ABB Importdefinitionen

Der Import von Bank(konto-)Auszügen über die Anwendung Automatische Bankbuchungen kann für Importdateien im XML-Format auch auf Basis von Importdefinitionen erfolgen. In den Importdefinitionen können Sie festlegen, aus welchen XML-Elementen die Daten für den Import gelesen und wie diese verarbeitet werden.

Mit Hilfe von (relativen) XPath-Pfadangaben, werden die Werte zum Auszugskopf und den Auszugspositionen ermittelt und durch spezielle Funktionen aufbereitet.

Dieses Dokument beschreibt die Anwendung ABB Importdefinitionen.

Anwendungsbeschreibung

Diese Anwendung dient der Erfassung und Bearbeitung von ABB-Importdefinitionen. ABB-Importdefinitionen beschreiben die grundsätzliche Struktur des auszulesenden XML-Formates. In ihr werden die Elementnamen der Auszugspositionen und die Elementnamen für die Aufteilung in Sammelpositionen festgelegt.

Mit den Attribut-Definitionen legen Sie XPath-Suchpfade für die Wertermittlung an und beschrieben, wie diese Werte verarbeitet werden.

Hinweis
Es gilt die Syntax der XPAth Version 1.0.

Sofern keine Werte zu diesen Definitionen gefunden werden, kann die Ermittlung der Werte über Alternativ-Definitionen erfolgen.

Die Gesamtheit aller verschiedenen Attribute die importiert werden sollen, bestimmen die Attribute für den BIS-Import per CSV-Datei. Sind Attribute enthalten, die aufgrund von Bedingungen nicht ausgewertet werden, so wird der Default-Wert der Attribut-Hauptdefinition gesetzt. Demzufolge ist darauf zu achten, dass die Schlüsselfelder mit Werten belegt sind.

Hinweis
Das Schlüsselfeld number für die Positionen wird dabei nicht gesetzt, da dieses Feld beim Import automatisch belegt wird.

Zur Wertermittlung können zusätzliche temporäre Arbeitsattribute und interne Variablen zur Wertermittlung verwendet werden. Diese werden bei Wechsel des verwendeten Zielbereichs wieder bereinigt.

Die Anwendung ABB Importdefinitionen besteht aus einem Identifikations- und einem Arbeitsbereich

Die Symbolleiste der Anwendung enthält neben den Standard-Aktionen, deren Erläuterungen im Bedienungsleitfaden aufgeführt sind, die Aktion [Integrität der Definition prüfen].

Identifikationsbereich

Der Identifikationsbereich der Anwendung enthält die Felder, die eine ABB-Importdefinition eindeutig identifizieren.

Die Felder im Einzelnen:

  • ABB-Importdefinition – Dieses Feld dient zur Eingabe der ABB-Importdefinition, die angezeigt, erstellt oder bearbeitet werden soll. Zur Erfassung einer neuen Importdefinition geben Sie in diesem Feld eine frei wählbare Identifikation für die ABB-Importdefinition ein, z. B. eine Abkürzung oder fortlaufende Nummerierung.
  • Bezeichnung – Die Bezeichnung dient als zusätzliches Erkennungsmerkmal. Sie kann aus frei wählbarem Text bestehen. Erfassen Sie eine aussagekräftige und möglichst eindeutige Bezeichnung, damit die Suche danach erleichtert wird. Die Bezeichnung kann in mehreren Sprachen erfasst werden.
Hinweis
Bitte beachten Sie bei der Verwendung von Sonderzeichen, dass diese in einer zu suchenden Zeichenkette aus technischen Gründen in folgende Platzhalter umgewandelt werden:

  • Stern (*) zu Unterstrich (_)
  • Fragezeichen (?) zu Prozentzeichen (%)

Die Verwendung eines Unterstriches in einem Suchmerkmal würde nicht nur nach dem Unterstrich, sondern nach einem beliebigen Zeichen suchen. Gleichermaßen wird das Prozentzeichen ausgewertet, welches dann keinem, einem oder mehreren Zeichen entspricht. Die Verwendung von Unterstrichen und Prozentzeichen in Zeichenketten sollte deshalb möglichst vermieden werden, da möglicherweise andere und mehr Objekte gefunden werden als beabsichtigt.

Arbeitsbereich

Der Arbeitsbereich der Anwendung besteht aus verschiedenen Karteieitern sowie einer Positionstabelle und einem Positionseditor. Die Felder und Spalten werden in folgenden Kapiteln beschrieben:

Karteireiter Allgemein

Unter dem Karteireiter Allgemeines legen Sie die allgemeinen Einstellungen für eine Importdefinition fest.

Die Felder im Einzelnen:

  • Basisformat – Mit einem Basisformat wird das Format für den Dateiaufbau bestimmt, in dem die Bankbuchungen übermittelt werden. Wählen Sie in diesem Feld das zu verwendende Basisformat aus. Mit dem gewählten Basisformat können bestimmte Prüfungen verbunden sein. Folgende Einstellungen stehen zur Verfügung:
    • (Leer)
    • camt.053
    • camt.054
  • Dateinamenerweiterung – In diesem Feld erfassen Sie eine oder mehrere Dateinamenerweiterungen, um daraufhin Importdateien mit verschiedenen Dateinamenserweiterungen ermitteln zu können. Mehrere Erweiterungen trennen Sie durch ein Komma ohne weitere Leerschritte vor oder nach dem Komma. Bei der Ermittlung einer Importdatei wird die Angabe im Feld Dateiname Kopf der zugehörigen Hausbank entsprechend um diese Erweiterungen ergänzt.
Hinweis
Beachten Sie die Groß-/Kleinschreibung beim Erfassen der Erweiterungen. Zum Beispiel: xml,XML
  • Dokumentversionkennung – In diesem Feld erfassen Sie eine oder mehrere durch Komma getrennt Kennungen, mit denen der Typ und die Version des Importdokumentes geprüft werden sollen. Geprüft wird, ob eine der erfassten Kennungen in folgenden Daten enthalten ist:
    • Im Namensraum oder Element gemäß Basisformat
    • Im Element <Xml_TransferDefinition> in der Konvertierungsdatei
  • ABB-Konvertierungsdefinition – Ist die Importdatei keine XML-Datei, dann wird sie anhand der in diesem Feld angegebenen Definition in eine XML-Datei konvertiert.
    Der Name der daraus erzeugten konvertierten Datei besteht aus dem Namen der originären Importdatei, dem Zeitpunkt der Konvertierung und der Dateinamenerweiterung (.xml).
    Die erzeugte Datei wird im Verzeichnis Conversions unterhalb der Importdatei abgelegt und als Importdatei verwendet.
  • Name Sammelbuchungs-Prüffunktion – Name der Funktion, mit der geprüft wird, ob eine Position eine Sammelbuchungsposition mit Positionsdetails ist.
    Falls eine Sammelbuchungsposition vorliegt, dann werden die Positionsdetails als Auszugspositionen übernommen.
    Wird kein Name für die Prüfung angegeben, dann werden Sammelbuchungen nicht als Positionsbuchungen mit Positionsdetails erkannt. Folgende Einstellungen können gewählt werden:

    • (Leer)
    • CollectiveEntryPositionCamt5354
Karteireiter Pfade

Unter diesem Karteireiter geben Sie die Pfade an, die in der Importdefinition verwendet werden sollen.

Die Felder im Einzelnen:

  • Basiselement – Das Attribut enthält den XML-Pfad in der Importdatei, in der das Basiselement der Bankbuchung enthalten ist.
  • Kopfdaten-Element – Das Attribut enthält den XML-Pfad in der Importdatei, in der das Kopfdaten-Element der Bankbuchung enthalten ist. Dieser Pfad wird relativ zum Basiselement-Pfad angegeben.
  • Positions-Element – Das Attribut enthält den XML-Pfad in der Importdatei, in der ein Positions-Element der Bankbuchung enthalten ist. Dieser Pfad wird relativ zum Kopfdaten-Element-Pfad angegeben.
  • Positions-Detail-Element – Das Attribut enthält den XML-Pfad in der Importdatei, in der ein Positions-Detail-Element der Bankbuchung enthalten ist. Dieser Pfad wird relativ zum Positions-Element-Pfad angegeben.
  • Positions-Detaildaten-Element – Das Attribut enthält den XML-Pfad in der Importdatei, in der ein Positions-Detaildaten-Element der Bankbuchung enthalten ist. Dieser Pfad wird relativ zum Positions-Element-Pfad angegeben.
    Jedes Positions-Detail-Element muss mindestens ein Positions-Detaildaten-Element haben, damit ein Positions-Element als Sammelbuchung verarbeitet werden kann.Darüber hinaus muss die Summe aller Positions-Detaildatenbeträge gleich dem Positionsbetrag sein und alle Währungen in Positions-Detaildaten mit der Positionswährung übereinstimmen.
    Ist ein Pfad zu einem Positions-Detail-Element angegeben, dann ist auch ein Pfad zum Positions-Detaildaten-Element erforderlich.
  • Betrags-Element – Das Attribut enthält den XML-Pfad in der Importdatei, in der ein Betrags-Element der Bankbuchung enthalten ist. Der Pfad ist relativ zum Positions-Element bzw. zum Positions-Detaildaten-Element.
  • Währungs-Element – Das Attribut enthält den XML-Pfad (XPath) in der Importdatei zum Attribut, in dem die Währung der Bankbuchung enthalten ist. Der Pfad ist relativ zum Positions-Element bzw. zum Positions-Detaildaten-Element.Die Angabe kann entweder ein Pfad oder ein Pfad mit Attribut sein.
Beispiel
Amt@Ccy, wenn der Wert im Attribut Ccy des Elementes Amt steht.
Positionstabelle

Die Tabelle enthält einen übersichtlichen Ausschnitt der Daten, die im Positionseditor erfasst werden. Die Beschreibungen der Spalten entsprechen denen der Felder im Positionseditor.

Die Symbolleiste der Positionstabelle enthält Standard-Aktionen, deren Erläuterungen im Bedienungsleitfaden aufgeführt sind.

Positionseditor

Mithilfe des Positionseditors erfassen Sie die Attribute zur Wertermittlung. Der Positionseditor umfasst eine Symbolleiste und weitere Karteireiter, die in folgenden Kapiteln beschrieben sind:

Symbolleiste

Die Symbolleiste enthält Standard-Aktionen, deren Erläuterungen im Bedienungsleitfaden aufgeführt sind.

Karteireiter Allgemein

Die Felder im Einzelnen:

  • Attributname – Attributname für die Wertermittlung. Der ermittelte Wert wird unter diesem Attributnamen als Variablenwert vermerkt. Dazu muss der CSV-Attributname für den BIS-Import verwendet werden, wenn der Wert importiert werden soll.Die Attributnamen zu einer Auszugsposition, also zu einem ITEM*-Zielbereich müssen deshalb mit BankStatementItems beginnen.Attributnamen legen Arbeitsvariablen fest, wenn diese mit Attribut nicht importieren = true gekennzeichnet werden. Zur besseren Unterscheidung sollten sie mit i_, iv_ oder wrk_ beginnen.
Hinweis
Hinweis zum Verwendungszeck:
Für die Ermittlung unterschiedlicher Angaben für die Verwendungszwecke sind unterschiedliche reasonForPayment-Attributnamen zu verwenden. Wie die Verteilung der Werte erfolgt ist im Feld Verwendungszweckposition beschrieben.
  • Beschreibung – Beschreibung zum ermittelten Wert.
  • Alternativkennung – Alternativ-Definitionen werden in der Reihenfolge ihrer Kennung (aufsteigend) nur dann verwendet, wenn für die zugehörige Attribut-Hauptdefinition oder nachfolgenden Alternativ-Definitionen kein Wert gefunden wird. Dies erfolgt in Abhängigkeit der Angabe zur Trefferverarbeitung.
    Alternativen müssen die gleiche Zielbereichsangabe haben, wie die zugehörige Hauptposition.
  • Zielbereich – Mit dem Zielbereich legen Sie fest, auf welcher Detaillierungsebene dieser Wert neu ermittelt werden soll. Dabei wird zwischen Kopf und Position und unterhalb einer Position zwischen weiteren Detailebenen unterschieden. Folgende Einstellung steht zur Verfügung:
    • Kopf-Attribut
    • Kopf-Attribut und Businesskeyfeld
    • Positions-Attribut
    • Positionsdetail-Attribut
    • Positionsdatendetail-Attribut
    • Basis-Attribut
  • Verwendungszweckposition – Verfügbar sind 14 Verwendungszweck-Positionen mit den Attributnamen reasonForPayment01reasonForPayment14.Diese werden gemäß der angegebenen Reihenfolge nacheinander mit Werten aufgefüllt, die für einen dieser Attributnamen ermittelt werden.
    Soll ein ermittelter Wert ein bestimmtes reasonForPayment-Attribut füllen, dann ist die zugehörige Nummer festzulegen. Damit wird das reasonForPayment-Attribut zu dieser Nummer ausschließlich mit einem Wert gemäß dieser Definition belegt oder bleibt leer, falls kein Wert gefunden wird. In diesem Fall sollte der reasonForPayment-Attributname auch diese Nummer haben.
    Wird keine Position oder 0 angegeben, dann werden die Werte zu reasonForPayment-Attributnamen auf die verbleibenden freien Attribute verteilt.
    Wenn aus einer Definition mehrere Werte hervorgehen, dann werden diese auf zusätzliche reasonForPayment-Attribute verteilt, solange diese noch frei sind.
    Werden mehrere Werte auf reasonForPayment-Attribute verteilt und ist eine Verwendungszweckposition angegeben erfolgt die Verteilung ab dieser Position.
  • Reihenfolge – Legt die Reihenfolge der zu ermittelnden Werte für die Attribut-Hauptdefinitionen fest.
    Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn interne Variablen oder temporäre Arbeitsattribute verwendet werden.
  • Attribut nicht importieren – Festlegung, ob ein Attribut importiert werden soll. Ist das Feld deaktiviert, werden das Attribut und der zugehörige Wert für den BIS-Import verwendet.
    Ist das Feld hingegen aktiviert, wird ein Wert gemerkt, aber der Attributname nicht für den Import verwendet.
  • Pflichtangabe – Wird das Feld für dieses Attribut aktiviert, dann muss ein Wert gefunden werden. Andernfalls wird der Import als fehlerhaft zurückgemeldet.
Hinweis
Ist eine Alternativ-Definition vorhanden, dann ist das Feld erst bei der letzten Alternative zu aktivieren.
Karteireiter Wertermittlung

Die Felder im Einzelnen:

  • Auswertungsbedingung Positionsart – Abhängig vom Sammelbuchungsstatus einer Position legt diese Bedingung fest, ob eine Attribut-Definition für die Ermittlung der Daten zu einer (Sammelbuchungs-)Position verwendet wird. Dazu können Sie eine der folgenden Einstellungen wählen:
    • Immer
    • Sammelbuchungsposition
    • Sammelbuchungsposition oder Einzeldetailposition
    • Keine Sammelbuchungsposition
    • Weder Sammelbuchungsposition noch Einzeldetailposition
  • Auswertungsbedingung Inhalt – Die Definitionsposition wird nur ausgeführt, also interne Variablen oder Wert gesetzt, wenn keine Bedingung angegeben ist bzw. wenn die angegebene Bedingung erfüllt ist.Eine Bedingung hat die Form Interne Variable,Vergleichoperator,Vergleichswert
    Mehrere Bedingungen können mit && verknüpft werden. Gültige Vergleichsoperatoren sind:

    • = für Gleichheit
    • != für Ungleichheit
    • > und >= für größer und größer gleich
    • < und <= für kleiner und kleiner gleich

Sonderwert für Vergleichswert – empty für eine interne Variable mit leerem Inhalt

Beispiel
Einzelbedingung:
iv_CdtrRefInf_Typ,=,QRR
Beispiel
mehrere Bedingungen:
iv_CdtrRefInf_Typ,!=,QRR && iv_CdtrRefInf_Typ,!=,ESR

Wenn die interne Variable nicht vorhanden ist, ist die Bedingung nicht erfüllt.

Beispiel
iv_,!=,999

Falls die Position nicht ausgeführt wird, greifen die (weiteren) Alternativen.

  • Variable verwenden – Wenn kein Wertpfad angegeben ist, dann erfolgt keine Suche. Stattdessen wird der Wert der für dieses Attribut angegebenen Variable (Attributname oder interne Variable) verwendet.
    Das ist gleichzeitig der Wert des ersten Parameters bei einem Funktionsaufruf.
  • Wertpfad – Erfassen Sie eine XPath-Angabe zu einem oder mehreren XML-Elementen und deren zugehörigen Werten. Die XPath-Suche für den Wertpfad findet relativ zum Pfad gemäß der Zielbereichsangabe und den zugehörigen Pfadangaben in der ABB-Importdefinition statt. Dabei werden die Start-Elemente zur Zielbereichsangabe als JDom2-Dokument in der Suche verwendet.
    Ist keine Wertverarbeitungsfunktion festgelegt, dann wird das erste Element in der Liste der gefundenen Elemente und dessen Wert verwendet.
  • Wertattribut – Attribut, dessen Wert ermittelt werden soll (anstelle des Elementwertes). Der Wertpfad wird automatisch mit [@Wertattribut], also z. B [@Ccy] ergänzt, damit nur die Elemente gefunden werden, die das angegebene Attribut enthalten.
    Anstelle des Elementwertes wird in diesem Fall der Attributwert verwendet.
  • Wertverarbeitungsfunktion – Die Wertverarbeitungsfunktion stellt eine Liste von Funktionen zur Verfügung, mit denen der ermittelte Wert oder die ermittelten Werte aufbereitet werden.
    In Abhängigkeit der Funktion können Parameter verwendet werden. Siehe Attribut Parameter.
  • Parameter – Geben Sie einen oder mehrere Parameter zu einer Wertverarbeitungsfunktion an. Mehrere Parameter werden mit Komma getrennt.
    Konstanten sind mit Anführungszeichen anzugeben, Zahlen ohne Anführungszeichen. Sonstige Angaben werden als Attributnamen oder interne Variablen verwendet und deren Werte als Parameter übergeben.
    Der erste Parameter enthält die gemäß Wertpfad ermittelte Liste mit gefundenen Attributwerten.
  • Trefferverarbeitung – Mit einer Trefferverarbeitung legen Sie fest, wie mit den ermittelten Werten verfahren wird. Folgendes kann für die Verarbeitung eingestellt werden:
    • Ersten Treffer verwenden – Ein Wert wird gemerkt, auch wenn er leer ist
    • Ersten Treffer mit Wert verwenden – Ein Wert wird dann gemerkt, wenn der Wert nicht leer ist. Ansonsten wird auch keine interne Variable erzeugt
    • Alle Treffer mit nicht leerem Wert für Verwendungszweck-Angaben verwenden – Alle ermittelten Werte werden auf noch freie Attribute für Verwendungszwecke verteilt. Eine Wertverarbeitungsfunktion darf in diesem Fall nicht zugleich verwendet werden.

Fehlt ein Treffer, dann wird ein Ersatzwert gesetzt, sofern einer angegeben ist.
Ein Treffer mit leerem Wert bleibt leer.

  • Ersatzwert – Geben Sie hier einen Ersatzwert an. Dieser wird verwendet, sofern kein Wert gefunden oder ermittelt wurde. Der Ersatzwert ist in der Alternativ-Definition einzutragen, die zuletzt ausgewertet wird.

Anwendungsbezogene Aktion

In der Anwendung ABB Importdefinitionen steht folgende anwendungsbezogene Aktion zur Verfügung:

Integrität der Definition prüfen

Diese Aktion lösen Sie über den Button in der Standard-Symbolleiste aus. Die Prüfung auf Integrität untersucht, ob die Importdefinition bestimmte Vorgaben erfüllt und soweit erkennbar stimmig ist.

Zu Vollständigkeitsprüfung gehört unter anderem:

  • Für den Attributnamen BankStatementItems.number darf keine Definition vorhanden sein
  • Sind die verwendeten Parameter-Variablen und Werte unter Variable verwenden auch als Attributname vorhanden (unabhängig vom Zielbereich)
  • Wird die Wertverarbeitungsfunktion Währung verwendet

Customizing

Für die Anwendung ABB Importdefinitionen sind in der Anwendung Customizing keine Einstellungen festzulegen.

Business Entitys

Für die Anwendung ABB Importdefinitionen ist das nachfolgende Business Entity relevant, das Sie beispielsweise verwenden, um

  • Berechtigungen zu vergeben,
  • Aktivitätsdefinitionen einzurichten oder
  • Daten zu importieren oder zu exportieren

ABB Import-Definition

com.sem.ext.app.fin.financialaccounting.abb.obj.BankStatementImportDefinition

Das Business Entity ist keiner Business-Entity-Gruppe zugeordnet.

Berechtigungen

Berechtigungen können sowohl mithilfe der Berechtigungsrollen als auch durch inhaltsbezogene Berechtigung (durch die Zuordnung zu Organisationen) vergeben werden. Das Berechtigungskonzept können Sie in der Technischen Dokumentation Berechtigungen nachlesen.

Spezielle Fähigkeiten

Für die Anwendung ABB Importdefinitionen bestehen keine speziellen Fähigkeiten.

Organisations-Zuordnungen

Für die Anwendung ABB Importdefinitionen ist eine Organisations-Zuordnung nicht erforderlich.

Besonderheiten

Für die Anwendung ABB Importdefinitionen bestehen keine Besonderheiten.

Berechtigungen für Geschäftspartner

Die Anwendung ABB Importdefinitionen ist für Geschäftspartner nicht freigegeben.

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