Bedienungsleitfaden: Informationselemente

Comarch ERP Enterprise bietet verschiedene Informationsmöglichkeiten. Beispielsweise liefern Eigenschaften-Dialogfenster neben Informationen über das Objekt auch Informationen über Berechtigungen für den Umgang mit diesem Objekt. Daneben erhalten Sie Informationen über den Infobereich im Comarch-ERP-Enterprise-Fenster oder weitere Erläuterungen über Tooltips.

Nachfolgend werden Ihnen folgende Informationselemente vorgestellt:

  • Eigenschaften-Dialogfenster
  • Infobereich
  • Tooltips und Datatips
  • Status-Symbole
  • Menü

6.1 Eigenschaften-Dialogfenster

Zu folgenden Objekten lassen sich in Comarch ERP Enterprise die zugehörigen Eigenschaften in einem Dialogfenster anzeigen:

In den Eigenschaften stehen Ihnen jeweils Informationen und Änderungsmöglichkeiten für das ausgewählte Objekt zur Verfügung. Sie öffnen das Eigenschaften-Dialogfenster, indem Sie mit der rechten Maustaste auf das jeweilige Objekt (z. B. in den Favoriten) klicken und damit das Kontextmenü für das Objekt öffnen. Wählen Sie darin den Eintrag „Eigenschaften“ aus. Daraufhin erscheint das Dialogfenster für die Eigenschaften.

Neben den Eigenschaften eines Objekts können Sie sich die technischen Information zu jedem Oberflächenelement im zugehörigen Technischen-Eigenschaften-Dialogfenster anzeigen lassen. Sie rufen das Dialogfenster für die technischen Eigenschaften auf, indem Sie zunächst die Direkthilfe aktivieren (über das Hauptmenü [Menüeintrag „Hilfe“] oder die Tastenkombination Umschalt+F1). Anschließend halten Sie die Alt-Taste gedrückt und klicken mit dem Mauszeiger auf das gewünschte Oberflächenelement, z. B. ein Feld. Daraufhin öffnet sich das Technische-Eigenschaften-Dialogfenster.

Wenn sich die Einfügemarke in einem Feld befindet, dann lässt sich das Technische-Eigenschaften-Dialogfenster auch über die Tastenkombination Alt+F1 öffnen.

6.1.1 Abfragemuster-Eigenschaften

In den Abfragemuster-Eigenschaften stehen Ihnen folgende Informationen und Änderungsmöglichkeiten zu einem Abfragemuster zur Verfügung.

Karteireiter „Allgemein“
Eigenschaft Erläuterung
Typ und Objektname Direkt unter dem Karteireiter wird der Typ des Objektes durch ein Icon angezeigt. Für Abfragemuster steht folgendes Icon:

Neben dem Icon steht „Abfragemuster“.

Rubrik „Info“
Icon Im Feld „Icon“ steht der Name des angezeigten Icons. Bei Bedarf kann ein anderes Icon über die Wertehilfe hinterlegt werden.
Name Im Feld „Name“ steht der angezeigte Name des Abfragemusters. Sie können ihn jederzeit ändern.
Ziel-Anwendung Ziel-Anwendung ist jene Anwendung, aus der heraus das Abfragemuster erfasst wurde. Die Ziel-Anwendung wird beim Öffnen des Abfragemusters geöffnet.
 
Karteireiter „Direkthilfe“

Unter dem Karteireiter „Direkthilfe“ wird die Direkthilfe für ein Abragemuster angezeigt.

6.1.2 Anwendungseigenschaften

Für Anwendungen stehen Ihnen verschiedene Informationen unter den Karteireitern im Eigenschaften-Dialogfenster zur Verfügung.

Karteireiter „Allgemein“
Eigenschaft Erläuterung
Typ und Objektname Direkt unter dem Karteireiter wird der Typ des Objektes durch ein Icon angezeigt. Für Anwendungen steht folgendes Icon:

Neben dem Icon steht der Name des Objektes. Darunter wird der Name des zugehörigen Frameworks angezeigt.

Rubrik „Info“
Anwendung Vollständiger technischer Name des Entwicklungsobjekts zur Anwendung.
Rubrik „Ihre Berechtigungen für dieses Objekt“
• Öffnen

• Anwendungsberechtigungen

– anzeigen

– ändern

Diese Eigenschaften informieren Sie über die Berechtigungen, über die Sie für die entsprechende Anwendung verfügen. Die jeweils aktivierte oder deaktivierte Eigenschaft sagt aus, ob Sie eine Anwendung öffnen und die Berechtigungen zu diesem Objekt entweder ändern oder überhaupt ansehen dürfen.
 
Karteireiter „Direkthilfe“

Unter dem Karteireiter „Direkthilfe“ wird die Direkthilfe für eine Anwendung angezeigt.

6.1.3 Berichtseigenschaften

Für Berichte stehen Ihnen folgende Informationen unter Karteireitern im Eigenschaften-Dialogfenster zur Verfügung.

Karteireiter „Allgemein“
Eigenschaft Erläuterung
Typ und Objektname Direkt unter dem Karteireiter wird der Typ des Objektes durch ein Icon angezeigt. Für Berichte steht folgendes Icon:

Neben dem Icon steht der Name des Objektes.

Rubrik „Info“
Bericht Vollständiger technischer Name des Entwicklungsobjekts zum  Bericht.
Dokumenttyp Der Dokumenttyp informiert Sie darüber, ob der Bericht für die Ausgabe von

• Berichtsdokumenten

• Belegdokumenten oder

• Anwendungsdokumenten

genutzt wird.

Weitere Erläuterungen dazu finden Sie in der Dokumentation „Berichte“.

Berichtstyp Der Berichtstyp zeigt an, ob der Bericht ein Entwicklungs- oder ein Systemobjekt ist. Ein Entwicklungsobjekt ist im Gegensatz zum Systemobjekt versioniert und wird mithilfe von Softwareaktualisierungen transportiert. Weitere Erläuterungen dazu finden Sie in der Dokumentation „Berichte“.
Rubrik „Erfasst“
von Benutzer, der den Bericht erfasst hat.
am Zeitpunkt, an dem der Bericht erfasst wurde.
Rubrik „Zuletzt geändert“
von Benutzer, der den Bericht zuletzt bearbeitet und geändert hat.
am Zeitpunkt, an dem der Bericht zuletzt geändert wurde.
Rubrik „Ihre Berechtigungen für dieses Objekt“
• Ausführen

• Öffnen

• Ändern

• Löschen

• Berichtsberechtigungen

– anzeigen

– ändern

• Berechtigungen

– ändern

– anzeigen

• Änderungsinformationen anzeigen

Diese Eigenschaften informieren Sie über die Berechtigungen, über die Sie für einen Bericht verfügen. Die jeweils aktivierte oder deaktivierte Eigenschaft sagt aus, ob Sie einen Bericht ausführen, öffnen, ändern, löschen und die Berechtigungen zu diesem Objekt entweder ändern oder überhaupt ansehen dürfen.
 
Karteireiter „Direkthilfe“

Unter dem Karteireiter „Direkthilfe“ wird die Direkthilfe für einen Bericht angezeigt.

Karteireiter „Kontextmenü“

Die Einstellmöglichkeiten für Berichte unter dem Karteireiter „Kontextmenü“ sind dieselben wie für Business Entitys. Die Beschreibung finden Sie in diesem Kapitel: Karteireiter „Kontextmenü“.

Karteireiter „Systemkontextmenü“

Die Einstellmgölichkeiten für Berichte unter dem Karteireiter „Systemkontextmenü“ sind dieselben wie für Business Entitys. Die Beschreibung finden Sie in diesem Kapitel: Karteireiter „Systemkontextmenü“.

6.1.4 Business-Entity-Eigenschaften

Für Business Entitys stehen Ihnen verschiedene Informationen und Änderungsmöglichkeiten unter bis zu vier Karteireitern im Eigenschaften-Dialogfenster zur Verfügung. Sie können dieses Eigenschaften-Dialogfenster auch in einem leeren Feld öffnen. In diesem Fall werden keine objektbezogenen Daten, wie etwa die Partner-identifikation oder die Datenbank-Kennung, angezeigt.

Karteireiter „Allgemein“

Unter dem ersten Karteireiter finden Sie allgemeine Informationen zum Business Entity. Wie viele Informationen Ihnen angezeigt werden, hängt davon ab, ob Sie ein Business Entity mit geöffneten Daten aufrufen oder nicht. Wenn Sie beispielsweise zum leeren Feld „Partner“ die Eigenschaften aufrufen, dann wird in der Rubrik „Info“ nur das Business Object genannt. Wenn Sie einen Partner geöffnet haben und demnach die Eigenschaften für das gefüllte Feld „Partner“ öffnen, dann werden Ihnen auch zum aufgerufenen Partner Eigenschaften angezeigt, wie beispielsweise die Datenbank, in der das Business Entity gespeichert ist.

Eigenschaft Erläuterung
Typ und Objektname Direkt unter dem Karteireiter wird der Typ des Objektes durch ein Icon angezeigt. Für Business Entitys steht folgendes Icon:

Neben dem Icon steht der Name des Objektes. Darunter werden objektabhängig verschiedene Informationen angegeben. Haben Sie z. B. die Eigenschaften zum Feld „Partner“ aufgerufen, dann wird bei fehlendem Feldinhalt nichts angegeben, anderenfalls die Identifikation des geöffneten Partners angezeigt.

Rubrik „Info“
Business Object Vollständiger technischer Name des Entwicklungsobjekts zum Business Entity.
Datenbank Datenbank, in der das Business Entity gespeichert ist.
Datenbank-Kennung Die zum Business Entity gehörende Datenbank-Kennung. In einer Datenbank mit dieser Kennung wurde das Original des Business Entitys ursprünglich erfasst.
Rubrik „Erfasst“
von Angabe des Erfassers der Daten, z. B. eines Partners
am Erfassungsdatum der Daten
Rubrik „Zuletzt geändert“
von Angabe des letzten Änderers der Daten
am Änderungsdatum der Daten
Rubrik „Ihre Berechtigungen für dieses Objekt“
• Öffnen

• Ändern

• Löschen

• Berechtigungen

– ändern

– anzeigen

• Änderungsinformationen anzeigen

Diese Eigenschaften informieren Sie über die Berechtigungen, über die Sie für dieses Business Entity verfügen. Die jeweils aktivierte oder deaktivierte Eigenschaft sagt aus, ob Sie ein Business Entity öffnen, ändern, löschen und die Berechtigungen zu diesem Objekt entweder ändern oder überhaupt ansehen dürfen.

 

Karteireiter „Direkthilfe“

Unter dem Karteireiter „Direkthilfe“ wird die Direkthilfe für ein Business Entity angezeigt.

Karteireiter „Kontextmenü“

Unter dem Karteireiter „Kontextmenü“ nehmen Sie Änderungen zum Kontextmenü und seinen Einträgen vor. Um Änderungen vornehmen zu können, müssen Sie zunächst die Funktion „Systemkontextmenü verwenden“ deaktivieren. Siehe dazu „Systemkontextmenü verwenden“.

Die Liste stellt alle diejenigen Einträge dar, die im Kontextmenü zum Öffnen des betrachteten Business Entitys enthalten sein können. Sie stellen ein, mit welcher Anwendung, in welcher Ansicht und mit welchen Übergabe-Parametern sich das betrachtete Busines Entity mithilfe des Kontextmenüs öffnen lässt.

In der Spalte „Ansicht“ wählen Sie die Ansicht aus, die beim Öffnen der jeweiligen Anwendung geöffnet werden soll.

In der Spalte „Zielparameter“ wird angezeigt, in welches Feld die Parameter des Business Entitys übergeben werden. Kann in einer Anwendung das Business Entity in mehrere Felder übergeben werden, stellen Sie in dieser Spalte das gewünschte Feld ein.

In der Liste werden auch jene Anwendungen und Ansichten aufgelistet, für die keine Berechtigungen bestehen. Ob eine Anwendung und eventuelle Ansichten im Kontextmenü erscheinen, hängt unter anderem von den jeweiligen Berechtigungen ab.

In der Liste stehen auch solche Anwendungen, die in der gewählten Datenbank nicht zu öffnen sind. Diese Einträge werden mit einer grauen Schrift dargestellt. Sie können diese Einträge hinsichtlich Ansicht und Ziel-Parameter dennoch ändern, da diese Änderungen für alle OLTP-Datenbanken übernommen werden.

Systemkontextmenü verwenden

Alle benutzerbezogenen Einstellungen werden deaktiviert, indem Sie in der Symbolleiste der Liste die Funktion „Systemkontextmenü verwenden“ aktivieren. Die Liste wird dann komplett ausgeblendet. Für das Kontextmenü sind nur noch die systemseitigen Einstellungen wirksam (siehe Karteireiter „Systemkontextmenü“). Wenn Sie noch nicht „OK“ gedrückt haben und die Funktion „Systemkontextmenü verwenden“ wieder deaktivieren, dann werden Ihre vorherigen Einstellungen zum Kontextmenü erneut aktiv.

In der Regel wird die Funktion „Systemkontextmenü verwenden“ aktiviert sein, sodass keine Einträge in der Liste zu sehen sind. Deaktivieren Sie die Funktion, um Änderungen vornehmen zu können.

Systemseitiger Standard

Das System-Logo () vor einer Zeile in der Liste kennzeichnet die Standardanwendung, in der das Business Entity direkt geöffnet wird (z. B. über eine Verknüpfung im Feld). Dieser Eintrag ist im Kontextmenü mit einer „fetten“ Schrift angezeigt. Dieser systemseitige Standard wird dann aktiv, wenn kein benutzerbezogener Standard gesetzt ist.

Benutzerbezogenen Standard setzen

Sie verändern den systemseitigen Standard, indem Sie den gewünschten Eintrag in der Liste markieren. Anschließend drücken Sie den Button „Benutzerbezogenen Standard“  in der Symbolleiste der Liste. Vor der entsprechenden Zeile in der Liste erscheint dann das Benutzersymbol .

Setzen Sie den benutzerbezogenen Standard danach für einen anderen Eintrag, wird der benutzerbezogene Standard beim alten Eintrag wieder entfernt.

Sie entfernen den benutzerbezogenen Standard komplett, indem Sie den Eintrag mit dem systemseitigen Standard () markieren und anschließend den Button „Benutzerbezogener Standard“ () drücken.

Feldbezogenen Standard setzen

Öffnen Sie das Eigenschaften-Dialogfenster zu einem Business Entity in einem Feld, dann steht Ihnen eine weitere Einstellungsmöglichkeit unter dem Karteireiter „Kontextmenü“ zur Verfügung. Sie können bei Bedarf für ein einzelnes Feld einer Anwendung festlegen, wie das darin betrachtete Business Entity standardmäßig geöffnet werden soll.

Markieren Sie zunächst die entsprechende Zeile in der Liste. Anschließend drücken Sie den Button „Standard für feldbezogenes Kontextmenü“ .Vor der entsprechenden Zeile in der Liste erscheint dann das feldbezogene Benutzersymbol . Setzen Sie den feldbezogenen Standard danach für einen anderen Eintrag, wird der feldbezogene Standard beim alten Eintrag wieder entfernt.

Beachten Sie bitte, dass durch eine gröbere Einstellung die feinere Einstellung vernachlässigt wird. Wenn Sie eine Einstellung für ein Feld vornehmen und dieselbe Einstellung für das benutzerbezogene Kontextmenü wählen, dann wird die Einstellung für das benutzerbezogene Kontextmenü herangezogen und angezeigt. Vor der Zeile steht ausschließlich das Symbol für den „Benutzerbezogenen Standard“ . Diese Einstellung schließt also jene für das Feld ein. Das gilt gleichermaßen für den systemseitigen Standard: Dieser schließt den „Benutzerbezogenen Standard“ ein.

Das feldbezogene Benutzersymbol  vor einer Zeile kennzeichnet die Standardanwendung, in der das Business Entity direkt ohne Kontextmenü geöffnet wird (z. B. über eine Verknüpfung im Feld). Dieser Eintrag wird im Kontextmenü zum aktuellen Feld der betrachteten Anwendung fettgedruckt angezeigt.

Einträge hinzufügen

Sie fügen Einträge zur Liste und damit zum Kontextmenü hinzu, indem Sie zunächst auf den Button „Suchen und Hinzufügen von Einträgen“ klicken . Anschließend öffnet sich ein Dialogfenster.

Über die Detail-Buttons „Ansichten“ und „Zielparameter“ im Dialogfenster schalten Sie die entsprechenden Werte hinzu. Sie sind zur besseren Übersicht zunächst ausgeblendet. Die angezeigten Anwendungen übernehmen Sie ins Kontextmenü, indem Sie eine oder mehrere markieren und „Übernehmen“ drücken.

Duplizieren

Sie duplizieren einen Eintrag, indem Sie ihn zunächst markieren und dann auf den Duplizieren-Button  drücken. Anschließend nehmen Sie in der Spalte „Ansicht“ entsprechende Änderungen vor.

Löschen

Einträge in der Liste, die nicht im Kontextmenü erscheinen sollen, löschen Sie über den Löschen-Button in der Symbolleiste . Die Zeile erhält ein Löschkennzeichen und wird beim Drücken der OK-Taste gelöscht. Vor dem Drücken der OK-Taste heben Sie das Löschkennzeichen durch erneutes Drücken des Löschen-Buttons wieder auf.

Gelöschte Einträge fügen Sie dem Kontextmenü wieder hinzu, indem Sie auf den Button „Suchen und Hinzufügen von Einträgen“  klicken (siehe Kapitel „Einträge hinzufügen“).

Prüfen

Mithilfe des Prüfen-Buttons können Sie die veränderten Einstellungen beispielsweise hinsichtlich doppelter Einträge prüfen lassen. Geprüft wird auch, ob sich nach der Aktualisierung der Software an den Standardeinträgen etwas geändert hat.

Karteireiter „Systemkontextmenü“

Für Administratoren steht zusätzlich zum benutzerbezogenen Karteireiter „Kontextmenü“ der Karteireiter „Systemkontextmenü“ zur Verfügung. Unter diesem Karteireiter werden gleichermaßen wie unter dem Karteireiter „Kontextmenü“ die Standard-Einstellungen für das gesamte Comarch-ERP-Enterprise-System festgelegt.

Die Liste stellt alle diejenigen Einträge dar, die im Kontextmenü zum Öffnen des betrachteten Business Entitys enthalten sein können, wenn das Kontextmenü nicht benutzer-bezogenen unter dem Karteireiter „Kontextmenü“ eingestellt wurde. Sie stellen in dieser Liste ein, mit welcher Anwendung, in welcher Ansicht und mit welchen Übergabe-Parametern sich das betrachtete Busines Entity mithilfe des Kontextmenüs öffnen lässt.

In der Spalte „Ansicht“ wählen Sie die Ansicht aus, die beim Öffnen der jeweiligen Anwendung geöffnet werden soll.

In der Spalte „Zielparameter“ wird angezeigt, in welches Feld die Parameter des Business Entitys übergeben werden. Kann in einer Anwendung das Business Entity in mehrere Felder übergeben werden, stellen Sie in dieser Spalte das gewünschte Feld ein.

In der Liste werden auch jene Anwendungen und Ansichten aufgelistet, für die keine Berechtigungen bestehen. Ob eine Anwendung und eventuelle Ansichten im Kontextmenü erscheinen, hängt unter anderem von den jeweiligen Berechtigungen ab.

In der Liste stehen auch solche Anwendungen, die in der gewählten Datenbank nicht zu öffnen sind. Diese Einträge werden mit einer grauen Schrift dargestellt. Sie können diese Einträge hinsichtlich Ansicht und Ziel-Parameter dennoch ändern, da diese Änderungen für alle OLTP-Datenbanken übernommen werden.

Das System-Logo  vor einer Zeile kennzeichnet die Standardanwendung, in der das Business Entity direkt ohne Kontextmenü geöffnet wird (z. B. über eine Verknüpfung im Feld). Dieser Eintrag ist im Kontextmenü mit einer „fetten“ Schrift angezeigt. Dieser systemseitige Standard wird dann aktiv, wenn kein benutzerbezogener Standard gesetzt ist.

Die folgenden Buttons, die Sie in der Symbolleiste der Liste finden, haben dieselbe Funktion wie unter dem Karteireiter „Kontextmenü“. Sie finden die jeweiligen Beschreibungen in diesem Kapitel: Karteireiter „Kontextmenü“

  • Einträge hinzufügen
  • Duplizieren
  • Löschen
  • Prüfen

Systemseitigen Standard setzen

Sie ändern den systemseitigen Standard, indem Sie den gewünschten Eintrag markieren. Anschließend drücken Sie den Button „Standard für das Systemkontextmenü“  in der Symbolleiste der Liste. Vor der entsprechenden Zeile in der Liste erscheint dann das System-Logo . Beim alten Eintrag wird das Symbol gleichzeitig entfernt.

Standard wiederherstellen

Wenn Sie den Button „Standard wiederherstellen“  in der Symbolleiste der Liste drücken, dann werden die Einträge im Systemkontextmenü auf die Standardwerte zurückgesetzt. Änderungen werden dabei zurückgenommen.

Feldbezogenes Systemkontextmenü

Öffnen Sie das Eigenschaften-Dialogfenster zu einem Business Entity in einem Feld, dann steht Administratoren eine weitere Einstellungsmöglichkeit unter dem Karteireiter „Systemkontextmenü“ zur Verfügung. Sie können bei Bedarf für ein einzelnes Feld in dieser Anwendung festlegen, wie das betrachtete Business Entity standardmäßig geöffnet werden soll, wenn keine benutzerbezogenen Einstellungen aktiv sind.

Markieren Sie zunächst die entsprechende Zeile in der Liste. Anschließend drücken Sie den Button „Standard für feldbezogenes Kontextmenü“ .Vor der entsprechenden Zeile in der Liste erscheint dann das feldbezogene Benutzersymbol . Setzen Sie den feldbezogenen Standard danach für einen anderen Eintrag, wird der feldbezogene Standard beim alten Eintrag wieder entfernt.

Beachten Sie bitte, dass durch eine gröbere Einstellung die feinere Einstellung vernachlässigt wird. Wenn Sie eine Einstellung für ein Feld vornehmen und dieselbe Einstellung für das allgemeine Kontextmenü wählen, dann wird die Einstellung für das allgemeine Kontextmenü herangezogen und angezeigt. Vor der Zeile steht ausschließlich das Symbol für den Standard des Systemkontextmenüs . Diese Einstellung schließt also jene für das Feld ein.

Das feldbezogene Symbol  vor einer Zeile kennzeichnet  die Standardanwendung, in der das Business Entity direkt ohne Kontextmenü geöffnet wird (z. B. über eine Verknüpfung im Feld). Dieser Eintrag wird im Kontextmenü zum aktuellen Feld der betrachteten Anwendung fettgedruckt angezeigt.

6.1.5 Framework-Eigenschaften

Für Frameworks stehen Ihnen verschiedene Informationen unter Karteireitern im Eigenschaften-Dialogfenster zur Verfügung.

Karteireiter „Allgemein“
Eigenschaft Erläuterung
Typ und Objektname Direkt unter dem Karteireiter wird der Typ des Objektes durch ein Icon angezeigt. Für Frameworks steht folgendes Icon:

Neben dem Icon steht der Name des Objektes.

Rubrik „Info“
Framework Vollständiger technischer Name des Entwicklungsobjekt zum Framework.
Rubrik „Ihre Berechtigungen für dieses Objekt“
• Anwendungsberechtigungen

– anzeigen

– ändern

• Berichtsberechtigungen

– anzeigen

– ändern

Diese Eigenschaften informieren Sie über die Berechtigungen, über die Sie für das entsprechende Framework verfügen. Die jeweils aktivierte oder deaktivierte Eigenschaft sagt aus, ob Sie Anwendungen oder Berichte dieses Frameworks ändern oder überhaupt ansehen dürfen.
 
Karteireiter „Direkthilfe“

Unter dem Karteireiter „Direkthilfe“ wird die Direkthilfe für ein Framework angezeigt.

In den Hyperlink-Eigenschaften stehen Ihnen folgende Informationen und Änderungsmöglichkeiten zu einem Hyperlink zur Verfügung.

Karteireiter „Allgemein“
Eigenschaft Erläuterung
Titel Direkt unter dem Karteireiter wird der Typ des Objektes durch ein Icon angezeigt. Für Hyperlinks steht folgendes Icon:

Neben dem Icon steht „Hyperlink“.

Icon Im Feld „Icon“ steht der Name des angezeigten Icons. Bei Bedarf kann ein anderes Icon über die Wertehilfe hinterlegt werden.
Name Im Feld „Name“ steht der angezeigte Name des Hyperlinks. Sie können ihn jederzeit ändern.
URL Im Feld „URL“ steht die Internet-Adresse des Hyperlinks. Ändern Sie bei Bedarf die Adresse im Feld.
 
Karteireiter „Direkthilfe“

Unter dem Karteireiter „Direkthilfe“ wird die Direkthilfe für „Hyperlink“ angezeigt.

6.2 Infobereich

Der Infobereich zeigt wichtige Informationen zum Systemzustand an.

Infobereich, beispielhaft am unteren Bildrand platziert

Die anzuzeigenden Elemente im Infobereich können Sie individuell bestimmen. Dazu öffnen Sie ein Dialogfenster, in dem Sie Folgendes festlegen können:

  • Platzierung des Infobereiches im Hauptfenster
  • Anzuzeigende Elemente

Dialogfenster „Infobereich anpassen“

Vorgehensweise zum Anzeigen und Gestalten des Infobereiches

  1. Klicken Sie auf den Menü-Button in der Titelzeile oben rechts des Comarch-ERP-Enterprise-Fensters.
  • Das Menü wird angezeigt.
  1. Klicken Sie im Menü auf den Eintrag „Andockbare Fenster“.
  • Das Menü für andockbare Fenster wird angezeigt.
  1. Wählen Sie im geöffneten Untermenü den Eintrag „Infobereich anpassen“.
  • Ein Dialogfenster wird geöffnet.

Hinweis:
Nachdem Sie eine Einstellung geändert haben, können Sie bei Bedarf auf den Button „Übernehmen“ drücken, um sich das Ergebnis direkt anzeigen zu lassen.

  1. Wählen Sie im Feld „Position des Infobereichs auf dem Bildschirm“ zwischen den folgenden Einträgen für die Platzierung des Infobereiches in eine der Leisten für andockbare Fenster:
  • links
  • rechts
  • unten
  1. Wählen Sie in der Liste aus, welche Einträge der Infobereich anzeigen soll. Aktivieren Sie dazu die Checkbox vor dem jeweiligen Listeneintrag. Folgende Informationen können angezeigt werden:
  • Uhr
  • Zeitzone
  • Sprache
  • Benutzer
  • OLTP-Datenbank
  • Neue, in Datei umgelenkte Ausgaben
  • Status von Ausgabeaufträgen
  • Status von Verarbeitungsaufträgen
  1. Drücken Sie auf den Button „OK“, um die Einstellungen zu speichern.
  • Das Dialogfenster wird geschlossen.
  • Der Infobereich wird gemäß der gewählten Einstellungen platziert und aktivierte Informationen werden anzeigt.

Nachfolgend werden Ihnen die Elemente des Infobreichs erläutert.

Ausgabeaufträge

Ist die Ausgabeverarbeitung aktiv, dann wird das Drucker-Symbol im Infobereich dargestellt. Ansonsten ist dieses Symbol ausgeblendet, die Ausgabeverarbeitung ist nicht aktiv. Weitere Informationen zur Ausgabeverarbeitung finden Sie in der Dokumentation zum Ausgabe-Management, siehe „Einführung: Ausgabe-Management“.

Im Tooltip werden Informationen zur Anzahl der Ausgabeaufträge in den verschiedenen Status angezeigt (ausgenommen abgeschlossene und abgebrochene Aufträge). Durch einen Mausklick auf das Icon öffnen Sie die Anwendung „Ausgabeaufträge“, in der Sie Ihre aktuellen Ausgabeaufträge einsehen können.

Mindestens ein Ausgabeauftrag ist aktiv und wird abgearbeitet

Beim Öffnen der Anwendung „Ausgabeaufträge“ über das Icon wird automatisch die Funktion „Status aktualisieren“ ausgeführt. Dabei wird überprüft, ob sich noch offene Ausgabeaufträge auf den Ausgabe-Servern befinden. Anschließend werden nur die tatsächlich noch geöffneten Aufträge angezeigt. Dies kann in manchen Fällen dazu führen, dass Sie die Anwendung „Ausgabeaufräge“ über das Icon für Ausgabeaufträge öffnen, dann allerdings keine Ausgabeaufträge angezeigt werden. In diesem Fall hat das automatische Aktualisieren ergeben, dass im Gegensatz zur Anzeige im Infobereich keine offenen Ausgabeaufträge mehr vorhanden sind. Die Anzeige im Infobereich war lediglich nicht aktuell.

Wenn Aufträge im Status „Bearbeitung unterbrochen“ existieren, die ein Eingreifen durch den Benutzer erfordern (z. B. Drucker hat kein Papier mehr), dann wird das folgende Icon angezeigt:

Wurde ein Ausgabeauftrag abgearbeitet, dann erhalten Sie eine Benachrichtigung, falls Sie dies in den Benutzereinstellungen bei den Hintergrund-Einstellungen ausgewählt haben. Weitere Informationen zu den Benutzereinstellungen finden Sie in der Dokumentation „Benutzereinstellungen“.

Verarbeitungsaufträge

Neben dem Drucker-Symbol für Ausgabeaufträge wird der Zustand von eventuell vorhandenen Verarbeitungsaufträgen angezeigt. Wurde mindestens ein Auftrag in der Hintergrundverarbeitung freigegeben, dann wird das Symbol für freigegebene Verarbeitungsaufträge dargestellt. Weitere Informationen zur Hinter-grund-ver-arbeitung finden Sie in der Dokumentation  „Verarbeitungsaufträge“.

Mindestens ein Verarbeitungsauftrag ist freigegeben, aber noch nicht in Bearbeitung

Läuft die Hintergrundverarbeitung, dann erscheint noch eine weitere Statusanzeige. Wird mindestens ein Auftrag im Hintergrund verarbeitet, dann wird das Symbol für aktive Verarbeitungsaufträge dargestellt. Gleichzeitig können sich noch weitere Aufträge im Status „aktiv“ bzw. „freigegeben“ befinden.

Mindestens ein Verarbeitungsauftrag ist aktiv und wird abgearbeitet

Durch einen Mausklick auf eines der Icons für die Hintergrundverarbeitung öffnen Sie die Anwendung „Verarbeitungsaufträge“, in der Sie Ihre Verarbeitungsaufträge einsehen können.

Wurde ein Verarbeitungsauftrag abgearbeitet, dann erhalten Sie eine Benachrichtigung, falls Sie das bei den Hintergrund-Einstellungen ausgewählt haben. Weitere Informationen zu den Hintergrund-Einstellungen finden Sie in der Dokumentation „Benutzereinstellungen“.

Neue in Datei umgelenkte Ausgaben

Haben Sie eine Druckerausgabe in eine Datei umgelenkt, dann werden Sie mit einem Icon darauf hingewiesen. Mit dem Klick auf dieses Icon gelangen Sie in die Anwendung „Cockpit: In Datei umgelenkte Ausgaben“. Weitere Informationen zu dieser Anwendung finden Sie in der Dokumentation „Cockpit: In Datei umgelenkte Ausgaben“.

Weitere Anzeigen: OLTP-Datenbank, Benutzer, Sprache, Zeitzone, Uhr

Neben den möglichen Icons für die Ausgabe und Verarbeitung können folgende Elemente angezeigt werden:

  • OLTP-Datenbank

Die Identifikation der genutzten OLTP-Datenbank wird angezeigt. Sind Sie ohne eine aktive OLTP-Datenbank angemeldet, dann stehen Ihnen keine betriebswirtschaftlichen Anwendungen zur Verfügung und anstatt der OLTP-Datenbank wird der Text „Keine“ angezeigt. Im Tooltip zu dieser Anzeige werden immer der Name des  Systems sowie der Name und der Hostname des Application-Servers angezeigt.

  • Benutzer

Der Name des angemeldeten Benutzers wird angezeigt. Zusätzlich finden Sie im Tooltip den vollständigen Namen und die E-Mail-Adresse des Benutzers.

  • Sprache

Die Abkürzung für die Sprache der OLTP-Inhalte wird angezeigt. Außerdem erhalten Sie im Tooltip zur Inhaltssprache folgende Informationen zu den jeweils eingestellten Sprachen: Die Konfigurations- und die Anzeigesprache sowie die Sprache der OLTP-Inhalte. Weitere Informationen zu diesen Sprachen finden Sie in der Dokumentation „Benutzereinstellungen“.

  • Zeitzone

Die Zeitzone wird angezeigt. Im Tooltip erhalten Sie nähere Informationen zu den Kalendereinstellungen. Darunter fallen beispielsweise die eingestellte Zeitzone oder die Festlegung, ob die Woche mit einem Montag beginnt.

  • Uhr

Die Uhrzeit gemäß der eingestellten Zeitzone wird angezeigt. Im Tooltip erscheint zusätzlich das Datum sowie nähere Informationen über die Sommerzeit-Eigenschaften der Zeitzone und über eine evtl. aktive zusätzliche Zeitverschiebung durch die Sommerzeit.

6.3 Tooltips und Datatips

Eine eigene Form der Wertehilfe stellen die Tool- und Datatips dar.

Tooltip

Bewegen Sie den Mauszeiger über ein Oberflächenelement (z. B. über einen Button oder ein Status-Symbol), dann erscheint ein Tooltip.

Dabei erscheinen in einem kleinen Textfenster Informationen zu dem jeweiligen Element. Darin enthalten ist bei Buttons auch ein Hinweis zum Tastaturbefehl. In Menüs verfügt jeder Eintrag ebenfalls über einen Tooltip.

Felder, in denen Klassifikationen ausgewählt werden, liefern einen Tooltip, in dem der Strukturpfad mit Identifikation und Bezeichnung der jeweilig ausgewählten Klassifikation angezeigt wird.

In Listen stehen Ihnen ebenfalls Tooltips mit Zusatzinformationen zu den angezeigten Daten zur Verfügung.

Datatip

Reicht der Platz in Feldern, Listen, Tabellen oder Navigationsbäumen nicht aus, um den gesamten Text anzuzeigen, erscheint der Datatip. Bewegen Sie den Mauszeiger über den abgeschnittenen Text, zeigt der Datatip Ihnen kurz darauf den gesamten Text an.

Der Datatip vervollständigt den Auftraggebernamen in der Tabelle

6.4 Status-Symbole

Die meisten der in Comarch ERP Enterprise erzeugten Belege haben einen Status. Ein Status zeigt an, in welchem Bearbeitungszustand sich ein Beleg oder der entsprechende Vorgang befindet, wie zum Beispiel eine Lieferung.

Der Status der Belege wird zum einen in der Belegkette angezeigt.

Beispiel einer Belegkette mit verschiedenen Status-Symbolen und Tooltip

Zum anderen wird der Status zu einem Beleg in einer Anwendung angezeigt. Im Identifikationsbereich erscheint ein Status-Symbol.

Belegnummern-Feld im Identifikationsbereich mit Status-Symbol

Auch in Tabellen und Listen wird zu jeder Position oder zu jedem Beleg der jeweilige Status angezeigt.

Der Status wird in Form eines Symbols dargestellt, wie zum Beispiel das Ampel-Symbol  oder die zusammengesetzten Kreis-Symbole . Die Kreise können in der Menge variieren. Ihnen ist gemeinsam, dass sie immer zeilenweise von links nach rechts gelesen werden, wobei man in der obersten Zeile beginnt und nach unten fortschreitet.

Wird der Mauszeiger über das Symbol geführt, dann erscheint ein Tooltip. Dieser Tooltip beschreibt die genaue Bedeutung des jeweiligen Status. Hierbei sind die Tooltip-Einträge nacheinander entsprechend der Lese-Reihenfolge der Kreissymbole angeordnet. Wird um die Kreissymbole ein weiterer Status angezeigt (z. B. „Storniert“ ), wird dieser Status im Tooltip zusätzlich angezeigt.

6.5 Menü

Das Menü steht Ihnen in Form eines Buttons (drei waagerechte Linien) jederzeit im rechten oberen Bereich des Comarch-ERP-Enterprise-Fensters zur Verfügung. Durch einen einfachen Mausklick auf den Button werden folgende Menüeinträge sichtbar:

  • Benutzereinstellungen
  • Andockbare Fenster
  • Hilfe
  • Abmelden

6.5.1 Benutzereinstellungen

Wählen Sie diesen Eintrag aus, um direkt in die Anwendung „Benutzereinstellungen“ zu gelangen. Dort stehen Ihnen zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten für Ihre Arbeit mit Comarch ERP Enterprise zur Verfügung. Nähere Informationen finden Sie in der Dokumentation „Benutzereinstellungen“.

Kennwort ändern

Bei der Anmeldung an Comarch ERP Enterprise werden Sie standardmäßig mithilfe eines im Broswer installierten Benutzer-Zertifikates authentifiziert. Alternativ kann von Ihrem Administrator die Abfrage eines Kennwortes für die Authentifizierung eingestellt sein. Dann geben Sie beim Anmelden ein Kennwort ein. Dieses Kennwort ändern Sie in der Anwendung „Benutzereinstellungen“.

Wenn Sie auf die Aktion „Kennwort ändern“ gedrückt haben, dann erscheint ein Dialogfenster. Im Dialogfenster geben Sie zunächst Ihr altes, zu änderndes Kennwort und anschließend Ihr neues Kennwort ein. Im Feld „Kennwortbestätigung“ geben Sie zur Sicherheit noch einmal Ihr neues Kennwort ein. Abschließend drücken Sie die OK-Taste.

6.5.2 Andockbare Fenster

Die Menü-Einträge für das Untermenü „Andockbare Fenster“ zeigen Ihnen, welche Fenster Sie um den Anwendungsbereich herum anzeigen und anordnen können. Die Beschreibung der allgemeinen andockbaren Fenster und wie Sie welche platzieren finden Sie im Kapitel „Andockbare Fenster“ auf Seite 105.

6.5.3 Hilfe

Über den Eintrag „Hilfe“ greifen Sie gezielt auf die verschiedenen Bereiche der Hilfefunktionen zu. Grundsätzlich erhalten Sie eine Hilfe-stellung, wenn Sie die Taste F1 drücken.

Wählen Sie den Eintrag „Hilfe“, dann öffnet sich ein Untermenü mit folgenden Einträgen:

  • Menüeintrag „Hilfe“
  • Menüeintrag „Direkthilfe“
  • Menüeintrag „Hilfe zur Anwendung“
  • Menüeintrag „Hilfe zur Hilfe“
  • Menüeintrag „Info“

Das Online-Hilfe-Dialogfenster ist im Kapitel „Online-Hilfe“ beschrieben.

6.5.3.1 Menüeintrag „Hilfe“

Die Online-Hilfe öffnen Sie, indem Sie den Eintrag „Hilfe“ auswählen. Weitere Informationen zur Online-Hilfe finden Sie im Kapitel „Online-Hilfe“.

6.5.3.2 Menüeintrag „Direkthilfe“

Beim Auswählen des Eintrages „Direkthilfe“ erscheint am Mauszeiger zusätzlich das Fragezeichen . Alternativ können Sie dies auch durch die Tastenkombination Umschalt+F1 erreichen. Klicken Sie jetzt mit diesem Mauszeiger auf ein Oberflächenelement, z. B. ein Feld oder einen Button, erscheint die Direkthilfe in einem Popupfenster. Ist keine Direkthilfe verfügbar, öffnet sich die Online-Hilfe.

6.5.3.3 Menüeintrag „Hilfe zur Anwendung“

Wenn Sie die Dokumentation zu einer geöffneten Anwendung einsehen möchten, dann können Sie dazu den Menüeintrag „Hilfe zur Anwendung“ wählen.

6.5.3.4 Menüeintrag „Hilfe zur Hilfe“

Der Menüeintrag „Hilfe zur Hilfe“ erläutert den allgemeinen Gebrauch und die Konventionen der Hilfe.

6.5.3.5 Menüeintrag „Info“

Der Eintrag Info stellt Ihnen Informationen zur aktiven Comarch-ERP-Enterprise-Version und der aktuellen Anmeldung zur Verfügung. Diese Informationen sind wichtig für den Support beim Auftreten von technischen Problemen. Über die verschiedenen Karteireiter werden Sie über folgende Themen informiert.
Weiterführende Informationen finden Sie in der Dokumentation „Dialogfenster: Information über Comarch ERP Enterprise“.

  • Der Karteireiter „Copyright“ bietet Ihnen allgemeine Informationen zu den Comarch-ERP-Enterprise-Urheberrechten.
  • Auf der Karteikarte „Lizenz“ werden Informationen zur Lizenz (z. B. Gültigkeit oder Lizenzinformationen) angezeigt, die für Ihr Unternehmen gültig ist.
  • Unter dem Karteireiter „System“ finden Sie u. a. Informationen zum aktuellen System, dem ERP-System-Application-Server (SAS) und der Laufzeitumgebung. Sie finden die Einstellungen der Systemkonfiguration, wie sie beim Start des SAS galten. Auch Informationen zum aktuellen Speicherzustand des SAS sind verfügbar. Die Laufzeitumgebung enthält Daten zur Betriebssystem-Version und Java-Version.
  • Unter dem Karteireiter „Bibliotheken und Klassen“ ist u. a. der Klassenpfad dargestellt. Dieser Pfad ist für den aktuellen SAS gültig. Werden die Daten nach dem Start des SAS geändert, wird diese Änderung nicht bis zu einem erneuten Start wirksam. Die Bestandteile des Boot-Klassenpfades sind grau hinterlegt. Die Reihenfolge und der Typ der Einträge sind für die Funktion von Comarch ERP Enterprise ausschlaggebend.
  • Die Karteikarte „Ersetzungen“ fasst Klassenersetzungen zusammen. Comarch-ERP-Enterprise-Partner können Logik- und Oberflächenklassen modifikationsfrei durch andere Klassen ersetzen. Unter diesem Karteireiter werden die ersetzten Klassen und deren Ersetzungen aufgelistet.
  • Die Karteikarte „Softwareaktualisierungen“ umfasst alle zu Ihrem System installierten Software-Aktualisierungen. Dadurch haben Sie genaue Informationen über die bei Ihnen verwendete Comarch-ERP-Enterprise-Version.
  • Unter dem Karteireiter „Datenbanken“ sind Typ, Treiber- und Spracheinstellungen der aktiven Datenbanken innerhalb der aktuellen Sitzung dargestellt.
  • Unter dem Karteireiter „Benutzer und Browser“ sind der Name und die Lizenzeigenschaften des angemeldeten Benutzers einsehbar. Abhängig von Ihrer Lizenz wird dargestellt, ob Sie einen Nur-Lesen-Zugriff oder einen Vollzugriff auf das System haben. Des Weiteren werden die Version und Einstellungen des verwendeten Browsers sowie die Bildschirmeinstellung angezeigt.

Die gesamten Informationen des Info-Dialogfensters kopieren Sie in die Zwischenablage, indem Sie „Kopieren“ am unteren Rand des Dialogfensters drücken. Die Daten lassen sich dann im ASCII-Format an beliebiger Stelle einfügen (z. B. in eine E-Mail).

6.5.4 Abmelden

Über den Eintrag „Abmelden“ beenden Sie das Arbeiten mit Comarch ERP Enterprise ordnungsgemäß. Wurden alle Daten gespeichert, wird die Abmeldeseite angezeigt und Ihre Comarch-ERP-Enterprise-Sitzung beendet.

Wenn Sie Comarch ERP Enterprise nicht ordnungsgemäß verlassen, sondern den Schließen-Button  des Windows-Fensters klicken, gehen Ihnen möglicherweise Daten verloren.

Die zuvor von Ihnen genutzten Daten werden nur beim ordnungsgemäßen Abmelden sofort wieder freigegeben. Schließen Sie jedoch einfach das Windows-Fenster, bleiben Ihre Daten noch eine Weile gesperrt. Der ERP-System-Application-Server hält die Verbindung zu Ihrer Comarch-ERP-Enterprise-Sitzung noch eine Weile aufrecht. Nutzen Sie daher die Abmeldefunktion.

 

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