Integrationen („Integracje“, ehemalige Registerkarte „KSeF“)

In der Version 2024.0.0 wurde die neue Registerkarte „KSeF“ implementiert. Sie ist nur für den Einzelfirmen-Modus verfügbar und dient zur Dateneingabe für die KSeF-Authentifizierung.  In Version 2024.2.0 wurde der Name der Registerkarte in „Integrationen“ („Integracje“) geändert.

Die Registerkarte „Integrationen“ („Integracje“) ist nur im Einzelregalmodus verfügbar und dient der Eingabe der Daten, die für die Authentifizierung in KSeF und (ab Version 2024.2.0) für das Herunterladen und Versenden von Nachrichten im Rahmen der Integration mit dem e-Delivery-Dienst (e-Doręczenia) erforderlich sind.

Ab der Version 2024.2.0 ist die Registerkarte in zwei Abschnitte unterteilt:

  • Integration mit dem KSeF-Dienst (Integracja z usługą KSeF)
  • Integration mit dem e-Delivery-Dienst (Integracja z usługą e-Doręczenia)

 

Registerkarte „Integrationen“ („Integracje”)

 

Integration in den KSeF-Dienst (Integracja z usługą KSeF)

Die Registerkarte enthält zwei Eingabefelder:

  • Steueridentifikationsnummer des Unternehmens – geben Sie die USt.-IdNr. der betreffenden Firma ein
  • KSeF-Token – geben Sie das Token zur Authentifizierung für KSeF ein

Das erforderliche KSeF-Token kann in Comarch BPM generiert werden. Hierfür klicken Sie auf den Link [Token generieren] rechts neben dem Feld KSeF-Token, und anschließend wählen Sie das entsprechende Zertifikat zur Authentifizierung aus. Darauf wird ein KSeF-Token automatisch erzeugt und in das Feld KSeF-Token übernommen.

Die vorgenommenen Änderungen sollten über die Schaltfläche  [Speichern], die in diesem Abschnitt verfügbar ist, gespeichert werden.

 

Achtung

Wenn Comarch BPM im Mehrfirmenmodus betrieben wird, müssen die Felder „Steueridentifikationsnummer des Unternehmens“ und „KSeF-Token“ auf der Registerkarte „Verbindung mit ERP“ ausgefüllt werden (siehe Verbindung mit ERP).

 

Achtung

In der Version 2024.0.1 wurde die Datei Web.config im Ordner der Serveranwendung (ehemals Web) um den Schlüssel add key=„KSeFWorkMode“ value=„Demo“ /> ergänzt. Mit diesem Schlüssel können Sie angeben, ob das Unternehmen die Funktionalität des Versands von Rechnungen an KSeF testet oder in der Produktion verwendet.

Der Schlüssel kann einen der folgenden Werte annehmen:

  • Demo – der Standardwert; wenn ein solcher Wert eingegeben wird, erfolgt die Arbeit mit dem KSeF-System im Demo-Modus;
    • Die Vorproduktionsumgebung (Demo) basiert auf den tatsächlichen Anmeldedaten gemäß dem Informationsregister des Geschäftsinhabers. Um sich in den Dienst einzuloggen, sind aktuelle Zugangsdaten erforderlich, die denjenigen für die Produktionsumgebung entsprechen;
    • Verwenden Sie anonymisierte Daten innerhalb der Test- und Vorproduktionsumgebung (Demo);
    • Der Betrieb der Vorproduktionsumgebung (Demo) erfolgt analog zum Produktivsystem, mit dem Unterschied, dass es sich bei den Daten dort nicht um Buchhaltungsbelege handelt.
    • Rechnungen, die in der Test- und Vorproduktionsumgebung (Demo) ausgestellt werden, haben keine rechtliche Wirkung und werden nach einer bestimmten Zeit aus dem System gelöscht.
  • Production – wenn ein solcher Wert eingegeben wird, erfolgt die Arbeit mit KSeF im Produktionsmodus, d.h. in der Produktionsversion des Systems;
    • Die Arbeit in diesem Modus erfordert Anmeldedaten mit echten Daten – um sich beim Dienst anzumelden, müssen Sie echte Rechte haben;
    • Dokumente sind echte Buchhaltungsdokumente.
  • Test – wenn ein solcher Wert eingegeben wird, findet die Arbeit mit dem KSeF-System im Testmodus statt.
    • Die Arbeit in diesem Modus erfordert eine Anmeldung mit fiktiven Daten;
    • die Autorisierung erfolgt mit Testzertifikaten;
    • Belege sind keine echten Buchhaltungsbelege

 

Achtung

Für die Erzeugung des Tokens ist eine qualifizierte elektronische Signatur bzw. ein qualifizierter Stempel erforderlich, mit dem die Authentifizierung auf den Seiten des Ministeriums erfolgt.

 

Auswahl des Zertifikats nach Anklicken des Links „Token generieren“

 

Abschnitt „Integration mit KSeF-Dienst“ („Integracja z usługą KSeF”) mit ausgefüllten Feldern

 

Um ein Token zur Authentifizierung zu generieren, füllen Sie das Feld USt.-IdNr der Firma aus. Wenn das Feld leer ist, wird nach Anklicken des Links [Token generieren] die folgende Meldung angezeigt:

 

Meldung beim Generieren des Tokens ohne Angabe der Steuernummer der Firma

 

Integration mit dem e-Delivery-Dienst (Integracja z usługą e-Doręczenia)

Auf der Registerkarte gibt es drei Felder:

  • Postfach-Adresse – die e-Delivery (e-Doręczenia)-Postfachadresse, direkt aus dem Postfach entnommen;

 

Beispiel für eine e-Delivery (e-Doręczenia)-Adresse, die in das Feld „Postfach-Adresse“ eingetragen werden sollte

 

  • Der Name des Systems, der in der Konfiguration der e-Delivery-Box eingegeben wurde – der Name des Comarch BPM-Systems, das mit dem e-Delivery (e-Doręczenia)-Service integriert ist, der bei der Konfiguration des e-Doręczenia-Postfachs im Rahmen des Feldes „Systemy“ hinzugefügt wurde.

 

Anweisungen zum Hinzufügen eines externen Systems zum E-Delivery (E-Doręczenia) -Dienst (auf Polnisch) finden Sie unter:

https://www.gov.pl/attachment/07a8c8c5-b329-44cf-9e08-ed7c497f6d1c

 

Beispiel für einen Systemnamen, der im Feld „Systemy“ während der Konfiguration des e-Doręczenia-Postfachs hinzugefügt wurde und im Feld „Der Name des Systems, der in der Konfiguration der e-Delivery-Box eingegeben wurde“ eingetragen werden sollte

 

  • Privater Schlüssel – das Feld, in dem der private Schlüssel hinzugefügt wird, der im Zertifikatserstellungsprozess erzeugt wurde – geliefert zusammen mit dem Zertifikat. Um den privaten Schlüssel hinzuzufügen, klicken Się auf das Icon im Feld, und wählen Się dann im geöffneten Systemfenster den entsprechenden PEM-Schlüssel aus und klicken auf [Öffnen]. Der private Schlüssel, der in die Definition des ACD-Punktes hinzugefügt wurde, kann mit dem Icon gelöscht oder mit dem Icon auf der Festplatte gespeichert werden.

 

 

Änderungen sollten mit der Schaltfläche  [Speichern], die in der jeweiligen Sektion verfügbar ist, gespeichert werden.

 

Achtung

Wenn Comarch BPM im Mehrfirmenmodus arbeitet, müssen die Felder „Postfach-Adresse“, „Der Name des Systems, der in der Konfiguration der e-Delivery-Box eingegeben wurde“ und „Privater Schlüssel“ im Register „Verbindung mit ERP“ ausgefüllt werden (siehe Verbindung mit ERP).

 

Für Fragen zu:

 

Auswahl des PEM-Schlüssels im Feld „Privater Schlüssel”