Materialbuchungen importieren

In dieser Dokumentation werden Vorgehensweisen für den Umgang mit der Anwen­dung „Daten importieren“ bezogen auf Materialbuchungen beschrieben. Diese Vorgehensweisen ent­hal­ten allgemeine Anleitungsschritte, z. B. welche Besonderheiten zu berücksichtigen sind.

Die Beschreibung der Anwendung „Daten importieren“, die unter anderem auch Feld- und Button-Beschreibungen enthält, finden Sie in der Dokumentation „Daten importieren“.

1                     Begriffsbestimmung

Belegloser Bedarf

Um einen Bedarf reservieren zu können, ohne zuvor einen Beleg erfassen zu müssen, steht der Pseudobeleg „Belegloser Bedarf“ zur Verfügung. Ein „Belegloser Bedarf“ hat eine Identifikation und zählt zu den Bedarfsverursachern.

2                     Allgemeines

Der Import der Materialbuchungen ist als eine Möglichkeit für das Absetzen von Materialbuchungen über die Importschnittstelle zu verstehen, welcher überwiegend zur Altdatenübernahme von Beständen und einer „elektronischen“ Rückmeldung von Materialbuchungen verwendet werden kann.

Das Importieren von Materialbuchungen hat zur Folge, dass je nach verwendetem Buchungsschlüssel in den importierten Materialbuchungen die Bestandssätze, Verfügbarkeitssätze und/oder die Bestandsbewertung aktualisiert werden. Ist ein spezieller Sondervorgang angegeben, dann kann der Import auch zur Aktualisierung eines Belegstatus oder auch zur Aktualisierung eines „Beleglosen Bedarfs“ führen.

Um Materialbuchungen über die Importschnittstelle absetzen zu können, müssen Sie mindesten einen Filter für das Importieren von Materialbuchungen definieren.

Beim Absetzen von Materialbuchungen über die Importschnittstelle werden dieselben Prüfungen durchlaufen wie beim Absetzen einer Materialbuchung über die Anwendung „Materialbuchungen“. Beispielsweise können Sie eine Materialbuchung für einen Lagerort, für den Sie keine Berechtigungen besitzen, nicht importieren. In diesem Fall wird eine Fehlermeldung angezeigt und ein Eintrag im Datenaustauschprotokoll erzeugt.

3              Vorgehensweise

  1. Öffnen Sie die Anwendung „Daten importieren“.
  2. Lassen Sie sich einen Filter für das Business Object „com.cisag.app.inventory.obj.InventoryTransaction“ anzeigen.
  • Der Filter für den Import der Materialbuchungen wird angezeigt.
    (Bei Bedarf können Sie auch einen neuen Filter für dieses Business Object Part erfassen.)
  1. Die ausgewählten Attribute des Filters sind bereits markiert. Bei Bedarf können Sie die Attribute noch anpassen.
  2. Drücken Sie in der Standard-Symbolleiste den Button „Daten importieren“.
  • Das Dialogfester „Daten importieren“ wird geöffnet.
  1. In diesem Dialogfenster können Sie Einstellungen für die Import-Datei vornehmen. Eine ausführliche Beschreibung der Felder finden Sie in der Dokumentation „Daten importieren“ im gleichnamigen Abschnitt.
  2. Durch Drücken des Buttons „Im Hintergrund“ oder „Sofort“ können Sie den Import durchführen.

4              Detailinformationen und Beispiele

Lesen Sie nachfolgend Hinweise zu den folgenden Themen:

In diesem Abschnitt finden Sie auch Beispiele zu Import-Dateien

4.1        Absetzen einer Materialbuchung über die Importschnittstelle

Die notwendigen Attribute, die importiert werden müssen, um eine korrekte Materialbuchung zu erhalten, sind vom verwendeten Artikel, Ladeeinheit, Buchungsschlüssel und Lagerort abhängig. Eine Auflistung der unterstützten Attribute finden Sie in Kapitel „Übersicht: Unterstützte Attribute beim Import“.

Beispiel: Zugang eines Artikels mit mehreren Artikeleinheiten und einer Verpackungseinheit an einem einfachen Lagerort

Eine XML-Datei, mit der ein Zugang eines Artikels, der in mehreren Artikeleinheiten und einer Verpackungseinheit geführt wird, auf ein einfaches Lager gebucht wird, hat z. B. den folgenden Inhalt:

<?xml version=”1.0″ encoding=”UTF-8″?>

<semiramis xmlns=”com.cisag.app.inventory.obj.InventoryTransaction” xsi:schemaLocation=”com.cisag.app.inventory.obj.InventoryTransaction InventoryTransaction.xsd” locale=”en-US-XMLSchemaCompliant” xmlns:xsi=”http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance”>

<InventoryTransaction xmlns=”com.cisag.app.inventory.obj.InventoryTransaction”>

<Type>02</Type>

<date>2015-04-07T23:00:00.000Z</date>

<Item>10010</Item>

<Identifier></Identifier>

<ReferenceItem></ReferenceItem>

<ReferenceIdentifier></ReferenceIdentifier>

<Storage>

<warehouse>HAN1</warehouse>

<zone></zone>

<location></location>

</Storage>

<ReferenceStorage>

<warehouse></warehouse>

<zone></zone>

<location></location>

</ReferenceStorage>

<StorageUnit></StorageUnit>

<storageUnitCount></storageUnitCount>

<UnitLoad></UnitLoad>

<referenceText>Importierte Materialbuchung</referenceText>

<Partner></Partner>

<quantity index=”0″>

<amount>100</amount>

<Uom>Stk</Uom>

</quantity>

<quantity index=”1″>

<amount>99</amount>

<Uom>kg</Uom>

</quantity>

<orderQuantity>

<amount>1</amount>

<Uom>Ktng</Uom>

</orderQuantity>

<value>

<amount1>10</amount1>

<amount2></amount2>

<amount3></amount3>

</value>

<valueDimension>PER_UNIT</valueDimension>

<info>

<CostCentre></CostCentre>

<CostObjective></CostObjective>

</info>

<TargetOwner>00000</TargetOwner>

<SourceOwner>00000</SourceOwner>

<extendedPostingOrder>

<type></type>

<orderType></orderType>

<orderNumber></orderNumber>

<detailNumber></detailNumber>

<subDetailNumber></subDetailNumber>

</extendedPostingOrder>

<extendedOriginalOrder>

<type></type>

<orderType></orderType>

<orderNumber></orderNumber>

<detailNumber></detailNumber>

<subDetailNumber></subDetailNumber>

</extendedOriginalOrder>

<OriginalDemand></OriginalDemand>

<OffsetAccount></OffsetAccount>

</InventoryTransaction>

</semiramis>

Beispiel: Zugang eines Artikels mit einer Artikeleinheit und Verpackungseinheit an einem einfachen Lagerort

Eine XML-Datei, mit der ein Zugang eines Artikels, der in nur einer Artikeleinheite sowie einer Verpackungseinheit  geführt wird, auf ein einfaches Lager gebucht wird, hat z. B. den folgenden Inhalt:

<?xml version=”1.0″ encoding=”UTF-8″?>

<semiramis xmlns=”com.cisag.app.inventory.obj.InventoryTransaction” xsi:schemaLocation=”com.cisag.app.inventory.obj.InventoryTransaction InventoryTransaction.xsd” locale=”en-US-XMLSchemaCompliant” xmlns:xsi=”http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance”>

<InventoryTransaction xmlns=”com.cisag.app.inventory.obj.InventoryTransaction”>

<Type>02</Type>

<date>2015-04-07T23:00:00.000Z</date>

<Item>10020</Item>

<Identifier></Identifier>

<ReferenceItem></ReferenceItem>

<ReferenceIdentifier></ReferenceIdentifier>

<Storage>

<warehouse>HAN2</warehouse>

<zone>Z1</zone>

<location>001-001</location>

</Storage>

<ReferenceStorage>

<warehouse></warehouse>

<zone></zone>

<location></location>

</ReferenceStorage>

<StorageUnit>PAL</StorageUnit>

<storageUnitCount>1</storageUnitCount>

<UnitLoad></UnitLoad>

<referenceText>Importierte Materialbuchung</referenceText>

<Partner></Partner>

<quantity index=”0″>

<amount>100</amount>

<Uom>Stk</Uom>

</quantity>

<orderQuantity>

<amount>1</amount>

<Uom>Ktng</Uom>

</orderQuantity>

<value>

<amount1>10</amount1>

<amount2></amount2>

<amount3></amount3>

</value>

<valueDimension>PER_UNIT</valueDimension>

<info>

<CostCentre></CostCentre>

<CostObjective></CostObjective>

</info>

<TargetOwner>00000</TargetOwner>

<SourceOwner>00000</SourceOwner>

<extendedPostingOrder>

<type></type>

<orderType></orderType>

<orderNumber></orderNumber>

<detailNumber></detailNumber>

<subDetailNumber></subDetailNumber>

</extendedPostingOrder>

<extendedOriginalOrder>

<type></type>

<orderType></orderType>

<orderNumber></orderNumber>

<detailNumber></detailNumber>

<subDetailNumber></subDetailNumber>

</extendedOriginalOrder>

<OriginalDemand></OriginalDemand>

<OffsetAccount></OffsetAccount>

</InventoryTransaction>

</semiramis>

4.2        Besonderheiten beim Import von Materialbuchungen

4.2.1    Fehlerhafte Materialbuchungen

Wenn eine Materialbuchung nicht erfolgreich importiert werden kann, dann wird ein Eintrag im Datenaustausch-Protokoll erzeugt, der für die Fehleranalyse verwendet werden kann. Anschließend wird mit der nächsten Materialbuchung in der Import-Datei fortgefahren. Bestandsaufbau

Der Import von Materialbuchungen führt zur Veränderung der Bestände, wenn der verwendete Buchungsschlüssel eine Mengenbewegung vorsieht. Sollte der für den Lagerort zuständige Lagerlogistik-Server nicht den Status „Im Betrieb“ aufweisen, dann werden zwar Materialbuchungen erzeugt, eine Aktualisierung der Bestandsmengen und Bestandswerte findet jedoch nicht statt. Überprüfen Sie in diesem Fall den Status der Lagerlogistik-Server. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation „Lagerlogistik-Server“.

Hinweis:
Die notwendigen Lagerlogistik-Server können anhand der in den importierten Materialbuchungen verwendeten Lagerorte ermittelt werden.

4.2.2    Verfügbarkeit

Der Import von Materialbuchungen führt zur Veränderung der Verfügbarkeit, wenn der verwendete Buchungsschlüssel eine Mengenbewegung vorsieht und die Mengenbewegung sich auf Lagerortebene ereignet. Die folgenden Szenarien sind möglich, in denen die Verfügbarkeit durch eine importierte Materialbuchung verändert wird:

  • Stellt die importierte Materialbuchung keinen Sondervorgang dar, dann wird auf Basis dieser Materialbuchung eine Verfügbarkeit erzeugt. Diese Verfügbarkeit bleibt solange bestehen, bis die importierte Materialbuchung vom Lagerlogistik-Server verarbeitet und der Bestand aktualisiert wurde.
  • Stellt die importierte Materialbuchung einen Sondervorgang dar wie z. B. „Reservierter Abgang ohne Beleg“, dann wird beim Import die Verfügbarkeit des Beleglosen Bedarfes erledigt und im selben Zuge für die Materialbuchung neu erzeugt. Zu keinem Zeitpunkt steht die Artikelmenge als verfügbarer Bestand zur Verfügung; das „Erledigen“ und „Erzeugen“ spiegelt eher eine Übertragung wider.

Die Verfügbarkeit der Materialbuchung bleibt genau wie im ersten Fall solange bestehen, bis die Materialbuchung vom Lagerlogistik-Server verarbeitet und der Bestand aktualisiert wurde.

4.2.3    Reservierung

Der Import von Materialbuchungen führt zur Veränderung der Bedarfsdecker- bzw. Bedarfsverursacherdaten, wenn der verwendete Buchungsschlüssel eine Mengenbewegung vorsieht und die Mengenbewegung sich auf Lagerortebene ereignet. Genau wie bei der Verfügbarkeit sind mehrere Szenarien möglich, in denen die Bedarfsdecker- bzw. Bedarfsverursacherdaten beim Import von Materialbuchungen verändert werden:

  • Stellt die importierte Materialbuchung keinen Sondervorgang dar, dann werden auf Basis dieser Materialbuchung Bedarfsdecker- bzw. Bedarfsverursacherdaten erzeugt. Diese Daten bleiben solange bestehen, bis die importierte Materialbuchung vom Lagerlogistik-Server verarbeitet und der Bestand aktualisiert wurde.
  • Stellt die importierte Materialbuchung einen Sondervorgang dar wie z. B. „Reservierter Abgang ohne Beleg“, dann werden beim Import die Bedarfsdaten des Beleglosen Bedarfes erledigt und im selben Zuge für die Materialbuchung neu erzeugt. Zu keinem Zeitpunkt steht die Artikelmenge als verfügbarer Bestand zur Verfügung; das „Erledigen“ und „Erzeugen“ spiegelt eher eine Übertragung wider.

Die Bedarfsdaten der Materialbuchung bleiben genau wie im ersten Fall solange bestehen, bis die Materialbuchung vom Lagerlogistik-Server verarbeitet und der Bestand aktualisiert wurde.

Hinweis:

Bedarfsdaten werden nur dann verändert, wenn mit Reservierungen gearbeitet wird. Eine Ausnahme bilden Seriennummern mit Bestandsführung. Für Ausprägungen von diesem Typ werden Bedarfsdecker- bzw. Bedarfsverursacherdaten immer erzeugt.

4.2.4    Bestandsbewertung

Der Import von Materialbuchungen führt zur Veränderung des Bestandswertes, wenn der verwendete Buchungsschlüssel eine Bestandsbewertung vorsieht. Auch hier muss der zuständige Lagerlogistik-Server den Status „Im Betrieb“ aufweisen, damit eine Bestandsbewertung durchgeführt wird.

  • Sind die Preise in allen Währungen angegeben, dann werden diese übernommen.
  • Ist nur eine Währung angegeben, dann werden die weiteren Währungen bzw. die mit dem Wert null automatisch berechnet. Dabei wird der Wechselkurs verwendet, der zum Zeitpunkt des angegebenen Buchungsdatums galt.
  • Ist keine Währung angegeben (auch nicht mit dem Wert null), dann wird der Preis mithilfe des Buchungsschlüssels ermittelt, falls ein Preis erforderlich ist.

4.2.5    Statusaktualisierung bei referenzierten Aufträgen

Eine importierte Materialbuchung kann mit einem Materialbuchungsbeleg und einem Ursprungsbeleg verknüpft werden. Der Materialbuchungsbeleg ist der Beleg, der die Materialbuchung erzeugt hat. Der Ursprungsbeleg ist der Beleg, der am Anfang der Belegkette steht. Wenn Sie eine Materialbuchung importieren, wird der Status des mit der Materialbuchung verknüpften Ursprungsbelegs nur dann aktualisiert, wenn Sie die zu importierende Materialbuchung als Sondervorgang kennzeichnen. Die folgenden Sondervorgänge erfordern die Angabe eines Belegs als Ursprungsbeleg:

  • Lieferanten-Rücksendung

Die Angabe einer Beschaffungsauftragsposition ist erforderlich

  • Produktionszugang

Die Angabe eines Produktionsauftrags ist erforderlich

  • Produktionsabgang

Die Angabe einer Materialposition ist erforderlich

  • Kuppelproduktzugang

Die Angabe einer Kuppelproduktposition ist erforderlich

  • Beistellmaterialabgang

Die Angabe einer Beistellmaterialposition ist erforderlich

In allen anderen Fällen wird der Ursprungsbelegstatus durch die Materialbuchung nicht aktualisiert. Die Status aller anderen angegebenen Belege werden nie aktualisiert.

4.3        Import historischer Materialbuchungen

Mit dem Import historischer Materialbuchungen ist die Übernahme sämtlicher Materialbuchungen aus einem Quell-System in ein Ziel-System gemeint. Im Gegensatz zum Import des aktuellen Lagerbestands kann dadurch auch der gleitende Durchschnittspreis übernommen werden. Dabei müssen die folgenden minimalen Voraussetzungen erfüllt sein:

  • Die importierten Materialbuchungen können im Ziel-System durch einen Lagerlogistik-Server verarbeitet werden.
  • Die Materialbuchungen werden im Ziel-System in der gleichen Reihenfolge wie im Quell-System verarbeitet.
  • Im Ziel-System sind vor dem Import keine Materialbuchungen für die möglichen Bewertungsebenen (Artikel und Artikel/Lagerort) vorhanden.

Die Reihenfolge, in der Materialbuchungen durch einen Lagerlogistik-Server verarbeitet werden, ist für das Ergebnis des gleitenden Durchschnittspreises von großer Bedeutung. Aus diesem Grund muss beim Import von historischen Materialbuchungen strikt darauf geachtet werden, dass die importierten Materialbuchungen in der gleichen Reihenfolge wie im Quell-System verarbeitet werden. Um das zu erreichen, müssen die Materialbuchungen in der Importdatei nach der internen Verarbeitungsnummer im Quell-System aufsteigend sortiert sein.

Beim Import der historischen Materialbuchungen ist weiterhin darauf zu achten, dass alle Materialbuchungen nur von einem einzigen Lagerlogistik-Server im Ziel-System verarbeitet werden. Das bedeutet, dass alle Lagerorte in der Importdatei dem gleichen Lagerlogistik-Server zugeordnet sein müssen. Bei der Verarbeitung durch mehrere Lagerlogistik-Server kann die Einhaltung der korrekten Reihenfolge nicht gewährleistet werden, was zu einem falschen gleitenden Durchschnittspreis auf Artikelebene führt.

5              Einschränkungen

Beim Importieren von Materialbuchungen für Artikel, die auf unterteilten Lagerorten lagern, ist zu beachten, dass wenn die Importdatei eine Materialbuchung mit Lademittel enthält, dieselbe Importdatei keine weiteren Materialbuchungen für diesen Lagerplatz oder Stellplatz enthalten darf. Sollen z. B. ausprägungsunreine Bestände importiert werden, dann müssen die Materialbuchungen auf mehrere Importdateien aufgeteilt werden:

Beispiel:

Der folgende Bestand von einem in Chargen geführten Artikel soll importiert werden:

Lagerplatz 001:
Charge C01 150 St.
Charge C02 450 St.

Lagerplatz 002:
Charge C03 50 St.
Charge C05 300 St.
Charge C06 250 St.

Die Materialbuchungen werden auf zwei Importdateien aufgeteilt. Angenommen die Lagerplätze und der Artikel erlauben das Lademittel PAL, dann enthält die erste Importdatei die folgenden Materialbuchungen:

Lagerplatz 001: Zugang von 150 St. der Charge C01 auf 1 PAL
Lagerplatz 002: Zugang von 50 St. der Charge C03 auf 1 PAL

Die zweite Importdatei enthält die folgenden Materialbuchungen:

Lagerplatz 001: Zugang von 450 St. der Charge C02 auf 0 PAL
Lagerplatz 002: Zugang von 300 St. der Charge C05 auf 0 PAL
Lagerplatz 002: Zugang von 250 St. der Charge C06 auf 0 PAL

6              Übersicht: Unterstützte Attribute beim Import

Die Attribute, die importiert werden müssen, um eine korrekte Materialbuchung zu erhalten (Pflichtattribute), sind vom verwendeten Artikel, der Ladeeinheit, des Buchungsschlüssel und dem Lagerort abhängig.

6.1        Pflichtattribute

In der nachfolgenden Tabelle sind die Attribute beschrieben, die in Kombination angegeben sein müssen:

Attribut Bezeichnung Bedingung/Bedeutung
item Artikel Nur Pflichtattribut, wenn keine Ladeeinheit angegeben wird oder wenn der Sondervorgang „Ladeeinheiten-Korrektur“ verwendet wird.

Dieses Attribut können Sie auch über die Beziehung „Item“ angeben.

identifier Ausprägung Nur Pflichtattribut, wenn der Artikel in Ausprägungen geführt wird und in den Vorschlagswerten für Ausprägungen als Eröffnungsmethode den Wert „Manuell“ besitzt.

Falls die Eröffnungsmethode „Automatisch“ festgelegt ist und keine Ausprägung beim Import eingetragen wird, dann wird eine neue Ausprägung erzeugt und in der Materialbuchung hinterlegt.

Dieses Attribut können Sie auch über die Beziehung „Identifier“ angeben.

referenceItem Quell-Artikel Nur Pflichtattribut, wenn ein Buchungsschlüssel vom Vorgang „Umwertung“ verwendet wird.

Dieses Attribut können Sie auch über die Beziehung „ReferenceItem“ angeben.

referenceIdentifier Quell-Ausprägung Nur Pflichtattribut, wenn der Quell-Artikel in Ausprägungen geführt wird und der Artikel in den Vorschlagswerten für Ausprägungen als Eröffnungsmethode den Wert „Manuell“ besitzt.

Falls die Eröffnungsmethode „Automatisch“ festgelegt ist und keine Ausprägung beim Import eingetragen wird, dann wird eine neue Ausprägung erzeugt und in der Materialbuchung hinterlegt.

Dieses Attribut können Sie auch über die Beziehung „ReferenceIdentifier“ angeben.

date Datum Über dieses Attribut können Sie das Buchungsdatum angeben. Die Angabe erfolgt über einen Zeitstempel mit der dazugehörigen Zeitzonenangabe.

Geben Sie kein Datum an, so wird das aktuelle Tagesdatum als Buchungsdatum genommen.

type Buchungsschlüssel Der Buchungsschlüssel ist immer anzugeben.

Dieses Attribut können Sie auch über die Beziehung „Type“ angeben.

warehouse Lagerort Der Lagerort ist immer anzugeben. Den Lagerort können Sie auch über die Beziehung „Storage“ angeben.
zone Lagerzone Nur Pflichtattribut, wenn der verwendete Lagerort unterteilt ist, bei dem verwendeten Buchungsschlüssel die Mengenbewegung aktiviert ist, und es sich nicht um die Wareneingang- bzw. Warenausgangszone handelt, auf die gebucht werden soll.

Die Lagerzone können Sie auch über die Beziehung „Storage“ angeben.

storageLocation Lagerplatz Nur Pflichtattribut, wenn eine unterteilte Lagerzone verwendet wird und bei dem verwendeten Buchungsschlüssel die Mengenbewegung aktiviert ist.

Den Lagerplatz können Sie auch über die Beziehung „Storage“ angeben.

slot Stellplatz Nur Pflichtattribut, wenn der angegebene Lagerplatz Stellplätze besitzt.

Den Stellplatz können Sie auch über die Beziehung „Storage“ angeben.

Storage   Über diese Beziehung können Sie den Lagerort, die Lagerzone, den Lagerplatz und den Stellplatz angeben. Nachfolgend sind die drei Attribute, die in dieser Beziehung enthalten sind, beschrieben.
Storage.warehouse   Siehe Attribut „warehouse“.
Storage.zone   Siehe Attribut „zone“.
Storage.location   Nur Pflichtattribut, wenn eine unterteilte Lagerzone verwendet wird und bei dem verwendeten Buchungsschlüssel die Mengenbewegung aktiviert ist.

Die Adressierung des Lagerplatzes erfolgt über die Angabe der Ebenen des Lagerplatzes. Welche Ebenen angegeben werden müssen, ist abhängig von der Organisation der Lagerzone. Die folgenden Ebenen müssen bei den unterschiedlichen Organisationen der Zone angegeben werden.

·         Hochregallager: Bei der Verwendung eines Hochregallagers müssen die Reihe, der Lagerplatz und die Ebene, getrennt durch einen Bindestrich, angegeben werden. Beispiel: 001-01-001.

·         Blocklager: Bei einem Blocklager müssen die Reihe und der Lagerplatz, getrennt durch einen Bindestrich, angegeben werden. Beispiel: 001-001.

·         Nur Plätze: Sieht die Lagerorganisation der Zone nur Plätze vor, so muss nur der Lagerplatz angegeben werden. Beispiel: 001.

Besitz der Lagerplatz Stellplätze, so muss die Stellplatzangabe getrennt durch einen Schrägstrich angegeben werden. Beispiel für die Adressierung des dritten Stellplatzes eines Blockplatzes: 001-001/3.

referenceWarehouse Quell-Lagerort Nur Pflichtattribut, wenn ein Buchungsschlüssel vom Vorgang Umbuchung verwendet wird.

Den Quell-Lagerort können Sie auch über die Beziehung „ReferenceStorage“ angeben.

referenceZone Quell-Lagerzone Nur Pflichtattribut, wenn der Quell-Lagerort in Lagerzonen unterteilt ist und es sich nicht um die Wareneingang- bzw. Warenausgangszone handelt, auf die gebucht werden soll.

Die Quell-Lagerzone können Sie auch über die Beziehung „ReferenceStorage“ angeben.

referenceStorageLocation Quell-Lagerplatz Nur Pflichtattribut, wenn eine unterteilte Quell-Lagerzone verwendet wird.

Den Lagerplatz können Sie auch über die Beziehung „ReferenceStorage“ angeben.

referenceSlot Quell-Stellplatz Nur Pflichtattribut, wenn der angegebene Quell-Lagerplatz Stellplätze besitzt.

Den Quell-Stellplatz können Sie auch über die Beziehung „Storage“ angeben.

ReferenceStorage   Über diese Beziehung können Sie den Quell-Lagerort, die Quell-Lagerzone, den Quell-Lagerplatz und den Quell-Stellplatz angeben. Die Beschreibung der Attribute, die in dieser Beziehung angegeben werden können, ist identisch mit der Beschreibung der Attribute, die in der Beziehung „Storage“ enthalten sind.
targetOwner Ziel-Bestands­eigen­tümer Der Ziel-Bestandseigentümer ist immer anzugeben.

Den Ziel-Bestandseigentümer können Sie auch über die Beziehung „TargetOwner“ angeben.

sourceOwner Quell-Bestands­eigen­tümer Der Quell-Bestandseigentümer ist immer anzugeben.

Den Quell-Bestandseigentümer können Sie auch über die Beziehung „SourceOwner“ angeben.

unitLoad Ladeeinheit Nur Pflichtattribut, wenn kein Artikel angegeben wird oder wenn der Sondervorgang „Ladeeinheiten-Korrektur“ verwendet wird.

Die Ladeeinheit können Sie auch über die Beziehung „UnitLoad“ angeben.

quantity Menge, die gebucht werden soll Die Menge kann über dieses Attribut und das Attribut orderQuantity angegeben werden.

Hinweis:

Wenn Sie nur das Attribut quantity angeben, dann wird für das Attribut orderQuantity die Menge in der Lagerlogistikeinheit ermittelt.

Mengen in bestandsgeführten Verpackungseinheiten können nur über das Attribut orderQuantity importiert werden.

Die Mengenangabe erfolgt über die beiden Attribute quantity.amount und quantity.Uom (siehe nachfolgende Tabellenzeilen.

Das Attribut „quantity“ ist ein Array-Attribut. Pro Indexposition kann ein Mengenwert in einer der Artikeleinheiten angegeben werden.

quantity.amount Mengenwert Über dieses Attribut geben Sie den Mengenwert an.
quantity.Uom Einheit Mengeneinheit des verwendeten Artikels, d. h. eine der Artikeleinheiten.

Beim Buchen einer Ladeeinheit muss die Einheit des Lademittels der Ladeeinheit angegeben werden.

orderQuantity Menge Mithilfe dieses Attributs können Mengen in bestandsgeführten Verpackungseinheiten importiert werden.

Grundsätzlich kann die Menge über dieses Attribut und das Attribut quantity angegeben werden.

Hinweis:

Wenn Sie nur das Attribut orderQuantity angeben, dann wird die Menge für das Attribut quantity anhand der Umrechnungsfaktoren aus den Artikel-Stammdaten ermittelt. Für Artikel, die in mehreren Artikeleinheiten geführt werden, kann dies aufgrund der Umrechnungsfaktoren zu ungenauen Mengen führen. Für diese Artikel wird deshalb empfohlen, die Mengen in den verschiedenen Artikeleinheiten mithilfe des Attributs quantity zu importieren.

orderQuantity.amount Mengenwert Über dieses Attribut geben Sie den Mengenwert an.
orderQuantity.Uom Einheit Lagerlogistikeinheit des Artikels oder eine Verpackungseinheit gemäß Artikel-Stammdaten
storageUnit Lademittel Nur Pflichtattribut, wenn ein Lagerplatz angegeben wurde, der Lademittel unterstützt.

Das Lademittel können Sie auch über die Beziehung „StorageUnit“ angeben.

storageUnitCount Anzahl der Lademittel Nur Pflichtattribut, wenn ein Lagerplatz angegeben wurde, der Lademittel unterstützt.
value Preis Die Preisangabe ist nur bei Umwertungen und reinen Wertkorrekturbuchungen Pflicht. Das bedeutet, dass ein Preis mit einem Wert ungleich null angegeben sein muss.

Bei allen Zugängen auf Lagerortebene sollte ein Preis angegeben werden, andernfalls wird der Zugang mit null bewertet.

Wird kein Preis angegeben (in allen Währungsangaben steht kein Eintrag, auch nicht null), so wird der Preis laut dem verwendetem Buchungsschlüssel ermittelt mit der Voraussetzung, dass der im Buchungsschlüssel ausgewählte Bewertungspreis im Artikel angegeben ist.

Werden für den Preis mehrere Währungen verwendet, so haben Sie die Möglichkeit entweder alle anzugeben oder aber nur eine, sodass alle anderen automatisch zu dem Wechselkurs, der zum Buchungsdatum gültig war, berechnet werden.

valueDimension Preisdimension Pflichtattribut bei Zugängen und Korrekturbuchungen, wenn eine Bestandbewertung durchgeführt werden soll.
info.costCentre Kostenstelle Pflichtattribut, wenn laut Buchungs­schlüssel die Kostenstelle als Pflichtinformation angegeben werden muss.

Die Kostenstelle können Sie auch über die Beziehung „info.CostCentre“ angeben, wobei zur genauen Ermittlung der Kostenstell die Firma, die entweder über das Attribut „targetOwner“ oder, bei Abgängen, „sourceOwner“ herangezogen wird. Handelt es sich bei dem verwendeten Bestandseigentümer um keine Firma, so wird die Firma des Lagerortes verwendet.

Info.costObjective Kostenträger Pflichtattribut, wenn laut Buchungsschlüssel der Kostenträger als Pflichtinformation angegeben werden muss.

Den Kostenträger können Sie auch über die Beziehung „info.CostObjective“ angeben, wobei wie bei der Kostenstelle zur genauen Ermittlung des Kostenträgers eine Firma herangezogen wird.

process Sondervorgang Über dieses Attribut, können Sie bestimmen, ob die importierte Materialbuchung einen Sondervorgang darstellt, der eine Aktualisierung von verknüpften Belegen oder die Aktualisierung eines beleglosen Bedarfes zur Folge hat.

Für die Angabe des Sondervorgangs sind die folgenden Werte möglich:

·         Keiner

·         Lieferanten-Rücksendung

·         Produktionszugang

·         Produktionsabgang

·         Kuppelproduktzugang

·         Beistellmaterialabgang

·         Reservierter Abgang ohne Beleg

·         Ladeeinheiten-Korrektur

Bei manuellen und importierten Materialbuchungen ist die Information zwingend erforderlich, ob die Materialbuchung einen Sondervorgang darstellt. Wird der Wert in der Importdatei nicht mitgegeben, dann wird bei dieser Materialbuchung der Wert „Keiner“ gesetzt.

demandNumber Belegloser Bedarf Die Angabe eines Beleglosen Bedarfes ist erforderlich, wenn als Sondervorgang „Reservierter Abgang ohne Beleg“ angegeben wurde. Ein Belegloser Bedarf kann in der Anwendung „Reservierungen“ erfasst werden. Der angegebene Beleglose Bedarf muss zu der Materialbuchung, die importiert werden soll, passen.

Die Angabe eines Beleglosen Bedarfs ist bei allen anderen Sonderprozessen ohne Bedeutung, sodass der angegebene Bedarf nicht weiter berücksichtigt wird.

Die Angabe des „Beleglosen Bedarfes“ kann auch über die Beziehung „OriginalDemand“ erfolgen.

6.2        Weitere Attribute

Folgende Attribute werden zusätzlich zu den Pflichtattributen von der Importschnittstelle unterstützt:

Attribut Bezeichnung Bedeutung
referenceText Buchungsgrund Angabe von beliebigem Text.
partner Partner Angabe eines beliebigen Partners, der im System existiert. Wird ein Materialbuchungsbeleg angegeben, dann ist der Partner typischerweise derselbe wie im Materialbuchungsbeleg. Eine Prüfung findet jedoch nicht statt.

Den Partner können Sie auch über die Beziehung „Partner“ angeben.

cogOffsetAccount Gegenkonto Bei aktivierten Sachbuchungen ist die Angabe eines Gegenkontos optional möglich. Sie können somit z. B. für die manuelle Übernahme von Beständen ein spezielles Verrechnungskonto angeben.

Wird hingegen kein Gegenkonto angegeben, dann erfolgt die Gegenkontoermittlung automatisch auf Basis der Hinterlegungen in den Konten-Zuordnungen, Karteireiter „Sachbuchungen“, oder gemäß der Hinterlegungen in der Anwendung „Customizing“, Funktion „Sachbuchungen“.

Bei deaktivierter Sachbuchungsfunktionalität darf kein Gegenkonto angegeben werden.

Das Gegenkonto können Sie auch über die Beziehung „OffsetAccount“ angeben, wobei zur genauen Ermittlung des Gegenkontos die Firma, die entweder über das Attribut „targetOwner“ oder bei Abgängen „sourceOwner“ herangezogen wird. Handelt es sich bei dem verwendeten Bestandseigentümer um keine Firma, so wird die Firma des Lagerortes verwendet.

6.2.1    Ursprungsbeleg

Der Ursprungsbeleg ist typischerweise der Beleg, der am Anfang der Belegkette steht. In der Anwendung „Materialbuchungen abfragen“ trägt der Ursprungs­beleg die Bezeichnung „Auftrag“. Bei dem Ursprungsbeleg muss die Angabe von Attributen bis auf die Positions- bzw. Unterpositionsebene erfolgen. Eine Ausnahme bildet der Produktionsauftrag, bei dem die Angabe einer Position nicht immer erforderlich ist. Die Sondervorgänge „Produktionsabgang“, „Kuppelproduktzugang“ und „Beistellmaterialabgang“ erfordern die Angabe des Produktionsauftrags bis auf Positions- bzw. Unterpositionsebene.

In der folgenden Tabelle sind die erforderlichen Attribute beschrieben:

Attribut Bezeichnung Bedeutung
extendedOriginalOrder.type Auftragstyp Bei Angabe eines Beleges zwingend erforderlich. Folgende Belegtypen werden unterstützt:

·         Vertriebsauftrag

·         Kommission

·         Lieferauftrag

·         Ausgangsrechnung

·         Beschaffungsauftrag

·         Eingangsrechnung

·         Lageranforderung

·         Produktionsauftrag

·         Lagerauftrag

·         Wareneingang

extendedOriginalOrder.orderType Auftragsart Identifikation der Auftragsart
extendedOriginalOrder.orderNumber Belegnummer Der Beleg kann auch über das technische Attribut „extendedOriginalOrder.header“ angegeben werden.
extendedOriginalOrder.detailNumber Positionsnummer Die Position kann auch über das technische Attribut „extendedOriginalOrder.detail“ angegeben werden.
extendedOriginalOrder.subDetailNumber Unterpositionsnummer Nur bei der Angabe von Belegen erforderlich, die Unterpositionen unterstützen.

6.2.2    Materialbuchungsbeleg

Der Materialbuchungsbeleg ist der Beleg, der die Materialbuchung erzeugt hat. In der Anwendung „Materialbuchungen abfragen“ trägt der Materialbuchungs­beleg die Bezeichnung „Beleg“. Bei dem Materialbuchungsbeleg muss die Angabe von Attributen bis auf die Positions- bzw. Unterpositionsebene erfolgen. Eine Ausnahme bildet der Produktionsauftrag, bei dem die Angabe einer Position nicht erforderlich ist.

In der folgende Tabelle sind die erforderlichen Attribute beschrieben:

Attribut Bezeichnung Bedeutung
extendedPostingOrder.type Auftragstyp Folgende Belegtypen werden unterstützt:

·         Vertriebsauftrag

·         Kommission

·         Lieferauftrag

·         Ausgangsrechnung

·         Beschaffungsauftrag

·         Eingangsrechnung

·         Lageranforderung

·         Produktionsauftrag

·         Lagerauftrag

·         Wareneingang

extendedPostingOrder.orderType Auftragsart Identifikation der Auftragsart
extendedPostingOrder.order­Number Auftragsnummer Der Beleg kann auch über das technische Attribut „extendedPostingOrder.header“ angegeben werden.
extendedPostingOrder.detailNumber Positionsnummer Die Position kann auch über das technische Attribut „extendedPostingOrder.detail“ angegeben werden.
extendedPostingOrder.subDetailNumber Unterpositionsnummer Nur bei der Angabe von Belegen erforderlich, die Unterpositionen unterstützen

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