Entwicklungsobjekt: Part

1              Themenübersicht

Die Anwendung „Entwicklungsobjekte“ dient der Erfassung und Ansicht von Entwicklungsobjekten verschiedenster Typen. In dieser Dokumentation wird der Typ „Part“ beschrieben.

Allgemeine Informationen zur Anwendung „Entwicklungsobjekte“, beispielsweise die Beschreibung der anwendungsbezogenen Aktionen oder des Identifikationsbereichs, finden Sie in dieser Dokumentation „Entwicklungsobjekte“.

2              Beschreibung

Parts definieren eine Datenstruktur, in der Attribute zusammengefasst werden. Diese werden als komplexe Attribute in Business Objects verwendet. Dadurch ist eine Wiederverwendung in verschiedenen Business Objects möglich. Ein Part hat keinen Index, aber kann Beziehungen zu anderen Business Objects haben. Ein Part selbst ist kein Ziel einer Beziehung.

Durch Vererbung oder die Verwendung komplexer Attribute kann auch bei der Modellierung eines Parts auf Attribute eines anderen Parts zurückgegriffen werden. Die Beziehungen eines Parts werden durch Vererbung in ein anderes Part oder ein Business Object übernommen.

Ein Part besitzt im Gegensatz zum Business Object keine Tabelle auf der Datenbank, in dem die Instanzen gespeichert werden.

Bei der Generierung des Parts werden verschiedene Java-Klassen generiert, die den Zugriff auf die Attribute und Beziehungen des Parts ermöglichen. Eine detaillierte Beschreibung der Java-Klassen erhalten Sie im Dokument Code-Generierung.

Die Felder im Einzelnen:

Feld Erläuterung
Basisobjekt Angabe eines Parts, dessen Eigenschaften übernommen werden.
Bezeichnung Fachliche Bezeichnung des Parts.

Die Eingabe ist auf 80 Zeichen begrenzt und ist übersetzbar.

Die Erfassung der Attribute und Beziehungen ist analog der Erfassung der Business Objects (siehe untere Karteireiter „Attribute“ und „Beziehungen“ in der Dokumentation „Entwicklungsobjekt: Business Object).

2.1        Unterer Karteireiter Einstellungen

Folgende Felder stehen zur Verfügung:

Feld Erläuterung
Java-Klasse Java-Klasse, die von dem aktiven Mapper erbt.

Dadurch ist es möglich, das Verhalten des Mappers zu ändern, indem die Methoden überschrieben wer-den.

Die Methoden des Mappers sollten niemals geändert werden, da diese Änderungen bei der nächsten Generierung verloren gehen.

Interface Durch die Schnittstellendefinition ist es möglich, dass Parts, in denen bestimmte Attribute identisch sind, dasselbe Interface implementieren.

Das angegebene Interface wird automatisch in den generierten Mapper eingebunden.

2.2        Beispiel Part

Ein Part fasst die Eigenschaften einer Adresse zusammen.

 

Attribute:

Address:street           Straßenname

Address:city              Stadtname

Address:patalcode      Postleitzahl

Address:country                   Verweis auf das zugeordnete Land

Beziehungen:

Part Address:

Name:                      Country (frei wählbar)

Zielobjekt:                 Business Entity com.cisag.app.….obj.Country

Zielattribut:               Country:guid

Quellattribut:              Address:country

Kardinalität:               1-1

Zielobjektindex:          Primary

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