Mit dem Auslandszahlungsprofil werden die Parameter zur Vorbesetzung für den Auslandszahlungsverkehr (AZV) festgelegt. Über das AZV-Profil wird z. B. gesteuert, mit welcher Zahlungsart und welchen Weisungsschlüsseln der Zahllauf durchgeführt wird. Zudem können Sie über das Zahlungsprofil die Trennung der Umsätze nach Wareneinfuhr, Transithandel und Dienstleistungs- und Kapitalverkehr vornehmen.
Darüber hinaus dient das Auslandszahlungsprofil zur Vorbesetzung der Z4-Meldedaten. Im Rahmen des SEPA-Zahlungsverkehrs sowie des Auslandszahlungsverkehrs müssen Beträge oberhalb der Meldegrenze für Auslandszahlungen in der Zahlungsbilanzstatistik in Form einer Z4-Meldung gemeldet werden.
In diesem Dokument ist die Anwendung Profile Auslandszahlungsverkehr beschrieben.
Anwendungsbeschreibung
In dieser Anwendung erfassen Sie ein neues Profil für den Auslandszahlungsverkehr oder bearbeiten ein bereits bestehendes Profil.
Innerhalb des Profils können Sie die Vorbesetzungen für Ordervermerke, Weisungsschlüssel und die Trennung der Umsätze festlegen.
Die Anwendung Profile Auslandszahlungsverkehr besteht aus einem Identifikations- und einem Arbeitsbereich, mit den Karteireitern Transithandel und Dienstleistungs- und Kapitalverkehr.
Identifikationsbereich
Der Identifikationsbereich enthält die Felder, die ein Auslandszahlungsprofil eindeutig identifizieren.
Die Felder im Einzelnen:
- Auslandszahlungsprofil – Im Feld Auslandszahlungsprofil wird die eindeutige Identifikation für das AZV-Zahlungsprofil (AZV=Auslandszahlungsverkehr) angezeigt oder neu erfasst. Sie besteht aus zwei Angaben, dem Land im ersten Eingabefeld und dem Auslandszahlungsprofil im zweiten Eingabefeld. Die verwendete Identifikation dient gemeinsam mit dem Land zur eindeutigen Identifizierung des AZV-Zahlungsprofils.
- Land – Geben Sie in diesem Feld einen vorhandenen 2-stelligen ISO-Code für das Land des AZV-Zahlungsprofils an, das Sie neu erfassen oder bearbeiten möchten. Nach dem Speichern eines neuen Zahlungsprofils kann der zugeordnete Landescode nicht mehr geändert werden.
- Auslandszahlungsprofil – Geben Sie in diesem Feld eine frei wählbare Identifikation für das AZV-Zahlungsprofil (AZV=Auslandszahlungsverkehr) ein, z.B. eine Abkürzung oder fortlaufende Nummerierung.
- Bezeichnung – Die Bezeichnung ist ein zusätzlicher Name für ein Objekt. Aussagekräftige Bezeichnungen erleichtern dem Benutzer die Suche. Die Bezeichnung ist frei wählbar und kann mehrdeutig sein, das heißt mehrere Objekte können die gleiche Bezeichnung tragen. Empfohlen wird die Vergabe jeweils unterschiedlicher Bezeichnungen. Die Bezeichnung kann in mehreren Sprachen erfasst werden.
Arbeitsbereich
Der Arbeitsbereich besteht aus verschiedenen Rubriken und Karteireitern, unter denen Sie Vorbelegungen z. B. für den Auslandszahlungsverkehr gemäß DTAZV, gemäß ISO20022 oder die Z4–Meldung festlegen können.
Rubrik Vorbelegung auf Basis DTAZV (bis November 2025)
Die Felder im Einzelnen:
- Zahlungsart Auslandszahlungsverkehr – Geben Sie in diesem Feld eine für das gewählte Land zulässige Zahlungsart AZV ein oder wählen Sie diese über die Wertehilfe des Feldes aus. Für Deutschland sind nur zweistellige numerische Schlüssel zulässig. Die Zahlungsarten sind in der Dokumentation Zahlungsarten für den Auslandszahlungsverkehr beschrieben.
- Ordervermerk 1 – Erfassen Sie hier den Ordervermerk 1 für die ausführende Bank in der Datei DTAZV. Der Ordervermerk darf nur bei Scheckziehungen belegt werden, d.h. bei den Zahlungsartschlüsseln 20-23 und 30-33.
- Ordervermerk 2 – Erfassen Sie hier den Ordervermerk 2 für die ausführende Bank in der Datei DTAZV. Der Ordervermerk darf nur bei Scheckziehungen belegt werden, d.h. bei den Zahlungsartschlüsseln 20-23 und 30-33.
- Weisungsschlüssel 1 bis Weisungsschlüssel 4 – Erfassen Sie hier die Weisungsschlüssel 1-4 für die ausführende Bank, die in die Datei DTAZV ausgegeben werden. Die Weisungsschlüssel sowie deren Bedeutung sind in der Dokumentation Weisungsschlüssel beschrieben.
- Zusätzlicher Weisungstext – In diesem Feld können Sie Zusatzinformationen zum Weisungsschlüssel erfassen, z. B. Telex, Telefonnummer oder Kabelanschrift. Der Weisungstext darf nicht bei Scheckziehungen belegt werden, d.h. bei den Zahlungsartschlüsseln 20-23 und 30-33.
- Entgeltregelung – Die Entgeltregelung legt die Aufteilung der Kosten für die anfallenden Entgelte und Auslagen der Auslandszahlung fest. Für diese Angabe hat die Deutsche Bundesbank feste Schlüssel vorgegeben, die in die Datei DTAZV ausgegeben werden. Diese Schlüssel und ihre Bedeutung sind wie folgt festgelegt:
- 00 – Entgelte zu Lasten Auftraggeber / fremde Entgelte und Auslagen zu Lasten Begünstigter
- 01 – alle Entgelte und Auslagen zu Lasten Auftraggeber
- 02 – alle Entgelte und Auslagen zu Lasten Begünstigter. Bei Scheckziehungen, d.h. bei den Zahlungsartschlüsseln 20-23 und 30-33 darf nur der Kostenschlüssel 00 ausgegeben werden.
Rubrik Vorbelegung auf Basis ISO-Standard 20022
Die Felder im Einzelnen:
- Art der Zahlung – Tragen Sie hier den Code für die Art der Zahlung ein. Der Code wird gegen Externe Code Sets Zahlungen vom Typ Art der Zahlung geprüft. Der Code wird an die Banken übermittelt.
- Weisung an die Hausbank – Tragen Sie hier den Code für die Weisung an Ihre Hausbank (Zahlerbank) ein. Der Code wird gegen Externe Code Sets Zahlungen vom Typ „Weisungen an die Hausbank“ geprüft. Der Code wird an die Banken übermittelt.
- Weisungstext Hausbank – In diesem Feld können Sie Zusatzinformationen zur Weisung an Ihre Hausbank (Zahlerbank) erfassen. Der Text darf nur Leerzeichen, Zahlen, Groß- und Kleinbuchstaben sowie deutsche Umlaute und das ß enthalten. Punkt, Komma und andere Sonderzeichen sind hier nicht zulässig.
- Weisungsschlüssel 1 – Tragen Sie hier den Code für den Weisungsschlüssel 1 ein. Der Weisungsschlüssel muss 4-stellig alphanumerisch und in der Anwendung Weisungsschlüssel vorhanden sein. Der Code wird an die Banken übermittelt. Folgende Kombinationen sind nicht erlaubt:
- CHQB darf nicht mit Weisungsschlüssel HOLD kombiniert werden
- CHQB darf nicht verwendet werden, wenn Weisung an die Hausbank mit CORT oder INTC angegeben ist
- HOLD darf nicht mit Weisungsschlüssel CHQB kombiniert werden
- HOLD darf nicht verwendet werden, wenn Weisung an die Hausbank mit CORT oder INTC angegeben ist
- PHOB darf nicht mit Weisungsschlüssel TELB kombiniert werden
- TELB darf nicht mit Weisungsschlüssel PHOB kombiniert werden
- Weisungstext 1 – In diesem Feld können Sie Zusatzinformationen zum Weisungsschlüssel 1 erfassen, z. B. Telefonnummer im Falle Weisungsschlüssel PHOB. Der Text darf nur Leerzeichen, Zahlen, Groß- und Kleinbuchstaben enthalten. Deutsche Umlaute, ß, Punkt, Komma und andere Sonderzeichen sind hier nicht zulässig.
- Weisungsschlüssel 2 – Tragen Sie hier den Code für den Weisungsschlüssel 2 ein. Der Weisungsschlüssel muss 4-stellig alphanumerisch und in der Anwendung Weisungsschlüssel vorhanden sein. Der Code wird an die Banken übermittelt. Folgende Kombinationen sind nicht erlaubt:
- CHQB darf nicht mit Weisungsschlüssel HOLD kombiniert werden
- CHQB darf nicht verwendet werden, wenn Weisung an die Hausbank mit CORT oder INTC angegeben ist
- HOLD darf nicht mit Weisungsschlüssel CHQB kombiniert werden
- HOLD darf nicht verwendet werden, wenn Weisung an die Hausbank mit CORT oder INTC angegeben ist
- PHOB darf nicht mit Weisungsschlüssel TELB kombiniert werden
- TELB darf nicht mit Weisungsschlüssel PHOB kombiniert werden
- Weisungstext 2 – In diesem Feld können Sie Zusatzinformationen zum Weisungsschlüssel 2 erfassen, z. B. Telefonnummer im Falle Weisungsschlüssel PHOB. Der Text darf nur Leerzeichen, Zahlen, Groß- und Kleinbuchstaben enthalten. Deutsche Umlaute, ß, Punkt, Komma und andere Sonderzeichen sind hier nicht zulässig.
- Schecktype – Tragen Sie hier den Code für den Schecktypen ein. Der Code wird gegen Externe Code Sets Zahlungen vom Typ Schecktyp geprüft. Der Code wird an die Banken übermittelt. Dieses Feld darf nur belegt werden, wenn in einem Weisungsschlüssel der Wert CHQB eingetragen ist.
- Scheck Zustellungsart – Tragen Sie hier den Code für die Zustellungsart des Schecks ein. Der Code wird gegen Externe Code Sets Zahlungen vom Typ Scheck Zustellungsart geprüft. Der Code wird an die Banken übermittelt.
- Entgeltregelung – Tragen Sie hier den Code für die Entgeltregelung ein. Der Schlüssel muss 4-stellig alphanumerisch und in der Anwendung Standardkostenverrechnungsschlüssel vorhanden sein. Der Code wird an die Banken übermittelt. Ist kein Wert angegeben wird SHAR für Gebührenteilung in der Ausgabedatei verwendet. Bei Scheck ist nur Gebührenteilung zulässig.
Rubrik Vorbelegung Z4 über Zahlungsvorschlag für Auslandszahlungen, SEPA-Zahlungen und SEPA-Lastschriften
Die folgenden Angaben werden nicht verwendet, wenn im Customizing das Feld Meldungsart Zahlungsbilanzstatistik gefüllt ist, da dann die Zahlungsbilanzstatistik über die Buchungsbewegungen statt durch den Zahlungsverkehr ermittelt wird.
Die Felder im Einzelnen:
- Wareneinfuhr – In diesem Feld legen Sie fest, ob eine Auslandszahlung aufgrund der Einfuhr von Waren stattgefunden hat. Zahlungen, die nur Wareneinfuhren betreffen, sind nicht meldepflichtig, müssen aber nachverfolgbar gespeichert werden. Sofern Sie dieses Feld aktivieren, sind die Felder Transithandel sowie Dienstleistungs- und Kapitalverkehr für die Eingabe gesperrt.
- Transithandel – In diesem Feld geben Sie an, ob Meldedaten für den Transithandel erfasst werden sollen. Aktivieren Sie das Feld Transithandel, stehen Ihnen weitere Felder zur Eingabe unter dem Karteireiter Transithandel zur Verfügung.
- Dienstleistungs- und Kapitalverkehr – In diesem Feld geben Sie an, ob Meldedaten für den Dienstleitungs- und Kapitalverkehr erfasst werden sollen. Bei Aktivierung des Feldes stehen Ihnen unter dem Karteireiter Dienstleitungs- und Kapitalverkehr weitere Felder für die Eingabe zur Verfügung.
Karteireiter Transithandel
Die Felder dieses Karteireiters sind nur dann für eine Eingabe verfügbar, wenn das Feld Transithandel aktiviert wurde.
Die Felder im Einzelnen:
- Kapitelnummer Warenverzeichnis Einkauf – Erfassen Sie hier zur Kennzeichnung der eingekauften Transithandelsware das Kapitel des Warenverzeichnisses gemäß dem Warenverzeichnis für die Außenhandelsstatistik der Deutschen Bundesbank. In der Dokumentation der Anwendung Leistungsschlüssel ist die Verwendung der Kapitelnummern beschrieben. Die gültigen Kapitelnummern des Warenverzeichnisses finden Sie im Internet über die Homepage der Deutschen Bundesbank.
- Warenbezeichnung Einkauf – In diesem Feld geben Sie die Warenbezeichnung der eingekauften Transithandelsware ein, sofern die Bezeichnung des erfassten Kapitels des Warenverzeichnisses zu allgemein ist und näher spezifiziert werden kann.
- Einkaufsland – Geben Sie in diesem Feld einen vorhandenen 2-stelligen ISO-Code für das Einkaufsland an, aus dem die Transithandelsware bezogen wurde.
- Status Transithandel – In diesem Feld geben Sie die Art des zu meldenden Transitgeschäfts bzw. den Verkaufsstatus der Transitware an. Sie legen damit fest, ob es sich bei dem Transitgeschäft um eine Nebenleistung im Warenverkehr handelt, z. B. um Rabatte bei Exporten, die meldepflichtig sind, ob ein bereits gemeldeter Transithandel auf Wareneinfuhr umgestellt wurde oder wo die Transithandelsware für die gemeldete Zahlung verblieben ist. Dazu steht Ihnen eine Auswahlliste mit den folgenden Einträgen zur Verfügung:
- Keine Angabe
- Nebenleistung im Warenverkehr
- Umstellung auf Wareneinfuhr
- Ware unverkauft auf Lager im Ausland
- Ware verkauft an Gebietsansässige
- Ware verkauft an Gebietsfremde
- Kapitelnummer Warenverzeichnis Verkauf – Erfassen Sie hier zur Kennzeichnung der verkauften Transithandelsware das Kapitel des Warenverzeichnisses gemäß dem Warenverzeichnis für die Außenhandelsstatistik der Deutschen Bundesbank. Dieses Feld darf nur dann erfasst werden, wenn der Transithandel vollendet wurde d.h. der Status des Transitgeschäfts ist „Ware verkauft an Gebietsfremde“ und das Kapitel des Warenverzeichnisses im Verkauf nicht identisch ist mit dem Kapitel des Warenverzeichnisses im Einkauf. In der Dokumentation der Anwendung Leistungsschlüssel ist die Verwendung der Kapitelnummern beschrieben. Die gültigen Kapitelnummern des Warenverzeichnisses finden Sie im Internet über die Homepage der Deutschen Bundesbank.
- Warenbezeichnung Verkauf – In diesem Feld erfassen Sie die Warenbezeichnung der verkauften Transithandelsware, sofern ein Kapitel des Warenverzeichnisses für den Verkauf erfasst wurde und die Bezeichnung dieses Kapitels zu allgemein ist und näher spezifiziert werden kann. Bleibt dieses Feld leer und wurde ein Kapitel des Warenverzeichnisses für den Verkauf erfasst, so wird im Zahllauf die Bezeichnung des Kapitels als Warenbezeichnung für den Verkauf übernommen. Dieses Feld darf nur dann erfasst werden, wenn der Transithandel vollendet wurde d.h. der Status des Transitgeschäfts ist Ware verkauft an Gebietsfremde und das Kapitel des Warenverzeichnisses im Verkauf nicht identisch ist mit dem Kapitel des Warenverzeichnisses im Einkauf.
- Käuferland – Geben Sie in diesem Feld einen vorhandenen 2-stelligen ISO-Code für das Käuferland ein, in das die Waren geliefert bzw. verkauft wurden. Dieses Feld darf nur dann belegt sein, wenn der Transithandel vollendet wurde (Status des Transitgeschäfts ist Ware verkauft an Gebietsfremde).
- Nachkäufer – Erfassen Sie hier Name und Sitz des Nachkäufers bei gebrochenem Transithandel (Status des Transitgeschäfts ist Ware verkauft an Gebietsansässige).
Karteireiter Dienstleistungs- und Kapitalverkehr
Die Felder dieses Karteireiters sind nur dann für eine Eingabe verfügbar, sofern Sie das gleichnamige Feld aktiviert haben.
Die Felder im Einzelnen:
- Belegart – Geben Sie hier die Belegart der Meldungen für den Dienstleistungs- und Kapitalverkehr an. Folgende Werte stehen zur Auswahl:
- (Leer)
- Dienstleistungen und Übertragungen
- Kapitaltransaktionen und Kapitalerträge
- Kennzahl Leistungsverzeichnis – Erfassen Sie hier zur Kennzeichnung des Dienst-leistungs- oder Kapitalverkehrs die entsprechende Kennzahl aus dem Leistungsverzeichnis für die Außenhandelsstatistik der Deutschen Bundesbank. Die Kennzahlen des Leistungsverzeichnisses finden Sie im Internet über die Homepage der Deutschen Bundesbank.
- Gläubigerland – In diesem Feld erfassen Sie in der Regel einen vorhandenen 2-stelligen ISO-Code für das Land, in dem der Gläubiger einer Zahlung ansässig ist. Davon abweichend kann das Land auch ein Empfängerland sein, und zwar:
- bei Darlehensauszahlung und Ankauf von Auslandsforderungen: Land des Schuldners
- bei Direktinvestitionen im Ausland: Land, in dem sich das Investitionsobjekt befindet
- bei Grundstücken im Ausland: Land, in dem sich das Grundstück befindet
- bei Zahlungen für Baustellen im Ausland: Land der Baustelle
- bei unentgeltlichen Zuwendungen (Schenkungen): Land des Begünstigten
- Anlageland – Geben Sie bei Kapitalverkehren in diesem Feld einen vorhandenen 2-stelligen ISO-Code für das Anlageland ein, in dem das Kapital investiert wurde
- Leistungsumfang – In diesem Textfeld sind nähere Angaben zur Leistung, die der Zahlung zugrunde liegen, ausführlich und aussagefähig zu beschreiben. Es sind wichtige Einzelheiten des Grundgeschäfts aufzuführen. Hierzu stehen Ihnen maximal 140 Zeichen zu Verfügung.
Customizing
In der Anwendung Customizing muss ein Standard-Auslandszahlungsprofil erfasst werden. Dieses Zahlungsprofil wird beim Setup jedem Personenkonto zugeordnet. Im Partnerstamm kann das Auslandszahlungsprofil individuell überschrieben werden. Das Standard-Auslandszahlungsprofil legen Sie im Customizing unter dem Karteireiter Zahlung der Funktion Vorschlagswert fest.
Business Entitys
Für die Anwendung Profile Auslandszahlungsverkehr ist das nachfolgende Business Entity relevant, das Sie beispielsweise verwenden, um
- Berechtigungen zu vergeben,
- Aktivitätsdefinitionen einzurichten oder
- Daten zu importieren oder zu exportieren.
Auslandszahlungsprofil
com.sem.ext.app.fin.financialaccounting.obj.ForeignPaymentProfile
Das Business Entity gehört zu folgender Business-Entity-Gruppe:
com.sem.ext.app.fin.financialaccounting.payment.MasterData
Berechtigungen
Berechtigungen können sowohl mithilfe der Berechtigungsrollen als auch durch inhaltsbezogene Berechtigung (durch die Zuordnung zu Organisationen) vergeben werden. Das Berechtigungskonzept können Sie in der Technischen Dokumentation Berechtigungen nachlesen.
Spezielle Fähigkeiten
Für die Anwendung Profile Auslandszahlungsverkehr bestehen keine speziellen Fähigkeiten.
Organisations-Zuordnungen
Wenn die Funktion Inhaltsbezogene Berechtigungen in der Anwendung Customizing aktiviert ist, dann kann eine Person die Anwendung Profile Auslandszahlungsverkehr nur nutzen, wenn ihr in den Partner-Stammdaten eine Organisation zugeordnet wurde, die mindestens in eine der folgenden Organisationsstrukturen eingebunden ist:
- Rechnungswesen
Besonderheiten
Für die Anwendung Profile Auslandszahlungsverkehr bestehen keine Besonderheiten.
Berechtigungen für Geschäftspartner
Die Anwendung Profile Auslandszahlungsverkehr ist für Geschäftspartner nicht freigegeben.