1 Themenübersicht
Die nationalen Zentralbanken oder Clearingstellen veröffentlichen in regelmäßigen Abständen die Daten aller Banken des Landes. Diese Daten können verwendet werden, um im ERP-System neue Banken zu erfassen oder die vorhandenen zu aktualisieren. Mithilfe der Hintergrund-Anwendung „Bankdaten importieren“ werden diese Bankdaten importiert.
In diesem Dokument ist beschrieben, wie die Hintergrund-Anwendung „Bankdaten importieren“ aufgebaut ist.
2 Begriffsbestimmung
Hintergrund-Anwendung
Eine Hintergrund-Anwendung ist eine Anwendung, die ohne Interaktion mit einem Benutzer ausgeführt wird. Sie kann entweder durch einen Verarbeitungsauftrag, durch einen CORBA-Aufruf oder durch eine andere Anwendung geöffnet werden.
3 Anwendungsbeschreibung
Dieses Steuerelement enthält Metadaten und darf nicht gelöscht werden.Mithilfe der Hintergrund-Anwendung „Bankdaten importieren“ werden externe Bankdaten importiert. Als Quelle können die Dateien verwendet werden, die durch die nationalen Zentralbanken oder Clearingstellen veröffentlicht werden. Der Bankdatenimport kann für das Einrichten einer neuen OLTP-Datenbank, aber auch für die regelmäßige Aktualisierung von Bankdaten verwendet werden. Dabei werden die Neuanlage, das Ändern und das Löschen der Bankdaten sowie Nachfolge- und Fusionsankündigungen unterstützt.
Hinweis:
Der Umfang der Funktionalität hängt von den zur Verfügung gestellten Daten ab.
Die Anwendung kann einmal für jede OLTP-Datenbank und jedes Land gestartet werden.
3.1 Parameter
Die Hintergrund-Anwendung „Bankdaten importieren“ hat die folgenden Parameter.
Hinweis:
Als Vorschlagswerte werden die Einstellungen verwendet, die in der Anwendung „Länder“ für das ausgewählte Land festgelegt wurden.
Parameter | Erläuterung |
Land | Wählen Sie das Land aus, für das die Bankdaten importiert werden sollen. Folgende Auswahlmöglichkeiten bestehen:
· Deutschland · Österreich · Schweiz Hinweis: |
Datenlieferant und Format | Wählen Sie aus, von welcher Zentralbank oder Clearingstelle die Bankdaten verwendet werden sollen. Die folgenden Datenlieferanten und Formate stehen zur Verfügung:
· Deutsche Bundesbank, ASCII-Text, feste Satzlänge · Österreichische Nationalbank, CSV-Text · SIX Interbank Clearing, ASCII-Text, feste Satzlänge |
Bankidentifikation | Legen Sie fest, welche Identifikationsnummer für die importierten Banken verwendet werden soll. Folgende Auswahlmöglichkeiten bestehen:
· Identifikation beim Datenlieferanten · Nationale Bankidentifikation erweitert um Filialidentifikation Wenn die nationale Bankidentifikation in mehreren Einträgen der Import-Datei enthalten ist, dann wird sie um die Identifikation der Bankfiliale erweitert. |
Importumfang | Legen Sie fest, welche Bankdaten aus der Quell-Datei importiert werden sollen. Folgende Auswahlmöglichkeiten bestehen:
· Geänderte Banken · Gelöschte Banken · Neue Banken · Nicht geänderte Banken Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich die Daten auf die vorherige Version der von der Bundesbank zur Verfügung gestellten Datei beziehen. Wurde die vorherige Version nicht importiert, dann entspricht der Importumfang unter Umständen nicht Ihren Erwartungen. Sie können den Importumfang nur dann festlegen, wenn der Datenlieferant Informationen über den Änderungsstatus bereitstellt. Andernfalls ist das Feld nicht eingabebereit. |
Nur Bankzentralen (Checkbox) | Mit dieser Funktion legen Sie fest, ob nur die Bankdaten der bankleitzahlführenden Bankzentralen importiert werden. Wenn die Funktion deaktiviert ist, dann werden auch die Bankdaten der zugehörigen Filialen importiert. Für den Zahlungsverkehr sind nur die Bankzentralen maßgeblich. |
Kodierungsart | Geben Sie eine vorhandene Kodierungsart ein. Die Kodierungsarten werden in der Anwendung „Kodierungsarten“ erfasst.
Wenn die Bankidentifikation beim Datenlieferanten einen Regionencode vorsieht, dann wird die Kodierungsart zur Ermittlung dieses Codes verwendet. |
Abgrenzungspräfix | Geben Sie ein Präfix an, das der Bankidentifikation vorangestellt wird. Mit diesem Präfix können Sie z. B. automatisch importierte Bankdaten von manuell erfassten abgrenzen. |
Download-Adresse | Geben Sie die vollständige URL ein, unter der die Bankdatendatei des Datenlieferanten heruntergeladen werden kann. |
3.1.1 Rubrik „Import“
Parameter | Erläuterung |
Dateipfad und -name | Wenn Sie eine Download-Adresse eingegeben haben, dann tragen Sie den Dateipfad zu dem Verzeichnis ein, in das die heruntergeladene Datei abgelegt werden soll.
Wenn Sie keine Download-Adresse eingegeben haben, dann geben Sie den Pfad und den Namen der Datei ein, die importiert werden soll. Geben Sie den Pfad nach folgendem Schema ein: „file:///“ oder „kstore://“. |
Filter | Geben Sie einen Filter für den automatischen Import ein. Der Filter muss für das Business Entity „com.cisag.app.fincancials.obj.Bank“ gelten.
Die Anwendung unterstützt nur Filter mit der Spracheinstellung „Einsprachig“. Wenn Sie keinen Filter eingeben, dann wird der Standard-Filter für dieses Business Entity mit allen Attributen, der Spracheinstellung „Einsprachig“ und dem Zeitformat „Kompakte Form“ verwendet. |
Warnungen | Legen Sie fest, wie auftretende Warnungen während des Importvorgangs behandelt werden sollen. |
Bei erfolgtem Import | Legen fest, ob die Quell-Datei nach dem Import gelöscht wird. Folgende Auswahlmöglichkeiten bestehen:
· Quell-Datei belassen Die Quell-Dateien werden nach dem Import nicht gelöscht. · Quell-Datei löschen, bei Abbruch belassen Die Quell-Dateien werden nach dem Import gelöscht. Wenn der Import abbricht, bevor die Quell-Datei vollständig verarbeitet wurde oder ein Fehler beim Erzeugen der Fehler-Datei auftritt, dann wird die Quell-Datei nicht gelöscht. |
Protokollierungsstufe | Legen Sie fest, ob die Protokollierung während des Importvorgangs eingeschaltet wird. Folgende Auswahlmöglichkeiten bestehen:
· Keine Protokollierung · Protokollierung aktiviert |
3.1.2 Rubrik „Import-Fehlerbehebung“
Parameter | Erläuterung |
Fehler-Datei | Geben Sie einen Namen für die Fehler-Datei ein.
Sie können die Fehler-Datei als absolute URI mit dem Schema „file:///“ oder „kstore://“ und einem Pfad eingeben oder nur einen Dateinamen. Wenn Sie nur einen Dateinamen eingeben, dann wird die Fehler-Datei in dem Ordner erzeugt, in dem die Quell-Datei abgelegt ist. |
Korrigieren | Legen Sie fest, ob und wie die fehlerhaften Daten korrigiert werden, die in der Fehler-Datei gespeichert wurden.
Folgende Auswahlmöglichkeiten bestehen: · Nicht korrigieren · Mit Workflow Auf Basis des Ereignisses „com.cisag.pgm.bi.ImportRunCompleted“ kann eine Aktivität erzeugt werden, welche die Anwendung „Daten importieren“ öffnet. Wenn das Workflow-Management nicht aktiviert ist, dann werden die Daten nicht korrigiert. Der Wert dieser Einstellung wird immer an den Parameter „CorrectionMode“ des Ereignisses „com.cisag.pgm.bi.ImportRunCompleted“ übergeben. Somit kann in einer Aktivitätsdefinition entschieden werden, ob und in welchen Fällen tatsächlich Aktivitäten erzeugt werden. |
3.2 Propertys
Für die Konfiguration der Internetverbindung über einen Proxy-Server müssen folgende Java Propertys angegeben werden:
- proxyHost
- proxyPort
Wenn der Proxy eine Autorisierung erfordert, dann müssen zusätzlich folgende Propertys angegeben werden:
- proxyUser
- proxyPassword
3.3 Workflow
Hinweis:
Zusätzlich zu den im Folgenden aufgezählten Ereignissen kann der Standard-Import Ereignisse erzeugen, wenn aufgrund des Imports manuelle Nacharbeiten notwendig sind. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation „Daten importieren“.
3.3.1 Gelöschte Banken
Für Banken mit dem Status „Gelöscht“ wird ein Verwendungsnachweis ausgeführt. Wenn die Bank verwendet wird, dann wird ein Ereignis erzeugt und die betroffene Bank wird als Parameter übergeben. Wenn die Bank nicht verwendet wird, dann wird sie mit einem Löschkennzeichen versehen.
Ereignis:
com.sem.ext.app.bankimp.NationalBankIdDeleted
Parameter
Name | Wert |
Bank | Objekt vom Typ com.cisag.app.financials.obj.Bank |
3.3.2 Fehler beim Import von Bankdaten
Wenn während des Imports Fehler auftreten, weil z. B. die Internetverbindung nicht aufgebaut werden kann, dann wird ein Workflow-Ereignis ausgelöst. Das Ereignis weist darauf hin, dass die Bankdaten nicht importiert werden konnten oder beim Import Fehler aufgetreten sind. Als Parameter wird das Land übergeben, für das der Import fehlgeschlagen ist.
Ereignis:
com.sem.ext.app.bankimp.BankImportFailed
Parameter
Name | Wert |
country | Objekt vom Typ com.cisag.app.general.obj.Country |
4 Datenlieferanten
4.1 Österreichische Nationalbank
Die Österreichische Nationalbank stellt auf ihrer Homepage eine täglich aktualisierte Datei der in Österreich registrierten Banken zur Verfügung. Die Daten werden als gezippte CSV-Datei bereitgestellt.
Ein Datensatz besteht aus den folgenden Feldern, die durch ein Semikolon getrennt sind:
Nr. | Bezeichnung | Inhalt | Attribut |
1 | Kennzeichen | “Hauptanstalt”,
“Zweigstelle”, “Filiale” |
Hinweis: „Hauptanstalt“ entspricht der Bankzentrale |
2 | Identnummer | Numerisch (5-7) | Bank.bankId(20)
(siehe Abschnitt „Bestimmung der Bankidentifikation“) |
3 | Bankleitzahl | Numerisch (5) | Bank.localBankIdentification(20)
(siehe Abschnitt „Bestimmung der Bankidentifikation“) |
4 | Institutsart | “KI”, “ZW”, “WS”, leer | None |
5 | Sektor | Alphanumerisch | None |
6 | Firmenbuchnummer | Alphanumerisch | None |
7 | Bankenname | Alphanumerisch (80) | Bank.name (65)
Hinweis: |
8 | Straße | Alphanumerisch (40) | Bank.AddressData.street(256) |
9 | PLZ | Numerisch (4) | Bank.AddressData.postalCode(5) |
10 | Ort | Alphanumerisch (40) | Bank.AddressData.city(256) |
11 | Postadresse / Straße | Immer leer | None |
12 | Postadresse / PLZ | Numerisch (4) | Bank.AddressData.poBoxPostalCode(16) |
13 | Postadresse / Ort | Alphanumerisch (40) | Bank.AddressData.poBoxCity(256) |
14 | Postfach | Numerisch (10) | Bank.AddressData.poBox(64) |
15 | Bundesland | Alphanumerisch (20) | Bank.AddressData.region(3)
Hinweis: |
16 | Telefone | Alphanumerisch | None |
17 | Fax | Alphanumerisch | None |
18 | Alphanumerisch | None | |
19 | SWIFT-Code | Numerisch (8) | Bank.bic(11) |
20 | Homepage | Alphanumerisch | None |
21 | Gründungsdatum | None | |
22 | LEI | Alphanumerisch | Bank.mainBank(guid)
„Legal Entity Identifier“ Wird zum Mappen der „Hauptanstalt“ verwendet |
Hinweis:
Der Status (Bank.sem_bankimp_status) ist bei allen importierten Banken „Freigegeben“.
Hinweis:
Die Bankdaten müssen täglich importiert werden um lückenlose und aktuelle Daten zu garantieren. Die Datei enthält keine Informationen über Bankdatenlöschungen. Die gelöschten Banken müssen bei Bedarf mit Hilfe eines separaten Dokumentes regelmäßig manuell gelöscht werden.
Hinweis:
Sie dürfen das Format der Datei nicht ändern, da die Bankdaten dann nicht mehr importiert werden. um fehlerhafte Daten zu vermeiden.
Bestimmung der Bankidentifikation
Abhängig von Ihrer Auswahl beim Parameter “Bankidentifikation“ setzt sich die Bankidentifikation folgendermaßen zusammen:
- Identifikation beim Datenlieferanten: „Identity number“ (Feld 2)
- Nationale Bankidentifikation erweitert um Filialidentifikation: „National bank code” (Feld 3) und erweitert um „Identity number“ (Feld 2)
Wenn ein Abgrenzungspräfix eingegeben wurde, dann wird dieser der Bankidentifikation vorangestellt.
4.2 Deutsche Bundesbank
Die Bankleitzahlendatei wird von der Deutschen Bundesbank viermal jährlich erstellt und wird gültig zum Montag, der dem ersten Samstag in den Monaten März, Juni, September und Dezember folgt. Die Datei enthält die Daten aller gültigen und zu dem jeweiligen Abschlusstermin gelöschten Bankleitzahlen.
Als Quelle für den Bankdatenimport wird die von der Bundesbank bereitgestellte ASCII-Text-Datei mit dem folgenden Format unterstützt:
Nr. | Inhalt | Stellen | Attribute (ggf. maximale Anzahl der Stellen) |
1 | Bankleitzahl | 8 | Bank.localBankIdentification(20)
(siehe Abschnitt „Bestimmung der Bankidentifikation“) |
2 | Merkmal, ob bankleitzahlführender Zahlungsdienstleister („1“) oder nicht („2“) | 1 | 1: Bank.mainBank= null
2: Bank.mainBank= bankleitzahlführende Bank mit der gleichen Bankleitzahl (GUID) |
3 | Bezeichnung des Zahlungsdienstleisters (ohne Rechtsform) | 58 | Bank.name(65) |
4 | Postleitzahl | 5 | Bank.AddressData,postalCode(16) |
5 | Ort | 35 | Bank.AddressData.city(256) |
6 | Kurzbezeichnung des Zahlungsdienstleisters mit Ort (ohne Rechtsform) | 27 | Bank.shortName(40) |
7 | Institutsnummer für PAN | 5 | Bank.pan(5) |
8 | Bank Identifier Code (BIC) | 11 | Bank.bic(11) |
9 | Kennzeichen für Prüfzifferberechnungsmethode | 2 | None |
10 | Nummer des Datensatzes | 6 | Siehe Abschnitt „Bestimmung der Bankidentifikation“. |
11 | Änderungskennzeichen (bzgl. der vorherigen Datei):
· „A“ (Addition) für neue, · „D“ (Deletion) für gelöschte, · „U“ (Unchanged) für unveränderte, · „M“ (Modified) für geänderte Datensätze |
1 | Beim Wert „D” wird der Status (Bank.sem_bankimp_status) zu „Gelöscht“ geändert. In anderen Fällen ist der Status „Freigegeben“. |
12 | Hinweis auf eine beabsichtigte Bankleitzahllöschung: “0“ (keine Angabe), „1“ (BLZ im Feld 1 ist zur Löschung vorgesehen) | 1 | Beim Wert „1” wird der Status zu „Löschung angekündigt“ geändert. |
13 | Hinweis auf Nachfolge-Bankleitzahl. Das Feld enthält entweder den Wert „00000000“ (Bankleitzahl ist nicht zur Löschung vorgesehen oder der Zahlungsdienstleister hat keine Nachfolge-Bankleitzahl veröffentlicht) oder die Nachfolge-Bankleitzahl. | 8 | Bank.sem_bankimp_succeedingBank (guid), wenn das Feld eine Bankleitzahl (ungleich „00000000“) enthält |
Hinweis:
Die zur Verfügung gestellten Datendateien der Bundesbank bauen aufeinander auf. Wenn nicht alle zur Verfügung gestellten Versionen importiert werden, könnten bereits gelöschte Bankleitzahlen als gültige in Ihren Daten vorhanden sein. Zusätzlich zur Bankleitzahldatei wird für jedes Quartal ein PDF-Dokument veröffentlicht, das nur die Löschungen zum Stichtag enthält.
Hinweis:
Sie dürfen das Format der Datei nicht ändern, da die Bankdaten dann nicht mehr importiert werden. um fehlerhafte Daten zu vermeiden.
Bestimmung der Bankidentifikation
Abhängig von Ihrer Auswahl beim Parameter “Bankidentifikation“ setzt sich die Bankidentifikation folgendermaßen zusammen:
- Identifikation beim Datenlieferanten: Nummer des Datensatzes (Feld 10)
- Nationale Bankidentifikation erweitert um Filialidentifikation: Bankleitzahl (Feld 1) und bei Filialen erweitert um die Nummer des Datensatzes (Feld 10)
Wenn ein Abgrenzungspräfix eingegeben wurde, dann wird dieser der Bankidentifikation vorangestellt.
4.3 SIX Interbank Clearing
Die Schweizer Nationalbank (SNB) stellt auf der Homepage der SIX Interbank Clearing die in der Schweiz registrierten Bankleitzahlen zur Verfügung.
Als Quelle für den Bankdatenimport wird eine ASCII-Text-Datei mit dem folgenden Format unterstützt:
Nr. | Bezeichnung | Inhalt | Attribute |
1 | Bank group | Numerisch, 1-9 | None |
2 | Bank clearing number (bcn) | Numerisch, 3-5 Stellen | Bank.localBankIdentification(20)
(siehe Abschnitt „Bestimmung der Bankidentifikation“) |
3 | Subsidiary number | Numerisch, “0000”= Bankzentrale | Siehe Abschnitt „Bestimmung der Bankidentifikation“ |
4 | New bank clearing number (new bcn) | Numerisch, 3-5 Stellen; wenn nicht leer, dann wurde Bankidentifikation aus Feld 2 mit der angegebenen ersetzt | Bank.sem_bankimp_succeedingBank(guid)= „New bank clearing number”+0000
Der Status der Bank wird zu „Nachfolge/Fusion angekündigt“ geändert, wenn das Feld nicht leer ist. Andernfalls wird der Status auf „Freigegeben“ gesetzt. |
5 | SIC number | Numerisch | None |
6 | Headquarter bcn | Numerisch | Bank.mainBank(guid)= „Headquarter bcn“+0000 |
7 | Bank clearing type | 1= Hauptsitz
2= Zentrale 3= Filiale |
1: Bank.mainBank= null
2/3: Bank.mainBank= „Headquarter bcn“+0000 (guid) |
8 | Record is valid from | Datum | None |
9 | Clearing participation code for CHF | Numerisch | None |
10 | Clearing participation code for EUR | Numerisch | None |
11 | Language code for short description and name | 1= Deutsch
2= Französisch 3= Italienisch |
None |
12 | Short description | Alphanumerisch (15) | Bank.shortName(40) |
13 | Name | Alphanumerisch (60) | Bank.name(65) |
14 | Street | Alphanumerisch (35) | Bank.AddressData.street(256) |
15 | Post box | Alphanumerisch (35) | Bank.AddressData.poBox(256) |
16 | Postal code | Numerisch (10) | Bank.AddressData.postalCode(16) |
17 | Place (City) | Alphanumerisch (35) | Bank.AddressData.city(256) |
18 | Telephone | Alphanumerisch | None |
19 | Telefax | Alphanumerisch | None |
20 | International dialling code | Alphanumerisch | None |
21 | Iso country code | Alpha, nur Ausland, z. B. „AT“, „DE“, „GB“, „LI“;
leer= „CH“ |
Bank.AddressData.Country.isoCode
Beim Import werden nur die schweizerischen Banken übernommen. |
22 | Post account number | Alphanumerisch | None |
23 | SWIFT code (international bic) | Alphanumerisch, nur für Hauptsitze und Zentralen (14) | Bank.bic(11) |
Hinweis:
Die von SIX Interbank Clearing zur Verfügung gestellten Daten müssen täglich importiert werden, um lückenlose und fehlerfreie Daten für den Zahlungsverkehr zu garantieren.
Gelöschte Banken können aus der Datei nicht oder nur implizit abgelesen werden, die Bankenclearingnummer wird ggf. zu „00000“ geändert. Die Bankdaten bleiben in der Regel bis zu 2 Jahre erhalten.
Hinweis:
Sie dürfen das Format der Datei nicht ändern, da die Bankdaten dann nicht mehr importiert werden. um fehlerhafte Daten zu vermeiden.
Bestimmung der Bankidentifikation
Abhängig vom Parameter “Bankidentifikation“ setzt sich die Bankidentifikation folgendermaßen zusammen:
- Identifikation beim Datenlieferanten: „Bank clearing number” (Feld 2) +„Subsidiary number“ (Feld 3)
- Nationale Bankidentifikation erweitert um Filialidentifikation: „Bank clearing number” (Feld 2) erweitert um „Subsidiary number“ (Feld 3)
Wenn ein Abgrenzungspräfix eingegeben wurde, dann wird dieser der Bankidentifikation vorangestellt.
5 Customizing
Für die Anwendung „Bankdaten importieren“ ist in der Anwendung „Customizing“ die folgende Einstellung in der Funktion „Bankdatenimport“ relevant:
Feld | Erläuterung |
Datenlieferant und Format | Nur die ausgewählten Datenlieferanten können für den Import von Bankdaten verwendet werden. |
6 Business Entitys
Dieses Steuerelement enthält Metadaten und darf nicht gelöscht werden.Für die Anwendung „Bankdaten importieren“ ist das nachfolgende Business Entity relevant, das Sie beispielsweise verwenden, um
- Berechtigungen zu vergeben,
- Aktivitätsdefinitionen einzurichten oder
- Daten zu importieren oder zu exportieren.
Bank
com.cisag.app.financials.obj.Bank
7 Berechtigungen
Dieses Steuerelement enthält Metadaten und darf nicht gelöscht werden.Berechtigungen können sowohl mithilfe der Berechtigungsrollen als auch durch die Zuordnung einer Organisation vergeben werden. Das Berechtigungskonzept können Sie in der Technischen Dokumentation „Berechtigungen“ nachlesen.
7.1 Spezielle Fähigkeiten
Dieses Steuerelement enthält Metadaten und darf nicht gelöscht werden.Für die Anwendung „Bankdaten importieren“ bestehen keine speziellen Fähigkeiten.
7.2 Organisations-Zuordnungen
Dieses Steuerelement enthält Metadaten und darf nicht gelöscht werden.Für die Anwendung „Bankdaten importieren“ ist eine Organisations-Zuordnung nicht erforderlich.
7.3 Besonderheiten
Dieses Steuerelement enthält Metadaten und darf nicht gelöscht werden.Für die Anwendung „Bankdaten importieren“ bestehen keine Besonderheiten.
7.4 Berechtigungen für Geschäftspartner
Dieses Steuerelement enthält Metadaten und darf nicht gelöscht werden.Die Anwendung „Bankdaten importieren“ ist für Geschäftspartner nicht freigegeben.