1              Themenübersicht

Die Hook-Contract-Definition „Beschränkung der automatischen Einlagerung“ dient der Festlegung eigener Beschränkungen, die bei der automatischen Einlagerung berücksichtigt werden. Dies hat z. B. Auswirkungen auf die Erzeugung von Lageraufträgen.

In dieser Dokumentation ist beschrieben, welche Erweiterungen Sie mit der Hook-Contract-Definition vornehmen können und welche Einschränkungen und Besonderheiten Sie beachten müssen.

Eine Schnittstellenbeschreibung finden Sie im zugehörigen Entwicklungsobjekt vom Typ „Hook Contract“. Ausführliche Informationen zu den in den Schnittstellen deklarierten Methoden finden Sie in den zugehörigen Java-Klassen.

Informationen zur Hook-Infrastruktur finden Sie in der Dokumentation „Hook Contracts“.

2              Zielgruppe

Entwickler

3              Beschreibung

Die Hook-Contract-Definition dient der Beschränkung der automatischen Einlagerung. Diese wird bei der automatischen Ermittlung von Lagerplätzen verwendet, z. B. bei der Erzeugung von Lageraufträgen.

Hook-Contract-Definition:

com.cisag.app.inventory.location.cache.hook.log.PutLimitation

Zur Beschränkung der automatischen Einlagerung bietet die Hook-Contract-Definition folgende Möglichkeiten:

• Ausschluss eines Lagerplatzes
• Begrenzung der einzulagernden Menge auf einem Lager- oder Stellplatz

Dazu werden den Hook-Contract-Implementierungen bereits Daten zur Verfügung gestellt, die den Einlagerungskontext angeben. Die Hook-Contract-Implementierungen sollten bei einer erfolgten Beschränkung eine Meldung vom Typ „Information“ senden, damit die Ergebnisse der automatischen Einlagerung analysiert werden können.

Im Standard sind folgende Einlagerungsbeschränkungen als Hook-Implementie­rungen umgesetzt, die als Beispiele für weitere Einlagerungsbeschränkungen verwendet werden können.

Hinweis:

Bei der Implementierung weiterer Einlagerungsbeschränkungen sollte immer die Performanz betrachtet werden. Dies gilt vor allem dann, wenn die Hook-Contract-Implementierungen Informationen benötigen, die nicht aus den bereitgestellten Daten zum Einlagerungskontext ermittelt werden können.