Application-Server-Worker hinzufügen (addsaswrk)

Mit dem Tool „addsaswrk“ (add semiramis application server worker) fügen Sie einem oder mehreren Application-Servern einen Worker hinzu oder stelle die Standardwerte für den Dialog- bzw. Hintergrund-Betrieb wieder her.

Zielgruppe

  • Administratoren
  • Technische Berater

Beschreibung

Das Tool dient zum Hinzufügen eines Workers zu einem oder mehreren Application-Servern, bzw. zum Setzen der Standardwerte für Dialog- bzw. Hintergrund-Betrieb.

Befehl

Nachfolgend finden Sie den Befehl inklusive aller möglichen Parameter.

addsaswrk [-system:<id>] -sas:<id>*

[-operationMode:<id>]

-type:<vs>

[-defaults]

[-handleJobQueue1:<id>] [-handleJobQueue2:<id>]

[-handleJobQueue3:<id>] [-handleJobQueue4:<id>]

Parameter

Die Parameter des Befehls werden in der folgenden Tabelle erläutert. Die in eckigen Klammern gesetzten Parameter sind optional, die anderen hingegen sind Pflichtparameter. Für einige Parameter kann ein Stern (*) als Platzhalter angegeben werden, um damit alle möglichen Werte ausgeben zu können. Nicht alle Parameter können mehrfach genannt werden; nur die, die folgenden Zusatz an den Parametervariablen aufweisen, sind für die Mehrfachnennung zugelassen: „<str-1> … <str–n>“.

Parameter Erläuterung
[-system:<id>] Name des Systems, zu dem der Application-Server gehört. Standard ist das aktuelle System.
-sas:<id>* Name des Application-Servers
[-operationMode:<id>] Betriebsart. Geben Sie die Betriebsart an, für die Sie die Aufgabenverteilung der Worker festlegen möchten. Vorschlagwert ist der Wert „DEFAULT – Standard“.
-type:<vs> Gibt es Typ des Workers in der angebenen Betriebsart an. Mögliche Werte sind:

·         „Dialog“
Dieser Worker ist ausschließlich für die Bearbeitung von Dialog-Anfrage reserviert.

·         „Hintergrund“
Diesem Worker können bis zu  4 verteilte Verarbeitungs-Warteschlangen zugeordnet werden, deren Verarbeitungsaufträge er abarbeitet.

[-defaults] Standardwerte setzen. Je nach Typ der Worker werden Standardwerte für Hintergrund- bzw. Dialog-Worker hinzugefügt.

·         Typ „Dialog“: die Anzahl der Worker wird auf 5 gesetzt. Dabei werden gegebenenfalls Worker hinzugefügt oder zum Löschen markiert. Für die aktuell angegebene Betriebsart werden alle Worker auf Dialog-Betrieb eingestellt.

·         Typ „Hintergrund“: die Anzahl der Worker wird auf 5 gesetzt. Dabei werden gegebenenfalls Worker hinzugefügt oder zum Löschen markiert. Für die aktuell angegebene Betriebsart werden alle Worker auf Hintergrund-Betrieb eingestellt. Die 4 Verarbeitungs-Wartenschlagen werden hierbei automatisch vorbelegt, wenn für das System bereits verteilte Verarbeitungs-Warteschlangen erfasst sind.

[-handleJob­Queue1:<id>] Erste verteilte Verarbeitungs-Warteschlange, für die dieser Worker verwendet werden soll. Die Angabe eines Wertes ist nur dann möglich, wenn für die Einstellung „Typ“ der Wert „Hintergrund“ gewählt wurde.
[-handleJob­Queue2:<id>] Zweite verteilte Verarbeitungs-Warteschlange, für die dieser Worker verwendet werden soll. Die Angabe eines Wertes ist nur dann möglich, wenn für die Einstellung „Typ“ der Wert „Hintergrund“ gewählt wurde.
[-handleJob­Queue3:<id>] Dritte verteilte Verarbeitungs-Warteschlange, für die dieser Worker verwendet werden soll. Die Angabe eines Wertes ist nur dann möglich, wenn für die Einstellung „Typ“ der Wert „Hintergrund“ gewählt wurde.
[-handleJob­Queue4:<id>] Vierte verteilte Verarbeitungs-Warteschlange, für die dieser Worker verwendet werden soll. Die Angabe eines Wertes ist nur dann möglich, wenn für die Einstellung „Typ“ der Wert „Hintergrund“ gewählt wurde.

Berechtigungen

Das Berechtigungskonzept sowie die generellen anwendungsbezogenen und Entity-bezogenen Berechtigungen können Sie in der Technischen Dokumentation im Dokument Berechtigungen nachlesen.

Für diese Anwendung ist das folgende Business Entity relevant:

com.cisag.sys.configuration.obj.SVM

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