1 Themenübersicht
Die Anwendung „Entwicklungsobjekte“ dient der Erfassung und Ansicht von Entwicklungsobjekten verschiedenster Typen. In dieser Dokumentation wird der Typ „Valueset“ beschrieben.
Allgemeine Informationen zur Anwendung „Entwicklungsobjekte“, beispielsweise die Beschreibung der anwendungsbezogenen Aktionen oder des Identifikationsbereichs, finden Sie in dieser Dokumentation „Entwicklungsobjekte“.
2 Beschreibung
Ein Valueset ist eine Werteaufzählung. Die zugehörigen Valueset-Elemente enthalten dabei die konkreten Ausprägungen der Aufzählung. Ein Element besteht aus einem short-Wert, einem Namen und einer übersetzbaren Bezeichnung. In der Regel wird zu jedem Valueset eine Java-Klasse generiert, in der die Konstanten definiert sind. Der Name eines Elements wird dabei als Konstantenname und der short-Wert als Konstantenwert benutzt.
Die Felder im Einzelnen:
Feld | Erläuterung |
Java-Klasse generieren (Checkbox) | Zeigt an, ob das Valueset in eine eigenständige Java-Klasse oder in die Mapper der Business Objects generiert wird.
Diese Umschaltung ist nicht mehr möglich. Jedes neu angelegte Valueset wird in eine eigenständige Klasse generiert. Beim Duplizieren wird das Flag automatisch auf generieren gesetzt. Ist das Flag nicht gesetzt, wird das Valueset in die Mapper generiert und eine eigenständige Klasse erzeugt |
Konstante | Die Konstante beginnt mit einem Buchstaben und wird mit Großbuchstaben oder Ziffern erfasst. Andere Zeichen sind nicht erlaubt (Ausnahme: Unterstriche „_“). Die Länge der Konstanten darf 80 Zeichen nicht überschreiten. Die Konstante muss im Valueset eindeutig sein. Wird eine neue Konstante zu einem Valueset hinzugefügt, die nicht im eigenen Entwicklungsnamensraum liegt, muss die Konstante mit dem Entwicklungspräfix des aktuellen Systems beginnen. In diesem Fall wird das Präfix bei der Neuanlage automatisch vorgeblendet. |
Bezeichnung | Die Bezeichnung dient der Darstellung in der Benutzeroberfläche und ist übersetzbar.
Die Bezeichnung kann im Gegensatz zur Konstanten und ID in jedem Versionisierungslevel geändert werden. Die Länge der Bezeichnung ist auf 100 Zeichen begrenzt und übersetzbar. |
ID | Die ID stellt eine numerische Zuweisung dar.
Die zulässigen Werte sind vom verwendeten Versionisierungslevel abhängig: · 1–999 Entwicklungs- bzw. Korrektursystem der SoftM Semiramis GmbH & Co. KG. · 3001–3999 Partner-Entwicklungs– bzw. Korrektursystem. · 6001–6999 Kundenadaptierungssystem. Die ID muss im Valueset eindeutig sein. Die Zuordnung zwischen einer ID und der Konstanten ist nach der Aktivierung des Valuesets nicht mehr änderbar. |
Beispiel: Valueset
Konstante | Bezeichnung | ID |
TELEPHONE | Telefon | 1 |
TELEFAX | Fax | 2 |
3 |
Hinweis:
Über die die Klasse com.cisag.pgm.util.RepositoryInfo kann mit der Methode getValueSetExternalName(..) die Bezeichnung zu einer ID ermittelt werden.