1 Themenübersicht
Die Anwendung „Entwicklungsobjekte“ dient der Erfassung und Ansicht von Entwicklungsobjekten verschiedenster Typen. In dieser Dokumentation wird der Typ „Stringtable“ beschrieben.
Allgemeine Informationen zur Anwendung „Entwicklungsobjekte“, beispielsweise die Beschreibung der anwendungsbezogenen Aktionen oder des Identifikationsbereichs, finden Sie in dieser Dokumentation „Entwicklungsobjekte“.
2 Beschreibung
Die Stringtable dient der Entkopplung von Texten und Java-Quell-Code. In den Java-Quellen dürfen keine Texte angegeben werden, die in der Oberfläche angezeigt und übersetzt werden. Normalerweise sollten Texte für die Oberfläche mit den spezialisierten Entwicklungsobjekttypen Data-Description, Action und Valueset bereitgestellt werden. Stringtables sollten nur verwendet werden, wenn die anderen Entwicklungsobjekte ungeeignet sind.
Stringtables verknüpfen eine Konstante mit einem übersetzbaren Text. Im Quelltext wird nur die Konstante benutzt. Zur Laufzeit wird über diese der Text in der benutzten Sprache ermittelt.
Spalte | Erläuterung |
Konstante | Eindeutiger Konstantennamen, der nur in Großbuchstaben erfasst wird. Über Namen erfolgt der Zugriff auf den Text der Stringtable. Die Konstante ist auf 120 Zeichen beschränkt. Wird eine neue Konstante zu einer Stringtable hinzugefügt, die nicht im eigenen Entwicklungsnamensraum liegt, muss die Konstante mit dem Entwicklungspräfix des aktuellen Systems beginnen. In diesem Fall wird das Präfix bei der Neuanlage automatisch vorgeblendet. |
Text | Übersetzbarer Text.
Der Text ist auf 1024 Zeichen beschränkt. Über das Java-MessageFormat können bis zu 10 Parameter dem Text übergeben werden ({0} bis {10}. Über die Klasse com.cisag.pgm.util.Repository-Info kann der zur Konstante zugehörige Text ermittelt werden. |
Verwendung
In der com.cisag.pgm.util.RepositoryInfo.getText(<vollständiger Entwicklungsobjektname>, <Konstante>, <Parameter>, <Sprache>).
Beispiel:
RepositoryInfo.getText(„com.cisag.app.Stringtable“, „CONST“)