Einführung: Multikanal-Vertrieb

1                     Übersicht

Im modernen Zeitalter des E-Commerce erweitert sich der Einsatzbereich zahlreicher Unternehmen im schnellen Tempo. In diesem Zusammenhang stellt die Erreichbarkeit des Kunden für jedes Unternehmen einen wichtigen Aspekt dar.

Die Vermarktung des Multikanal-Vertriebs setzt auf Interaktionen mit Kunden über eine Kombination aus indirekten und direkten Vertriebskanälen (z. B. Webshops, Call Center, Online-Marktplätze, Onlineshopping). So erhält der Kunde die Möglichkeit, eine Handlung über den Vertriebskanal seiner Wahl vorzunehmen.

Das Framework „Multikanal-Vertrieb“ ist eine Online-Handelslösung für Comarch ERP Enterprise (CEE). Die primäre Funktion bildet der Datenaustausch zwischen CEE und unterschiedlichen Vertriebskanälen. Das Annehmen von Aufträgen über den Vertriebskanal zum Zweck der weiteren Verarbeitung im CEE-System stellt einen typischen Anwendungsfall dar. Bei den Vertriebskanälen handelt es sich im Zusammenhang mit CEE um Fremdsysteme.

Das Framework „Multikanal-Vertrieb“ nutzt Adapter, um eine Zusammenarbeit zwischen CEE und Fremdsystemen zu ermöglichen. Der Zweck des Adapters besteht darin, die Verbindung zu einem bestimmten Fremdsystem zu verwalten sowie Daten zwischen den Systemen auszutauschen und zu übertragen. Jede Verbindung ist in einem dedizierten „Vertriebskanal“-Objekt konfiguriert.

Der Adapter stellt sicher, dass alle Daten, die aus diesen Systemen (z. B. aus Webshop-Kundenaufträgen) stammen, korrekt den CEE-Datenstrukturen zugeordnet werden, wie den CEE-Vertriebsaufträgen. Der Adapter stellt bei Bedarf auch sicher, dass Daten aus dem CEE-System an die Vertriebskanäle übertragen werden.

Das Framework „Multikanal-Vertrieb“ stellt die folgenden grundlegenden Funktionen bereit:

  • Übertragen von Sortimentslisten aus CEE an Vertriebskanäle
  • Übertragen von Vertriebspreislisten aus CEE an Vertriebskanäle
  • Übertragen der Verfügbarkeitsstatus von Artikeln aus CEE an Vertriebskanäle
  • Übertragen der Artikelmerkmals-Klassifikation aus CEE an Vertriebskanäle
  • Übertragen von Artikelkategorien aus CEE an Vertriebskanäle
  • Übernehmen von Kundendaten aus den Vertriebskanälen
  • Übernehmen von Kundenaufträgen aus den Vertriebskanälen
  • Aktualisieren von Auftragsstatus in Vertriebskanälen

 

 

 

 

 

Die Struktur der Vertriebskanäle, Adapter und verbundenen Fremdsysteme wird im folgenden Diagramm veranschaulicht. Die Pfeile stellen den Austausch von Daten dar:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In der folgenden Grafik werden die Anwendungen des Frameworks „Multikanal-Vertrieb“ abgebildet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zusatzinformationen über eine bestimmte Anwendung erhalten Sie in der entsprechenden Dokumentation.

2                     Begriffsbestimmung

Adapter

Ein Modul, das dem Framework „Multikanal-Vertrieb“ die Zusammenarbeit mit bestimmten Fremdsystemen (z. B. Webshop, Call Center, Onlineshopping) ermöglicht. Ein Adapter kann mehrere Instanzen eines Fremdsystems verbinden (z. B. kann eine Instanz von ERP mithilfe des „Magento“-Adapters mit verschiedenen „Magento“-Webstores verbunden werden).

Verfügbare Menge

Die Menge eines Artikels, die in einem Vertriebskanal verfügbar ist. Diese Menge basiert auf dem Lagerbestand im CEE-Bestand; sie wird jedoch gemäß den Reservierungen angepasst, die exklusiv für das ERP-System vorgenommen wurden (Anwendung „Mindestbestand“), sowie gemäß den für MCS vorgenommenen Reservierungen (Anwendung „Vertriebskanal-Reservierungen“).

Warnmenge

Ein Schwellwert, der entweder für einen bestimmten Artikel in der Anwendung „Vertriebskanal-Artikelbestandsführung“ oder als Standardwert in der Anwendung „Vertriebskanal“ festgelegt werden kann. Falls die verfügbare Menge eines Artikels unter diesen Grenzwert fällt, wird eine vordefinierte Maßnahme ausgeführt (z. B. das Senden einer E-Mail-Benachrichtigung). Beachten Sie, dass Artikel ohne Bestandsführung zu jeder Zeit als verfügbar gelten.

Baumstruktur

Die Baumstruktur besteht aus einer hierarchischen Struktur mit Kategorien und Artikeln, die ihr zugewiesen werden. Eine Baumstruktur kann sich in einem der zwei folgenden Status befinden: „In Bearbeitung“ oder „Freigegeben“. Im Status „Freigegeben“ können mit Ausnahme der Verwaltung von Artikelzuweisungen zu Kategorien keine Änderungen an der Baumstruktur vorgenommen werden.

Kunde

Der End-User in einem Fremdsystem. Kundenkonten werden möglicherweise von Webshops gemeinsam verwendet (ein Kunde kann abweichende Vertriebskanäle nutzen). Es ist auch möglich, dass ein Kunde in einem Webshop kein Konto hat, jedoch als Gast eine Bestellung vornehmen kann.

Artikeleigenschaften

Eine Reihe von Eigenschaften, mit denen die Artikel beschrieben werden (z. B. Größe, Gewicht, Farbe). Verschiedene Artikel können abweichende Eigenschaften besitzen. In der standardmäßigen CEE-Version werden die Eigenschaften als „Artikelmerkmale“ bezeichnet. Zusatzinformationen erhalten Sie in der Dokumentation „Artikelmerkmale“.

Vertriebskanal

  1. Ein Fremdsystem, in dem Artikel verkauft werden (z. B. Webshop, Call Center, Einkaufszentrum).
  2. Ein ERP-Objekt, in dem wir die Verbindung zum Vertriebskanal im Sinne von Punkt 1 konfigurieren.

Vertriebsorganisation (VOE)

Unternehmen, das die Verarbeitung von Vertriebsaufträgen übernimmt, die über einen Vertriebskanal generiert wurden. Eine Vertriebsorganisation kann verschiedene Vertriebskanäle besitzen. Ein Vertriebskanal wird genau einer Vertriebsorganisation (VOE) zugewiesen.

3                     Prozesse

In diesem Abschnitt wird die Aktion des Users beschrieben, die im Framework „Multikanal-Vertrieb“ verfügbar ist. Im ersten Teil wird das Erstellen und Verwalten von Vertriebskanälen beschrieben. Der zweite Teil enthält alle Datenübertragungen aus und an die Vertriebskanäle. Die Datenübertragungen werden durch die Ausführung von Hintergrund-Anwendungen vorgenommen.

3.1               Vertriebskanalkonfiguration

Um eine Vertriebskanalverbindung zu konfigurieren, muss ein neues Vertriebskanalobjekt in der Anwendung „Vertriebskanäle“ erstellt werden. Für jeden neuen Vertriebskanal müssen verschiedene Felder spezifiziert werden:

  • Beschreibung des Vertriebskanals,
  • Vertriebsorganisation, die die Verarbeitung von Aufträgen übernimmt,
  • Adapter, der sich für ein bestimmtes Fremdsystem eignet,
  • Sortimentslistung, die Listen der Artikel enthält, die im Vertriebskanal verkauft werden sollen
  • Vertriebspreis-Listungen, die Preislisten für Artikel enthalten, die im Vertriebskanal verkauft werden sollen,
  • Kategorien, die die Struktur der Kategorien und Artikel definieren, die ihnen zugewiesen werden,
  • Vorlage für Partner mit vordefinierten Partnerdaten für Kunden, die in entsprechenden Fremdsystemen erstellt wurden.

Darüber hinaus verfügt jeder Vertriebskanal über Registerkarten, mit denen die Einstellungsgruppen unterteilt werden:

  • Auftragsdaten – bestimmte Einstellungen für Aufträge,
  • Lagerbestandsführung – Lagerung, Besitz und Verfügbarkeit,
  • Spezielle Adapterregisterkarte – enthält Einstellungen für einen bestimmten Adapter,

Zusatzinformationen erhalten Sie in der Dokumentation „Vertriebskanäle“.

3.2               Datenübertragungen

Für die Datenübertragung zwischen dem ERP-System und den Vertriebskanälen werden Hintergrund-Anwendungen eingesetzt. Jede Hintergrund-Anwendung führt Vorgänge für die Datenübertragung für einen oder mehrere Vertriebskanäle pro Ausführung der Hintergrund-Anwendung durch. Auf der Registerkarte zum Übertragungsstatus der Anwendung „Vertriebskanäle“ werden die Zeitpunkte der letzten Übertragungen angezeigt.

Im folgenden Diagramm werden alle im „Multikanal-Vertriebs“-Framework vorhandenen Hintergrund-Anwendungen abgebildet:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In den folgenden Unterabschnitten werden typische Aktionen aufgeführt, die mithilfe des Frameworks „Multikanal-Vertrieb“ ausgeführt werden können. Jede Aktion erfordert die Ausführung einer bestimmten Reihe von Hintergrund-Anwendungen in der richtigen Reihenfolge. Beachten Sie, dass es sich bei den folgenden Sequenzen nur um Vorschläge zur Verwendung der MCS-Batches zum Erzielen bestimmter Auswirkungen handelt. Es wird empfohlen, die folgenden Übertragungen regelmäßig auszuführen (d. h. Terminieren von Hintergund-Aufträgen in regelmäßigen Zeitabständen). So werden die Daten automatisch zwischen dem CEE- und dem Fremdsystem synchronisiert.

3.2.1          Übertragen von Artikeldaten

Der Prozess zur Übertragung von Artikeldaten an Vertriebskanäle ist mit der Aktualisierung der Artikelmerkmals-Klassifikation und der Übertragung von Baumstrukturen verbunden. Diese Vorgänge sollten zuerst ausgeführt werden, bevor Informationen zum neuen Sortiment gesendet werden. Falls der Hintergrund-Vorgang „Artikelmerkmals-Klassifikation übertragen“ mit der aktivierten Option „Lagerbestandsführung im Vertriebskanal“ verwendet wird, muss die Verfügbarkeit dieser bestimmten Kanäle berechnet und exportiert werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hinweis:

Durch Verwendung der Hintergrund-Anwendung „Artikelkategorien exportieren“ können mehrere Kategorien an einen Vertriebskanal übertragen werden. Bitte beachten Sie, dass es sich bei dieser Übertragung um einen Vorgang handelt, der vom Adapter abhängig ist.

3.2.2          Übertragen von Preisdaten

Um Preislisten für einen oder mehrere Vertriebskanäle zu aktualisieren, muss die Hintergrund-Anwendung „Vertriebspreisliste exportieren“ ausgeführt werden.

Voraussetzung:

Übertragene Artikeldaten (siehe 3.2.1)

 

 

 

 

3.2.3          Übertragen von Verfügbarkeitsdaten

Um die Verfügbarkeit von Artikeln für einen oder mehrere Vertriebskanäle erneut zu kalkulieren, muss die Hintergrund-Anwendung „Artikel-Verfügbarkeit exportieren“ ausgeführt werden (siehe 5.1).

Voraussetzung:

Übertragene Artikeldaten (siehe 3.2.1)

 

 

 

 

 

Hinweis:

Nicht jeder Vertriebskanal erfordert die Berechnung der Artikel-Verfügbarkeit. Dies hängt von den Einstellungen der einzelnen Vertriebskanäle ab.

3.2.4          Übernahme von Aufträgen

Der Vorgang zum Importieren von Vertriebsaufträgen besteht aus zwei Schritten. Im ersten Schritt müssen Kunden mithilfe der Hintergrund-Anwendung „Kunden importieren“ aus den Vertriebskanälen importiert werden. Im zweiten Schritt werden die Vertriebsaufträge mit der Hintergrund-Anwendung „Vertriebsaufträge importieren“ importiert. Es wird empfohlen, zuerst alle Artikeldaten zu übertragen (siehe 3.2.1).

 

 

 

 

 

 

 

Hinweis:

Wenn ein Konto und ein Vertriebsauftrag für einen neuen Kunden zum Zeitpunkt der Ausführung dieser zwei Hintergund-Anwendungen erstellt wird, importiert ERP diesen Auftrag nicht. Nach der nächsten Ausführung der Hintergrund-Anwendung „Kunden importieren“ erhält das System alle fehlenden Kundendaten und kann den Auftrag verarbeiten.

3.2.5          Übernahme von Artikelkategorien

Um Baumstrukturen zu importieren, muss die Hintergrund-Anwendung „Artikelkategorien exportieren“ ausgeführt werden. Bitte beachten Sie, dass dieser Prozess anstatt für das Importieren von Kategorien mit Artikelzuordnungen nur für Artikel gilt, die in die Vertriebskanäle exportiert wurden (siehe 3.2.1).

 

 

 

 

 

 

3.2.6          Aktualisieren von Aufträgen

Um Statusaktualisierungen zu Aufträgen zu senden, die vom ERP-System verarbeitet wurden, muss die Hintergrund-Anwendung „Vertriebsauftragsänderungen exportieren“ ausgeführt werden. Bitte beachten Sie, dass dieser Prozess nur für Aufträge gilt, die durch MCS importiert wurden (siehe 3.2.4).

Voraussetzung:

Importierte Aufträge (siehe 3.2.4)

 

 

 

 

 

4                     Preise

Artikelpreise werden in der CEE-Umgebung in den Vertriebspreislisten angegeben, die in den Vertriebspreis-Listungen gespeichert werden. Das Framework „Multikanal-Vertrieb“ nutzt das Vertriebs-Preislistungsobjekt, das die Grundlage für den Berechnungsprozess von Artikelpreisen darstellt. Beachten Sie, dass die Berechnungsmethode vom Adapter abhängt, der dem Vertriebskanal zugewiesen wurde.

Jeder Vertriebskanal ist mit genau einer Vertriebspreis-Listung in der Anwendung „Vertriebskanäle“ verbunden. Das Framework „Multikanal-Vertrieb“ kann Aktualisierungen von Vertriebspreis-Listungen erkennen. Bei der Ausführung der Hintergrund-Anwendung „Vertriebspreislisten übertragen“ werden nur die Listen übertragen, in denen Änderungen vorgenommen wurden.

5                     Verfügbarkeit

In diesem Abschnitt wird das Konzept der Verfügbarkeit eines Artikels im Framework „Multikanal-Vertrieb“ beschrieben. Für jeden Artikel in der Sortimentslistung des Vertriebskanals muss der verfügbare Mengenwert berechnet und an das entsprechende Fremdsystem übertragen werden. Dies erfolgt durch die Ausführung von „Artikel-Verfügbarkeit exportieren“. Um die Bestandsführung eines Artikels zu unterstützen, der in Vertriebskanälen verkauft wird, werden die Anwendungen „ERP-Reservebestände“ und „Vertriebskanal-Reservierungen“ verwendet. Die Anwendung „ERP-Reservebestände“ ist für das Festlegen von Artikelmengen verantwortlich, die für den Vertrieb im ERP-System und nicht durch die Vertriebskanäle vorgesehen sind. Zweite Anwendung: Mit „Vertriebskanal-Reservemengen“ werden Artikelmengen für einen bestimmten Vertriebskanal reserviert. Beide Arten von Reservemengen wirken sich auf die Berechnung des verfügbaren Mengenwerts aus.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

5.1               Verfügbare Menge

In der folgenden Grafik wird das Verfahren zur Berechnung der verfügbaren Menge für einen Artikel für einen bestimmten Vertriebskanal dargestellt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

5.2               Warnmenge

In der folgenden Grafik wird das Verfahren zur Festlegung der verfügbaren Menge eines Artikels für einen bestimmten Vertriebskanal dargestellt. Dieser Wert kann zum Auslösen einer vordefinierten Maßnahme verwendet werden, wenn die verfügbare Menge eines Artikels unter diesen Wert sinkt. Beachten Sie, dass der Artikel im Fremdsystem als verfügbar betrachtet wird, wenn für einen bestimmten Artikel die Option „Lagerbestandsführung“ nicht festgelegt wurde und es nicht möglich ist, einen verfügbaren Mengenwert dieses Artikels anzugeben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

5.3               Negative Verfügbarkeit

Negative Verfügbarkeit bedeutet, dass ein Artikel, ungeachtet der verfügbaren Menge, über einen Vertriebskanal verkauft werden kann. In der folgenden Grafik wird das Verfahren zur Festlegung der negativen Verfügbarkeit für einen Artikel für einen bestimmten Vertriebskanal dargestellt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

6                     Cockpit: Vertriebskanal-Verfügbarkeit

Die Anwendung „Cockpit: Vertriebskanal-Artikelverfügbarkeit“ bietet eine Schnellansicht zu allen Artikeln in den Vertriebskanälen, die die vorgegebenen Bedingungen erfüllen (z. B. Einstellungen zur Bestandsführung, Lagerorganisation und -kategorie).

Zusatzinformationen hierzu erhalten Sie in der Dokumentation „Cockpit: Vertriebskanal-Artikelverfügbarkeit.

7                     Cockpit: Vertriebsartikel-Kategorien

Die Anwendung „Cockpit: Vertriebskanal-Artikelkategorien“ bietet eine Schnellansicht zu allen Baumstrukturen, die die vorgegebenen Bedingungen erfüllen (z. B. Merkmale einer Kategorie und von Artikel-Verknüpfungen, Verwendung durch Vertriebskanäle).

8                     Customizing

Die Funktion „Multikanal-Vertrieb“ ermöglicht Usern, die App „Multikanal-Vertrieb“ in der OLTP-Datenbank zu aktivieren bzw. zu deaktivieren.

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