Vorbereitung der Installation – IIS-Server und Datenbankserver

Betriebssystem für den IIS-Server

Comarch BPM App Engine, d. h. eine Webanwendung, kann auf den folgenden Betriebssystemen installiert werden:

  • Windows Server 2016
  • Windows Server 2019
  • Windows Server 2022

 

IIS-Systemkomponenten

Comarch DMS verwendet die folgenden Systemkomponenten:

  • Internet Information Services (IIS) Version 7.x oder höher (IIS 10 empfohlen);
  • Net Framework 4.7.2 (oder höher)

 

SQL Server

Comarch BPM kann auf Basis der folgenden Versionen und Editionen von Microsoft SQL Server betrieben werden:

  • MS SQL Server 2014 Express/Standard/Enterprise Edition SP2 x86/x64
  • MS SQL Server 2016 Express/Workgroup/Standard/Enterprise Edition x86/x64
  • MS SQL Server 2017 Express/Workgroup/Standard/Enterprise Edition x86/x64
  • MS SQL Server 2019 Express/Workgroup/Standard/Enterprise Edition x86/x64
  • MS SQL Server 2022 Express/Workgroup/Standard/Enterprise Edition x86/x64

 

Benötigte SQL-Komponenten

Bei manueller Installation (ohne Installationsprogramm) muss das Tool sqlcmd.exe an der Stelle vorhanden sein, an der die Datei install.bat ausgeführt wird. SQLCMD kann mit Microsoft SQL Server Management Studio installiert oder als Teil von Microsoft® Command Line Utilities heruntergeladen werden.




Hardware-Anforderungen

Uwaga
Wir empfehlen, den IIS-Server, den SQL-Server und den MongoDB-Server auf separaten Maschinen zu installieren

 

Uwaga
Für mobile Anwendungen wird der Betrieb von macOS nicht unterstützt. Wir unterstützen iOS-Geräte, d. h. iPhones und iPads.

Empfohlene Browser Für die Arbeit mit dem Modul werden folgende Browser empfohlen

  • Microsoft Edge;
  • Google Chrome;
  • Mozilla Firefox;
  • Opera.

 

Ports, die für Comarch BPM geöffnet sein sollten

  • Auf dem MSSQL-Server sollte der Standardport 1433 freigegeben werden, um eine Kommunikation mit dem IIS-Server und gegebenenfalls anderen Servern herzustellen, falls die Installation auf mehreren verschiedenen Maschinen erfolgt.
  • Auf dem Gerät, auf dem der Comarch ERP Key Manager installiert ist, sollte der SSL-Port 443 geöffnet werden, um die Kommunikation mit den Comarch-Servern zu ermöglichen.
  • Die Kommunikation auf Port 5150 kann aktiviert werden; diese Verbindung unterstützt die Kommunikation zwischen dem Comarch ERP Key Manager und dem IIS-Server.
  • Zusätzlich:
    • In SQL Management Studio sollte der „Authentification mixed mode” aktiviert werden, und stellen Sie sicher, dass der Benutzer mit Administratorrechten, z. B. SA, erstellt wurde.

 

Empfohlene Hardwarekonfiguration des IIS-Servers

Benötigte Hardware:

  • VCPU – 2 x 2.2 GHz
  • RAM – 8 GB
  • HDD/SSD – 120 GB
  • SCSI-Controller – RAID-Controller
  • RAID-Konfiguration – RAID1
  • NIC – 100/1000 Mb/s Netzwerkschnittstelle (abhängig von der gesamten Infrastruktur)

Erweiterbarkeit bieten:

  • Erweiterbar auf bis zu 4 CPUs
  • Möglichkeit, den Arbeitsspeicher über 8 GB zu erweitern

 

Benötigte IIS-Serversoftware

Betriebssystem (eine der folgenden Optionen):

  • Windows Server 2016
  • Windows Server 2019
  • Windows Server 2025

 

Zusätzliche Anforderungen:

  • IIS Version 7.x oder höher
  • .Net Framework 4.7.2 (oder höher)
  • IIS URL Rewrite 7.2.1993 oder höher
  • IIS Application Request Routing 3.0 oder höher
  • Net Core Hosting Bundle 6.0.31-6.9.9

Benötigte Softwarelizenzen für IIS Server

Lizenz für Betriebssystem

Einer der verfügbaren Lizenztypen:

  • BOX
  • OEM
  • Offene Microsoft Lizenz

Kunden-(Zugriffs-)lizenzen für den SQL-Server

Die Anzahl der erforderlichen Zugriffslizenzen sollte der Anzahl der Benutzer oder Geräte entsprechen, die Zugriff auf den IIS-Server haben (die bei Comarch BPM anmelden). In manchen Fällen kann vorteilhafter sein, eine „per Core“-Lizenz zu erwerben.

Benötigte Lizenzen:

  • CAL SQL Server 2014/2016/2017/2019/2022 oder
  • CAL SQL Server 2014/2016/2017/2019/2022 Runtime und
  • CAL Windows Server 2016/2019/2022 oder Lizenz External Connector (gilt für externe Benutzer)

 

Einschränkungen und Bemerkungen

  • Sie können Serverlizenzen nicht mit CAL-Lizenzen kombinieren, wenn sie für verschiedene Sprachversionen bestimmt sind.

Empfohlene Hardwarekonfiguration des SQL-Servers

Die empfohlene Konfiguration der Zusammenarbeit von Comarch BPM mit dem MS SQL Server ist die Verwendung von MS SQL Server, der für ERP XL vorbereitet ist. Bei einer „Standalone“-Konfiguration oder einer Konfiguration mit zwei MS SQL-Servern sind die empfohlenen Hardware-Anforderungen in den folgenden Tabellen aufgeführt.

Benötigte Hardware- Mindestempfehlungen

  • VCPU – 8 x 2.2 GHz
  • RAM – 16 GB, empfohlen 31 GB
  • HDD/SSD – 200 GB (für 100.000 BPM-Dokumente ohne Anhänge sollten 3 GB + Größe für Anhänge reserviert werden, vorausgesetzt, dass: 200 kb für eine Seite eines Schwarzweiß-Anhangs, 500 kb für eine Seite eines farbigen Anhangs)
  • SCSI-Controller RAID-Controller
  • NIC – 100/1000 Mb/s Netzwerkschnittstelle (abhängig von der gesamten Infrastruktur)

Benötigte SQL-Software

Betriebssystem:

  • Windows Server 2016 Standard/Datacenter Edition
  • Windows Server 2019 Standard/Datacenter Edition
  • Windows Server 2022 Standard/Datacenter Edition

Datenbank:

  • MS SQL 2014 Server Standard/Enterprise Edition x86/x64
  • MS SQL 2016 Server Standard/Enterprise Edition x86/x64
  • MS SQL 2017 Server Standard/Enterprise Edition x86/x64
  • MS SQL 2019 Server Standard/Enterprise Edition x86/x64
  • MS SQL 2022 Server Standard/Enterprise Edition x86/x64

 

Achtung
Eine Installation unter Verwendung von MS SQL Express Server ist auch möglich. Die Einschränkungen in Bezug auf die maximale Datenbankgröße (max. 10 GB) und die maximale Menge an zugewiesenem Speicher (max. 1 GB) sind auch zu beachten.

 

Lizenzen:

Es ist notwendig, eine Lizenz für das Betriebssystem, den Datenbankserver und die erforderlichen CAL Lizenzen für den SQL-Server und das Betriebssystem zu erwerben.

 

Empfohlene Hardware-Konfiguration für den MongoDB-Server

(wenn Comarch BPM mit dem Comarch BPM Archive-Modul zusammenarbeitet – siehe Comarch BPM – Archive)

  • VCPU – 8 x 2.2 GHz
  • RAM – 32 GB, empfohlen sind 64 GB
  • HDD/SSD – Die Größe der Festplatte hängt von der Anzahl der gespeicherten Anhänge ab. Es kann angenommen werden: 200 kB für eine Seite eines Schwarz-Weiß-Anhangs und 500 kB für eine Seite eines Farb-Anhangs.
  • RAID-Controller
  • NIC –  Netzwerkschnittstelle1000 Mb/s

 

Erforderliche Software

(wenn Comarch BPM mit dem Comarch BPM Archive-Modul zusammenarbeitet – siehe Comarch BPM – Archive)

 

Achtung
Das Archive sollte auf derselben Website installiert werden, auf der das Workflow-Modul liegt (z. B. Default Web Site).

Betriebssystem:

    • Ubuntu 20.04 LTS
    • Windows Server 2016 Standard/Datacenter Edition
    • Windows Server 2019 Standard/Datacenter Edition
    • Windows Server 2022 Standard/Datacenter Edition

 

Achtung

Die Installation ist auch auf anderen Betriebssystemen möglich. Weitere Informationen finden Sie hier: Install MongoDB Community Edition — MongoDB Manual

Datenbank:

MongoDB Community version

Lizenzen:

Es ist erforderlich, Lizenzen für das Betriebssystem und CAL-Lizenzen für das Betriebssystem im Falle von Windows zu erwerben.

Dedizierte Lösung für einen MongoDB-Server, empfohlene Anzahl von Dokumenten: 6 Millionen.

 

Die Belastung des Servers mit der laufenden BPM-Anwendung in der Terminalsitzung

Für eine Terminalsitzung mit laufender Comarch BPM-Anwendung:

  • CPU – durchschnittlich 300 MHz
  • RAM – max. 600 MB
  • HDD – 0,1 MB
  • Lizenzen – Terminal-Zugriffslizenz für jeden Benutzer (CAL)

 

Hardwarekonfiguration für Workstation

Benötigte Hardware:

  • CPU – Prozessoren der Intel/AMD-Reihe, 1 GHz oder schneller
  • RAM – 4 GB
  • Massenspeicher – HDD oder SSD,
  • NIC – 100/1000 Mb/s Netzwerkschnittstelle (abhängig von der gesamten Infrastruktur)
  • Bildschirm – 1024×768
Benötigte Software für Workstation

Betriebssystem:

  • Windows 10
  • Windows 11

.Net Framework

  • 4.7.2 oder höher (4.8 empfohlen)
Comarch BPM Systemleistung

Die Effizienz von Comarch BPM hängt weitgehend von der Komplexität der ausgeführten Prozesse ab, d. h. der Anzahl der auf der Workflow-Datenblatt definierten Steuerelemente, der Verwendung von Mechanismen zur Initialisierung von Werten der Steuerelemente mit SQL- und C#-Skripten und der Anzahl der in der Liste der Dokumente definierten Spalten.

  • Die optimalen Mengen, die nicht überschritten werden sollten, sind ca. 100 Steuerelemente auf der Workflow-Datenblatt und 10 zusätzliche Spalten auf der Dokumentenliste.
  • Die optimale Anzahl der in das System eingegebenen Dokumente beträgt ca. 400.000 Dokumente pro Jahr innerhalb eines Workflow-Typs.



Überprüfung der Versionsnummer von Comarch BPM-Komponenten

Ab Version 2019.3 wird bei Comarch BPM eine Überprüfung der Versionskompatibilität der Systemkomponenten implementiert. Beim Start der Desktop- und Webanwendungen wird die Kompatibilität der Versionsnummer von folgenden Komponenten überprüft:

  • Webanwendung;
  • Desktopanwendung;
  • config-Datei;
  • exe.config-Datei (oder Datei ObiegDokumentow.exe.config für Versionen vor 2020.2.1);
  • SQL Skripte;
  • SQL XL Skripte;
  • SQL Optima Skripte;
  • SQL Altum Skripte.

In einer Situation, in der die Versionsprüfung eine Nichtkompatibilität zeigt, wird anstelle des Einloggfensters für die Anwendung eine Meldung angezeigt, die über inkompatible Komponenten informiert.




Installation- allgemeine Informationen

Um die Anwendung Comarch BPM zu installieren, ist das Add-on Microsoft.Net Framework 4.7.2 oder höher erforderlich.

 


Achtung

Bei Comarch BPM wird nicht empfohlen, Proxy-Server zu verwenden.

Aus der heruntergeladenen Installationsdatei Folgendes verwenden, um Comarch BPM zu installieren:

  • Katalog für manuelle Installation – Comarch DMS {Versionsnummer}

oder

  • Katalog mit Installationsprogramm für Server-, WEB- und Desktop-Anwendung und Archive-Modul – Comarch DMS {Versionsnummer} instalator Comarch DMS

 

Ab der Version 2024.2.0 ist es möglich:

  • Installation des MongoDB-Servers aus dem Comarch BPM-Installationsprogramm heraus;
  • Installation der Comarch BPM Archive-Anwendung aus dem Comarch BPM-Installationsprogramm heraus;
  • Aktualisierung der Comarch BPM Archive-Anwendung aus dem Comarch BPM-Installationsprogramm heraus.

 

Das Grundelement des Systems Comarch DMS ist eine Serveranwendung (früher Webanwendung genannt). Zuerst ist daher die Serveranwendung zu installieren und dann die Webanwendung und die Desktopanwendung zu konfigurieren.

 

Allgemeines Schema der Anwendungsinfrastruktur von Comarch BPM

 




Installation von Microsoft SQL Server Express mit dem Comarch BPM Installer

Wenn der Benutzer Microsoft SQL nicht installiert hat, kann er ab der Version Comarch DMS 2023.0.0 Microsoft SQL Server Express kostenlos mit dem Comarch BPM Installer installieren. Dazu müssen Sie den Installer starten und zum Fenster Auswahl der Anwendung navigieren, wie im Abschnitt Installation der Serveranwendung und der Webanwendung mit dem Installationsprogramm gezeigt.

 

Auswahl der Anwendung

Wählen Sie im Anwendungsauswahl-Fenster die Option „Installieren von Microsoft SQL Server Express” aus und klicken Sie auf die Schaltfläche [Weiter].

 

 

Auswahl der Option „Installieren von Microsoft SQL Server Express”

 

Dadurch gelangen Sie zum Installer, in dem die neueste Version von Microsoft SQL Server Express installiert wird. Das Fenster „SQL-Datenbankserver” wird geöffnet.

 

SQL-Datenbankserver

Im Fenster „SQL-Datenbankserver” kann der Benutzer wählen, wie er sich beim SQL-Server anmeldet:

  • Domänenanmeldung – In diesem Fall nimmt der Benutzer keine Änderungen vor und klickt nur auf [Installieren], um zum nächsten Installationsschritt zu gelangen.

 

Fenster „SQL-Datenbankserver” bei Auswahl der Domänenanmeldung – Der Benutzer nimmt keine Änderungen vor und klickt auf “Installieren”.

 

  • Eigene Passwortauthentifizierung – In diesem Fall meldet sich der Benutzer beim SQL-Server mit seinem eigenen Passwort an, das für das Administratorkonto „sa” festgelegt wird. Markieren Sie dazu das entsprechende Kontrollkästchen Mit eigenem Passwort im Fenster „SQL-Datenbankserver” (standardmäßig nicht ausgewählt). Nach Markierung des Kontrollkästchens werden die folgenden Felder angezeigt:

Passwort – geben Sie das Passwort ein, mit dem der Benutzer sich beim SQL-Server anmelden wird. Das Passwort muss aus 12 Zeichen bestehen und den folgenden Regeln entsprechen, d.h. es muss enthalten sein:

  • Kleinbuchstaben
  • Großbuchstaben
  • Ziffern
  • Sonderzeichen

 

Passwort wiederholen – geben Sie das Passwort erneut ein, um das Feld „Passwort” zu bestätigen.

Nachdem Sie das Passwort in beiden Feldern eingegeben haben, klicken Sie auf die Schaltfläche [Installieren], um zum nächsten Installationsschritt zu gelangen.

 

Fenster „SQL-Datenbankserver” bei Auswahl der Eigene Passwortauthentifizierung – Der Benutzer aktiviert das Kontrollkästchen „Mit eigenem Passwort sichern”, gibt das Passwort in den entsprechenden Feldern ein und klickt auf „Installieren”

 

Hinweis: Wenn Sie die Eigene Passwortauthentifizierung ausgewählt haben, wählen Sie „SQL Server Authentication” und geben „sa” im Feld „Login” sowie das während der Installation festgelegte Passwort im Feld „Password” ein, um sich bei Microsoft SQL Server Express anzumelden.

Beispiel für die Anmeldung am SQL-Server.

 

Installation

Nachdem Sie die Anmeldemethode für den SQL-Server ausgewählt und auf die Schaltfläche [Installieren] geklickt haben, beginnt die Installation von Microsoft SQL Server Express, und das Serverinstallationsfenster wird angezeigt.

 

Fenster zur Vorbereitung der Installation von Microsoft SQL Server Express.

 

Ende der Arbeit des Installateurs

Nach Abschluss der Installation von Microsoft SQL Server Express gelangen Sie zum Fenster „Ende der Arbeit des Installateurs”, und das Serverinstallationsfenster wird automatisch geschlossen. Um das Fenster zu verlassen, wählen Sie die Schaltfläche „Fertigstellen”.

 

Fenster „Ende der Arbeit des Installationsprogramms”.

 

Fahren Sie als Nächstes mit der Installation des Comarch BPM-Servers (zuvor Web) und der WEB-Anwendungen (neues Web) fort, wie im vorherigen Abschnitt  Installation der Serveranwendung und der Webanwendung mit dem Installationsprogramm beschrieben.




Installation der Serveranwendung und der Webanwendung mit dem Installationsprogramm

Die Serveranwendung und die Webanwendung sollten auf einem Server (Computer) mit installiertem IIS (Internet Information Services) installiert werden.

In der Version 2023.0.0 wurden neue Webanwendungsinstallationsprogramme für folgende Anwendungen eingeführt:

  • Comarch BPM Standalone
  • Comarch BPM in Zusammenarbeit mit Comarch ERP XL
  • Comarch BPM in Zusammenarbeit mit Comarch ERP Optima

Ab Version 2023.0 besteht auch die Möglichkeit, den Microsoft SQL Server Express über das ServerundWebanwendungsinstallationsprogramm von Comarch DMS zu installieren (siehe Installation von Microsoft SQL Server Express). Darüber hinaus kann vom ServerundWebanwendungsinstallationsprogramm direkt zum Desktop-Anwendungsinstallationsprogramm von Comarch DMS gewechselt werden.

In der Version 2023.0 des Webanwendungsinstallationsprogramms von Comarch DMS wurde auch die Option zur automatischen Installation des IIS-Servers hinzugefügt.

Achtung
Installationen der Serverversion und Webversion werden auf Workstations nicht empfohlen. Die Installation sollte auf einem dedizierten Server durchgeführt werden.

Achtung
Ab Version 2024.3.0 erhält der Benutzer IIS_IUSRS bei der Installation von Comarch BPM über das Installationsprogramm volle Rechte auf den Server-Anwendungsordner

Um das Comarch BPM-Installationsprogramm zu starten, öffnen Sie den heruntergeladenen Installationspaketordner, gehen Sie zum Comarch DMS 2024.3.0 Installationsprogramm und führen Sie „Instalator Comarch DMS.exe” aus.

Das Installationsprogramm wird gestartet, dank dessen Folgendes möglich ist:

  • Installation der erforderlichen IIS-Serverkomponenten
  • Konfiguration des Pools, auf dem die Anwendung Comarch BPM arbeiten soll
  • Installation und Konfiguration der Anwendung Comarch BPM
  • Aktualisierung des Comarch BPM-Servers und der Webanwendung;
  • Installation des MongoDB-Servers (ab Comarch DMS Version 2024.2.0);
  • Installation und Aktualisierung der Comarch BPM Archive-Anwendung (ab Comarch DMS Version 2024.2.0

Sprachauswahl während der Installation

Nach dem Start des Installationsprogramms wird ein Startfenster angezeigt, in dem Sie die Sprache auswählen können, in der die Anwendung installiert werden soll. Folgende Sprachen stehen zur Verfügung:

  • Polnisch
  • Englisch
  • Deutsch
  • Französisch

 

Startfenster des Webanwendungsinstallationsprogramms von Comarch BPM – Sprachauswahl für die Installation.

 

Nach Auswahl der Installationssprache klicken Sie auf die Schaltfläche [Weiter], um zum nächsten Schritt der Installation zu gelangen. Wenn der Benutzer auf die Schaltfläche [Abbrechen] klickt oder versucht, das Fenster mit dem „X”-Symbol zu schließen, wird folgende Meldung angezeigt:

 

Meldung, die nach dem Klicken auf die Schaltfläche „Abbrechen” oder beim Versuch, das Installationsfenster zu schließen, angezeigt wird.

 

Wenn der Benutzer die Schaltfläche:

  • „Ja” auswählt: Das Installationsprogramm wird geschlossen.
  • „Nein” auswählt: Der Benutzer bleibt im selben Fenster, und die Meldung wird geschlossen.

 

Fenster zur Komponentenvorbereitung

Anschließend erscheint ein Fenster, das über die Vorbereitung der benötigten Komponenten durch den Installer informiert. Die Navigation zum nächsten Fenster erfolgt automatisch.

Im nächsten Schritt des Installationsprogramms wird ein Willkommensfenster angezeigt.

 

Komponentenvorbereitungsfenster.

 

Willkommen-Bildschirm des Installationsprogramms

Willkommensbildschirm des Webanwendungsinstallationsprogramms von Comarch BPM.

 

Wenn der Benutzer die Installation fortsetzen möchte, sollte er auf die Schaltfläche [Weiter] klicken, um zum nächsten Installationsschritt zu gelangen. Wenn der Benutzer auf die Schaltfläche [Abbrechen] klickt oder versucht, das Fenster mit dem X-Symbol zu schließen, wird eine entsprechende Meldung wie oben angezeigt.

 

Auswahl der Anwendung

Nach dem Wechsel zum Bildschirm ” Auswahl der Anwendung” sollte die Option Option Installation von Comarch DMS – und Comarch DMS Archiv-Anwendungen  ausgewählt werden.

Achtung
Wenn der Benutzer keinen SQL-Server installiert hat, sollte er vor der Installation der Webanwendungsoption „Installation von Microsoft SQL Server Express” auswählen und auf [Weiter] klicken. Weitere Schritte werden im Abschnitt „Installation von Microsoft SQL Server Express mit dem Comarch DMS-Installationsprogramm” beschrieben.

Wenn der Benutzer den MongoDB-Server nicht installiert hat, aber das Comarch BPM Archive-Modul verwenden möchte, sollte der Benutzer die Option zur Installation des MongoDB-Servers wählen und auf  [Weiter] klicken. Die weiteren Schritte sind im Kapitel  Installation des Mongo DB-Servers beschrieben.

 

Auswahl der Comarch BPM Webanwendung über den Installationsprogramm

 

 

Nach dem Klicken auf die Schaltfläche [Weiter] gelangt der Benutzer zum „Anwendungsauswahl”-Bildschirm.

 

Anwendungsauswahl

Im Fenster „Anwendungsauswahl“ kann der Bediener eine von drei Optionen auswählen:

 

Fenster „Anwendungsauswahl“

 

Installation der Comarch BPM-Anwendung

Wenn der Benutzer im Fenster „Anwendungsauswahl“ die Option „Installation der Comarch DMS-Anwendung“ und dann [Weiter] gewählt hat, folgt das Fenster „ Arbeitsmodus“.

Arbeitsmodus

Im Arbeitsmodus-Fenster sollte die Option „Standalone“ ausgewählt werden. Diese Option ermöglicht die Installation von Comarch BPM ohne definierte Zusammenarbeit.

Nach Auswahl der Option sollte auf die Schaltfläche [Weiter] geklickt werden, um zum nächsten Installationsschritt zu gelangen.

 

Arbeitsmodus-Fenster – Auswahl der „Standalone“-Option.

 

Bedingungen für die Nutzung der Software

Im Fenster Bedingungen für die Nutzung der Software sollten die Bedingungen für die Nutzung der Comarch BPM-Software gelesen werden. Das Kontrollkästchen „Ich akzeptiere die Installationsbedingungen” muss aktiviert sein, und anschließend sollte auf [Weiter], geklickt werden, um zum nächsten Schritt zu gelangen. Der Button ist nicht aktiv, wenn den Installationsbedingungen nicht zugestimmt wurde.

 

Fenster „Bedingungen für die Nutzung der Software”.

 

Internet Information-Services (IIS)

Im nächsten Fenster „Internet Information-Services (IIS)” wird überprüft, ob der IIS-Server auf dem Computer verfügbar ist. Falls:

  • Der IIS-Server nicht verfügbar ist – es wird die Meldung „Der IIS-Server ist auf diesem Computer nicht verfügbar“ angezeigt und es ist nicht möglich, zum nächsten Installationsabschnitt fortzufahren.

In diesem Fall kann der Benutzer::

Die Schaltfläche [IIS installieren] klicken – dadurch wird die IIS-Installation gestartet. Während der Installation wird die Meldung „Die IIS-Serverinstallation läuft“ angezeigt. Nach Abschluss der Installation wird die Schaltfläche „IIS installieren“ ausgegraut und es wird die Meldung „Der IIS-Server wurde korrekt installiert“ angezeigt.”.

Das Installationsfenster von Comarch BPM geöffnet lassen, den IIS manuell installieren und dann auf [Aktualisieren] klicken.

Das Installationsprogramm mit der Schaltfläche [Abbrechen] oder dem X-Symbol schließen, den IIS manuell installieren und den Installationsabschnitt erneut durchlaufen, um zum Fenster „Internet Information-Services (IIS)“. Zu gelangen.

Nach Anwendung einer der oben genannten Methoden kann zum nächsten Installationsabschnitt der Comarch BPM-Webanwendung mit der Schaltfläche [Weiter] fortgefahren werden.

  • Der IIS-Server ist verfügbar – es wird die Meldung „ Der IIS-Server wurde korekt installiert” angezeigt und es sollte zum nächsten Schritt gewechselt werden, indem auf die Schaltfläche [Weiter] geklickt wird.

 

Fenster „Internet Information-Services (IIS)”, wenn der IIS-Server auf dem Computer verfügbar ist

 

Erforderliche Programme

Mit dem Button [Weiter] wird das Dialogfenster Erforderliche Programme aufgerufen. Dort können Sie die Add-Ons installieren, welche für das ordnungsgemäße Funktionieren von Comarch BPM erforderlich sind. Das Feld im rechten Fensterbereich enthält folgende Spalten:

  • Name – gibt den Namen des Add-ons an
  • Required – gibt die Versionsnummer des erforderlichen Add-ons an
  • Found – gibt die Versionsnummer des bereits installierten Add-ons an
  • Action – enthält die inaktive Schaltfläche Überspringen – ist auf dem Computer eine entsprechende Version bereits installiert und kein Add-on erforderlich ist, wird dessen Installation automatisch übersprungen.

 

Fenster Erforderliche Programme

 

Zur Installation der erforderlichen Add-ons betätigen Sie den Button   [Weiter] und wechseln Sie zum nächsten Dialogfenster.

 

Pool für die Serveranwendung

Ab der Version 2025.0.0 müssen für die Serveranwendung und die WEB-Anwendung getrennte Anwendungspools konfiguriert werden. Daher sollten Sie im nächsten Schritt im Fenster Pool für Serveranwendung festlegen, auf welchem Anwendungspool die Comarch BPM Serveranwendung arbeiten soll. Dazu können Się Folgendes tun:

  • Wählen Sie einen Anwendungspool aus der Liste auf der rechten Seite des Fensters aus, indem Sie darauf klicken.

Oder

  • Fügen Sie einen neuen Anwendungspool hinzu, indem Sie im Feld „Wählen Sie einen neuen Anwendungspool aus oder erstellen Sie ihn“ den gewünschten Namen für den neuen Pool eingeben und dann auf die Schaltfläche [Pool hinzufügen] klicken. Die Auswahl des Anwendungspools wird automatisch auf den neu erstellten Pool gesetzt. Der hinzugefügte Pool erfüllt die Anforderungen, die für die Installation der BPM-Serveranwendung erforderlich sind.

 

Achtung

Der Anwendungspool, auf dem die Comarch BPM Serveranwendung laufen soll, kann nicht derselbe Pool sein, auf dem die Comarch BPM Webanwendung laufen soll.

 

Hinzufügen eines neuen Anwendungspools „Pool”.

 

Fenster „Pool für die Serveranwendung”, in dem der Anwendungspool „DefaultAppPool” ausgewählt wurde.

 

Nachdem der Benutzer einen Anwendungspool aus der Liste ausgewählt oder einen neuen Pool hinzugefügt und ausgewählt hat, wird überprüft, ob der Pool die erforderlichen Anforderungen erfüllt. Wenn unterhalb der Liste der Anwendungspools eine Meldung angezeigt wird:

  • Der ausgewählte Pool erfüllt die Anforderungen der installierten Anwendung – Sie können mit dem nächsten Schritt der Installation von Comarch BPM fortfahren.
  • Der ausgewählte Pool erfüllt nicht die Anforderungen der installierten Anwendung – Bevor Sie mit der Installation von Comarch BPM fortfahren können, müssen Sie einen anderen Pool auswählen, der die Anforderungen erfüllt, oder einen neuen Pool hinzufügen.
  • Der ausgewählte Pool ist gestoppt. Bevor die Anwendung gestartet werden kann, müssen Sie den Pool im IIS-Manager starten – Bevor Sie mit der Installation von Comarch BPM fortfahren können, müssen Sie den Anwendungspool starten.
  • Ein Pool mit diesem Namen existiert bereits – Bevor Sie mit der Installation von Comarch BPM fortfahren können, müssen Sie einen anderen Pool auswählen, der die Anforderungen erfüllt, oder einen neuen Pool mit einem anderen Namen hinzufügen.

Nachdem Sie einen Anwendungspool ausgewählt haben, der die Anforderungen erfüllt, können Sie mit dem nächsten Schritt der Installation fortfahren, indem Sie auf die Schaltfläche [Weiter] klicken.

 

Erstellen einer Serveranwendung

Achtung
Ab Version 2024.3.0 erhält der Benutzer IIS_IUSRS bei der Installation von Comarch BPM über das Installationsprogramm volle Rechte auf den Server-Anwendungsordner.

 

Achtung
Es ist wichtig, dass sich der Server und die Webanwendungen am selben Standort befinden.

 

In diesem Dialogfenster wird die Konfiguration der Serveranwendung (Web-Anwendung alten Typs) durchgeführt. Im Dialogfenster Erstellen einer Serveranwendung können folgende Aktionen ausgeführt werden:

  • Wählen Sie eine Website aus oder erstellen Sie sie – aus der Liste verfügbarer Webseiten wählen Sie diese aus, auf welcher die Anwendung erstellt werden soll;
  • Port – geben Sie die Nummer des zugehörigen Ports ein;
  • Geben Sie dem Namen der Serveranwendung ein – geben Sie einen beliebigen Namen für die zu erstellende Anwendung ein, z.B. BPMapi.

 

Achtung
Der Name der Anwendung darf folgende Zeichen nicht enthalten:

  • \
  • ?
  • ;
  • :
  • @
  • (Leertaste)
  • =
  • +
  • $
  • |
  • <
  • >
  • *

Wenn der eingegebene Name mindestens ein unzulässiges Zeichen enthält, wird der Vorgang zum Erstellen der neuen Anwendung nicht fortgesetzt und eine entsprechende Meldung im unteren Fensterbereich angezeigt.

Nachdem der Anwendungsname korrigiert ist und keine unzulässigen Zeichen enthält, klicken Sie auf  [App erstellen].

 

Information über unzulässige Zeichen im Anwendungsnamen im Fenster Erstellen einer Serveranwendung

Über den Button [App erstellen] wird die neue Anwendung erstellt. Während dieses Vorgangs wird im unteren Fensterbereich eine entsprechende Information angezeigt. Im Erfolgsfall werden Sie auch über den abgeschlossenen Vorgang mit einer Meldung informiert.  Die Schaltfläche  [App erstellen] bleibt solange inaktiv, bis der Benutzer eine Webseite ausgewählt und einen Namen der Anwendung eingegeben hat.

 

Fenster Erstellen einer Serveranwendung nach erfolgreicher Erstellung der App

 

Sollte beim Erstellen der App ein Fehler aufgetreten, wird eine entsprechende Fehlermeldung ausgegeben. In diesem Fall wählen Sie eine andere Webseite im Feld aus und klicken Sie erneut auf  [App erstellen] oder starten Sie das Installationstool neu.

Alternativ können Sie eine neue Webseite hinzufügen, auf welcher die Serveranwendung erstellt werden soll. Hierfür gehen Sie wie folgt vor:

  • geben Sie eine Webseite ein, auf welcher die Anwendung erstellt werden soll;
  • geben Sie den Port der neu zu erstellenden Webseite ein.

 

Dialog Erstellen einer Serveranwendung beim Hinzufügen einer neuen Webseite

Anschließend betätigen Sie den Button [Website erstellen]. Beim Erfolgsfall wird im unteren Fensterbereich die folgende Meldung angezeigt: Die Website wurde auf einem IIS-Server erstellt.

 

Dialog Erstellen einer Serveranwendung nach erfolgreichem Hinzufügen einer neuen Webseite

 

Wenn Sie eine bereits existierende Webseite eingeben und den Button  [Website erstellen] betätigen, wird die gewünschte Webseite nicht erstellt, und im unteren Fensterbereich erscheint die folgende Meldung: Eine Website mit diesem Namen ist bereits vorhanden. Geben Sie nun einen anderen, noch nicht existierenden Website-Namen ein und klicken Sie erneut auf [Website erstellen].

 

Dialog Erstellen einer Serveranwendung beim Erstellen einer Webseite mit bereits existierendem Namen

 

Dasselbe Verhalten wird erkannt, wenn Sie eine bereits existierende Port-Nummer eingeben und den Button [Website erstellen] betätigen. Dann wird die gewünschte Webseite ebenfalls nicht erstellt, und im unteren Fensterbereich erscheint die folgende Meldung: Der Port wird bereits von einer anderen Website verwendet. Geben Sie nun eine andere, noch nicht existierende Port-Nummer ein und klicken Sie erneut auf [Website erstellen].

 

Dialog Erstellen einer Serveranwendung beim Erstellen einer Webseite mit bereits existierendem Port

 

Klicken Sie auf  [Weiter], um zum nächsten Schritt zu navigieren. Der Button wird erst dann aktiv, wenn der Vorgang zum Erstellen einer neuen App erfolgreich abgeschlossen ist.

Pool für die Webanwendung

Ab der Version 2025.0.0 müssen für die Serveranwendung und die WEB-Anwendung getrennte Anwendungspools konfiguriert werden. Daher sollten Sie im nächsten Schritt im Fenster Pool für Webanwendung festlegen, auf welchem Anwendungspool die Comarch BPM Webanwendung arbeiten soll. Dazu müssen Sie wie bei der Serveranwendung Folgendes tun:

  • Wählen Sie einen Anwendungspool aus der Liste auf der rechten Seite des Fensters aus, indem Sie darauf klicken.

oder

  • Fügen Sie einen neuen Anwendungspool hinzu, indem Sie im Feld „Wählen Sie einen neuen Anwendungspool aus oder erstellen Sie ihn” den gewünschten Namen für den neuen Pool eingeben und dann auf die Schaltfläche [Pool hinzufügen] klicken. Die Auswahl des Anwendungspools wird automatisch auf den neu erstellten Pool gesetzt. Der hinzugefügte Pool erfüllt die Anforderungen, die für die Installation der BPM-Webanwendung erforderlich sind.

 

Achtung

Der Anwendungspool, auf dem die Comarch BPM Webanwendung laufen soll, kann nicht derselbe Pool sein, auf dem die Comarch BPM Serveranwendung laufen soll.

 

Fenster „Pool für die Webanwendung”, in dem der Pool „dmsweb2025“ hinzugefügt und ausgewählt wurde.

 

Nachdem der Benutzer einen Anwendungspool aus der Liste ausgewählt oder einen neuen Pool hinzugefügt und ausgewählt hat, wird überprüft, ob der Pool die erforderlichen Anforderungen erfüllt. Wenn unterhalb der Liste der Anwendungspools eine Meldung angezeigt wird:

  • Der ausgewählte Pool erfüllt die Anforderungen der installierten Anwendung – Sie können mit dem nächsten Schritt der Installation von Comarch BPM fortfahren;
  • Der ausgewählte Pool erfüllt nicht die Anforderungen der installierten Anwendung – Bevor Sie mit der Installation von Comarch BPM fortfahren können, müssen Sie einen anderen Pool auswählen, der die Anforderungen erfüllt, oder einen neuen Pool hinzufügen;
  • Der ausgewählte Pool ist gestoppt. Bevor die Anwendung gestartet werden kann, müssen Sie den Pool im IIS-Manager starten – Bevor Sie mit der Installation von Comarch BPM fortfahren können, müssen Sie den Anwendungspool starten;
  • Der ausgewählte Pool wurde in einem früheren Installationsschritt als diejenige angegeben, auf der die Serveranwendung arbeiten soll. Die Webanwendung erfordert die Angabe eines anderen Pools. – Bevor Sie mit der Installation von Comarch BPM fortfahren, wählen Sie entweder einen anderen Pool, der die Anforderungen erfüllt, oder fügen Sie einen neuen Pool hinzu;
  • Ein Pool mit diesem Namen existiert bereits – Bevor Sie mit der Installation von Comarch BPM fortfahren können, müssen Sie einen anderen Pool auswählen, der die Anforderungen erfüllt, oder einen neuen Pool mit einem anderen Namen hinzufügen.

Nachdem Sie einen Anwendungspool ausgewählt haben, der die Anforderungen erfüllt, können Sie mit dem nächsten Schritt der Installation fortfahren, indem Sie auf die Schaltfläche [Weiter] klicken.

 

Erstellen von WEB-Anwendungen

Achtung
Es ist wichtig, dass sich der Server und die Webanwendungen am selben Standort befinden.

In diesem Dialogfenster wird die Konfiguration einer Web-Anwendung mit der neuen Schnittstelle durchgeführt. Im Dialogfenster Erstellen von WEB-Anwendungen können folgende Aktionen ausgeführt werden:

  • Wählen Sie eine Website aus oder erstellen sie sie – aus der Liste verfügbarer Webseiten wählen Sie diese aus, auf welcher die Anwendung erstellt werden soll;
  • Port – geben Sie die Nummer des zugehörigen Ports ein;
  • Geben Sie dem Namen der Web-Anwendung ein – geben Sie einen beliebigen Namen für die zu erstellende Anwendung ein, z.B. BPMweb.

 

Achtung
Der Name der Anwendung darf folgende Zeichen nicht enthalten:

  • \
  • ?
  • ;
  • :
  • @
  • (Leertaste)
  • =
  • +
  • $
  • |
  • <
  • >
  • *

Wenn der eingegebene Name mindestens ein unzulässiges Zeichen enthält, wird der Vorgang zum Erstellen der neuen Anwendung nicht fortgesetzt und eine entsprechende Meldung im unteren Fensterbereich angezeigt.

Nachdem der Anwendungsname korrigiert ist und keine unzulässigen Zeichen enthält, klicken Sie auf [App erstellen].

 

Information über unzulässige Zeichen im Anwendungsnamen im Fenster Erstellen von WEB-Anwendungen

 

Über den Button [App erstellen] wird die neue Anwendung erstellt. Während dieses Vorgangs wird im unteren Fensterbereich eine entsprechende Information angezeigt. Im Erfolgsfall werden Sie auch über den abgeschlossenen Vorgang mit einer Meldung informiert.

Die Schaltfläche [App erstellen] bleibt solange inaktiv, bis der Benutzer eine Webseite ausgewählt und einen Namen der Anwendung eingegeben hat.

 

Fenster Erstellen von WEB-Anwendungen nach erfolgreicher Erstellung der App

 

Sollte beim Erstellen der App ein Fehler aufgetreten, wird eine entsprechende Fehlermeldung ausgegeben. In diesem Fall wählen Sie eine andere Webseite im Feld aus und klicken Sie erneut auf  [App erstellen]

oder starten Sie das Installationstool neu.

Alternativ können Sie eine neue Webseite hinzufügen, auf welcher die Webanwendung erstellt werden soll. Hierfür gehen Sie wie folgt vor:

  • geben Sie eine Webseite ein, auf welcher die Anwendung erstellt werden soll;
  • geben Sie den Port der neu zu erstellenden Webseite ein.

 

Dialog Erstellen von WEB-Anwendungen beim Hinzufügen einer neuen Webseite.

 

Anschließend betätigen Sie den Button [Website erstellen]. Beim Erfolgsfall wird im unteren Fensterbereich die folgende Meldung angezeigt: Die Website wurde auf einem IIS-Server erstellt.

 

Dialog Erstellen von WEB-Anwendungen nach erfolgreichem Hinzufügen einer neuen Webseite

 

Wenn Sie eine bereits existierende Webseite eingeben und den Button [Website erstellen] betätigen, wird die gewünschte Webseite nicht erstellt, und im unteren Fensterbereich erscheint die folgende Meldung: Eine Website mit diesem Namen ist bereits vorhanden. Geben Sie nun einen anderen, noch nicht existierenden Website-Namen ein und klicken Sie erneut auf  [Website erstellen].

 

Dialog Erstellen von WEB-Anwendungen beim Erstellen einer Webseite mit bereits existierendem Namen

 

Dasselbe Verhalten wird erkannt, wenn Sie eine bereits existierende Port-Nummer eingeben und den Button [Website erstellen] betätigen. Dann wird die gewünschte Webseite ebenfalls nicht erstellt, und im unteren Fensterbereich erscheint die folgende Meldung: Der Port wird bereits von einer anderen Website verwendet. Geben Sie nun eine andere, noch nicht existierende Port-Nummer ein und klicken Sie erneut auf [Website erstellen].

 

Dialog Erstellen von WEB-Anwendungen beim Erstellen einer Webseite mit bereits existierendem Port

Klicken Sie auf [Weiter], um zum nächsten Schritt zu navigieren. Der Button wird erst dann aktiv, wenn der Vorgang zum Erstellen einer neuen App erfolgreich abgeschlossen ist

 

Installationsoptionen

Im nächsten Fenster Installationsoptionen wird in dem Feld „Standardsprache der zu installierenden Anwendung” die Sprache ausgewählt, in der die Comarch BPM-Anwendung standardmäßig angezeigt wird.

 

Fenster „Installationsoptionen“ für die Installation von Comarch BPM Standalone.

 

Es stehen auch drei Optionen zur Verfügung:

  • Option zum Ändern der Sprache auf dem Anmeldebildschirm von Comarch DMS – wenn diese Option aktiviert ist, wird auf dem Anmeldebildschirm ein Link [Desktop-Anwendung] oder [Server-Anwendung] angezeigt, über den eine Sprache aus einer Liste von vier Anwendungssprachen (Polnisch, Englisch, Deutsch oder Französisch) ausgewählt werden kann.
  • Fordern Sie die Einhaltung von strengen Passwortrichtlinien – Diese Option ist standardmäßig aktiviert und bewirkt, dass Passwörter in der Anwendung bestimmten Bedingungen entsprechen müssen:

Mindestens 8 Zeichen lang sein

Groß- und Kleinschreibung enthalten

Ein Sonderzeichen enthalten

  • Premium-Version – Diese Option ist standardmäßig aktiviert und ermöglicht das Modellieren von Prozessen mit Hilfe von C#-Code.

Nachdem die Optionen festgelegt wurden, klicken Sie auf die Schaltfläche [Weiter], um die Installation fortzusetzen.

 

Erstellung der Comarch BPM-Datenbank

Nach dem Wechsel zum Fenster Comarch DMS-Datenbank müssen Sie das Feld „Name des Servers” korrekt ausfüllen und dann den Anmeldetyp auswählen:

  • Integriertes Login

oder

  • SQL-Login – Wenn diese Option ausgewählt wurde, müssen Sie Folgendes angeben:

Im Feld „Name des Benutzers” – den Benutzernamen für die Anmeldung am SQL-Server, z. B. „sa“

Im Feld „Passwort” –Passwort des Benutzers, der sich am SQL-Server anmeldet.

 

Fenster „Comarch DMS-Datenbank“ vor dem Ausfüllen der Daten

 

Anschließend klicken Sie auf die Schaltfläche [Verbinden], um eine Verbindung zum SQL-Server herzustellen. Wenn die Verbindung hergestellt wurde, wird unten im Fenster die Meldung „Die Verbindung mit dem SQL-Server wurde hergestellt.” Angezeigt.

 

Fenster „Comarch DMS-Datenbank“ nach dem Ausfüllen des Felds „Name des Servers“, Auswahl des Anmeldetyps und Klicken auf „Verbinden“

 

Wenn eine Verbindung zum Server hergestellt wurde, sollte der Benutzer auf die Schaltfläche [Benutzer hinzufügen] klicken, die in Version 2025.0.0 anstelle der Schaltfläche „Passwort ändern“ hinzugefügt wurde. Mit der Schaltfläche [Benutzer hinzufügen] können Sie einen neuen Datenbankbenutzer erstellen.

Achtung

In früheren Versionen des Installationsprogramms wurde ein SQL-Benutzer (ODUser) für die Kommunikation mit der Datenbank angelegt. Ab Version 2025.0.0 vergibt der Benutzer selbst ein Login für den SQL-Benutzer, der diese Funktion übernimmt.

Nach einem Klick auf die Schaltfläche [Benutzer hinzufügen] öffnet sich ein Fenster, in dem die folgenden Felder ausgefüllt werden müssen:

  • Login – in diesem Feld muss der Benutzer das Login des neuen Benutzers eingeben, über das die Comarch BPM-Anwendung mit der Datenbank auf dem MS SQL Server kommunizieren wird;
  • Passwort – in diesem Feld muss der Benutzer das Passwort des neuen Benutzers eingeben, mit dem die Comarch BPM-Anwendung mit der Datenbank auf dem MS SQL Server kommunizieren wird;
  • Passwort wiederholen – in diesem Feld muss der Benutzer das Passwort des neuen Benutzers wiederholen, mit dem die Comarch BPM-Anwendung mit der Datenbank auf dem MS SQL Server kommunizieren wird.

 

Achtung

Es wird empfohlen, dass das Login für jede Installation von Comarch BPM individuell sein sollte.

 

Fenster zum Erstellen des Logins und des Passworts für einen neuen Benutzer, über den die Comarch BPM-Anwendung mit der Datenbank auf dem MS SQL Server kommuniziert

 

Wenn der Benutzer ein Login und ein Passwort für einen Benutzer eingegeben hat, dessen Login bereits für eine andere Installation auf demselben Server verwendet wurde, und dann auf die Schaltfläche [Speichern] geklickt hat, wird unten eine Warnmeldung angezeigt: „Das eingegebene Login wird bereits für die Kommunikation mit der Datenbank auf diesem Server verwendet. Wir empfehlen, das Login für die neue Installation zu ändern”. Die Meldung behindert die weiteren Schritte der Installation nicht – durch erneutes Klicken auf die Schaltfläche [Speichern] wird der Benutzer mit dem eingegebenen Login und Passwort angelegt.

 

Fenster zum Erstellen eines Logins und eines Passworts für einen neuen Benutzer, über das die Comarch BPM-Anwendung mit der Datenbank auf dem MS SQL Server kommuniziert, wenn das Login und das Passwort eines Benutzers eingegeben werden, dessen Login bereits für eine andere Installation auf demselben Server verwendet wurde

 

Das Passwort sollte stark sein, d.h. die folgenden Anforderungen erfüllen:

  • Besteht aus mind. 12 Zeichen bestehen;
  • Es muss Zahlen enthalten;
  • Groß- und Kleinbuchstaben enthalten;
  • Es muss Sonderzeichen enthalten.

 

Achtung

Das Passwort muss die folgenden Zeichen nicht enthalten:

  • ;

 

Wenn ein Passwort eingegeben wird, das keine der Anforderungen an ein starkes Passwort erfüllt, wird das Passwort beim Anklicken der Schaltfläche [Speichern] nicht gespeichert, der Benutzer wird nicht erstellt und es wird eine Meldung angezeigt:

  • Wenn das Passwort zu kurz ist

  • Wenn die für ein starkes Passwort erforderliche(n) Bedingung(en) fehlen (z. B. kein Sonderzeichen, kein Großbuchstabe)

 

Wenn das im Feld „Passwort wiederholen“ eingegebene Passwort nicht mit dem im Feld „Passwort“ eingegebenen Passwort übereinstimmt, wird beim Anklicken der Schaltfläche [Speichern] das Passwort nicht gespeichert, der Benutzer wird nicht erstellt und die folgende Meldung wird angezeigt:

 

Meldung angezeigt, wenn die Passwörter nicht übereinstimmen

 

Nach korrektem Ausfüllen der Felder und Klicken auf der Schaltfläche  [Speichern] wird der Benutzer mit dem angegebenen Login und Passwort erstellt, das Fenster wird geschlossen und im Fenster „Comarch DMS- Datenbank“ wird die Meldung ”Ein neuer Benutzer wurde erstellt” angezeigt.

Die Comarch BPM-Datenbank kommuniziert mit der Datenbank auf dem MS SQL Server unter Verwendung des neu erstellten Benutzers – sein Passwort und Login sind auch in allen „Verbindungsstrings“ („Connection Strings“ ) in der Datei Web.config eingetragen, die sich im Ordner mit den Serveranwendungsdateien befindet.

 

Achtung

Wenn Sie Datenbankverbindungen im Mehrfirmenmodus definieren, vergessen Sie nicht, den neuen Benutzernamen und das neue Passwort in alle Unternehmensdefinitionsverbindungen einzugeben.

 

Achtung
Ab Version 2024.0.0 verschlüsselt das Installationsprogramm Verbindungszeichenfolgen in der Datei Web.config, die im Verzeichnis mit der Serveranwendung (früher Webanwendung) gespeichert ist.

 

Das „Comarch DMS Datenbank“- Fenster – Ansicht nach dem Hinzufügen eines neuen Benutzers, über den die Comarch BPM-Anwendung mit der Datenbank auf dem MS SQL-Server kommuniziert

 

Anschließend sollte der Benutzer auf die Schaltfläche [Datenbank hinzufügen].klicken. Dadurch wird ein Fenster geöffnet, in dem der Benutzer den Namen einer neuen Datenbank für Comarch BPM eingeben und dann auf [Speichern] klicken muss. Wenn der Benutzer jedoch keine neue Datenbank hinzufügen möchte, sollte er auf die Schaltfläche [Abbrechen]” oder das X-Symbol klicken.

 

Fenster zum Hinzufügen einer neuen Comarch DMS-Datenbank

 

Nachdem der Benutzer auf die Schaltfläche [Speichern] geklickt hat, wird die Comarch BPM-Datenbank hinzugefügt und im Installer wird die Meldung „Die Datenbank wurde erstellt” angezeigt.

 

Achtung
Wenn der Benutzer Comarch BPM zum ersten Mal installiert, hat er nur die Möglichkeit, eine neue Datenbank für BPM hinzuzufügen – er kann nicht aus einer Liste vorhandener Datenbanken auswählen, wie im vorherigen Installer.

 

Hinzufügen einer neuen Datenbank

 

Nachdem die Datenbank hinzugefügt wurde, sollte der Benutzer auf die Schaltfläche [Skripte ausführen] klicken, um die Comarch BPM-Datenbank für den Betrieb vorzubereiten. Wenn das Ausführen der Skripte erfolgreich abgeschlossen wurde, wird die Meldung „SQL-Skripte wurden erfolgreich ausgeführt” angezeigt und der Benutzer kann auf die Schaltfläche [Weiter], klicken, um zum nächsten Schritt der Installation, dem „Lizenzschlüssel”-Fenster, zu gelangen.

 

Fenster „Comarch DMS-Datenbank” nach erfolgreichem Ausführen der Skripte

 

Lizenzschlüssel

Im Fenster „Lizenzschlüssel” müssen Sie den Comarch BPM Lizenzschlüssel gemäß dem Muster server_ schlüssel_name:: schlüssel_nummer in das Feld „Comarch DMS Lizenzschlüsselserver” eingeben.

 

Achtung
Wenn Sie nur einen Lizenzschlüssel haben, geben Sie einfach den Namen des Lizenzschlüssel-Servers ein. Die Eingabe der Schlüsselnummer ist optional.

Wenn Sie jedoch mehrere Lizenzschlüssel auf dem Server haben, ist die Eingabe der Schlüsselnummer erforderlich.

 

Fenster „Lizenzschlüssel” mit dem Lizenzschlüssel-Format.

 

Achtung
Der Installer überprüft den Schlüssel nicht. Wenn ein ungültiger Lizenzschlüssel eingegeben wird, tritt ein Fehler auf, wenn Sie versuchen, sich bei der Webanwendung Comarch BPM anzumelden.

 

Installation der Serveranwendung und Webanwendung Comarch BPM Standalone

Nachdem der Lizenzschlüssel ausgefüllt und auf [Installieren] geklickt wurde, gelangen Sie zum nächsten Fenster und die Installation der Serveranwendung und der Webanwendung Comarch BPM Standalone beginnt.

 

Fenster „Installation”, während Comarch BPM installiert wird.

 

Ende der Arbeit des Installationsprogramms

Nach Abschluss der Installation gelangen Sie zum abschließenden Fenster der  Server- und Webanwendungsinstallation von Comarch BPM. Wenn der Benutzer auf die Schaltfläche [Fertigstellen], klickt, wird der Installer geschlossen und der Webbrowser öffnet sich mit der Anmeldeseite der Webanwendung Comarch BPM gemäß dem Anwendungsnamen, der im Installer angegeben wurde .

 

Abschlussfenster des Comarch BPM Installers.

 

Installation von Comarch BPM- und Comarch BPM Archive-Anwendungen

Wenn der Benutzer im Fenster „Anwendungsauswahl“ die Option „Installation von Comarch DMS- und Comarch DMS Archiv-Anwendungen“ und dann [Weiter] gewählt hat, folgt das Fenster „ Arbeitsmodus“.

Arbeitsmodus

Im Arbeitsmodus-Fenster sollte die Option „Standalone“ ausgewählt werden. Diese Option ermöglicht die Installation von Comarch BPM ohne definierte Zusammenarbeit.

Nach Auswahl der Option sollte auf die Schaltfläche [Weiter] geklickt werden, um zum nächsten Installationsschritt zu gelangen.

 

Arbeitsmodus-Fenster – Auswahl der „Standalone“-Option.

 

Bedingungen für die Nutzung der Software

Im Fenster Bedingungen für die Nutzung der Software sollten die Bedingungen für die Nutzung der Comarch BPM-Software gelesen werden. Das Kontrollkästchen „Ich akzeptiere die Installationsbedingungen” muss aktiviert sein, und anschließend sollte auf [Weiter], geklickt werden, um zum nächsten Schritt zu gelangen. Der Button ist nicht aktiv, wenn den Installationsbedingungen nicht zugestimmt wurde.

 

Fenster „Bedingungen für die Nutzung der Software”.

 

Internet Information-Services (IIS)

Im nächsten Fenster „Internet Information-Services (IIS)” wird überprüft, ob der IIS-Server auf dem Computer verfügbar ist. Falls:

  • Der IIS-Server nicht verfügbar ist – es wird die Meldung „Der IIS-Server ist auf diesem Computer nicht verfügbar“ angezeigt und es ist nicht möglich, zum nächsten Installationsabschnitt fortzufahren.

In diesem Fall kann der Benutzer::

Die Schaltfläche [IIS installieren] klicken – dadurch wird die IIS-Installation gestartet. Während der Installation wird die Meldung „Die IIS-Serverinstallation läuft“ angezeigt. Nach Abschluss der Installation wird die Schaltfläche „IIS installieren“ ausgegraut und es wird die Meldung „Der IIS-Server wurde korrekt installiert“ angezeigt.”.

Das Installationsfenster von Comarch BPM geöffnet lassen, den IIS manuell installieren und dann auf [Aktualisieren] klicken.

Das Installationsprogramm mit der Schaltfläche [Abbrechen] oder dem X-Symbol schließen, den IIS manuell installieren und den Installationsabschnitt erneut durchlaufen, um zum Fenster „Internet Information-Services (IIS)“. Zu gelangen.

Nach Anwendung einer der oben genannten Methoden kann zum nächsten Installationsabschnitt der Comarch BPM-Webanwendung mit der Schaltfläche [Weiter] fortgefahren werden.

  • Der IIS-Server ist verfügbar – es wird die Meldung „ Der IIS-Server wurde korekt installiert” angezeigt und es sollte zum nächsten Schritt gewechselt werden, indem auf die Schaltfläche [Weiter] geklickt wird.

 

Fenster „Internet Information-Services (IIS)”, wenn der IIS-Server auf dem Computer verfügbar ist

 

Erforderliche Programme

Mit dem Button [Weiter] wird das Dialogfenster Erforderliche Programme aufgerufen. Dort können Sie die Add-Ons installieren, welche für das ordnungsgemäße Funktionieren von Comarch BPM erforderlich sind. Das Feld im rechten Fensterbereich enthält folgende Spalten:

  • Name – gibt den Namen des Add-ons an
  • Required – gibt die Versionsnummer des erforderlichen Add-ons an
  • Found – gibt die Versionsnummer des bereits installierten Add-ons an
  • Action – enthält die inaktive Schaltfläche Überspringen – ist auf dem Computer eine entsprechende Version bereits installiert und kein Add-on erforderlich ist, wird dessen Installation automatisch übersprungen.

 

Fenster Erforderliche Programme

 

Zur Installation der erforderlichen Add-ons betätigen Sie den Button   [Weiter] und wechseln Sie zum nächsten Dialogfenster.

Pool für die Serveranwendung

Ab der Version 2025.0.0 müssen für die Serveranwendung und die WEB-Anwendung getrennte Anwendungspools konfiguriert werden. Daher sollten Sie im nächsten Schritt im Fenster Pool für Serveranwendung festlegen, auf welchem Anwendungspool die Comarch BPM Serveranwendung arbeiten soll. Dazu können Się Folgendes tun:

  • Wählen Sie einen Anwendungspool aus der Liste auf der rechten Seite des Fensters aus, indem Sie darauf klicken.

Oder

  • Fügen Sie einen neuen Anwendungspool hinzu, indem Sie im Feld „Wählen Sie einen neuen Anwendungspool aus oder erstellen Sie ihn“ den gewünschten Namen für den neuen Pool eingeben und dann auf die Schaltfläche [Pool hinzufügen] klicken. Die Auswahl des Anwendungspools wird automatisch auf den neu erstellten Pool gesetzt. Der hinzugefügte Pool erfüllt die Anforderungen, die für die Installation der BPM-Serveranwendung erforderlich sind.

 

Achtung

Der Anwendungspool, auf dem die Comarch BPM Serveranwendung laufen soll, kann nicht derselbe Pool sein, auf dem die Comarch BPM Webanwendung laufen soll.

 

Hinzufügen eines neuen Anwendungspools „Pool”.

 

Fenster „Pool für die Serveranwendung”, in dem der Anwendungspool „DefaultAppPool” ausgewählt wurde.

 

Nachdem der Benutzer einen Anwendungspool aus der Liste ausgewählt oder einen neuen Pool hinzugefügt und ausgewählt hat, wird überprüft, ob der Pool die erforderlichen Anforderungen erfüllt. Wenn unterhalb der Liste der Anwendungspools eine Meldung angezeigt wird:

  • Der ausgewählte Pool erfüllt die Anforderungen der installierten Anwendung – Sie können mit dem nächsten Schritt der Installation von Comarch BPM fortfahren.
  • Der ausgewählte Pool erfüllt nicht die Anforderungen der installierten Anwendung – Bevor Sie mit der Installation von Comarch BPM fortfahren können, müssen Sie einen anderen Pool auswählen, der die Anforderungen erfüllt, oder einen neuen Pool hinzufügen.
  • Der ausgewählte Pool ist gestoppt. Bevor die Anwendung gestartet werden kann, müssen Sie den Pool im IIS-Manager starten – Bevor Sie mit der Installation von Comarch BPM fortfahren können, müssen Sie den Anwendungspool starten.
  • Ein Pool mit diesem Namen existiert bereits – Bevor Sie mit der Installation von Comarch BPM fortfahren können, müssen Sie einen anderen Pool auswählen, der die Anforderungen erfüllt, oder einen neuen Pool mit einem anderen Namen hinzufügen.

Nachdem Sie einen Anwendungspool ausgewählt haben, der die Anforderungen erfüllt, können Sie mit dem nächsten Schritt der Installation fortfahren, indem Sie auf die Schaltfläche [Weiter] klicken.

 

Erstellen einer Serveranwendung

Achtung
Ab Version 2024.3.0 erhält der Benutzer IIS_IUSRS bei der Installation von Comarch BPM über das Installationsprogramm volle Rechte auf den Server-Anwendungsordner.

 

Achtung
Es ist wichtig, dass sich der Server und die Webanwendungen am selben Standort befinden.

 

In diesem Dialogfenster wird die Konfiguration der Serveranwendung (Web-Anwendung alten Typs) durchgeführt. Im Dialogfenster Erstellen einer Serveranwendung können folgende Aktionen ausgeführt werden:

  • Wählen Sie eine Website aus oder erstellen Sie sie – aus der Liste verfügbarer Webseiten wählen Sie diese aus, auf welcher die Anwendung erstellt werden soll;
  • Port – geben Sie die Nummer des zugehörigen Ports ein;
  • Geben Sie dem Namen der Serveranwendung ein – geben Sie einen beliebigen Namen für die zu erstellende Anwendung ein, z.B. BPMapi.

 

Achtung
Der Name der Anwendung darf folgende Zeichen nicht enthalten:

  • \
  • ?
  • ;
  • :
  • @
  • (Leertaste)
  • =
  • +
  • $
  • |
  • <
  • >
  • *

Wenn der eingegebene Name mindestens ein unzulässiges Zeichen enthält, wird der Vorgang zum Erstellen der neuen Anwendung nicht fortgesetzt und eine entsprechende Meldung im unteren Fensterbereich angezeigt.

Nachdem der Anwendungsname korrigiert ist und keine unzulässigen Zeichen enthält, klicken Sie auf  [App erstellen].

 

Information über unzulässige Zeichen im Anwendungsnamen im Fenster Erstellen einer Serveranwendung

Über den Button [App erstellen] wird die neue Anwendung erstellt. Während dieses Vorgangs wird im unteren Fensterbereich eine entsprechende Information angezeigt. Im Erfolgsfall werden Sie auch über den abgeschlossenen Vorgang mit einer Meldung informiert.  Die Schaltfläche  [App erstellen] bleibt solange inaktiv, bis der Benutzer eine Webseite ausgewählt und einen Namen der Anwendung eingegeben hat.

 

Fenster Erstellen einer Serveranwendung nach erfolgreicher Erstellung der App

 

Sollte beim Erstellen der App ein Fehler aufgetreten, wird eine entsprechende Fehlermeldung ausgegeben. In diesem Fall wählen Sie eine andere Webseite im Feld aus und klicken Sie erneut auf  [App erstellen] oder starten Sie das Installationstool neu.

Alternativ können Sie eine neue Webseite hinzufügen, auf welcher die Serveranwendung erstellt werden soll. Hierfür gehen Sie wie folgt vor:

  • geben Sie eine Webseite ein, auf welcher die Anwendung erstellt werden soll;
  • geben Sie den Port der neu zu erstellenden Webseite ein.

 

Dialog Erstellen einer Serveranwendung beim Hinzufügen einer neuen Webseite

Anschließend betätigen Sie den Button [Website erstellen]. Beim Erfolgsfall wird im unteren Fensterbereich die folgende Meldung angezeigt: Die Website wurde auf einem IIS-Server erstellt.

 

Dialog Erstellen einer Serveranwendung nach erfolgreichem Hinzufügen einer neuen Webseite

 

Wenn Sie eine bereits existierende Webseite eingeben und den Button  [Website erstellen] betätigen, wird die gewünschte Webseite nicht erstellt, und im unteren Fensterbereich erscheint die folgende Meldung: Eine Website mit diesem Namen ist bereits vorhanden. Geben Sie nun einen anderen, noch nicht existierenden Website-Namen ein und klicken Sie erneut auf [Website erstellen].

 

Dialog Erstellen einer Serveranwendung beim Erstellen einer Webseite mit bereits existierendem Namen

 

Dasselbe Verhalten wird erkannt, wenn Sie eine bereits existierende Port-Nummer eingeben und den Button [Website erstellen] betätigen. Dann wird die gewünschte Webseite ebenfalls nicht erstellt, und im unteren Fensterbereich erscheint die folgende Meldung: Der Port wird bereits von einer anderen Website verwendet. Geben Sie nun eine andere, noch nicht existierende Port-Nummer ein und klicken Sie erneut auf [Website erstellen].

 

Dialog Erstellen einer Serveranwendung beim Erstellen einer Webseite mit bereits existierendem Port

 

Klicken Sie auf  [Weiter], um zum nächsten Schritt zu navigieren. Der Button wird erst dann aktiv, wenn der Vorgang zum Erstellen einer neuen App erfolgreich abgeschlossen ist.

 

Pool für die Webanwendung

Ab der Version 2025.0.0 müssen für die Serveranwendung und die WEB-Anwendung getrennte Anwendungspools konfiguriert werden. Daher sollten Sie im nächsten Schritt im Fenster Pool für Webanwendung festlegen, auf welchem Anwendungspool die Comarch BPM Webanwendung arbeiten soll. Dazu müssen Sie wie bei der Serveranwendung Folgendes tun:

  • Wählen Sie einen Anwendungspool aus der Liste auf der rechten Seite des Fensters aus, indem Sie darauf klicken.

oder

  • Fügen Sie einen neuen Anwendungspool hinzu, indem Sie im Feld „Wählen Sie einen neuen Anwendungspool aus oder erstellen Sie ihn” den gewünschten Namen für den neuen Pool eingeben und dann auf die Schaltfläche [Pool hinzufügen] klicken. Die Auswahl des Anwendungspools wird automatisch auf den neu erstellten Pool gesetzt. Der hinzugefügte Pool erfüllt die Anforderungen, die für die Installation der BPM-Webanwendung erforderlich sind.

 

Achtung

Der Anwendungspool, auf dem die Comarch BPM Webanwendung laufen soll, kann nicht derselbe Pool sein, auf dem die Comarch BPM Serveranwendung laufen soll.

 

Fenster „Pool für die Webanwendung”, in dem der Pool „dmsweb2025“ hinzugefügt und ausgewählt wurde.

 

Nachdem der Benutzer einen Anwendungspool aus der Liste ausgewählt oder einen neuen Pool hinzugefügt und ausgewählt hat, wird überprüft, ob der Pool die erforderlichen Anforderungen erfüllt. Wenn unterhalb der Liste der Anwendungspools eine Meldung angezeigt wird:

  • Der ausgewählte Pool erfüllt die Anforderungen der installierten Anwendung – Sie können mit dem nächsten Schritt der Installation von Comarch BPM fortfahren;
  • Der ausgewählte Pool erfüllt nicht die Anforderungen der installierten Anwendung – Bevor Sie mit der Installation von Comarch BPM fortfahren können, müssen Sie einen anderen Pool auswählen, der die Anforderungen erfüllt, oder einen neuen Pool hinzufügen;
  • Der ausgewählte Pool ist gestoppt. Bevor die Anwendung gestartet werden kann, müssen Sie den Pool im IIS-Manager starten – Bevor Sie mit der Installation von Comarch BPM fortfahren können, müssen Sie den Anwendungspool starten;
  • Der ausgewählte Pool wurde in einem früheren Installationsschritt als diejenige angegeben, auf der die Serveranwendung arbeiten soll. Die Webanwendung erfordert die Angabe eines anderen Pools. – Bevor Sie mit der Installation von Comarch BPM fortfahren, wählen Sie entweder einen anderen Pool, der die Anforderungen erfüllt, oder fügen Sie einen neuen Pool hinzu;
  • Ein Pool mit diesem Namen existiert bereits – Bevor Sie mit der Installation von Comarch BPM fortfahren können, müssen Sie einen anderen Pool auswählen, der die Anforderungen erfüllt, oder einen neuen Pool mit einem anderen Namen hinzufügen.

Nachdem Sie einen Anwendungspool ausgewählt haben, der die Anforderungen erfüllt, können Sie mit dem nächsten Schritt der Installation fortfahren, indem Sie auf die Schaltfläche [Weiter] klicken.

 

Erstellen von WEB-Anwendungen

Achtung
Server und Webanwendungen sollten sich auf derselben Website befinden.

In diesem Dialogfenster wird die Konfiguration einer Web-Anwendung mit der neuen Schnittstelle durchgeführt. Im Dialogfenster Erstellen von WEB-Anwendungen können folgende Aktionen ausgeführt werden:

  • Wählen Sie eine Website aus oder erstellen sie sie – aus der Liste verfügbarer Webseiten wählen Sie diese aus, auf welcher die Anwendung erstellt werden soll;
  • Port – geben Sie die Nummer des zugehörigen Ports ein;
  • Geben Sie dem Namen der Web-Anwendung ein – geben Sie einen beliebigen Namen für die zu erstellende Anwendung ein, z.B. BPMweb.

 

Achtung
Der Name der Anwendung darf folgende Zeichen nicht enthalten:

  • \
  • ?
  • ;
  • :
  • @
  • (Leertaste)
  • =
  • +
  • $
  • |
  • <
  • >
  • *

Wenn der eingegebene Name mindestens ein unzulässiges Zeichen enthält, wird der Vorgang zum Erstellen der neuen Anwendung nicht fortgesetzt und eine entsprechende Meldung im unteren Fensterbereich angezeigt.

Nachdem der Anwendungsname korrigiert ist und keine unzulässigen Zeichen enthält, klicken Sie auf [App erstellen].

 

Information über unzulässige Zeichen im Anwendungsnamen im Fenster Erstellen von WEB-Anwendungen

 

Über den Button [App erstellen] wird die neue Anwendung erstellt. Während dieses Vorgangs wird im unteren Fensterbereich eine entsprechende Information angezeigt. Im Erfolgsfall werden Sie auch über den abgeschlossenen Vorgang mit einer Meldung informiert.

Die Schaltfläche [App erstellen] bleibt solange inaktiv, bis der Benutzer eine Webseite ausgewählt und einen Namen der Anwendung eingegeben hat.

 

Fenster Erstellen von WEB-Anwendungen nach erfolgreicher Erstellung der App

 

Sollte beim Erstellen der App ein Fehler aufgetreten, wird eine entsprechende Fehlermeldung ausgegeben. In diesem Fall wählen Sie eine andere Webseite im Feld aus und klicken Sie erneut auf  [App erstellen]

oder starten Sie das Installationstool neu.

Alternativ können Sie eine neue Webseite hinzufügen, auf welcher die Webanwendung erstellt werden soll. Hierfür gehen Sie wie folgt vor:

  • geben Sie eine Webseite ein, auf welcher die Anwendung erstellt werden soll;
  • geben Sie den Port der neu zu erstellenden Webseite ein.

 

Dialog Erstellen von WEB-Anwendungen beim Hinzufügen einer neuen Webseite.

 

Anschließend betätigen Sie den Button [Website erstellen]. Beim Erfolgsfall wird im unteren Fensterbereich die folgende Meldung angezeigt: Die Website wurde auf einem IIS-Server erstellt.

 

Dialog Erstellen von WEB-Anwendungen nach erfolgreichem Hinzufügen einer neuen Webseite

 

Wenn Sie eine bereits existierende Webseite eingeben und den Button [Website erstellen] betätigen, wird die gewünschte Webseite nicht erstellt, und im unteren Fensterbereich erscheint die folgende Meldung: Eine Website mit diesem Namen ist bereits vorhanden. Geben Sie nun einen anderen, noch nicht existierenden Website-Namen ein und klicken Sie erneut auf  [Website erstellen].

 

Dialog Erstellen von WEB-Anwendungen beim Erstellen einer Webseite mit bereits existierendem Namen

 

Dasselbe Verhalten wird erkannt, wenn Sie eine bereits existierende Port-Nummer eingeben und den Button [Website erstellen] betätigen. Dann wird die gewünschte Webseite ebenfalls nicht erstellt, und im unteren Fensterbereich erscheint die folgende Meldung: Der Port wird bereits von einer anderen Website verwendet. Geben Sie nun eine andere, noch nicht existierende Port-Nummer ein und klicken Sie erneut auf [Website erstellen].

 

Dialog Erstellen von WEB-Anwendungen beim Erstellen einer Webseite mit bereits existierendem Port

Klicken Sie auf [Weiter], um zum nächsten Schritt zu navigieren. Der Button wird erst dann aktiv, wenn der Vorgang zum Erstellen einer neuen App erfolgreich abgeschlossen ist

 

Installationsoptionen

Im nächsten Fenster Installationsoptionen wird in dem Feld „Standardsprache der zu installierenden Anwendung” die Sprache ausgewählt, in der die Comarch BPM-Anwendung standardmäßig angezeigt wird.

 

Fenster „Installationsoptionen“ für die Installation von Comarch BPM Standalone.

 

Es stehen auch drei Optionen zur Verfügung:

  • Option zum Ändern der Sprache auf dem Anmeldebildschirm von Comarch DMS – wenn diese Option aktiviert ist, wird auf dem Anmeldebildschirm ein Link [Desktop-Anwendung] oder [Server-Anwendung] angezeigt, über den eine Sprache aus einer Liste von vier Anwendungssprachen (Polnisch, Englisch, Deutsch oder Französisch) ausgewählt werden kann.
  • Fordern Sie die Einhaltung von strengen Passwortrichtlinien – Diese Option ist standardmäßig aktiviert und bewirkt, dass Passwörter in der Anwendung bestimmten Bedingungen entsprechen müssen:

Mindestens 8 Zeichen lang sein

Groß- und Kleinschreibung enthalten

Ein Sonderzeichen enthalten

  • Premium-Version – Diese Option ist standardmäßig aktiviert und ermöglicht das Modellieren von Prozessen mit Hilfe von C#-Code.

Nachdem die Optionen festgelegt wurden, klicken Sie auf die Schaltfläche [Weiter], um die Installation fortzusetzen.

 

Erstellung der Comarch BPM-Datenbank

Nach dem Wechsel zum Fenster Comarch DMS-Datenbank müssen Sie das Feld „Name des Servers” korrekt ausfüllen und dann den Anmeldetyp auswählen:

  • Integriertes Login

oder

  • SQL-Login – Wenn diese Option ausgewählt wurde, müssen Sie Folgendes angeben:

Im Feld „Name des Benutzers” – den Benutzernamen für die Anmeldung am SQL-Server, z. B. „sa“

Im Feld „Passwort” –Passwort des Benutzers, der sich am SQL-Server anmeldet.

 

Fenster „Comarch DMS-Datenbank“ vor dem Ausfüllen der Daten

 

Anschließend klicken Sie auf die Schaltfläche [Verbinden], um eine Verbindung zum SQL-Server herzustellen. Wenn die Verbindung hergestellt wurde, wird unten im Fenster die Meldung „Die Verbindung mit dem SQL-Server wurde hergestellt.” Angezeigt.

 

Fenster „Comarch DMS-Datenbank“ nach dem Ausfüllen des Felds „Name des Servers“, Auswahl des Anmeldetyps und Klicken auf „Verbinden“

 

Wenn eine Verbindung zum Server hergestellt wurde, sollte der Benutzer auf die Schaltfläche [Benutzer hinzufügen] klicken, die in Version 2025.0.0 anstelle der Schaltfläche „Passwort ändern“ hinzugefügt wurde. Mit der Schaltfläche [Benutzer hinzufügen] können Sie einen neuen Datenbankbenutzer erstellen.

Achtung

In früheren Versionen des Installationsprogramms wurde ein SQL-Benutzer (ODUser) für die Kommunikation mit der Datenbank angelegt. Ab Version 2025.0.0 vergibt der Benutzer selbst ein Login für den SQL-Benutzer, der diese Funktion übernimmt.

Nach einem Klick auf die Schaltfläche [Benutzer hinzufügen] öffnet sich ein Fenster, in dem die folgenden Felder ausgefüllt werden müssen:

  • Login – in diesem Feld muss der Benutzer das Login des neuen Benutzers eingeben, über das die Comarch BPM-Anwendung mit der Datenbank auf dem MS SQL Server kommunizieren wird;
  • Passwort – in diesem Feld muss der Benutzer das Passwort des neuen Benutzers eingeben, mit dem die Comarch BPM-Anwendung mit der Datenbank auf dem MS SQL Server kommunizieren wird;
  • Passwort wiederholen – in diesem Feld muss der Benutzer das Passwort des neuen Benutzers wiederholen, mit dem die Comarch BPM-Anwendung mit der Datenbank auf dem MS SQL Server kommunizieren wird.

 

Achtung

Es wird empfohlen, dass das Login für jede Installation von Comarch BPM individuell sein sollte.

 

Fenster zum Erstellen des Logins und des Passworts für einen neuen Benutzer, über den die Comarch BPM-Anwendung mit der Datenbank auf dem MS SQL Server kommuniziert

 

Wenn der Benutzer ein Login und ein Passwort für einen Benutzer eingegeben hat, dessen Login bereits für eine andere Installation auf demselben Server verwendet wurde, und dann auf die Schaltfläche [Speichern] geklickt hat, wird unten eine Warnmeldung angezeigt: „Das eingegebene Login wird bereits für die Kommunikation mit der Datenbank auf diesem Server verwendet. Wir empfehlen, das Login für die neue Installation zu ändern”. Die Meldung behindert die weiteren Schritte der Installation nicht – durch erneutes Klicken auf die Schaltfläche [Speichern] wird der Benutzer mit dem eingegebenen Login und Passwort angelegt.

 

Fenster zum Erstellen eines Logins und eines Passworts für einen neuen Benutzer, über das die Comarch BPM-Anwendung mit der Datenbank auf dem MS SQL Server kommuniziert, wenn das Login und das Passwort eines Benutzers eingegeben werden, dessen Login bereits für eine andere Installation auf demselben Server verwendet wurde

 

Das Passwort sollte stark sein, d.h. die folgenden Anforderungen erfüllen:

  • Besteht aus mind. 12 Zeichen bestehen;
  • Es muss Zahlen enthalten;
  • Groß- und Kleinbuchstaben enthalten;
  • Es muss Sonderzeichen enthalten.

 

Achtung

Das Passwort muss die folgenden Zeichen nicht enthalten:

  • ;

 

Wenn ein Passwort eingegeben wird, das keine der Anforderungen an ein starkes Passwort erfüllt, wird das Passwort beim Anklicken der Schaltfläche [Speichern] nicht gespeichert, der Benutzer wird nicht erstellt und es wird eine Meldung angezeigt:

  • Wenn das Passwort zu kurz ist

  • Wenn die für ein starkes Passwort erforderliche(n) Bedingung(en) fehlen (z. B. kein Sonderzeichen, kein Großbuchstabe)

 

Wenn das im Feld „Passwort wiederholen“ eingegebene Passwort nicht mit dem im Feld „Passwort“ eingegebenen Passwort übereinstimmt, wird beim Anklicken der Schaltfläche [Speichern] das Passwort nicht gespeichert, der Benutzer wird nicht erstellt und die folgende Meldung wird angezeigt:

 

Meldung angezeigt, wenn die Passwörter nicht übereinstimmen

 

Nach korrektem Ausfüllen der Felder und Klicken auf der Schaltfläche  [Speichern] wird der Benutzer mit dem angegebenen Login und Passwort erstellt, das Fenster wird geschlossen und im Fenster „Comarch DMS- Datenbank“ wird die Meldung ”Ein neuer Benutzer wurde erstellt” angezeigt.

Die Comarch BPM-Datenbank kommuniziert mit der Datenbank auf dem MS SQL Server unter Verwendung des neu erstellten Benutzers – sein Passwort und Login sind auch in allen „Verbindungsstrings“ („Connection Strings“ ) in der Datei Web.config eingetragen, die sich im Ordner mit den Serveranwendungsdateien befindet.

 

Achtung

Wenn Sie Datenbankverbindungen im Mehrfirmenmodus definieren, vergessen Sie nicht, den neuen Benutzernamen und das neue Passwort in alle Unternehmensdefinitionsverbindungen einzugeben.

 

Achtung
Ab Version 2024.0.0 verschlüsselt das Installationsprogramm Verbindungszeichenfolgen in der Datei Web.config, die im Verzeichnis mit der Serveranwendung (früher Webanwendung) gespeichert ist.

 

Das „Comarch DMS Datenbank“- Fenster – Ansicht nach dem Hinzufügen eines neuen Benutzers, über den die Comarch BPM-Anwendung mit der Datenbank auf dem MS SQL-Server kommuniziert

 

Anschließend sollte der Benutzer auf die Schaltfläche [Datenbank hinzufügen].klicken. Dadurch wird ein Fenster geöffnet, in dem der Benutzer den Namen einer neuen Datenbank für Comarch BPM eingeben und dann auf [Speichern] klicken muss. Wenn der Benutzer jedoch keine neue Datenbank hinzufügen möchte, sollte er auf die Schaltfläche [Abbrechen]” oder das X-Symbol klicken.

Nachdem der Benutzer auf die Schaltfläche [Speichern] geklickt hat, wird die Comarch BPM-Datenbank hinzugefügt und im Installer wird die Meldung „Die Datenbank wurde erstellt” angezeigt.

 

Achtung
Wenn der Benutzer Comarch BPM zum ersten Mal installiert, hat er nur die Möglichkeit, eine neue Datenbank für BPM hinzuzufügen – er kann nicht aus einer Liste vorhandener Datenbanken auswählen, wie im vorherigen Installer.

 

Hinzufügen einer neuen Datenbank

 

Nachdem die Datenbank hinzugefügt wurde, sollte der Benutzer auf die Schaltfläche [Skripte ausführen] klicken, um die Comarch BPM-Datenbank für den Betrieb vorzubereiten. Wenn das Ausführen der Skripte erfolgreich abgeschlossen wurde, wird die Meldung „SQL-Skripte wurden erfolgreich ausgeführt” angezeigt und der Benutzer kann auf die Schaltfläche [Weiter], klicken, um zum nächsten Schritt der Installation, dem „Comarch DMS Archiv Anwendungspool”-Fenster, zu gelangen.

 

Fenster „Comarch DMS-Datenbank” nach erfolgreichem Ausführen der Skripte

 

Comarch BPM Archive Anwendungspool

Fenster „Comarch DMS Archiv Anwendungspool“ vor dem Hinzufügen/Auswählen des Anwendungspools

 

Im Fenster „Comarch DMS Archiv Anwendungspool“ muss festgelegt werden, auf welchem Anwendungspool die Anwendung Comarch BPM Archive arbeiten soll – dazu ist Folgendes erforderlich:

  • Wählen Sie einen Anwendungspool aus der Liste auf der rechten Seite des Fensters aus, indem Sie darauf klicken

oder

  • einen neuen Anwendungspool hinzufügen – geben Sie den Namen des zu erstellenden Pools in das Feld „Der Name des neuen Anwendungspools“ ein und klicken Sie dann auf die Schaltfläche [Pool hinzufügen]. Die Auswahl wird automatisch auf den neu erstellten Pool gesetzt. Der auf diese Weise hinzugefügte Pool erfüllt die erforderlichen Voraussetzungen für die Installation der Comarch BPM Archive-Anwendung.

 

Hinzufügen des Anwendungspools „Archiv“

 

Fenster „Comarch DMS Archiv Anwendungspool“, in dem der Pool „Archive“ ausgewählt wurde

 

Nach der Auswahl eines Anwendungspools, der die Anforderungen erfüllt, klicken Sie auf die Schaltfläche   [Weiter] um zum nächsten Installationsschritt zu gelangen.

Im Rahmen des in der Version 2024.2.0 hinzugefügten Fenster Erstellen einer Archiv-Anwendung erfolgt die Konfiguration der Anwendung für das Comarch BPM Archive-Modul. Im Fenster Erstellen einer Archiv-Anwendung kann der Benutzer folgendes:

  • im Feld „Wählen Sie eine Website aus oder erstellen Sie sie“ wählt der Benutzer aus der Liste der verfügbaren Websites die Website aus, in der die Comarch BPM Archive-Anwendung erstellt werden soll;

Achtung

Es wird empfohlen, die Comarch BPM Archive-Anwendung auf derselben Website zu installieren, auf der sich das Workflow-Modul befindet (z. B. Default Web Site).

 

 

Achtung

Der Anwendungsname darf die folgenden Sonderzeichen nicht enthalten:

\

?

;

:

@

(Leerzeichen)

=

+

$

|

<

>

*

 

Falls der Benutzer einen Namen eingibt, der ein oder mehrere der oben genannten Zeichen enthält, wird die neue Anwendung nicht erstellt, und im unteren Bereich des Fensters erscheint eine Meldung über verbotene Sonderzeichen.

In diesem Fall sollte der Benutzer den Namen im Feld „Wählen Sie eine Website aus oder erstellen Sie sie“ so ändern, dass er keine Sonderzeichen mehr enthält, und dann erneut auf [App erstellen] klicken.

 

Meldung über verbotene Zeichen im Fenster „Erstellen einer Archiv-Anwendung“ 

Anschließend die Schaltfläche   [App erstellen] klicken, um die neue Anwendung zu erstellen. Während der Erstellung der Anwendung wird im unteren Bereich des Fensters die Meldung „Anwendungserstellung ist im Gange…“ angezeigt. Wenn die Anwendung erfolgreich erstellt wurde, erscheint die Meldung „Die Anwendung wurde erfolgreich erstellt“. Die Schaltfläche   [App erstellen] ist erst aktiv, nachdem der Benutzer eine Website ausgewählt und einen Anwendungsnamen eingegeben hat.

 

Fenster „Erstellen einer Archiv-Anwendung“ nachdem die Anwendung erstellt wurde

 

Der Bediener hat auch die Möglichkeit, eine neue Website hinzuzufügen, auf der er die Comarch BPM Archive-Anwendung erstellt, es wird jedoch empfohlen, die Comarch BPM Archive-Anwendung auf derselben Website zu installieren, auf der das Comarch BPM Workflow-Modul installiert ist.

Um jedoch eine neue Website zu erstellen, sollte der Bediener:

  • Im Feld „Wählen Sie eine Website aus oder erstellen Sie sie“ den Namen der zu erstellenden Website eingeben;
  • Im Feld „Port“ die Portnummer eingeben, die der neu erstellten Website zugewiesen werden soll

 

Fenster „Erstellen einer Archiv-Anwendung“ beim Hinzufügen einer neuen Website

 

Anschließend sollte der Bediener die Schaltfläche   [Website erstellen] drücken. Wenn die Erstellung der Website erfolgreich war, wird im unteren Bereich des Fensters die Meldung Die Website wurde auf einem IIS-Server erstellt angezeigt.

 

Fenster „Erstellen einer Archiv-Anwendung“ nach erfolgreichem Hinzufügen einer neuen Website

 

Um zum nächsten Installationsschritt zu gelangen, klicken Sie auf die Schaltfläche   [Weiter]. Die Schaltfläche ist erst aktiv, wenn die Anwendung erstellt wurde.

Im nächsten Schritt sollte der Bediener im Fenster „Comarch DMS Archiv-Datenbank“ Folgendes ausfüllen:

  • Im Feld „Name des Servers“ – den Namen des Servers eingeben, auf dem sich der MongoDB-Server befindet;

 

Achtung

Es besteht die Möglichkeit, im Feld „Name des Servers“ die IP-Adresse des MongoDB-Servers einzugeben.

  • Im Abschnitt „Geben Sie den Namen des MongoDB-Servers sowie den“:
    • Im Feld „Login“ – Login des MongoDB-Administrators
    • Im Feld „Passwort“ – das Passwort des MongoDB-Administrators

 

Anschließend die Richtigkeit der eingegebenen Daten überprüfen, indem Sie auf die Schaltfläche [Verbinden] klicken. Wenn die Verbindung erfolgreich hergestellt wurde, erscheint im unteren Bereich des Fensters die Meldung „Die Verbindung mit dem Mongo-Server wurde hergestellt“.

 

Achtung

Die Anmeldedaten des Bedieners sind für die Durchführung des Installationsprozesses erforderlich und werden ausschließlich während der Arbeit des Installationsprogramms verwendet.

 

Fenster „Comarch DMS Archiv-Datenbank“ vor dem Ausfüllen der Felder

 

Fenster „Comarch DMS Archiv-Datenbank“ nach dem Ausfüllen der Felder und dem Klicken auf die Schaltfläche „Verbinden“

 

Anschließend sollte der Bediener eine Datenbank aus dem Feld „Liste von Datenbanken“ auswählen (falls zuvor eine Datenbank für das Comarch BPM Archive vorbereitet wurde) oder auf die Schaltfläche [Datenbank hinzufügen] klicken, um eine neue Datenbank für die Comarch BPM Archive-Anwendung zu erstellen.

Wenn der Bediener auf die Schaltfläche [Datenbank hinzufügen] klickt, wird ein Fenster geöffnet, in dem der Name der neuen Comarch BPM Archive-Datenbank eingegeben werden muss. Anschließend soll der Bediener auf  [Speichern] klicken. Wenn der Benutzer jedoch keine neue Datenbank hinzufügen möchte, sollte er auf die Schaltfläche   [Abbrechen] oder auf das X-Zeichen klicken.

 

Fenster zum Hinzufügen einer neuen Comarch BPM Archive-Datenbank

 

Nach dem Klicken auf die Schaltfläche   [Speichern] wird die Comarch BPM Archive-Datenbank hinzugefügt, und im Installationsprogramm erscheint die Meldung „Die Datenbank wurde erstellt“.

 

Fenster „Comarch DMS Archiv-Datenbank“ nach dem Hinzufügen der neuen Datenbank

 

Anschließend sollte der Bediener die Schaltfläche   [Passwort ändern] drücken. Im geöffneten Fenster sollte im Feld „Passwort“ ein Passwort für den Benutzer MongoUser des MongoDB-Servers festgelegt werden, über den die Kommunikation der Comarch BPM Archive-Anwendung mit der Datenbank erfolgt. Das Passwort muss dann erneut in das Feld „Passwort wiederholen“ eingegeben werden, und anschließend klicken Sie auf die Schaltfläche „Speichern“.

 

Fenster zur Passwortänderung für den Benutzer MongoUser

 

Das Passwort sollte folgende Bedingungen erfüllen:

  • Es muss min. 12 Zeichen lang sein;
  • Zahlen enthalten;
  • Klein- und Großbuchstaben enthalten;
  • Sonderzeichen enthalten.

 

Falls ein Passwort eingegeben wurde, das eine dieser drei Anforderungen nicht erfüllt, wird nach dem Klicken auf die Schaltfläche   [Speichern] das Passwort nicht gespeichert und es erscheint eine Meldung:

  • Wenn das Passwort zu kurz ist

 

  • Die für ein sicheres Passwort erforderliche(n) Bedingung(en) fehlen (kein Sonderzeichen, kein Großbuchstabe)

 

 

Das Passwort muss so geändert werden, dass es alle Bedingungen erfüllt.

Wenn jedoch das im Feld „Passwort wiederholen“ eingegebene Passwort vom im Feld „Passwort“ eingegebenen Passwort abweicht, wird das Passwort nach dem Klicken auf die Schaltfläche [Speichern] nicht gespeichert, und es erscheint eine Meldung:

 

Meldung, wenn die Passwörter nicht übereinstimmen

 

Das Feld „Passwort wiederholen“ muss so ausgefüllt werden, dass es mit dem Feld „Passwort“ übereinstimmt.

Wenn die Felder korrekt ausgefüllt wurden und der Benutzer die Schaltfläche   [Speichern] gedrückt hat, wird das Fenster zur Passwortänderung für MongoUser geschlossen, und das Passwort für den Benutzer MongoUser wird geändert. Anschließend sollte der Bediener auf  [Weiter] klicken.

 

Fenster „Comarch DMS Archiv-Datenbank“ nach der Passwortänderung für den Benutzer MongoUser

 

Nach dem Klicken auf die Schaltfläche  [Weiter] wird zum Fenster „Lizenzschlüssel“ gewechselt. Der Bediener sollte Folgendes ausfüllen:

  • Im Feld „Comarch DMS-Lizenzschlüsselserver “ – den Lizenzschlüssel für Comarch BPM
  • Im Feld „Comarch ERP XL-Lizenzschlüsselserver“ / „Comarch ERP Optima-Lizenzschlüsselserver“ – falls Comarch BPM mit einem ERP-System zusammenarbeitet, entsprechend: mit Comarch ERP XL oder Comarch ERP Optima
  • Im Feld „Geben Sie die E-Mail-Adresse“ – die E-Mail-Adresse, die in Comarch BPM in den Mitteilungen angezeigt wird, in denen der Kontakt mit dem Administrator erforderlich ist

 

Fenster „Lizenzschlüssel“ vor der Eingabe der Änderungen (im Fall der Installation von Comarch BPM Standalone)

 

Nachdem die Felder ausgefüllt wurden, sollte der Bediener auf [Installieren] klicken. Daraufhin wird zum nächsten Fenster „Installation“ gewechselt.

 

Fenster „Installation“

 

Nach Abschluss der Installation wird zum abschließenden Fenster des Installationsprozesses gewechselt. Wenn der Benutzer auf   [Fertigstellen] klickt, wird das Installationsprogramm geschlossen, und der Browser wird mit dem Anmeldebildschirm der neuen Comarch BPM-Webanwendung geöffnet, entsprechend dem im Installationsprogramm angegebenen Anwendungsnamen. Die weiteren Konfigurationsschritte für das Comarch BPM Archive sollten in der Desktop-Anwendung Comarch BPM und anschließend auf der Registerkarte [Archive] in der Comarch BPM-Webanwendung durchgeführt werden.

 

Fenster „Ende der Arbeit des Installationsprogramms“




Installation der Desktop-App mit dem Installationsprogramm

Ab der Version Comarch DMS 2022.0 ist es möglich, eine stationäre App mit dem Installationsprogramm zu installieren.

Ab Version 2023.0.0 erfolgt der Wechsel zum Comarch BPM Desktop-Installer über den neuen Comarch BPM-Installer (siehe Installation der Serveranwendung und der Webanwendung mit dem Installationsprogramm). Dazu müssen Sie den Comarch BPM-Installer erneut starten, die ersten Schritte entsprechend der Installation der Webanwendung durchführen und in der „Auswahl der Anwendung” die Option „Installation der Comarch DMS Desktop-Anwendung” auswählen, anschließend auf [Weiter] klicken.

 

Startfenster des Comarch BPM-Installers – Sprachauswahl.

 

Willkommensbildschirm des Comarch BPM-Installers.

 

Auswahl der Installation der Comarch BPM Desktop-Anwendung über den Installer

 

Nach dem Wechsel zu einem nächsten Fenster sollten Sie auf [Installieren] klicken. Dadurch wird das Installationsfenster der Comarch BPM Desktop-Anwendung geöffnet, in dem Sie den weiteren Anweisungen entsprechend vorgehen müssen.

 

Comarch BPM Installer-Fenster, von dem aus Sie zur Installation der Comarch BPM Desktop-Anwendung gelangen können.

 

Daraufhin wird das Installationsprogramm für die Desktop-App ausgeführt, das Folgendes ermöglicht:

  • Erstinstallation
  • Neuinstallation

 

Nachdem das Installationsprogramm ausgeführt wurde, erscheint das Startfenster, in dem Sie auf die Schaltfläche [Weiter] klicken sollen.

 

Startfenster des Installationsprogramms für Desktop-Apps

 

Im nächsten Schritt wird das Fenster mit den Nutzungsbedingungen der Comarch BPM-Software angezeigt. Um mit dem nächsten Schritt der Installation fortzufahren, wählen Sie den Parameter „Ich stimme der Lizenzvereinbarung zu“ und klicken Sie auf die Schaltfläche [Weiter].

 

Annahme der Nutzungsbedingungen der Comarch BPM-Software.

 

Im nächsten Schritt muss der Zielordner ausgewählt werden, in dem die stationäre App installiert werden soll. Der Speicherort kann geändert werden, indem Sie den entsprechenden Pfad in das Feld „Verzeichnis:“ eingeben oder einen Ordner auswählen, nachdem Sie auf die Schaltfläche „Wählen“ geklickt haben. Wählen Sie nach Auswahl des Zielordners [Weiter].

 

Auswahl des Zielordners für die Installation von Comarch BPM.

 

Im nächsten Schritt sollte die URL-Adresse der App des Comarch BPM-Servers (zuvor Web) eingegeben werden.

 

Eingabe der URL der Server-App.

 

Hinweis: Die URL der Server-App kann im Internetinformationsdienste-Manager überprüft werden, nachdem Sie auf den Namen der App (z. B. „Standalone“) geklickt und im Fenster „Aktionen“ auf der rechten Seite die Option „*:80 (http) durchsuchen“ ausgewählt haben. Der Browser zeigt dann die Adresse der Web-App an, die Sie kopieren und in das Installationsprogramm einfügen können.

 

Überprüfung der URL der Server-App.

 

Die URL der Server-App im Browser.

 

Anschließend muss über die Schaltfläche „Prüfen Sie die Verbindung“ überprüft werden, ob die Verbindung korrekt ist. Wenn die korrekte URL eingegeben wurde, sollte unter der Schaltfläche folgende Information erscheinen „Die eingegebene URL ist korrekt“. Nach Eingabe der URL und ihrer positiven Überprüfung drücken Sie [Weiter].

 

Eingabe der URL der Server-App – Überprüfung, ob die Adresse korrekt ist.

 

Das Installationsprogramm ist nun zur Installation bereit. Um damit fortzufahren, muss die Schaltfläche „Installieren“ ausgewählt werden.

 

Auswahl der Schaltfläche „Installieren“.

 

Nach Auswahl der Schaltfläche „Installieren“beginnt die Installation der stationären App, die einige Minuten dauern wird. Das Installationsprogramm fügt die Dateien der stationären App an dem vom Betreiber ausgewählten Speicherort hinzu und ändert die Datei dms.exe.config gemäß den während der Installation ausgewählten Optionen.

 

Installation der Desktop-App.

 

Nach Abschluss der Installation erscheint das Fenster „Der Setup Assistent von Comarch DMS wird abgeschlossen“, in dem Sie auf die Schaltfläche „Fertigstellen“ klicken müssen. Wenn der Betreiber im Voraus den Parameter „Comarch DMS ausführen“ auswählt, wird die Desktop-App ausgeführt.

 

Abschluss der Installation der Desktop-App.

 

Die Desktop-App DMS.exe finden Sie im ausgewählten Standardordner, z. B. C:\Program Files (x86)\Comarch S.A\Comarch DMS.

 

Achtung
Mit dem Installationsprogramm können Sie nur eine BPM-Instanz auf Ihrem Computer installieren. Wenn weitere BPM-Desktop-Apps installiert werden müssen, müssen diese manuell installiert werden.




Installation der Desktop-App im manuellen Modus

In der heruntergeladenen Installationsdatei gehen Sie zum Verzeichnis Comarch DMS {Version} und kopieren Sie dann den Inhalt des Verzeichnisses DMS Desktop in den neu erstellten Ordner auf der lokalen Festplatte. Z. B. in: c:\BPM

Öffnen Sie dann zum Bearbeiten die Datei DMS.exe.config und geben Sie im Schlüssel ServerUri die URL-Adresse ein, von der aus die Serveranwendung (ehemalige Webanwendung) ausgeführt wird. Z. B. <add key=”ServerUri” value=”http://localhost/BPM” />

Überprüfen Sie nach dem Speichern der Datei DMS.exe.config den Betrieb der Anwendung, indem Sie die Datei DMS.exe ausführen.

Für Comarch BPM-Versionen vor 2020.2.1 ist es erforderlich, die obigen Schritte in der Datei ObiegDokumentow.exe.config durchzuführen, die Anwendung wird mit der Datei ObiegDokumentow.exe ausgeführt.

 

Konfigurationsdatei DMS.exe.config, URL-Adresse, unter der die Serveranwendung ausgeführt wird

 

Überprüfung der Korrektheit der Konfiguration der Desktop-Anwendung

Suchen Sie im erstellten Verzeichnis (z. B. C:\BPM) die Datei DMS.exe und führen Sie sie aus. Es öffnet sich das Anmeldefenster zur Desktop-Anwendung, in dem Sie sich beim Betreiber-Administrator (ohne Passwort) anmelden müssen.

 

Einloggfenster für die Desktop-Anwendung

 


Achtung

Ändern Sie nach der Installation der Anwendung im manuellen Modus das Passwort für den ODUser-Betreiber auf dem SQL-Server. Setzen Sie dann in der Konfigurationsdatei web.config in allen Abschnitten der „Verbindungszeichenfolge“(„connection string“) das gleiche Passwort.

 

Einloggfenster für die Desktop-Anwendung im Multigesellschaftsmodus

 

 




Installation von Server- und Webanwendungen im manuellen Modus

 

Konfiguration des Internet Information Services (IIS) Managers

Um die Anwendung Comarch BPM zu installieren, ist das Add-on Microsoft.Net Framework 4.7.2 oder höher und die Installation des IIS-Servers erforderlich. Aktivieren Sie nach der Installation des IIS-Servers die folgenden Komponenten:

  • IIS-Service-Verwaltungskonsole
  • IIS-Service-Verwaltungstools und -skripts
  • IIS-Verwaltungsservice
  • ASP
  • ISAPI-Filter
  • HTTP-Fehler
  • Standarddokument
  • Durchsuchen der Verzeichnisse
  • Statischer Content
  • Anfragen filtern
  • ASP.NET
  • Erweiterbarkeit der .NET-Architektur

 

In der heruntergeladenen Installationsdatei gehen Sie zum Verzeichnis Comarch DMS {Version}  und kopieren Sie den Inhalt des Verzeichnisse DMS Workflow API und DMSWeb in zwei neu erstellte separate Verzeichnisse auf dem Laufwerk C:\inetpub\wwwroot.

Die Namen der Verzeichnisse werden gleichzeitig die Namen der Webanwendungen sein, die über den Browser gestartet werden, d.h.:

  • Die Serveranwendung – früher als Webanwendung bezeichnet – in diesem Fall ist es BPMapi;
  • Die Webanwendung – die neue Webanwendung – in diesem Fall ist es BPMweb.

 

Achtung
Dem lokalen IUSR-Benutzer muss eine Berechtigung für BPMapi Verzeichnis zugewiesen werden!

Erteilung der Berechtigungen für das BPMapi-Verzeichnis dem lokalen Benutzer IUSR

 

Klicken Sie nach dem Start des Internet IT Services Managers (Internetinformationsdienste (IIS)-Manager) auf den Servernamen und gehen Sie zur Option „ISAPI- und CGI-Einschränkungen“.

Fenster Internet Information Services (IIS) Manager

 

Für die Einträge aus dem ASP.NetV4.0.* Framework wählen Sie die Option aus dem Kontextmenü „Verweigern“.

 

Fenster ISAPI- und CGI-Einschränkungen

 

 

Fügen Sie im nächsten Schritt die Anwendungspools hinzu bzw. wählen Sie diese aus, auf denen Comarch BPM-Anwendungen ausgeführt werden sollen. Neue Anwendungspools werden durch Rechtsklick auf die Kategorie „Anwendungspools“ hinzugefügt.

 

Achtung

Ab Version 2025.0.0 müssen für die Serveranwendung und für die WEB-Anwendung separate Anwendungspools konfiguriert werden.

 

Poolauswahl für die Anwendung

 

Das Fenster zum Hinzufügen eines Anwendungspools wird angezeigt. Geben Sie darin den Namen des Pools für die Serveranwendung ein, z. B. „BPMapi“, und wählen Sie Net Framework Version v4.0 oder höher, setzen Sie „Verwalteter Pipelinemodus“ auf „Integriert“ und aktivieren Sie die Option „Anwendungspool sofort starten“.

 

Fenster „Anwendungspool hinzufügen“ für Serveranwendung

 

Geben Sie dann im nächsten Fenster zum Hinzufügen eines Pools den Namen des Pools für die WEB-Anwendung ein, z. B. „BPMweb“, und wählen Sie Net Framework Version v4.0 oder höher, setzen Sie dann „Verwalteter Pipelinemodus“ auf „Integriert“ und wählen Sie die Option „Anwendungspool sofort starten“.

 

Fenster „Anwendungspool hinzufügen“ für WEB-Anwendung

 

Für die ausgewählten Pools müssen erweiterte Einstellungen konfiguriert werden.

 

Erweiterte Einstellungen

 

 

Es erscheint ein Fenster, in dem für jeden Pool die Option „32-Bit-Anwendungen aktivieren“ auf False und bei „Identität“ auf die Option „ApplicationPoolIdentity“ gesetzt werden sollte, und dann prüfen, ob die anderen Parameter wie folgt eingestellt wurden:

 

Erweiterte Einstellungen – Muster

 

Anschließend müssen Sie die BPMapi- und BPMweb-Verzeichnisse in Anwendungen umwandeln und ihnen die erstellten Pools zuweisen.

 

Konvertieren des BPMapi-Verzeichnisses in eine Anwendung

 

Konvertieren des BPMweb-Verzeichnisses in eine Anwendung

 

Achtung
Es ist erforderlich, dass sich Server und Webanwendungen auf derselben Website befinden.

 

Achtung
Es wird empfohlen, Comarch BPM als Anwendung innerhalb einer Website (z. B. in der Default Web Site Website) und nicht als separate Websites zu installieren.

 

Fenster „Anwendung hinzufügen“ für die BPMapi-Anwendung

 

Fenster „Anwendung hinzufügen“ für die BPMweb-Anwendung

 

Vorbereitung von Datenbanken

Im nächsten Schritt der Installation müssen Sie die Datenbank für die Anwendung Comarch BPM vorbereiten.

Um eine neue Comarch BPM-Datenbank zu erstellen, starten Sie das Programm Microsoft SQL Server Management Studio und mit der Option „New Database“ erstellen Sie eine neue Datenbank.

Es erscheint ein Fenster, in dem Sie den Datenbanknamen eingeben müssen.

 

Datenbankerstellung in Microsoft SQL Serwer Management Studio

 

Konfiguration der Datei web.config


Achtung

Comarch BPM kann in einem Einzel- und Mehrfirmenmodus betrieben werden. Einige web.config-Einstellungen im Mehrfirmenmodus werden nicht verwendet und müssen nicht definiert werden. Betriebsmodus (Einzel-/Mehrfirmenmodus) wird im Schlüssel <add key=”MultiCompany” value=”” /> eingestellt.

 

In der Konfigurationsdatei Web.config im Verzeichnis C:\inetpub\wwwroot\{Name der Serveranwendung} sind folgende Informationen einzugeben:

  • Definitionen von Verbindungszeichenfolgen (connection strings), die in beiden Modi verwendet werden:

Im Schlüssel „strConnectDMS“ geben Sie die Verbindungszeichenfolge (connection string) zur Datenbank von Comarch BPM ein

  • Definitionen von Verbindungszeichenfolgen (connection strings), die im Einzelfirmenmodus verwendet werden:

Im Schlüssel „strConnectERPComp“ geben Sie die Verbindungszeichenfolge (connection string) zur Datenbank von Comarch ERP XL oder Firmendatenbank Comarch ERP Optima / Comarch ERP Altum ein. Der Schlüssel ist erforderlich, damit die Integration ordnungsgemäß funktioniert. Die Eingabe des Schlüssels ist nicht erforderlich, wenn Comarch BPM im Multigesellschaftsmodus arbeitet.

Im Schlüssel „strConnectERPConf1“ geben Sie die Verbindungszeichenfolge (connection string) zur Konfigurationsdatenbank von Comarch ERP Optima oder Comarch ERP Altum. Der Schlüssel ist erforderlich, damit die Integration von Comarch BPM mit Comarch ERP Optima oder Comarch ERP Altum ordnungsgemäß funktioniert. Der Schlüssel wird auch im Cloud-Modus von Comarch ERP Optima benötigt. Die Eingabe des Schlüssels ist nicht erforderlich, wenn Comarch BPM in einem Mehrfirmenmodus arbeitet.

Achtung
Ab der Version 2024.0.2 ist es möglich, den Bezeichner der Verbindungszeichenfolge anzugeben, um die Verbindungszeichenfolge zu spezifizieren, auf deren Grundlage die Verbindung zur Datenbank hergestellt wird. Wenn:

  • add key=”MultiCompany” value=”false” – dann werden die Verbindungsstrings strConnectERPComp und strConnectERPConf1 in der Datei Web.config gespeichert
  • add key=”MultiCompany” value=”true” – dann werden die Verbindungsstrings in der Datei Web.config und in der Tabelle do.DF_ConfCMDictionary gespeichert – in diesem Fall werden die Verbindungsstrings zu den Konfigurations- und Firmendatenbanken unter einer Verbindungs-ID gespeichert, daher wurden die folgenden Bezeichner verwendet:
  • Firmenname_Comp – ruft die Verbindungszeichenfolge ab, die in der Spalte CMD_ConnectionStringERP / CMD_ConnectionStringERPEncrypted gespeichert ist
  • Firmenname_Conf – ruft die Verbindungszeichenfolge ab, die in der Spalte CMD_ConnectionStringERPConf/CMD_ConnectionStringERPConfEncrypted gespeichert ist

wobei Firmenname – der im Feld „Organisation“ / „Firmenname (Basis)“ auf der Registerkarte „Verbindung mit ERP“ von [Einstellungen] eingegebene Wert.

 

In das Feld „Firmenname (Basis)“ eingegebener Wert, der Teil der Verbindungsstring- Identifikatoren ist

 

Beispiel für die Verwendung der Identifikatoren der Verbindungszeichenfolge für die Comarch ERP Optima-Datenbank innerhalb der Eigene Aktionstypsteuerung

 

Verbindungsstringbezeichner werden im C#-Code verwendet:

  • für MS SQL:
    • connection = new DmsSqlConnection(Globals.Common.ConnectionStrings.strConnectDMS)
    • DmsSqlCommand command = new DmsSqlCommand(connection, sqlQuery)
  • für PostgreSQL:
      • connection = new DmsNpgsqlConnection(„pgStrConnectDMS”)
      • DmsNpgsqlCommand command = new DmsNpgsqlCommand(connection, sqlQuery)

     

  • Definitionen von Verbindungszeichenfolgen (connection strings), die im Mehrfirmenmodus verwendet werden: 

Die Schlüssel „strConnectERPConf2“, „strConnectERPConf3“ usw. können im Cloud-Modus von Comarch ERP Optima verwendet werden. Durch die Einführung von Verbindungszeichenfolgen ist es möglich, mehrere Konfigurationsdatenbanken hinzuzufügen, die in Comarch BPM im Fenster zur Definition der Verbindungen der Gesellschaft mit der ERP-Datenbank verfügbar sind.

Achtung
Ab Version 2024.0.0 verschlüsselt das Installationsprogramm Verbindungszeichenfolgen in der Datei Web.config, die sich im Verzeichnis der Serveranwendung (vormals Webanwendung) befindet.

  • Einstellungen der Schlüssel, die in beiden Modi verwendet werden

<add key=”Version” value=”5048495746514648″ /> – Parameter, der die Versionsnummer von Comarch BPM angibt.

<add key=”DefaultAppMarket” value=”PL” /> – Parameter hinzugefügt in Version 2025.0.0; der Name des Systems, der in den Anwendungen angezeigt wird, hängt von diesem Parameter ab (siehe Änderung des Systemnamens in Abhängigkeit von dem Markt, in dem das System verkauft wird). Der Parameter kann die folgenden Werte annehmen:

    • ”PL” – in diesem Fall ist das Produkt für den polnischen Markt bestimmt – die Namen „Comarch DMS” und „Repozytorium” werden im System angezeigt
    • ”Other” – in diesem Fall ist das Produkt für andere Märkte als Polen bestimmt – die Namen „Comarch BPM“ und „Archive“ werden im System angezeigt

<add key=”WorkMode” value=”Standalone” /> – Angabe des Systems Comarch ERP, mit dem Comarch BPM zusammenarbeiten wird:

in Zusammenarbeit zwischen Comarch BPM und ERP Optima – Wert = „Optima”,

ERP XL – Wert = „XL”,

ERP Altum – Wert = „Altum”,

ohne Zusammenarbeit mit dem System ERP – Wert = „Standalone”

 

<add key=”MultiCompany” value=”false” /> Einstellen des Einzelfirmenmodus (false) und Mehrfirmenmodus (true)

<add key=”MaximumNumberOfControlCardColumns” value=”10″ /> Definition der maximalen Spaltenanzahl der Workflow-Karte, die in der Konfiguration des Workflow-Typs verfügbar sein wird

<add key=”PremiumFunctionality” value=”true” /> – der Schlüssel ist für den Zugriff auf die Prozessmodellierungsfunktionalität in Comarch BPM mit der C#-Code verantwortlich. Wert „true“ – vorhandene Funktionalität, Wert „false“ – nicht vorhandene Funktionalität

<add key=”LicenceKeyServerDMS” value=”Name des BPM-Schlüsselservers” /> geben Sie den Namen des Lizenzservers für die Comarch BPM-Anwendung ein.

<add key=”ShowChangeLanguage” value=”true” /> schaltet die Auswahl der Betriebssprache von der Anwendung Comarch BPM im Einloggfenster. Der Wert „false“ schaltet diese Option aus.

<add key=„UseStrongPassword” value=”false” /> zwingt die Betreiber von Comarch BPM, eine Richtlinie der starken Passwörter zu verwenden (mindestens 8 Zeichen, Großbuchstaben, Sonderzeichen).

<add key=”ExternalRegistrationEnabled” value=”false” /> – der Wert „true“ des Schlüssels ermöglicht die Benutzerregistrierung auf der Ebene der Serveranwendung und aktiviert die in der Tabelle do.DF_ConfOSEmployeesQueue – der Tabelle mit den Benutzerregistrierungsdaten – eingetragenen Funktionen. Das Registrierungsfenster kann nach dem Hinzufügen von „/ExternalRegistration“ zur Anwendungsadresse angezeigt werden, z. B. http://localhost/BPM/ExternalRegistration. Der Schlüsselwert = „false“ bedeutet, dass eine Benutzerregistrierung in der Serveranwendung nicht möglich ist:.

<add key=”TaxPayerIdRequired” value=”false” /> – der Schlüssel legt fest, ob der Benutzer bei der Registrierung aufgefordert wird, die Steueridentifikationsnummer anzugeben. Der Wert „true“ bedeutet, dass die Angabe der Steueridentifikationsnummer erforderlich ist, der Wert „false“ bedeutet, dass es nicht erforderlich ist.

<add key=”PersonalDataProcessingConsentRequired” value=”false” /> – der Schlüssel legt fest, ob der Parameter „Ich akzeptiere die Bestimmungen und ich habe den Hinweis zur Verarbeitung personenbezogener Daten gelesen“ im Registrierungsfenster angezeigt wird. Der Wert „true“ bewirkt, dass der Parameter angezeigt wird und seine Auswahl für Registrierung des Kontos erforderlich ist. Der Text der Bestimmungen und Hinweise zur Verarbeitung personenbezogener Daten sollte in die Dateien Rules_de.txt und gdpr_de.txt eingegeben werden, die sich jeweils im Ordner TextResources befinden. Der Wert „false“ bewirkt, dass der Parameter nicht angezeigt wird und seine Auswahl für die Registrierung nicht erforderlich ist.

<add key=”WorkingConditionsAcceptanceRequired” value=”false” /> – der Schlüssel bestimmt, ob der Parameter „Ich akzeptiere die Arbeitsbedingungen“ im Registrierungsfenster angezeigt wird. Der Wert „true“ bewirkt, dass der Parameter angezeigt wird und seine Auswahl für Registrierung des Kontos erforderlich ist. Der Inhalt der Informationen zu den Arbeitsbedingungen ist in die Datei workingConditions_de.txt im Ordner TextResources einzugeben. Der Wert „false“ bewirkt, dass der Parameter nicht angezeigt wird und seine Auswahl für die Registrierung nicht erforderlich ist.

 

Externe Registrierung des Benutzers im BPM, wenn Parameter „TaxPayerIdRequired“ value=”false” />, „PersonalDataProcessingConsentRequired” value=”true” /> und Parameter „WorkingConditionsAcceptanceRequired” value=”true”

 


Achtung

Für den ordnungsgemäßen Betrieb der Benutzerregistrierung auf der Ebene der Serveranwendung muss der Administrator die Felder im Abschnitt E-Mail-Konto Einstellungen der Registerkarte Einstellungen in der Desktop-Anwendung korrekt ausfüllen.

 

<add key=„DocumentListDateRange” value=”150″ /> Möglichkeit, einen Filter zu definieren, der die Suche nach Dokumenten eingrenzt, für die die Weiterleitung zur nächste Stufe vor einer bestimmten Anzahl von Tagen erfolgte. Unabhängig von der Einstellung kann der Betreiber den definierten Filter löschen oder ändern. Die Einstellung vom Wert = 0 schaltet den Standardfilter ab.

<add key=”ACDFolderPathsDestination” value=”Registry” /> – Parameter verfügbar ab Version 2023.1.0; ermöglicht die Auswahl des Speicherorts für die ACD-Pfadinformationen. Der Schlüssel kann folgende Werte annehmen:

    • Registry – Standardwert, bedeutet, dass die ACD-Pfade in der Registrierung gespeichert werden (wie bisher);
    • Database – Wert, der angibt, dass die ACD-Pfade in der Datenbank in der Tabelle do.DF_ConfAPFolderPaths gespeichert werden

Achtung
Wenn der Benutzer den Wert des Schlüssels zum ersten Mal auf „Database” ändert, werden beim ersten Laden der ACD-Punkte-Ansicht alle Daten aus der Registrierung in die Datenbank geschrieben. Bei einer Änderung des Werts von „Database” auf „Registry” werden die Daten aus der Datenbank jedoch nicht automatisch zurück in die Registrierung übertragen.

Achtung

In Version 2024.3.1 wurde der Schlüssel ACDFolderPathsDestination aus der Datei web.config entfernt – ab dieser Version werden die ACD-Punktpfade in der Datenbank gespeichert.

<add key=„AskAboutDocumentSave” value=”True” /> – Parameter, der für die Anzeige von Meldungen mit der Frage „Änderungen speichern?“ bei Details von Comarch BPM-Dokumenten. Bei der Einstellung value=”True” werden die Meldungen in der Anwendung angezeigt, bei value=”False” werden die Meldungen in der Anwendung nicht angezeigt.

 


Achtung

Wenn der Schlüsselwert „AskAboutDocumentSave“ auf „False“ gesetzt ist, ist es nicht möglich, die automatische Speicherfunktion nach der Initialisierung eines Dokuments in den Einstellungen des Typs Workflow zu aktivieren.

 

<add key=”CombinationCompanies” value=”False”/> – der Schlüssel, der für die Möglichkeit verantwortlich ist, verschiedene Firmen für Steuerelemente über die Workflow-Definition festzulegen. Die Möglichkeit, verschiedene Unternehmen für alle Steuerelemente einzustellen value= „false” ist ausgeschaltet, value= „true” ist eingeschaltet

 

<add key=”DocumentCounterMinutesInterval” value=”1″/> – Der Parameter, der für die Anzeige der Anzahl der innerhalb eines bestimmten Workflow-Typs erstellten Dokumente verantwortlich ist, die Anzahl der Dokumente wird in Klammern neben jedem Workflow-Typ im Baum von Workflow-Typen angezeigt. Standardmäßig ist die Funktionalität mit dem Wert 1 aktiviert, d. h. die Datenaktualisierung der Anzahl der Dokumente innerhalb eines bestimmten Typs / einer bestimmten Gruppe von Workflow-Typen findet alle 1 Minute statt. Der Schlüssel kann folgende Werte annehmen:

„-1“ – Wert, der angibt, dass die Funktionalität deaktiviert ist, Werte mit der Anzahl der Dokumente werden nicht im Baum von Workflow-Typen angezeigt.

„0“ – Wert, der angibt, dass die Funktionalität aktiviert ist, und die Anzahl der Dokumente wird bei jeder Eingabe in die Dokumentenliste summiert

„<ganze Zahl>“ – Wert, der angibt, dass die Funktionalität aktiviert ist, die eingegebene Zahl legt die Zeit in Minuten fest, nach der die Daten automatisch aktualisiert werden.

 

<add key=”MailSendingInterval” value=”1″ /> – mit diesem Parameter gibt der Bediener an, wie oft die Datenbank auf neue E-Mails überprüft werden soll; die Zeit wird in Minuten angegeben – als Standardwert wurde 1 Minute angenommen.

<add key=“DeleteMailsAfterSending“ value=”False” /> – ab Version 2022.0.3 legt der Bediener mit diesem Parameter fest, was mit den E-Mail-Nachrichten nach deren Übermittlung geschehen soll. Der Schlüssel kann folgende Werte annehmen:

„True“ – Wert, der angibt, dass sowohl E-Mails als auch Anlagen nach dem Versand gelöscht werden

„False“ – Wert, der angibt, dass sowohl E-Mails als auch Anlagen nach dem Versand in Tabellen archiviert werden

<add key=“NotAllowedFileExtensionsDM“ value = ‘pdf’ /> – in dem Parameter können Sie festlegen, welche Erweiterungen beim Hinzufügen von Dokumenten zum Dokumentenmanager verboten werden sollen

 

<!– <add key=”XLAPIOpeHaslo” value=”Passwort” / />–> – muss auskommentiert werden. Der Parameter ist aktiv, wenn <add key=”WorkMode” value=”XL” /> eingestellt ist. Es ermöglicht Ihnen, beim Generieren von Dokumenten an einem gemeinsamen Passwort zu arbeiten.

<add key=”DestinationAttachmentsWorkflow” value=”DO” /> – mit dem Parameter können Sie eine Datenbank auswählen, in der die zu Dokumenten hinzugefügten Anhänge gespeichert werden:

BPM-Datenbank – value = „DO”,

ERP-XL-Datenbank – value = „XL”,

IBARD-Service – value = „IBARD”.

 

<add key=”DestinationAttachmentsRepository” value=”DO” /> – mit dem Parameter können Sie die Datenbank auswählen, in der die Dateien gespeichert werden, die dem Dokumentenmanager oder dem Comarch BPM Archive-Service hinzugefügt werden:

BPM-Datenbank – value = „DO”,

IBARD-Service – value = „IBARD”.

<add key=”OCRComarchUri” value=”Comarch OCR Uri” /> – Service Comarch OCR-Serveradresse, an die Dateien zur Erkennung in Comarch OCR gesendet werden.

<add key=”OCRComarchTimeout” value=”15″ /> – der Wert ist die Zeit in Minuten, nach der die Verarbeitung der Datei unterbrochen und ein Fehler (!) angezeigt wird und das Programm mit der Verarbeitung des nächsten Dokuments in der Warteschlange fortfährt.

<add key=”Comarch2FAUri” value=”Comarch 2FA Uri” /> – 2FA-Serviceadresse von Comarch ERP Optima;

<add key=”KSeFWorkMode” value=”Demo” /> – Schlüssel, der in Version 2024.0.1 eingeführt wurde; ermöglicht die Angabe, ob das Unternehmen die Funktionalität des Versands von Rechnungen an KSeF testet oder sie in der Produktion verwendet. Der Schlüssel kann einen der folgenden Werte annehmen:

  • Demo – der Standardwert; wenn ein solcher Wert eingegeben wird, erfolgt die Arbeit mit dem KSeF-System im Demo-Modus;
  • Production - wenn ein solcher Wert eingegeben wird, wird KSeF im Produktionsmodus betrieben, d. h. in der Produktionsversion des Systems;
  • Test – wenn ein solcher Wert eingegeben wird, erfolgt die Arbeit mit KSeF im Testmodus.

Zu den Unterschieden zwischen den oben genannten Modi siehe Integrationen („Integracje“, ehemalige Registerkarte „KSeF“)

<add key="EDorAuthApiUrl" value="https://ow.edoreczenia.gov.pl/auth/realms/EDOR" /> - in Version 2024.1.0 hinzugefügter Schlüssel, der sich auf die Integration mit dem e-Delivery (e-Doręczenia)-Dienst bezieht; der Schlüssel enthält die Adresse, die benötigt wird, um ein Zugriffstoken für die API Search Engine und User Agent zu erhalten;

<add key="EDorUserAgentApiUrl" value="https://uaapi-ow.poczta-polska.pl/api/v2" /> - in Version 2024.1.0 hinzugefügter Schlüssel, der sich auf die Integration mit dem e-Delivery (e-Doręczenia)-Dienst bezieht; der Endpunkt für die API Search Engine wird innerhalb des Schlüssels angegeben;

<add key="EDorSearchApiUrl" value="https://ow.edoreczenia.gov.pl/api/se/v2" /> - in Version 2024.1.0 hinzugefügter Schlüssel im Zusammenhang mit der Integration mit dem e-Delivery (e-Doręczenia) -Dienst; der Endpunkt für die API User Agent ist innerhalb des Schlüssels angegeben;

<add key="EDorMaxMessageSize" value="15" /> - in Version 2024.1.0 hinzugefügter Schlüssel im Zusammenhang mit der Integration mit dem E-Delivery (e-Doręczenia)-Dienst; in dem Schlüssel wird die maximal zulässige Größe von Anhängen angegeben, die im Rahmen des E-Delivery (e-Doręczenia)-Dienstes gesendet werden. Derzeit beträgt dieser Wert 15 MB. Der Schlüssel ist in der ersten Version der Funktion nicht aktiv;

<add key="ChatERPUrl" value="Chat ERP Uri" /> - Schlüssel hinzugefügt in Version 2024.3.0; der Schlüssel enthält die URL des Chat ERP-Dienstes;

<add key=”DMUsersIdAllowedToReorderDirectiories” value=”” /> – der Schlüsselwert bestimmt, welche Betreiber berechtigt sind, das Verzeichnislayout in der Baumstruktur im Dokumentenmanager zu verwalten. Standardmäßig ist der Schlüsselwert leer, was bedeutet, dass alle Betreiber die Reihenfolge der Verzeichnisse im Baum verwalten können. Wenn im Schlüssel die Betreiber-IDs (DCD_ID) angegeben sind, bedeutet dies, dass nur diese Betreiber berechtigt sind, die Struktur der Verzeichnisse zu umorganisieren. Die Betreiber-IDs sollten durch ein Komma getrennt werden.

<add key=”CompanyNameSearchModeEnabled” value=”false” /> – der Schlüssel funktioniert im Multigesellschaftsmodus, der Wert „true“ ermöglicht es, die Liste der angezeigten Gesellschaften nach Eingabe des Begriffs in das Suchfenster einzugrenzen. Ist der Wert = „false“, ist die Gesellschaft zu finden und aus der Dropdown-Liste auszuwählen.

<add key=”UseRepository” value=”false” /> – Parameter, der definiert, ob das Dokumentmanager-Modul zum Speichern von Dokumenten (Wert „false“) oder die Comarch BPM Archive-Funktionalität (Wert „true“) verwendet wird.

<add key=”RepositoryUrl” value=”” /> – Bei Verwendung von Comarch BPM Archive sollte die Adress-URL der Archivanwendung eingegeben werden, z. B. http://localhost/DocumentManager.WebApi

<add key=”WebClientUrl” value==“http://<server ip>/DocumentWorkflow.Web” /> - der mit der Version 2024.0.0 eingeführte Schlüssel, in den die App-Adresse des neuen Web-Kunden einzugeben ist (sofern Comarch BPM Archive genutzt wird), z.B. http://localhost/ DocumentWorkflow.Web (für ältere Versionen als 2024.0.0 gibt es den Schlüssel <add key=”RepositoryClientUrl” value=”” /> – wenn Comarch BPM Archive genutzt wird, ist die App-URL DocumentManager.WebClient einzugeben,
http://localhost/DocumentManager.WebClient

<add key=”PerformanceAnalysisTimeRange” value=”1000,5000″ /> – Schlüssel verfügbar seit Version 2024.0.0; Es ermöglicht die Änderung der Zeitbereiche der Informationen, die auf der Registerkarte „Leistungsanalyse“ im Abschnitt „Statistik“ angezeigt werden.

<add key='MaxLoginAttempts' value="5"/> - Schlüssel verfügbar ab Version 2024.1.1; in diesem Schlüssel wird die maximale Anzahl der Anmeldeversuche für einen Benutzer angegeben, bevor eine Anmeldung blockiert wird - der Standardwert ist 5 (siehe Einloggen)

<add key='LoginBlockTime' value="60"/> - Schlüssel verfügbar ab Version 2024.1.1; in diesem Schlüssel wird angegeben, wie lange (gemessen in Sekunden) ein Benutzer einen weiteren Anmeldeversuch unternehmen darf, nachdem eine Anmeldung blockiert wurde - Standardwert ist 60 (siehe Einloggen);

<add key="UseNewModeOfDocumentPermissions" value="false" /> - Schlüssel, der der Datei Web.config in Version 2024.3.0 hinzugefügt wurde (ab Version 2024.2.0 ist es möglich, ihn unabhängig innerhalb der Datei hinzuzufügen); der Standardwert ist "false" - dann verwendet die Anwendung den alten Mechanismus der Dokumentenzulassung; wenn der Benutzer den Wert auf "true" ändert, wird der neue Mechanismus der Dokumentenzulassung aktiviert;

 

 

  • Definitionen von Verbindungszeichenfolgen (connection strings), die im Einzelfirmenmodus verwendet werden[/su_list]

<add key=”CompanyName” value=”<Firmenname>” /> Parameter, in dem Sie den Firmennamen definieren können, der in der Anwendung vor dem Benutzernamen des eingeloggten Betreibers angezeigt wird.

<add key=”LicenceKeyServerERP” value=”<Name des ERP-Schlüsselservers>” /> – geben Sie den Namen des Lizenzservers für die Anwendung Comarch ERP XL / Comarch ERP Optima / Comarch ERP Altum ein.

<add key=”EnableAnaliticDescription” value=”false” /> – der Parameter ist aktiv, wenn <add key=”WorkMode” value=”XL” /> eingestellt ist. Es ermöglicht die Kostenzuordnung und Generierung von Dokumenten.

<add key=”AnalitycalDescriptionWorkMode” value=”1″ /> – der Parameter definiert den Modus zum Abrufen der Dimensionen der analytischen Beschreibung. Der Schlüssel nimmt die folgenden Werte an:

1 – direkter Download von Dimensionen aus der Comarch ERP XL-Datenbank,

2 – Modus mit Pufferung und Auslesen von Dimensionen zum neuen Erstellungsdatum des Dokuments (der Modus, in dem bisher die Dimensionen der analytischen Beschreibung abgerufen wurden),

3 – Modus mit Pufferung, aber ohne Lesen von Dimensionen (Voraussetzung: In Comarch ERP XL haben die Dimensionen keine Zeitbereiche).

<add key=”CdnApiVersion” value=”20201″ /> – Versionsnummer des ERP-XL-Systems, mit dem Comarch BPM zusammenarbeitet.

<add key=”UrlERP” value=”UrlERP” /> – der Schlüssel sollte bei der Konfiguration der Zusammenarbeit zwischen Comarch BPM und Comarch ERP Enterprise (CEE) ausgefüllt werden. Geben Sie eine URL zum CEE-System ein z. B.: „https:// Anwendungsname.cisag.com”. Wenn Sie im Multigesellschaftsmodus arbeiten, müssen Sie den Schlüssel nicht ausfüllen.

<add key=”CertificateNameERP” value=”CertificateNameERP” /> – füllen Sie den Zertifikatsschlüssel für CEE aus. Wenn Sie im Multigesellschaftsmodus arbeiten, müssen Sie den Schlüssel nicht ausfüllen.

<add key=”RestServiceERP” value=”RestServiceERP” /> – der Schlüssel muss die Adresse des Comarch ERP Enterprise Rest Service enthalten.

<add key=”DatabaseERP” value=”DatabaseERP” /> – geben Sie den Namen der CEE-Datenbank ein. Wenn Sie im Multigesellschaftsmodus arbeiten, müssen Sie den Schlüssel nicht ausfüllen.

<add key=”OrganizationERPId” value=”OrganizationERP” /> – geben Sie eine eindeutige Kennung (in Form einer GUID) der Standardorganisation in CEE ein. Wenn Sie im Multigesellschaftsmodus arbeiten, müssen Sie den Schlüssel nicht ausfüllen.

<add key=”OrganizationERPName” value=”DefaultOrganizationIdentifier” /> – geben Sie den Namen der Organisation ein, der im Comarch ERP Enterprise-System angegeben ist.

 

Ausführen von Skripten

Anschließend müssen die Skripte auf der Comarch BPM-Datenbank ausgeführt werden.

Ausführen von Skripten auf der Comarch BPM-Datenbank

Im Verzeichnis DMS Workflow API\Sql befindet sich eine Datei Install.bat, die zum Installieren von Skripten auf Basis von Comarch BPM verwendet wird.

Lokalisierung von der Datei:

Verzeichnis mit Installationsdateien \ Comarch DMS {Version} \ DMS Workflow API \ Sql \ Install.bat

Um die Skripte auszuführen, befolgen Sie bitte eine der folgenden Methoden:

 

Methode 1

Öffnen Sie die Eingabeaufforderung, indem Sie „cmd” in das Startmenü-Suchfeld eingeben und „Als Administrator ausführen” auswählen.

 

Öffnen der Eingabeaufforderung.

 

Geben Sie dann „cd” ein, geben Sie ein Leerzeichen ein und geben Sie den Pfad zur Install.bat-Datei an, z. B. C:\inetpub\wwwroot\DMS Workflow API\Sql, und drücken Sie dann die Eingabetaste.

Starten Sie dann die Datei von der Befehlszeile aus, indem Sie Folgendes eingeben:

Install.bat <Servername> <Datenbankname>

und drücken Sie dann die Eingabetaste – dadurch werden die Skripte ausgeführt.

 

Beispielbefehlszeile zur Installation von Skripten auf der Comarch BPM-Datenbank.

 

Nach Ausführung der Skripte sollten Sie das Eingabeaufforderungsfenster schließen.

 

Methode 2

Suchen Sie im Verzeichnis DMS Workflow API\Sql nach der Datei Install.bat und öffnen Sie sie zur Bearbeitung.

 

Auswahl der Datei „Install.bat” zur Bearbeitung.

 

Geben Sie dann die Daten im Editor wie folgt ein:

set SERVER= Servername

SHIFT

set DATABASE= Comarch_BPM_Datenbankname

und speichern Sie dann die Änderungen und schließen Sie das Fenster.

 

Die „Install.bat”-Datei nach dem Ausfüllen der Daten und dem Speichern der Datei.

 

Klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf die Install.bat-Datei und wählen Sie „Als Administrator ausführen”. Danach werden die Skripte ausgeführt, nachdem Sie der Windows-Befehlsverarbeitung die erforderlichen Berechtigungen erteilt haben. Nach Ausführung der Skripte wird das Fenster automatisch geschlossen.

 

Auswahl der Option „Als Administrator ausführen”.

 

Neuindizierung der Datenbank

Im Verzeichnis DMS Web\SQL befindet sich eine Datei „reindex.bat“, die Folgendes ermöglicht:

  • Neuindizierung der DO-Schematabellen,
  • Rekonstruktion von Statistiken,
  • Neukompilierung von DO-Schemaprozeduren und -funktionen.

 

Um die Datenbank neu zu indizieren, müssen Sie die Eingabeaufforderung öffnen, indem Sie „cmd” in das Startmenü-Suchfeld eingeben und „Als Administrator ausführen” auswählen.

 

Öffnen der Eingabeaufforderung.

 

Anschließend geben Sie „cd” ein, drücken die Leertaste und geben den Pfad zur Datei reindex.bat an, z. B. C:\inetpub\wwwroot\bpm202500\Sql, und drücken dann die Eingabetaste.

Dann starten Sie die Datei von der Befehlszeile aus, indem Sie Folgendes eingeben

reindex.bat < Servername > < Comarch_BPM_ Datenbankname>

und drücken Sie dann die Eingabetaste – dadurch wird die Neuindizierung der Comarch BPM-Datenbank gestartet.

Nach Abschluss der Neuindizierung drücken Sie eine beliebige Taste und schließen dann das Eingabeaufforderungsfenster.

Beispielbefehlszeile zur Reindizierung der Comarch BPM-Datenbank.

 

Achtung
Es wird empfohlen, die Datenbank beim Aktualisieren der Anwendung Comarch BPM neu zu indizieren.

 

Überprüfung der Korrektheit der Konfiguration der Serveranwendung

Die Korrektheit der Installation kann überprüft werden, indem Sie die konfigurierte Serveranwendung starten und als Benutzer „Administrator“ (ohne Passwort) einloggen.

 

Anmeldefenster für die Comarch BPM-Serveranwendung.

 

Manuelle Konfiguration der WEB-Anwendung (neue WEB-Anwendung)

Um die WEB-Anwendung zu konfigurieren, führen Sie die folgenden Schritte durch:

1. Öffnen Sie im Datenverzeichnis der (neuen) Webanwendung die Datei html im Bearbeitungsmodus und ergänzen Sie den Schlüssel „base href“ um den Namen der Webanwendung, z.B.:

 

<base href=”/BPMweb/”>

speichern Sie die Eingabe;

 

Eingabe für base href in der Datei index.html

2. Öffnen Sie im Datenverzeichnis der (neuen) Webanwendung die Datei web.config im Bearbeitungsmodus und ergänzen Sie folgende Angaben:

  • Für „WorkflowApi” – statt [applicationHost] geben Sie den Namen des Servers ein, auf dem sich die Serveranwendung (alte Webanwendung) befindet und statt DocumentWorkflow.Api – den Namen der Serveranwendung (alte Webanwendung);
  • Für „WorkflowDashboards” –  (hinzugefügt in Version 2024.1.1) statt [applicationHost] geben Sie den Namen des Servers ein, auf dem sich die Serveranwendung (alte Webanwendung) und statt DocumentWorkflow.Api – den Namen der Serveranwendung (alte Webanwendung)
  • Für „WorkflowWebsockets” – statt [applicationHost] geben Sie den Namen des Servers ein, auf dem sich die Serveranwendung (alte Webanwendung) und statt DocumentWorkflow.Api – den Namen der Serveranwendung (alte Webanwendung).

anschließend speichern Sie Ihre Eingaben.

 

Beispiel:

<rule name=”WorkflowApi” stopProcessing=”true”>

<match url=”^api/(.*)” />

<action type=”Rewrite” url=”http://localhost/BPMapi/api/v3/{R:1}”

logRewrittenUrl=”true” />

</rule>

<rule name=”WorkflowDashboards” stopProcessing=”true”>

<match url=”^dashboards/(.*)” />

<action type=”Rewrite”

url=”http://localhost/BPMapi/reports/{R:1}”

logRewrittenUrl=”true” />

</rule>

<rule name=”WorkflowWebsockets” stopProcessing=”true”>

<match url=”^hubs/(.*)” />

<action type=”Rewrite” url=”http://localhost/BPMapi/signalr/{R:1}”

logRewrittenUrl=”true” />

</rule>

 

Bearbeiten der Datei web.config in der Webanwendung Comarch BPM

 

Konfiguration der WEB-Anwendung (neue Web-Anwendung) auf Richtigkeit überprüfen

Um eine korrekte Installation sicherzustellen, starten Sie die konfigurierte Web-Anwendung (neue Web-Anwendung) und melden Sie sich mit dem Benutzer Administrator (ohne Passwort) an.

 

Anmeldefenster für Web-Anwendung Comarch BPM




Konfiguration der Datei web.config für BPM

Bedienung des Repository-Moduls und Funktionalität Dokumentmanager

Comarch BPM bietet wahlweise das Repository-Modul oder die Funktionalität Dokumentmanager. Es ist nicht möglich, gleichzeitig das Repository-Modul und den Dokumentmanager zu verwenden. Die Funktion Dokumentenmanager ist standardmäßig aktiviert.

Um das Repository-Modul zu aktivieren, sind entsprechende Einträge der Schlüssel in der Datei web.config erforderlich:

  • <add key=”UseRepository” value=”true” /> – Schlüssel zur Aktivierung des Repository-Moduls, der Wert „false“ sollte durch „true“ ersetzt werden, der Wert false bedeutet, dass der Dokumentmanager aktiviert wird.
  • <add key=”RepositoryUrl” value=”http://<Server-IP>/DocumentManager.WebApi” /> – Schlüssel, in dem die URL von DocumentManager.WebApi eingegeben werden soll, z. B. http://localhost/DocumentManager.WebApi,
  • <add key=”RepositoryClientUrl” value=”http://<Server-IP>/DocumentManager.WebClient” /> – Schlüssel, in dem die URL von DocumentManager.WebClient eingegeben werden soll, z. B. http://localhost/DocumentManager.WebClient

Hinweis
Die Datei web.config befindet sich standardmäßig im Verzeichnis C:\inetpub\wwwroot\BPM.