Bedienungsleitfaden: Andockbare Fenster

Um das Anwendungsfenster herum können verschiedene Fenster angedockt werden, die Sie separat ein- und ausblenden können. Andockbar sind beispielsweise folgende Fenster:

  • Benutzermenü und Favoriten
  • Anwendungsbezogene Favoriten
  • Favoriten
  • Verlauf
  • Suchen
  • Aufgaben suchen
  • Meldungen

Einige Einträge sind abhängig von einer geöffneten Anwendung. Beispielsweise wird Ihnen das andock-bare Fenster „Belegkette“ nur dann als Menüeintrag angezeigt, wenn Sie eine Beleganwendung geöffnet haben. Haben Sie dieses andockbare Fenster ausgewählt und geöffnet, dann bleibt es nur solange geöffnet, wie die Beleganwendung geöffnet ist. Schließen Sie die Beleganwendung, dann wird auch das andockbare Fenster geschlossen.

Des Weiteren wird der „Infobereich“ angeboten. Welche Informationen darin angezeigt werden, können Sie separat wählen. Beachten Sie dazu bitte das Kapitel „Infobereich anpassen“.

In den folgenden Kapiteln sind die wesentlichen andockbaren Fenster mit ihren Inhalten, den jeweiligen Eigenschaften und möglichen Aktionen beschrieben. Darüber hinaus finden Sie nachfolgend Informationen zur Auswahl und Platzierung eines andockbaren Fensters.

Die Informationen finden Sie in folgenden Kapiteln:

Vorgehensweisen zum Gestalten

  • Ein andockbares Fenster auswählen und platzieren

Andockbare Fenster

  • Benutzermenü und Favoriten
  • Anwendungsbezogene Favoriten
  • Favoriten
  • Verlauf
  • Suchen
  • Aufgaben suchen
  • Meldungen
  • Belegkette

Infobereich

  • Infobereich anpassen

8.1 Ein andockbares Fenster auswählen und platzieren

In diesem Kapitel ist beschrieben, wie Sie ein andockbares Fenster auswählen und platzieren. Diese Gestaltung der Oberfläche können Sie darüber hinaus als ein Fensterlayout speichern. Beachten Sie bitte folgende Kapitel:

  • Ein andockbares Fenster auswählen
  • Ein andockbares Fenster platzieren
  • Ein andockbares Fenster automatisch im Hintergrund anzeigen oder fixieren
  • Ein andockbares Fenster vergrößern oder verkleinern
  • Ein andockbares Fenster schließen
  • Ein Fensterlayout speichern
  • Ein Fensterlayout anwenden
  • Ein Fensterlayout organisieren

8.1.1 Ein andockbares Fenster auswählen

Vorgehensweise

  1. Klicken Sie auf den Menü-Button in der Titelzeile oben rechts des Comarch-ERP-Enterprise-Fensters.
  • Das Menü wird angezeigt.
  1. Klicken Sie im Menü auf den Eintrag „Andockbare Fenster“.
  • Das Menü für andockbare Fenster wird angezeigt.
  1. Wählen Sie im geöffneten Untermenü ein andockbares Fenster und klicken auf den Eintrag.
  • Das gewählte andockbare Fenster wird geöffnet.
  • Die Leiste für andockbare Fenster enthält das zugehörige Icon für das gewählte andockbare Fenster.

8.1.2 Ein andockbares Fenster platzieren

Ein andockbares Fenster wird in der Regel auf der linken Seite eingeblendet. Sie können festlegen, in welcher der Leisten für andockbare Fenster Ihr ausgewähltes Fenster platziert werden soll.

Vorgehensweise

  1. Klicken Sie im eingeblendeten andockbaren Fenster auf den Button „Menü anzeigen“, der sich in der Titelzeile des an-dockbaren Fensters befindet.
  • Ein Menü wird geöffnet.
  1. Wählen Sie zwischen den folgenden Einträgen die Platzierung des Fensters:
  • links
  • rechts
  • unten
  • Gemäß Ihrer Auswahl wird das andockbare Fenster platziert. Das zugehörige Icon ist in der gewählten Leiste sichtbar.

Alternativ können Sie das Kontextmenü verwenden:
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Icon für ein andockbares Fenster in einer Leiste, dann öffnet sich das Kontextmenü mit den Einträgen für die Platzierung.

Beachten Sie bitte, dass alle Änderungen zum Fensterlayout stets gespeichert werden müssen. Ansonsten werden Ihre Änderungen nach dem Schließen des Fensters verworfen.

8.1.3 Ein andockbares Fenster automatisch im Hintergrund anzeigen oder fixieren

Ein eingeblendetes andockbares Fenster wird in der Regel nur in den Vordergrund gesetzt und ist nicht dauerhaft sichtbar. Es überlagert dadurch zunächst andere Bereiche des Hauptfensters. Wenn Sie nicht im andockbaren Fenster arbeiten, dann wechselt es automatisch in den Hintergrund. Klicken Sie also in einen anderen Bereich, dann ist das andockbare Fenster automatisch ausgeblendet. Dadurch wird zum Beispiel der Anwendungsbereich nur solange überlagert, wie im andockbaren Fenster gearbeitet wird.

Sie können ein andockbares Fenster auch fixieren und somit in das Fensterlayout dauerhaft integrieren. Mithilfe des zugehörigen Buttons wechseln Sie zwischen diesen Anzeigen.

Vorgehensweise zum Fixieren eines automatisch im Hintergrund angezeigten andockbaren Fensters:

  1. Klicken Sie im eingeblendeten andockbaren Fenster auf den Button „Automatisch im Hintergrund“, der sich in der Titelzeile des an-dockbaren Fensters befindet.
  • Das Fenster wird fixiert und der Anwendungsbereich verkleinert.
  • Ist bereits ein anderes Fenster fixiert, dann teilen sich die Fenster den verfügbaren Platz. Das nun fixierte Fenster wird unterhalb eines bereits fixierten Fensters platziert.
  1. Ändern Sie bei Bedarf die Platzierung mehrerer untereinander angeordneter fixierter Fenster. Dazu verwenden Sie die Drag-&-Drop-Funktion: Ziehen Sie mit gedrückter linker Maustaste das fixierte Fenster an den gewünschten Platz und lassen dort die Maustaste los. Sie können das Fenster sowohl innerhalb einer Leiste oder in eine andere Leiste verschieben.
  • Das fixierte Fenster wird an gewählter Stelle platziert.
  1. Wenn mehr als ein Fenster auf einer der möglichen Leisten fixiert ist, dann können Sie die Höhe festlegen, die ein fixiertes Fenster einnehmen soll. Klicken Sie dazu mit gedrückter linker Maustaste auf die Linie zwischen den andockbaren Fenstern (der Mauszeiger wechselt dabei) und schieben die Linie nach oben oder unten, um die Höhe festzulegen, und lassen danach die Maustaste los.
  • Die Fenster werden entsprechend verkleinert bzw. vergrößert.

Vorgehensweise zum Lösen eines fixiert angezeigten andockbaren Fensters:

Klicken Sie im fixierten andockbaren Fenster auf den Button „Automatisch im Hintergrund“, der sich in der Titelzeile des an-dockbaren Fensters befindet.

  • Das Fenster wird gelöst und automatisch im Hintergrund angezeigt.
  • Wenn kein weiteres Fenster fixiert ist, dann wird der Anwendungsbereich vergrößert.
  • Ist weiterhin ein Fenster fixiert, dann wird automatisch die Platzgröße für ein fixiertes Fenster angepasst.

8.1.4 Ein andockbares Fenster vergrößern oder verkleinern

Sie können die Größe eines andockbaren Fensters verändern, das im Hintergrund angezeigt wird. Zusätzlich können Sie die Größe aller fixierten Fenster einer Leiste verändern. Nachfolgend finden Sie beispielhaft die Vorgehensweise für automatisch im Hintergrund angezeigte andockbare Fenster.

Vorgehensweise

  1. Blenden Sie ein andockbares Fenster ein, das automatisch im Hintergrund angezeigt wird.
  • Das gewählte Fenster wird angezeigt.
  1. Klicken Sie mit gedrückter linker Maustaste auf die Linie des an-dockbaren Fensters, die zum Anwendungsbereich liegt, und ziehen Sie diese, um die Größe des andockbaren Fensters zu verändern. Lassen Sie die Maustaste los, wenn die Wunschgröße für das Fenster angezeigt wird.
  • Die Fenstergröße wird entsprechend verkleinert oder vergrößert. Für links und rechts angeordnete andockbare Fenster wird die Breite verändert, für unten angeordnete Fenster wird die Höhe angepasst.

Um den Platz für fixierte Fenster zu verändern, gehen Sie gleichermaßen vor: Ziehen Sie die Linie des fixierten Fensters, die zum Anwendungsbereich liegt. Die Größenänderung betrifft alle fixierten Fenster einer Leiste.

8.1.5 Ein andockbares Fenster schließen

Vorgehensweise

  1. Blenden Sie bei Bedarf das gewünschte andockbare Fenster ein, welches Sie schließen möchten.
  2. Klicken Sie auf den Schließen-Button in der Titelzeile des andockbaren Fensters.
  • Das gewählte andockbare Fenster wird geschlossen.
  • Aus der Leiste für andockbare Fenster wird das zugehörige Icon entfernt.

8.1.6 Ein Fensterlayout speichern

Nachdem Sie die andockbaren Fenster platziert haben, sollten Sie das gestaltete Fensterlayout speichern, da anderenfalls Ihre Änderungen beim Abmelden oder Schließen des Fensters verworfen werden.

Vorgehensweise

  1. Klicken Sie auf den Menü-Button in der Titelzeile oben rechts des Comarch-ERP-Enterprise-Fensters.
  • Das Menü wird angezeigt.
  1. Klicken Sie im Menü auf den Eintrag „Andockbare Fenster“.
  • Das Menü für andockbare Fenster wird angezeigt.
  1. Wählen Sie im geöffneten Untermenü den Eintrag „Fensterlayout speichern“.
  • Das Dialogfenster zum Speichern des Fensterlayouts wird geöffnet.
  1. Wählen Sie im Feld „Ebene“ die Ebene, auf der Sie das Fens-terlayout speichern möchten.
  • Zur Auswahl stehen folgende Ebenen:
  • Benutzer

Die Ebene „Benutzer“ erlaubt Ihnen, ein nur für Sie sichtbares Layout zu speichern.

  • Datenbank

Haben Sie die Berechtigung ein Fensterlayout auch auf Datenbank-Ebene zu speichern, dann steht Ihnen auch der Eintrag „Datenbank“ zur Auswahl. Wählen Sie den Eintrag „Datenbank“, dann steht das Fensterlayout allen Benutzern der Datenbank zur Verfügung.

  1. Erfassen Sie im Feld „Bezeichnung“ eine Bezeichnung für das neue Fensterlayout.
  • Alternativ wählen Sie mit der Maus eine Bezeichnung aus der Liste der Fensterlayouts aus, um Änderungen an einem bestehenden Fensterlayout zu speichern.
  1. Klicken Sie auf den OK-Button.
  • Das Fensterlayout wird gespeichert und das Dialogfenster schließt sich.

8.1.7 Ein Fensterlayout anwenden

Sie können verschiedene Fensterlayouts gestalten und speichern. Sie wenden eines an, indem Sie es auswählen.

Vorgehensweise

Voraussetzung: Ein Fensterlayout ist gespeichert und nicht ausgeblendet.

  1. Klicken Sie auf den Menü-Button in der Titelzeile oben rechts des Comarch-ERP-Enterprise-Fensters.
  • Das Menü wird angezeigt.
  1. Klicken Sie im Menü auf den Eintrag „Andockbare Fenster“.
  • Das Menü für andockbare Fenster wird angezeigt.
  1. Wählen Sie im geöffneten Untermenü den Eintrag „Fensterlayout anwenden“.
  • Ein Untermenü mit verfügbaren gespeicherten Fensterlayouts wird angezeigt.
  1. Wählen Sie ein Fensterlayout und klicken auf den Eintrag.
  • Das gewählte Fensterlayout wird angewendet.

8.1.8 Ein Fensterlayout organisieren

Sie können gespeicherte Fensterlayouts ein- oder ausblenden, Bezeichnungen ändern oder eines zum Standard-Fensterlayout kennzeichnen. Dazu steht Ihnen die Aktion „Fensterlayout organisieren“ zur Verfügung.

Vorgehensweise

Voraussetzung: Ein Fensterlayout ist gespeichert.

  1. Klicken Sie auf den Menü-Button in der Titelzeile oben rechts des Comarch-ERP-Enterprise-Fensters.
  • Das Menü wird angezeigt.
  1. Klicken Sie im Menü auf den Eintrag „Andockbare Fenster“.
  • Das Menü für andockbare Fenster wird angezeigt.
  1. Wählen Sie im geöffneten Untermenü den Eintrag „Fensterlayout organisieren“.
  • Ein Dialogfenster wird geöffnet.
  1. Im Dialogfenster werden je nach gewählter Ebene die gespeicherten Fensterlayouts aufgelistet. Wählen Sie, wenn möglich, zwischen den Ebenen „Benutzer“ und „Datenbank“. Diese Auswahl ist nur mit entsprechender Berechtigung möglich.
  • Entsprechend der gewählten Ebene werden die verfügbaren Fensterlayouts aufgelistet.
  1. Wählen Sie eines der aufgelisteten Fensterlayouts, das Sie bearbeiten möchten.
  • Das gewählte Fensterlayout wird markiert.
  1. Wählen Sie eine der folgenden möglichen Aktionen in der Symbolleiste der Liste. Beachten Sie bitte, dass die gewählte Aktion direkt ausgeführt und die Änderung gespeichert wird:
  • Button „Eigenschaften“

Wenn Sie den Button „Eigenschaften“ drücken, dann öffnet sich ein Dialogfenster, in dem Sie die technischen Eigenschaften des gewählten Fensterlayouts ansehen und soweit möglich auch Berechtigungen vergeben können. Weitere Informationen zu diesem Dialogfenster finden Sie in der Dokumentation „Technische Eigenschaften“.

  • Button „Entfernen“

Drücken Sie auf den Button „Entfernen“, um das gewählte Fensterlayout zu löschen. Beachten Sie bitte, dass das Löschen sofort vollzogen wird und ein versehentlich gelöschtes Fensterlayout erneut gestaltet und gespeichert werden muss.

  • Button „Umbenennen“

Mithilfe des Buttons „Umbenennen“ können Sie die Bezeichnung des Fensterlayouts sowohl in der gewählten Anzeigesprache als auch in allen weiteren angebotenen Nebensprachen ändern. Drücken Sie auf diesen Button, dann öffnet sich ein Dialogfenster, in dem Sie die Bezeichnung pro Sprache erfassen können.

  • Button „Als Standard festlegen“

Wenn Sie mehrere Fensterlayouts gespeichert haben, dann können Sie mithilfe dieses Buttons eines als „Standard“ kennzeichnen. Das so gekennzeichnete Fensterlayout wird beim Starten der Comarch-ERP-Enterprise-Sitzung angewendet.

Haben Sie kein Fensterlayout als „Standard“ gekennzeichnet, dann wird das erste benutzerdefinierte Fensterlayout angewendet. Existiert kein benutzerdefinierte Fensterlayout, dann wird das erste Fens-terlayout der Ebene „Datenbank“ angewendet.

Wurde ein Fensterlayout als „Standard“ gekennzeichnet, dann kann diese Kennzeichnung nicht wieder direkt entfernt werden. Sie haben folgende Möglichkeiten:

  • Sie können ein anderes Fensterlayout als „Standard“ kennzeichnen. Die Kennzeichnung wird damit vom vorherigen Standard-Fensterlayout auf das neue Fensterlayout übertragen.
  • Sie löschen das als Standard gekennzeichnete Fensterlayout. Damit ist kein weiteres Fensterlayout als „Standard“ gekennzeichnet.
  • Button „Ansicht ausblenden“

Sie blenden mithilfe dieses Buttons ein Fensterlayout aus. Dadurch wird es nicht mehr in der Liste der anwendbaren Fensterlayouts angezeigt. Mithilfe desselben Buttons blenden Sie ein ausgeblendetes Fensterlayout wieder ein. Zu den anwendbaren Fensterlayouts siehe Kapitel „Ein Fensterlayout anwenden“.

  1. Drücken Sie auf den Button „Schließen“.
  • Das Dialogfenster wird geschlossen.

8.2 Benutzermenü und Favoriten

Das Fenster „Benutzermenü und Favoriten“ wird mit einem Windrosen-Symbol repräsentiert. Innerhalb dieses Fensters wird eine Taskleiste angezeigt.

8.2.1 Taskleiste

In der Taskleiste werden sowohl Ihre bevorzugten, angehefteten Anwendungen als auch alle geöffneten Anwendungen sowie davon durch eine horizontale Linie abgegrenzt die zuletzt verwendeten Anwendungen angezeigt. Sie ist vergleichbar mit der „Taskleiste“ eines Microsoft®-Windows-Systems und erfüllt u. a. den Zweck der Favoriten.

Beachten Sie, dass nur solche Anwendungen angezeigt werden, für die Sie die nötigen Berechtigungen besitzen. Mit einer Berechtigung erhält ein angemeldeter Benutzer das Recht, gewisse Funktionen im System aufzurufen. Weitere Informationen zu den Berechtigungen finden Sie in der Dokumentation „Berechtigungen“.

Beachten Sie bitte darüber hinaus, dass die zuletzt verwendeten Anwendung nur dann angezeigt werden können, wenn in den Benutzerzeinstellungen der Verlauf aktiviert ist. Weitere Informationen zu den Benutzereinstellungen finden Sie in der Dokumentation „Benutzereinstellungen“.

Die Taskleiste hat eine Symbolleiste, in der folgender Button verfügbar ist: Benutzermenü. Über den Button „Benutzermenü“ können Sie die Liste aller Anwendungen und eventuell andere Benutzermenüs anzeigen und die Anwendungen daraus öffnen. Nachdem Sie eine Anwendung geöffnet haben, wird automatisch wieder die Taskleiste angezeigt. Andernfalls gelangen Sie mit einem Klick auf den Button „Zurück“ wieder zur Taskleiste. Weitere Informationen zu diesem Button finden Sie in diesem Kapitel: Button „Benutzermenü“.

In der Symbolleiste der Taskleiste finden Sie neben dem Button ein Suchfeld. Mithilfe dieses Suchfeldes durchsuchen Sie mit einem eingegebenen Suchmerkmal alle verfügbaren Anwendungen und Berichte. Als Ergebnis werden Ihnen in der Taskleiste nur die infrage kommenden Einträge angezeigt.

Beispiel:

Taskleiste mit der Anzeige der infrage kommenden Anwendungen
gemäß Suchmerkmal im zugehörigen Suchfeld

Zu jeder Anwendung wird das Symbol des Frameworks angezeigt, dem die Anwendung zugeordnet ist. Ist eine Anwendung geöffnet, dann wird dies mit einem Punkt zwischen dem Framework-Symbol und dem Anwendungsnamen angezeigt. Über dem Punkt wird ein Stift angezeigt, wenn sich eine Anwendung im Neu-Modus oder im Bearbeiten-Modus befindet. Die aktuell im Arbeitsbereich geöffnete Anwendung wird zusätzlich durch fett gesetzte Schrift gekennzeichnet.

 

Taskleisteneinträge: Angeheftete, geschlossene Anwendung „Partner“;
geöffnete, aber nicht aktuell sichtbare Anwendung „Vertriebsangebote“;
geöffnete und aktuell sichtbare Anwendung „Vertriebsaufträge“ im Neu-
oder Bearbeiten-Modus mit der Anzeige der offenen Objekte

Häufig genutzte Anwendungen können Sie an der Taskleiste anheften. Die angehefteten Anwendungen werden im oberen Bereich der Taskleiste angezeigt, die geöffneten, aber nicht angehefteten, Anwendungen im unteren Bereich. Per Drag & Drop lassen sich die angehefteten Anwendungen sortieren.

Eine Anwendung an die Taskleiste anheften

  1. Suchen Sie die gewünschte Anwendung heraus, sodass sie im andockbaren Fenster „Benutzermenü und Favoriten“ angezeigt wird.
  2. Klicken Sie entweder auf den Button „Sprungliste öffnen“ , der sich neben dem Anwendungseintrag am rechten Rand des andockbaren Fensters befindet, oder öffnen Sie das Kontextmenü auf dem Anwendungsnamen.
  • Die Sprungliste oder das Kontextmenü zur Anwendung öffnet sich.
  1. Klicken Sie auf den Menüeintrag „Anwendung an Taskleiste anheften“.
  • Die angeheftete Anwendung wird dauerhaft in der Taskleiste angezeigt, Sie können sie jederzeit mit einem Mausklick auf den entsprechenden Schriftzug öffnen.

Geöffnete Sprungliste zum Taskleisteneintrag „Lieferaufträge“, der bereits angeheftet ist

Eine Anwendung von der Taskleiste lösen

  1. Klicken Sie auf den Button „Sprungliste öffnen“ am rechten Rand des andockbaren Fensters neben dem Taskleisten-eintrag, den Sie entfernen möchten, oder öffnen Sie das Kontextmenü auf dem Anwendungsnamen.
  • Die Sprungliste oder das Kontextmenü zur Anwendung öffnet sich.
  1. Klicken Sie auf den Menüeintrag „Anwendung von Taskleiste lösen“.
  • Wenn die Anwendung nicht geöffnet ist, dann wird sie nicht mehr in der Taskleiste angezeigt. Andernfalls wird sie noch solange in der Taskleiste angezeigt, bis Sie die Anwendung schließen.

8.2.2 Sprungliste eines Taskleisteneintrags

In der Sprungliste eines Taskleisteneintrags werden in der Rubrik „Zuletzt verwendet“ die zehn zuletzt verwendeten Business Entitys angezeigt und können durch einen Klick auf ihren Namen geöffnet werden.

Häufig genutzte Business Entitys können Sie an die Sprung-liste anheften, indem Sie am rechten Rand der entsprechenden Zeile den Button „An diese Liste anheften“  drücken. Die angehefteten Business Entitys werden in der Rubrik „Angeheftet“ angezeigt. Für sie steht am rechten Rand der entsprechenden Zeile der Button „Von dieser Liste lösen“  zur Verfügung.

Rubriken der Sprungliste

Abfragemuster

Mit der Aktion „Abfragemuster speichern und anheften“ können Sie die Daten zur geöffneten Anwendung speichern. Die Aktion steht nur dann zur Verfügung, wenn die Anwendung, für welche die Sprungliste geöffnet ist, gerade im Arbeitsbereich angezeigt wird.

Abfragemuster speichern

Die gespeicherten Abfragemuster werden in der Rubrik „Angeheftet“ angezeigt. Die Bezeichnung des Abfragemus-ters kann unmittelbar nach dem Speichern bearbeitet werden. Bestätigen Sie die Bezeichnung, indem Sie die Eingabetaste drücken. Mithilfe des Kontextmenüeintrags „Umbenennen“ können Sie die Bezeichnung jederzeit ändern.

Bei Abfrageanwendungen (z. B. „Vertriebspreise abfragen“) werden neben den Daten in den Suchfeldern des Identifikationsbereiches und der aktuellen Ansicht auch die aktuelle Sortierreihenfolge und die Zustände der Buttons in der Symbolleiste der Liste im Abfragemuster gespeichert.

In Cockpits (z. B. „Cockpit: Beschaffungsaufträge“) werden die verwendeten Suchfelder, inklusive deren Einträge und Reihenfolge, und die verwendeten Detailsuchen mit deren Suchfeldern und Einträgen gespeichert. Die Spalten der Ergebnistabelle und deren Reihenfolge werden im Abfragemuster nicht gespeichert.

In den übrigen Anwendungen wird das aktuelle Business Entity in Kombination mit der geöffneten Anwendung sowie die aktuelle Ansicht gespeichert.

Zum Löschen eines Abfragemusters steht am rechten Rand der entsprechenden Zeile der Button „Von dieser Liste lösen“  zur Verfügung.

Anwendung öffnen, ohne die letzte Instanz zu öffnen

Der Anwendungsname wird in der Sprungliste angezeigt. Wenn Sie diesen auswählen, dann wird die Anwendung mit der Aktion „Leer öffnen“ geöffnet und somit nicht die letzte Instanz geöffnet. Dies ist insbesondere dann hilfreich, wenn in Ihren Benutzereinstellungen zwar festgelegt ist, dass beim Öffnen einer Anwendung stets die letzte Instanz geöffnet wird, Sie eine bestimmte Anwendung dennoch leer öffnen möchten.

Anwendung anheften oder lösen

Mit der Aktion „Anwendung an Taskleiste anheften“ wird die Anwendung dauerhaft in die Taskleiste aufgenommen. Ist die Anwendung bereits angeheftet, steht stattdessen die Aktion „Anwendung von Taskleiste lösen“ zur Verfügung.

8.2.3 Button „Benutzermenü“

Wenn Sie auf den Button „Benutzermenü“ drücken, dann stehen Ihnen alle Anwendungen gruppiert in Frameworks oder alternative benutzerdefinierte Benutzermenüs zur Verfügung. Sollten mehrere Menüs auswählbar sein, dann werden diese im Menü des Buttons angezeigt. Hierüber wechseln Sie bei Bedarf zu den anderen Menüs. Weitere Menüs lassen sich über die Anwendung „Benutzermenüs“ erstellen.

Wird ein „Benutzermenü“ angezeigt, dann wechselt die Anzeige von der Taskleiste zum gewählten Benutzermenü. Darin lässt sich grundsätzlich pro Ebene maximal ein Ordner zurzeit öffnen. Wird ein weiterer Ordner geöffnet, schließt sich der andere automatisch, damit die Übersichtlichkeit erhalten bleibt.

Frameworks kennzeichnen die verschiedenen betriebswirtschaftlichen Themenbereiche, wie beispielsweise „Vertrieb“ oder „Beschaffung“. Ein Framework umfasst die zum jeweiligen Themenbereich gehörenden Anwendungen. Allgemeine Anwendungen, die in allen Frameworks eingesetzt werden, befinden sich im Framework „Basis“. Darunter fallen zum Beispiel die Anwendungen „Artikel“ und „Sprachen“.

Mithilfe von Anwendungen werden Objekte geöffnet und bearbeitet. Dabei werden betriebswirtschaftliche oder technische Berechnungen durchgeführt. Eine Anwendung umfasst eine Reihe von Funktionen, wie zum Beispiel Business Entitys erfassen und verarbeiten oder Belegdokumente erzeugen und ausgegeben.

In der Regel wird in einer Anwendung ein Business Entity primär betrachtet. Dieses primär betrachtete Business Entity, wie zum Beispiel ein Beschaffungsangebot, gibt der Anwendung ihren Namen. So heißt die Anwendung, mit der Beschaffungsangebote erstellt werden, „Beschaffungsangebote“. Die Namen der Anwendungen orientieren sich an betriebswirtschaftlichen Aufgaben und Größen.

Durch einen Mausklick auf ein Framework öffnet sich dieses, sodass die zugeordneten Anwendungen sichtbar werden. Anwendungen lassen sich auf unterschiedliche Weisen öffnen, wie Sie dem folgenden Kapitel entnehmen können.

8.2.4 Verschiedene Wege Anwendungen zu öffnen

Sie haben mehrere Möglichkeiten, Anwendungen zu öffnen. Beim Öffnen einer Anwendung wird eine andere geöffnete Anwendung nicht geschlossen, sie tritt lediglich in den Hintergrund.

Die Taskleiste enthält die Übersicht auf alle angehefteten und geöffneten Anwendungen und Sie können direkt auf Einträge zugreifen.

Wann eine Anwendung vom System geschlossen wird, ist im Kapitel „Schließen“ beschrieben.

Anwendung über die Taskleiste öffnen

Voraussetzung ist, dass Sie bereits eine Anwendung an die Taskleiste angeheftet haben oder Anwendungen in der Liste der Rubrik „Zuletzt verwendet“ aufgeführt sind. Siehe die weitere Vorgehensweise im Kapitel „Eine Anwendung an die Taskleiste anheften“.

Anwendung über das Benutzermenü öffnen
  1. Klicken Sie mit der Maus auf den Button „Benutzermenü“.
  • Die Rubrik „Benutzermenü“ wird aufgeklappt.
  1. Klicken Sie auf das Framework, in dem sich die gewünschte Anwendung befindet.
  • Der Bereich des Frameworks wird aufgeklappt und die darunter liegenden Anwendungen werden sichtbar.
  1. Klicken Sie mit der Maus auf die gewünschte Anwendung.
  • Die Anwendung wird geöffnet.
Anwendung über das Kontextmenü öffnen

Wenn Sie bereits eine Anwendung geöffnet haben und in eine andere Anwendung wechseln möchten, dann können Sie wie folgt vorgehen:

  1. In einer geöffneten Anwendung klicken Sie mit der rechten Maustaste in ein Eingabefeld, welches ein Business Entity anzeigt.
  • Ein Kontextmenü öffnet sich, in dem alle zu diesem Eingabefeld verfügbaren Anwendungen angezeigt werden.
  1. Im Kontextmenü klicken Sie mit der Maus auf die Anwendung, die Sie öffnen möchten.
  • Die ausgewählte Anwendung wird geöffnet.
  • Ist ein Business Entity im ausgehenden Feld vorhanden, dann wird dieses in die zu öffnende Anwendung übernommen.
Anwendungen über die Belegkette öffnen

Über das Fenster „Belegkette“ können Sie ebenfalls Anwendungen öffnen. Dazu ist zunächst erforderlich, dass Sie in einer Anwendung, mit der Belege bearbeitet werden, einen Beleg anzeigen. Danach gehen Sie wie folgt vor:

  1. Klicken Sie mit der Maus in das Fenster „Belegkette“.
  • Das Fenster „Belegkette“ wird fokussiert.
  1. Drücken Sie bei Bedarf den Aktualisieren-Button in der Kopfzeile im Fenster „Belegkette“.
  • Die Belegkette zum geöffneten Beleg wird angezeigt.
  1. Doppelklicken Sie mit der Maus auf den gewünschten Beleg aus der Belegkette, den Sie betrachten möchten.
  • Der gewählte Beleg wird in der zugehörigen Anwendung geöffnet.
Anwendung über eine Verknüpfung öffnen

Sie können zu jeder Anwendung oder zu jedem Business Entity eine Verknüpfung herstellen, die Sie beispielsweise auf dem Desktop ablegen oder in einer E-Mail versenden. Sie öffnen eine Verknüpfung, indem Sie mit der Maus auf die gewünschte Verknüpfung kli-cken. Außerdem lässt sich eine Verknüpfung auch über die Eingabetaste öffnen, wenn diese zuvor den Fokus bekommen hat. Klicken Sie dafür einmal mit der Maus auf die gewünschte Verknüpfung. Auch mithilfe der Tabulatortaste lässt sich der Fokus auf die gewünschte Verknüpfung bewegen (nähere Informationen erhalten Sie im Kapitel „Tastatursteuerung“). Wie Sie Verknüpfungen erstellen, lesen Sie im Kapitel „Vorgehensweise für eine Verknüpfung zu einer Anwendung“.

8.2.5 Anwendungen schließen

Die aktuell betrachtete Anwendung schließen Sie, indem Sie den Schließen-Button  in der Standard-Symbolleiste drücken. Erkennt das System ungespeicherte Daten in der Anwendung, dann macht es Sie nach dem Aktivieren des Schließen-Buttons darauf aufmerksam, dass diese beim Schließen der Anwendung verloren gehen. Speichern Sie dann die Daten bei Bedarf, indem Sie den Schließvorgang abbrechen und den Button „Speichern“ drücken.

8.3 Anwendungsbezogene Favoriten

Anwendungsbezogene Favoriten sind von einer Anwendung abhängig. Sie werden nur dann sichtbar, wenn die Anwendung im Anwendungsbereich geöffnet ist. Nicht von Anwendungen abhängige Favoriten sind stets sichtbar.

Sie können in diesem andockbaren Fenster u. a. Verknüpfungen zu einem Business Entity ablegen. So können Sie beispielsweise für die Anwendung „Beschaffungsaufträge“ in die „Anwendungsbezogenen Favoriten“ eine Verknüpfung zur Ihrem Standard-Lieferanten ablegen. Am Beispiel eines Beschaffungsauftrages wird nachfolgend beschrieben, wie Sie eine Verknüpfung in die anwendungsbezogenen Favoriten ablegen.

Vorgehensweise

  1. Öffnen Sie die gewünschte Anwendung.
    Für dieses Beispiel die Anwendung „Beschaffungsaufträge“.
  2. Füllen Sie die entsprechenden Eingabefelder, um in der Anwendung ein Business Entity zu öffnen oder zu erfassen.
    In der Anwendung „Beschaffungsaufträge“ müssen Sie mindestens die Beschaffungs-Auftragsart angeben und den Button „Neu“ drücken. Danach geben Sie einen Lieferanten an. Anschließend drücken Sie den Speichern-Button.
  3. Wählen Sie mit der Maus ein Business Entity aus, das Sie in den „Anwendungsbezogenen Favoriten“ ablegen möchten, indem Sie in das entsprechende Feld klicken.
    Wählen Sie für dieses Beispiel das Eingabefeld „Lieferant“.
  4. Halten Sie die linke Maustaste gedrückt und bewegen Sie den Mauszeiger in das Fenster für die „Anwendungsbezogenen Favoriten“.
  5. Geben Sie die Maustaste wieder frei.
  • Zum gewählten Business Entity wird eine Verknüpfung in den „Anwendungsbezogenen Favoriten“ erzeugt.

Sie erstellen Verknüpfungen und Ordner in den „Anwendungsbezogenen Favoriten“ auf die gleiche Weise wie in den Favoriten (siehe Kapitel „Favoriten“). Auch die Aktionen des Kontextmenüs im Fenster „Favoriten“ stehen Ihnen im Kontextmenü für das Fenster „Anwendungsbzogene Favoriten“ zur Verfügung.

8.4 Favoriten

Favoriten sind unabhängig von einer Anwendung. Sie sind stets sichtbar. Die Favoriten in Comarch ERP Enterprise sind vergleichbar mit den Favoriten des Internet Explorers. In Comarch ERP Enterprise sind Favoriten individuelle Verknüpfungen zu Business Entitys, zu Anwendungen oder Adressen, die außerhalb von Comarch ERP Enterprise liegen, den Hyperlinks.

Das andockbare Fenster „Favoriten“ stellt Verknüpfungen dar, auf die Sie unabhängig von einer geöffneten Anwendung zugreifen können. So können Sie zum Beispiel eine Verknüpfung zu einer bestimmten Anwendung hinzufügen, auf die Sie häufig zugreifen.

Die Verknüpfungen in den Favoriten zeigen auf Anwendungen, Business Entitys oder Hyperlinks. Sie öffnen diese Verknüpfungen über einen Mausklick, das Kontextmenü oder die Tastatur. Mit einem Klick auf eine Business-Entity-Verknüpfung wird das Business Entity automatisch in derjenigen Anwendung geöffnet, die im Kontextmenü des Business Entitys als Standard-Anwendung angezeigt wird. Um Verknüpfungen zu Anwendungen und Business Entitys zu erfassen, nutzen Sie die Drag-&-Drop-Funktion wie folgt:

Vorgehensweise für eine Verknüpfung zu einer Anwendung

  1. Öffnen Sie das andockbare Fenster „Favoriten“.
  2. Öffnen Sie das andockbare Fenster „Benutzermenü und Favoriten“
  3. Klicken Sie auf eine Anwendung und halten Sie die Maustaste gedrückt. Anschließend bewegen Sie den Mauszeiger in das Fenster „Favoriten“ und lassen dann die Maustaste los.
  • Eine Verknüpfung zur gewählten Anwendung wird in das Fenster „Favoriten“ abgelegt.

Sie können alternativ eine Verknüpfung mithilfe der Drag-&-Drop-Funktion über die Titelleiste einer geöffneten Anwendung erstellen. Ziehen Sie mit der Maus den Anwendungsnamen aus der Titelzeile in die Favoriten und legen Sie ihn dort ab.

Am Beispiel eines Beschaffungsauftrages wird nachfolgend beschrieben, wie Sie für ein Business Entity mithilfe der Drag-&-Drop-Funktion eine Verknüpfung in die Favoriten ablegen.

Vorgehensweise für eine Verknüpfung zu einem Business Entity

  1. Öffnen Sie die gewünschte Anwendung.
    Für dieses Beispiel die Anwendung „Beschaffungsaufträge“.
  2. Füllen Sie die entsprechenden Eingabefelder, um in der Anwendung ein Business Entity zu öffnen oder zu erfassen.
    In der Anwendung „Beschaffungsaufträge“ müssen Sie mindestens die Beschaffungs-Auftragsart angeben und den Button „Neu“ drücken. Danach geben Sie einen Lieferanten an. Anschließend drücken Sie den Speichern-Button.
  3. Öffnen Sie die Favoriten.
  4. Wählen Sie im Anwendungsbereich mit der Maus ein Business Entity aus, das Sie in das Fenster „Favoriten“ ablegen möchten, indem Sie in das entsprechende Feld klicken.
    Wählen Sie für dieses Beispiel das Eingabefeld „Lieferant“.
  5. Halten Sie die linke Maustaste gedrückt und bewegen Sie den Mauszeiger in das Fenster für die „Favoriten“.
  6. Geben Sie die Maustaste wieder frei.
  • Eine Verknüpfung wird zum gewählten Business Entity erzeugt und in das Fenster „Favoriten“ abgelegt.

Verknüpfungen können Sie auch mithilfe des Kontextmenüs wie folgt erstellen.

  1. Klicken Sie dafür mit der rechten Maustaste auf das Business Entity, zu dem Sie eine Verknüpfung herstellen möchten.
  • Das Kontextmenü erscheint.
  1. Wählen Sie mit der linken Maustaste den Eintrag „Business Entity kopieren“ aus.
  • Das Kontextmenü schließt sich.
  1. Anschließend klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die gewünschte Stelle in die Favoriten.
  • Das Kontextmenü öffnet sich erneut.
  1. Wählen Sie den Eintrag „Einfügen“ aus.
  • Eine Verknüpfung wird zum gewählten Business Entity erzeugt und in das Fenster „Favoriten“ abgelegt.

Hyperlinks erstellen Sie über das Kontextmenü . Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Freiraum im Fenster „Favoriten“. Dadurch öffnet sich das folgende Kontextmenü.

Kontextmenü für die Herstellung eines Hyperlinks

Das Kontextmenü enthält den Eintrag „Neuer Hyperlink“. Klicken Sie mit der Maus darauf, um einen neuen Hyperlink zu erfassen. Ein Dialogfenster öffnet sich daraufhin. Geben Sie im Feld „Name“ den Namen des Hyperlinks ein, so wie er in den Favoriten erscheinen soll. In das Feld „URL“ geben Sie die Internetadresse an, wie zum Beispiel:  http://www.comarch.com. Klicken Sie auf „OK“, um Ihre Eingaben zu bestätigen und den neuen Hyperlink zu erstellen.

Auf einem Windows-Client funktionieren Hyperlinks auf lokale Dateien (z. B. von den Favoriten aus) nur im HTA-Modus. Im Webbrowser-Modus bleibt der Klick ohne Wirkung.

Ordner

Sie können  Ordner erfassen, um die Verknüpfungen individuell zu gruppieren. Im Kontextmenü (rechte Maustaste) finden Sie dazu den Eintrag „Neuer Ordner“. Klicken Sie mit der Maus auf diesen Eintrag, um einen neuen Ordner zu erstellen. Den Namen für den neuen Ordner geben Sie direkt im angezeigten Namensfeld ein.

Sie schließen die Eingabe mithilfe der Eingabetaste ab oder indem Sie mit der Maus außerhalb des Feldes klicken. In den so erstellten Ordner können Sie die Verknüpfungen beispielsweise mithilfe der Drag-&-Drop-Funktion verschieben.

Kontextmenü

Im Kontextmenü stehen Ihnen u. a. die Aktionen „Aktualisieren“, „Einfügen“, „Alles löschen“ und „Nach Name sortieren“ zur Verfügung.

Mit „Aktualisieren“ bringen Sie die gesamten Objekte in den Favoriten auf den neuesten Stand.

Mit „Einfügen“ können Sie eine Verknüpfung aus der Zwischenablage in die Favoriten einfügen. Die Verknüpfungen können sich auf ein Business Entity, eine Anwendung, einen Hyperlink, einen Ordner oder ein Abfragemuster beziehen.

Der Eintrag „Alles löschen“ löscht sämtliche Verknüpfungen im ausgewählten Bereich.

Alle Objekte im ausgewählten Bereich lassen sich nach Namen sortieren. Dabei ist zu beachten, dass diese Aktion nicht rückgängig gemacht werden kann. Die ursprüngliche Reihenfolge lässt sich also nicht wiederherstellen, nachdem die Sortierung durchgeführt wurde.

Suchfunktion

Sie können nach Verknüpfungen, Business Entitys, Anwendungen usw. suchen. Dazu geben Sie den Namen oder Fragmente des Namens der gesuchten Verknüpfung oder Anwendung in das entsprechende Suchfeld ein. Dabei sind folgende Besonderheiten dieses Suchfeldes zu beachten:

  • Sie können ein Suchmerkmal mit Platzhaltern (Wildcards) versehen, z. B. V*auftr* oder Vertriebsauftr?ge.
  • Geben Sie ein Suchmerkmal ohne Platzhalter ein, dann wird automatisch beim Auslösen der Suche vor und nach dem Suchmerkmal ein Sternchen (*) als Platzhalter angenommen. Deshalb können Sie einfach Fragmente eines Merkmals in das Suchfeld eingeben (z. B. „aufträge“). Sie brauchen nicht extra Platzhalter hinzufügen. Die Suche liefert ihnen nacheinander alle Objekte, die in der Bezeichnung die eingegebene Zeichenfolge enthalten. Das Fragment „aufträge“ liefert z. B. „Vertriebsaufträge“ als Suchergebnis.
  • Groß- und Kleinschreibung wird von dieser Suche grundsätzlich nicht unterschieden.
  • Bindestriche werden von dieser Suche ignoriert. Die Eingabe „flowmanag“ liefert als Ergebnis das Framework „Workflow-Management“ (das gilt auch für gleichartige Suchfelder in anderen Anwendungen).

Durch Auslösen der Eingabetaste oder durch ein Klicken auf den Lupen-Button  starten Sie die Suche. Daraufhin wird der erste Eintrag, der mit Ihrem Suchmerkmal übereinstimmt, angezeigt und markiert. Ist das nicht das gesuchte Objekt, dann lösen Sie ein weiteres Mal die Suche mithilfe des Lupen-Buttons oder der Eingabetaste aus, um zum nächsten Eintrag zu gelangen, der mit Ihrem Suchmerkmal übereinstimmt.

Wird die gesuchte Verknüpfung angezeigt, öffnen Sie diese mithilfe eines Mausklicks. Bevorzugen Sie die Tastatur, drücken Sie einfach die Tastenkombination Strg+Eingabetaste. Im HTA-Modus können Sie alternativ auch die Tastenkombination Strg+Tabulator-Taste drücken. Die gesuchte Verknüpfung erhält dann den Fokus. Öffnen Sie die Verknüpfung danach über die Eingabetaste.

Ist eine Verknüpfung markiert, aber befindet sich die Einfügemarke noch im Suchfeld, dann lassen sich trotzdem schon alle Tastenkombinationen des Kontextmenüs zur markierten Verknüpfung nutzen.

8.5 Verlauf

Der Verlauf bietet eine Liste der in der Vergangenheit geöffneten Anwendungen bzw. betrachteten Objekte. Dies ermöglicht einen schnellen Zugriff auf Objekte, mit denen Sie bereits zuvor gearbeitet haben Der Verlauf ist ein andockbares Fenster, das sich in zwei Bereiche aufteilt:

  • Anwendungsbezogener Verlauf

Angezeigt werden nur Objekte, die Sie mit der aktuell betrachteten Anwendung geöffnet haben.

  • Anwendungsübergreifender Verlauf

In der Rubrik „Verlauf“ werden alle betrachteten Objekte angezeigt.

Der Verlauf wird nur angezeigt, wenn dies in der Anwendung „Benutzereinstellungen“ ausgewählt wurde. Nähere Informationen erhalten Sie in der  Dokumentation „Benutzereinstellungen“.

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Verlauf für die geöffnete Anwendung „Vertriebsaufträge“

Mithilfe des Sortier-Buttons in der Symbolleiste der jeweiligen Rubrik können Sie die Einträge wie folgt sortieren:

  • Zuletzt verwendet

Die letzten maximal 15 betrachteten Objekte werden in alphabetischer Reihenfolge angezeigt.

  • Am häufigsten verwendet

Die verwendeten Objekte sind nach Zugriffshäufigkeit geordnet. Entsprechend wird das am häufigsten aufgerufene Objekt ganz oben, das am seltensten betrachtete Objekt ganz unten aufgeführt.

  • Zugriffsreihenfolge von heute

Alle am heutigen Tag verwendeten Objekte und Anwendungen werden in der Reihenfolge ihres Aufrufs dargestellt.

  • Nach Datum

Die Anwendungen und Objekte sind in Ordnern nach Datum geordnet (z. B. Dienstag, vorige Woche).

Sie wählen die gewünschte Sortierung aus, indem Sie auf den Button klicken und damit das Menü öffnen. Die per Mausklick ausgewählte Sortierung wird nach dem Schließen des Menüs als Symbol im Button angezeigt..

Geöffnetes Menü zum Sortieren der zuletzt verwendeten Objekte in der Rubrik „Anwendungsbezogener Verlauf“

Die Anwendung bzw. Objekte sind hierarchisch in einem Baum dargestellt. Steht vor einem Symbol ein Plus-Zeichen, dann bedeutet dies, dass sich wie in einem Ordner weitere Objekte auf der nächsten Ebene befinden. Sie öffnen den Ordner durch einen Mausklick auf das Pluszeichen. Den geöffneten Ordner schließen Sie wieder durch einen Mausklick auf das Minuszeichen.

Wie in den Favoriten suchen Sie auch im Verlauf über das Suchenfeld nach Objekt- oder Anwendungsbezeichnungen. Siehe dazu das Kapitel „Suchfunktion“.

Ebenfalls steht Ihnen im Verlauf ein Kontextmenü zur Verfügung. Sie rufen es entweder pro Objekt über einen Klick mit der rechten Maustaste auf. Die Beschreibung der darin befindlichen Einträge finden Sie im Kapitel „Navigieren mithilfe des Kontextmenüs“. Oder Sie rufen das Kontextmenü für einen gesamten Bereich auf, indem Sie mit der rechten Maustaste in den leeren Bereich neben den Objekten klicken. In diesem Kontextmenü stehen Ihnen die beiden Aktionen „Aktualisieren“ und „Alles Löschen“ zur Verfügung. Mit „Aktualisieren“ bringen Sie den gesamten Verlauf auf den neuesten Stand. „Alles Löschen“ löscht sämtliche Objekte der ausgewählten Rubrik.

8.6 Suchen

Das andockbare Fenster „Suchen“ wird durch ein Lupen-Symbol  repräsentiert. Sie können zur aktuell geöffneten Anwendung eine Suche durchführen. Nähere Informationen zur Suche entnehmen Sie bitte der Beschreibung im Kapitel „Hilfen zu Eingabewerten“, „Suchen-Dialogfenster“.

Suche zur Anwendung „Partner“

Um ein optimales Suchergebnis zu erhalten, sollten Sie Suchmerkmale verwenden. Für die Angabe der Suchmerkmale stehen Ihnen verschiedene Eingabefelder zur Verfügung, die von der jeweiligen Anwendung abhängig sind. Für die „Suche“ der Anwendung „Partner“ beispielsweise können Sie zunächst auswählen, nach welcher Partnerrolle Sie suchen möchten. Zudem können Sie die jeweilige Suche mit verschiedenen Suchmerkmalen über Eingabefelder und Auswahlfelder genauer bestimmen. Näheres zu den verschiedenen Typen von Feldern und deren Handhabung finden Sie im Kapitel „Felder“

Durch einen Mausklick auf eines der angezeigten Objekte aus der Ergebnisliste wird dieses in der Anwendung geöffnet. Manche Anwendungen bieten die Möglichkeit, Business Entitys direkt aus dem Suchergebnis in ein Feld im Anwendungsbereich mithilfe von Drag & Drop zu ziehen.

8.7 Aufgaben suchen

Im andockbaren Fenster „Aufgaben suchen“ finden Sie die für Sie vorliegenden Aufgaben. Weitere Informationen hierzu stehen Ihnen im Kapitel „Workflow-Management“ und in den Dokumentationen zum Framework „Workflow-Management“ zur Verfügung.

Ausschnitt des andockbaren Fensters „Aufgaben suchen“

8.8 Meldungen

Um Meldungen anzuzeigen steht Ihnen das andockbare Fenster „Meldungen“ zur Verfügung.

Ausschnitt des andockbaren Fensters „Meldungen“ mit beispielhaften Meldungen

Das Fenster „Meldungen“ kann unterschiedliche Symbole anzeigen. Die Meldungstypen werden mit folgenden Symbolen gekennzeichnet:

Symbole für Meldungen

Die Meldungen werden gemäß ihres Schweregrades aufgeteilt:

  • Informationen
  • Warnungen
  • Fehlermeldungen

Meldungen enthalten wichtige Informationen für den Umgang mit Comarch ERP Enterprise. Meldungen können auch Warnungen enthalten oder auf Fehler hinweisen.

Im Meldungsfenster können Sie mit einem Mausklick die Meldungen separat darstellen. Klicken Sie dazu mit der Maus auf den jeweiligen Button für den Meldungstyp, den Sie ein- oder ausblenden möchten. Ist ein Button dunkel unterlegt, werden die entsprechenden Meldungen angezeigt. Durch einen weiteren Mausklick wird der Button deaktiviert und die entsprechenden Meldungen werden aus der Liste ausgeblendet.

Damit Sie wissen, welches Feld bzw. welche der Eingaben eine Meldung ausgelöst hat, können Sie direkt die Einfügemarke in das entsprechende Feld setzen lassen. Markieren Sie dazu die Meldung, die Sie überprüfen möchten. Drücken Sie dann auf den Pfeil-Button  in der Symbolleiste des andockbaren Fenster „Meldungen“ oder alternativ können Sie auch doppelt auf die jeweilige Meldung in der Liste klicken. Die Einfügemarke wird dadurch in das zur Meldung gehörende Feld gesetzt. Wenn erforderlich, dann wird in die entsprechende Ansicht oder auf den entsprechenden Karteireiter gewechselt.

Zu einer Meldung können Sie sich auch die Eigenschaften ansehen. Mit einem Mausklick auf den „Eigenschaftenbutton“  in der Symbolleiste des Fensters „Meldungen“ erscheint ein Dialogfenster mit weiteren Informationen zur ausgewählten Meldung. Diese Eigenschaften sind in der Dokumentation „Meldungsprotokolle“ beschrieben. Sie sind in der Regel nur dann wichtig, wenn der Meldungstext eine Ausnahme (Exception) umfasst. Wenn Sie auf so eine Meldung doppelt klicken oder den Pfeil-Button nutzen, dann öffnet sich die Anwendung „Meldungsprotokolle“ mit sämtlichen Einträgen zur aktuellen Comarch-ERP-Enterprise-Sitzung.

Auch im Anwendungsbereich werden Sie auf Meldungen hingewiesen. Die Felder, für die eine Meldung ausgegeben wurde, werden mit einem Meldungsindikator gekennzeichnet: einer farblichen Ecke im oberen rechten Bereich eines Feldes. Das erleichtert, das betroffene Feld zu finden und Änderungen vorzunehmen. Der Meldungsindikator hat die gleiche Farbe, wie der dazugehörende Meldungs-typ.

Wurden Meldungen zu Feldern ausgegeben, die unter einem Karteireiter liegen, dann ist auch der entsprechende Karteireiter mit einem Meldungsindikator versehen, um das Auffinden des betroffenen Feldes zu erleichtern.

Beispiel eines Meldungsindikators unter einem Karteireiter

Ebenso sind die Aufklapp-Pfeile farblich markiert, wenn im Aufklappbereich Felder liegen, zu denen Meldungen ausgegeben wurden.

Eine Meldung lässt sich nicht nur im andockbaren Fenster „Meldungen“ einsehen. Direkt im entsprechenden Feld wird die Meldung in einem extra Fenster angezeigt, wenn sie mit der Maus auf den Meldungsindikator klicken oder die F1-Taste im entsprechenden Feld drücken.

Beispielhafte Fehlermeldung in eigenem Fenster, nachdem mit
der Maus auf den Meldungsindikator geklickt wurde

8.8.1 Meldungsaufbau

Beispiel einer Fehlermeldung mit der Kennzeichnung der Elemente einer Fehlermeldung

Die Meldung enthält in der oberen Zeile Informationen zum Typ der Meldung. Sie dienen der Identifikation. Das Symbol kennzeichnet den Typ der Meldung. Das dreistellige Buchstaben-Kürzel steht für die Meldungsklasse. Die darauf folgende Zahl entspricht der Meldungsnummer innerhalb der Meldungsklasse.

Der Meldungstext erläutert den aufgetretenen Fehler. Manche Meldungstexte enthalten zusätzliche Informationen. Diese werden angezeigt, sobald Sie mit der Maus auf den kleinen Aufklappbutton klicken.

8.8.2 Meldungstypen

Folgende Meldungstypen werden unterschieden:

  • Informationen
  • Warnungen
  • Fehlermeldungen

8.8.2.1 Informationen

Sie erhalten zur Kenntnisnahme Informationen über den Ausführungsstatus von Operationen in Comarch ERP Enterprise. Das System gibt Ihnen auf diese Weise eine Rückmeldung, ob Aktionen ausgeführt wurden oder nicht. Der Meldungsindikator für Informationen stellt im Feld eine blaue Ecke dar.

8.8.2.2 Warnungen

Warnungen weisen auf technische wie betriebswirtschaftliche Zustände hin, zu denen gegebenenfalls ein Handlungsbedarf besteht. Deshalb müssen Warnungen durch Ihre Eingabe bestätigt werden, bevor Sie einen Vorgang abschließen können. Sie müssen selbst abwägen, ob tatsächlich ein Handlungsbedarf besteht. Warnungen weisen beispielsweise auch darauf hin, dass eine Aktion zeitintensiv sein kann.

Beispiel-Dialogfenster einer Warnmeldung aus der Anwendung „Partner“ beim Ausführen der
Aktion „Löschkennzeichen setzen“

Wird eine Warnung in einem Dialogfenster angezeigt, ist die zugehörige Anwendung für weitere Eingaben gesperrt. Sie müssen die Warnung im Dialogfensters zuerst bestätigen, damit Sie in der Anwendung weitere Eingaben vornehmen können.

Warnungen, die kein Dialogfenster öffnen, werden im andockbaren Fenster „Meldungen“ angezeigt.

Andockbares Fenster „Meldungen“ mit beispielhaften Warnmeldungen

Möchten Sie der Empfehlung der Warnung nicht folgen, weil das Problem Ihrer Meinung nach vernachlässigbar ist, bestätigen Sie die Warnung. Zum Bestätigen klicken Sie mit der Maus auf die Checkbox , die sich rechts neben der Warnung befindet. Alle angezeigten Warnungen können Sie auf einmal bestätigen, indem Sie die übergeordnete Meta-Checkbox in der Symbolleiste des Meldungs-fens-ters anklicken.

Der Meldungsindikator entspricht einer gelben Ecke, z. B. im Feld.

8.8.2.3 Fehlermeldungen

Fehlermeldungen weisen auf notwendige Korrekturen oder fehlende Eingaben hin. Andernfalls kann Comarch ERP Enterprise die Aktion nicht wie gewünscht ausführen, wie zum Beispiel das Speichern. Trotz Fehlermeldung sind alle Felder weiterhin eingabe-bereit. Kein Bereich der Anwendung ist aufgrund von Fehler-meldungen für die Bearbeitung gesperrt.

Der Meldungsindikator wird als rote Ecke am Oberflächenelement dargestellt.

8.8.3 Feldmeldungen

Zusätzlich zu den Meldungen, die unter dem Karteireiter „Meldungen“ und in eigenen Fenstern zum Oberflächenelement ausgegeben werden, existieren separate Meldungen, die sich allein auf die Eingabe in einem Feld beziehen. Bei einer fehlerhaften Eingabe erscheint zwar ebenso eine rote Meldungsecke im Feld und die Meldung wird auch per Klick auf den Meldungsindikator in einem extra Fenster angezeigt. Aber die Meldung erscheint nicht im andockbaren Fenster „Meldungen“. Der Meldungsindikator erscheint direkt, wenn die Einfügemarke aus dem Feld bewegt wird, und nicht erst dann, wenn der Prüfen-Button ausgelöst wird. Diese Meldung weist darauf hin, dass die eingegebenen Zeichen nicht zum Feldtyp passen.

Mengenfeld mit einer Feldmeldung

8.9 Belegkette

Die Belegkette bildet die Verknüpfungen logisch zusammenhängender Belege ab. Belegverknüpfungen stehen auf Ebene der Basisdaten und auch auf der Ebene der Einzelpositionen von Belegen zur Verfügung und sind auf beiden Ebenen abfragbar. Die Daten werden mit Auftragsfortschritt ständig aktualisiert.

Die Anzeige des andockbaren Fensters „Belegkette“ ist abhängig von der geöffneten Anwendung. Nur in den Anwendungen, in denen Belege bearbeitet werden, wie zum Beispiel in der Anwendung „Vertriebsaufträge“, wird dieses Fenster angezeigt.

Die Belegkette zeigt alle Belege eines Prozesses an. Dabei spiegelt die Reihenfolge der Belegdarstellung die logische Abfolge der durchgeführten Bearbeitungsschritte wider.

Ausschnitt aus einer Belegkette zu einem Vertriebsauftrag

Mit einem Mausklick auf einen der beiden Aktualisieren-Buttons in der Symbolleiste der Belegkette aktualisieren Sie die Liste der Belege, entweder für die Belegbasis oder für die in der Positionstabelle markierte Position.

Ausschnitt aus einer Belegkette mit der Anzeige der
möglichen Aktualisierungsaktionen

In den Cockpit-Anwendungen wählen Sie zunächst eine Position aus, zu der Sie sich dann die Belegkette anzeigen lassen. In den  Beleganwendungen (z. B. „Vertriebsaufträge“) wird standardmäßig die Belegkette für den kompletten Beleg (Basisdaten) angezeigt. Markieren Sie in der Positionstabelle eine Position, dann wird die Belegkette für die entsprechende Position angezeigt.

Auf Ebene der Basisdaten werden jeweils Informationen zu Belegnummer, Belegdatum, Status und Partner zur Verfügung gestellt. Auf Ebene der Positionsdaten werden jeweils Informationen zu Belegpositionsnummer, Belegdatum, Status und Positionsmenge zur Verfügung gestellt.

Über die Doppelpfeile  blättern Sie durch die Seiten der Belegkette. Zwischen den Doppelpfeilen zeigt die erste Zahl an, welche der vorhandenen Seiten gerade sichtbar ist. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie im Kapitel „Bedienelemente“, „Listen“.

Mit einem Doppelklick auf einen Beleg in der Belegkette öffnen Sie diesen in der zugehörigen Anwendung.

8.10 Infobereich anpassen

Der Infobereich ist ein Bereich, der in eine Leiste für andockbare Fenster integriert ist. Der Infobereich enthält verschiedene Informationen, die Sie jeweils ein- oder ausblenden können. Die Beschreibung dieses Informationselementes finden Sie im Kapitel „Infobereich“ auf Seite 90.

 

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