1 Themenübersicht

Das Dialog-Fenster „Information über Comarch ERP Enterprise“ stellt Informationen zur aktiven Comarch-ERP-Enterprise-Version und der aktuellen Anmeldung zur Verfügung. Diese Informationen sind wichtig für den Support beim Auftreten von technischen Problemen. Sie öffnen das Dialog-Fenster indem Sie im globalen Menü das Menü „Hilfe“ und darunter den Eintrag „Info“ auswählen.

Die angezeigten Informationen können Sie mit Hilfe der Aktion „Kopieren“ am unteren Ende des Dialog-Fensters als Text in die Zwischenablage Ihres Arbeitsplatzes kopieren. Von dort aus können Sie die Informationen beispielsweise in eine Supportanfrage, eine E-Mail oder ein Dokument einfügen.

2 Zielgruppe

Administrator
Support-Mitarbeiter

3 Begriffsbestimmung

Benutzer

Die Bezeichnung „Benutzer“ trifft zu auf eine Person, die ein Comarch-ERP-Enterprise-System benutzt, und ein System, das mit einem Comarch-ERP-Enterprise-System kommuniziert. Mit der Anlage eines Benutzers in einem beliebigen Comarch-ERP-Enterprise-System wird ihm ein Zugang zum System ermöglicht. Dieser Zugang erfolgt z. B. aufgrund eines Zertifikates, welches die Echtheit eines Benutzers überprüft. Die Benutzerdaten werden in der Konfigurations-Datenbank gespeichert und sind für alle Comarch-ERP-Enterprise-Systeme gültig, die mit dieser Konfigurations-Datenbank arbeiten. Nachdem ein Benutzer erfasst wurde, ist ihm eine Berechtigungsrolle zuzuweisen, über die er Berechtigungen erhält.

Datenbank

Eine von einem Datenbank-Management-System (DBMS) verwaltete Datenbank ist eine Ausprägung eines Datenbankschemas. Eine Datenbank umfasst die Daten, die gemäß eines zugehörigen Datenbankschemas strukturiert sind. In der Systemkonfiguration umfasst eine Datenbank die Verwaltungs- und Zugriffsinformationen für eine Datenbank in einem Datenbanksystem.

Datenbankkennung

Die Datenbankkennung ist der logische Name für eine Datenbank oder eine Menge von Datenbanken. Jedes Business Entity speichert bei seiner Anlage die Datenbankkennung der Datenbank, auf der es entstanden ist. Wird es auf eine Datenbank mit einer anderen Datenbankkennung kopiert, so kann dort erkannt werden, dass es sich um eine Kopie handelt.

Java Development Kit

Das Java Development Kit (JDK) ist ein Softwarewerkzeug, das von Sun Microsystems zum Schreiben von Java-Programmen entwickelt wurde. Das JDK ist kostenlos erhältlich. Es enthält einen Java-Compiler, Interpreter, Debugger, einen Viewer für Applets und eine Dokumentation.

Java Virtual Machine (JVM)

Die Java Virtual Machine (JVM) ist eine Umgebung, in der Java-Programme laufen. Die JVM stellt Java-Programmen einen softwarebasierten „Computer“ zur Verfügung, mit dem diese interagieren können. Alle Programme, sogar diejenigen, die scheinbar wenig herausfordernd sind, zum Beispiel Programme, die für Kinder oder für die Unterhaltung konzipiert sind, benötigen eine Umgebung, mit deren Hilfe sie Arbeitsspeicher anfordern, Texte anzeigen, Eingaben zusammentragen usw. Da die JVM keinen wirklichen Computer darstellt, sondern nur als Software existiert, kann ein Java-Programm auf jeder physikalischen Rechnerplattform, wie beispielsweise Windows oder Macintosh, eingesetzt werden, für die ein Java-Interpreter verfügbar ist. Der Java-Interpreter ist meist im Webbrowser eingebaut und dient dazu, die Java-Programmbefehle auszuführen und die JVM (gewissermaßen die „Hardware“, auf der die Java-Programme laufen) bereitzustellen.

Lizenz

Eine Lizenz berechtigt einen Lizenznehmer zur Erstellung und zum Betrieb eines Comarch-ERP-Enterprise-System und zur Nutzung einer definierbaren Menge von Funktionen. Eine Lizenz gilt immer für ein ganzes Comarch-ERP-Enterprise-System. Eine Lizenz beschränkt nicht die Anzahl der Datenbanken, die zu einem System definiert werden können. Die Lizenz enthält die Daten über den Partner, den Kunden, das System und die Grenzen der Benutzerzahl.

Lizenzierung

Vorgang der Erstellung einer Lizenz bzw. Menge der dafür notwendigen Dienste und Anwendungen

Lizenznehmer

Der Lizenznehmer ist der Partner im Partnerstamm, für den eine Lizenz ausgestellt wird.

Lizenzschlüssel

Lizenzschlüssel dienen dazu, Teile von Comarch ERP Enterprise selektiv frei schalten zu können. Auf Lizenzschlüssel wird indirekt programmiert, sie hängen also unmittelbar mit dem Code-Stand eines Systems zusammen.

Lizenzdienst

Eine geprüfte Nutzung von Comarch-ERP-Enterprise-Anwendungen wird durch die Funktionalitäten des Lizenzdienstes ermöglicht. Die Lizenz selbst enthält verschiedene Informationen, wie beispielsweise die Anzahl der internen und externen Benutzer oder die genutzten Frameworks. Darüber hinaus enthält die Lizenz den Namen des Lizenznehmers, um einen angemessenen Kopierschutz zu bieten. Bei einer Weitergabe des Systems ist somit auch die Identität des Lizenznehmers bekannt. Die Lizenz ist für den Lizenznehmer so aufbereitet, dass sie ausschließlich im System des Lizenzempfängers genutzt werden kann. Die Nutzung ist von umfangreichen Verschlüsselungen und entsprechenden digitalen Signaturen abhängig. Deshalb können die Lizenzen einfach als Datei versandt werden, da sie ausschließlich im Zielsystem funktionieren. Die Manipulation einer Lizenz durch einen Dritten macht sie implizit unbrauchbar.

App

Ein Eine App ist eine optionale Erweiterung für ein bestehendes Comarch-ERP-Enterprise-System. Eine App kann beispielsweise aus wenigen Entwicklungsobjekten bestehen oder ganze Frameworks bereitstellen.

Release

Release hat zwei Bedeutungen:

Ein Release ist eine Softwareauslieferung, die alle notwendigen Entwicklungsobjekte, bestimmte Softwarekomponenten und Informationen enthält, um ein neues Comarch-ERP-Enterprise-System mit einem freigegebenen, definierten Entwicklungsstand installieren zu können. Darüber hinaus enthält ein Release die notwendigen Werkzeuge und Informationen, um ein vorhandenes Comarch-ERP-Enterprise-System zu aktualisieren und auf den Entwicklungsstand des neuen Release zu bringen.
Ein von der Comarch Software und Beratung AG freigegebener, definierter Entwicklungsstand wird als Release bezeichnet. Jedes Release wird durch eine eindeutige Bezeichnung identifiziert.

Repository-Datenbank

Die Repository-Datenbank bildet die Basis eines Comarch-ERP-Enterprise-Systems. In dieser Datenbank sind alle Entwicklungsobjekte enthalten. Die Entwicklungsobjekte beschreiben und definieren ein Comarch-ERP-Enterprise-System. Die Repository-Datenbank ist die zentrale Stelle für das Einspielen, Aktivieren und Verteilen von Softwareaktualisierungen. Daneben enthält sie das Comarch-ERP-Enterprise-Data-Dictionary, welches das Datenbankschema von Comarch ERP Enterprise durch ein objekt-relationales Typsystem beschreibt. Die Repository-Datenbank übernimmt darüber hinaus die Rolle der zentralen System-Datenbank. Sie enthält das Systemprotokoll und die Berechtigungsfestlegungen.

ERP-System-Application-Server (SAS)

Ein ERP-System-Application-Server (SAS) verarbeitet über verschiedene Kommunikationskanäle gestellte Anfragen. Zur Laufzeit wird ein ERP-System-Application-Server durch einen Java-Virtual-Machine-Prozess realisiert, welcher die Comarch-ERP-Enterprise-System-Engine ausführt. Die Definition der zum Start notwendigen Parameter (Name, Datenbankverbindungen, Basis-URL) erfolgt in der Systemkonfigurations-Datenbank.

Softwareaktualisierung

Mithilfe mehrerer Softwareaktualisierungen wird ein Comarch-ERP-Enterprise-System innerhalb eines Releases aktualisiert. Eine Softwareaktualisierung enthält, auch in Kombination, neue oder veränderte Entwicklungsobjekte. Softwareaktualisierungen werden benutzt, um zum einen Fehlerkorrekturen und zum anderen Weiterentwicklungen auszuliefern. Wenn eine Softwareaktualisierung exportiert wird, entstehen zwei Dateien: Eine Datei wird als Sourcerefresh (sr) bezeichnet und enthält den Quellcode. Die andere Datei wird als Coderefresh (cr) bezeichnet und enthält den gegebenenfalls bereits kompilierten Objektcode.

Systemkonfigurations-Datenbank

Datenbank, in welcher insbesondere die Informationen zu folgenden Elementen gespeichert sind: Comarch-ERP-Enterprise-Systeme, ERP-System-Application-Server, Datenbanken, Verarbeitungs-Warteschlangen, ERP-System-Output-Manager-Verbindungen, Benutzer, Benutzergruppen und Originalsysteme.

4 Arbeitsbereich

Der Arbeitsbereich enthält die Informationen, die das ERP-System identifizieren. Diese Informationen werden unter den folgenden Karteireitern angezeigt:

Karteireiter „Copyright“
Karteireiter „Lizenz“
Karteireiter „System“
Karteireiter „Bibliotheken und Klassen“
Karteireiter „Ersetzungen“
Karteireiter „Softwareaktualisierungen“
Karteireiter „Sprachaktualisierungen“
Karteireiter „Datenbanken“
Karteireiter „Apps“
Karteireiter „Versionen“
Karteireiter „Hook Contracts“
Karteireiter „Benutzer und Browser“

Die Inhalte werden im Folgenden beschrieben.

4.1 Karteireiter „Copyright“

Der Karteireiter „Copyright“ bietet Ihnen allgemeine Informationen zu den Comarch-ERP-Enterprise-Urheberrechten.

4.2 Karteireiter „Lizenz“

Unter dem Karteireiter „Lizenz“ werden Informationen zu der aktiven Systemlizenz (z. B. Gültigkeit oder Lizenzinformationen) angezeigt. Eine Lizenz, die durch das Comarch-ERP-Enterprise-Support-Center ausgestellt wird, bezieht sich auf eine Systemlizenz. Eine Systemlizenz ermöglicht das Starten eines Comarch-ERP-Enterprise-Systems. Das Lizenzobjekt für eine Systemlizenz enthält den Systemnamen, die System-GUID, die Versionierungsstufe des Systems und gegebenenfalls das Entwicklungspräfix.

Die folgenden Felder stehen unter dem Karteireiter unterhalb der Rubrik „Lizenz“ zur Verfügung:

Feld	Erläuterung
Lizenz	Zusammengesetzte Identifikation einer Lizenz, die aus Lizenzart, Lizenzname und Lizenznummer besteht. Das Feld dient nur zur Anzeige dieser Identifikation.
Release	Release der Lizenz. Mit der Lizenz kann ein System des angegebenen, oder eines älteren Releases betrieben werden. Bei Lizenzen, in denen kein Release eingetragen ist, wird ist das Feld leer oder es wird „0.0.0“ angezeigt.
Lizenzgeber	Der Lizenzgeber für Systemlizenzen ist das Unternehmen, das die Lizenzen ausgestellt hat.
Lizenznehmer	Der Lizenznehmer ist durch die Partneridentifikation, seinem Namen und die Anschrift beschrieben
Gültig bis	Zeitpunkt, bis zu dem die Lizenz gültig ist. Die Zeitzone dieser Angabe ist immer die Zeitzone des Lizenzgebers
Straße	Straße des Ortes, in dem sich die Organisation des Lizenznehmers befindet
PLZ	Postleitzahl des Ortes, in dem sich die Organisation des Lizenznehmers befindet
Ort	Ort, in dem sich die Organisation des Lizenznehmers befindet
Land	Land, in dem sich die Organisation des Lizenznehmers befindet

Unterhalb der Rubrik „Lizenzinformationen“ wird beschreibender Text einer Lizenz angezeigt. Dieser enthält zumeist vertraglich vereinbarte Einschränkungen und Hinweise in Bezug auf die Nutzung des Systems.

4.3 Karteireiter „System“

Unter dem Karteireiter „System“ finden Sie u. a. Informationen zum aktuellen System, dem ERP-System-Application-Server (SAS) und der Laufzeitumgebung. Sie finden die Einstellungen der Systemkonfiguration, wie sie beim Start des SAS galten. Auch Informationen zum aktuellen Speicherzustand des SAS sind verfügbar. Die Rubrik „Laufzeitumgebung“ enthält Daten zur Betriebssystem-Version und Java-Version. Die Rubrik „System“ enthält allgemeine Informationen zu einem Comarch-ERP-Enterprise-System.

Die folgenden Felder stehen unterhalb der Rubrik „System“ zur Verfügung.

Feld	Erläuterung
System	Identifikation des Systems
Application-Server	Application-Server, der die Funktion des Message-Servers für das System übernimmt. Er übernimmt zentrale Aufgaben wie z.B. die Verwaltung der Sperren und die Kommunikation mit anderen Comarch-ERP-Enterprise-Systemen. Außer bei Demo-Systemen sollten auf dem Message-Server keine ressourcenintensiven Operationen oder Zugriffe (Dialog-Anmeldungen, ODBC-Zugriffe, Knowledge-Store-Zugriffe, Hintergrund-Verarbeitungen) erfolgen, um die Antwortzeiten der anderen im System vorhandenen Application-Server nicht zu beeinträchtigen.
Verantwortlicher	Verantwortlicher Benutzer des Systems
E-Mail	E-Mail-Adresse des verantwortlichen Benutzers des Systems
Release	Version, Release und Modifikationsstufe des Systems. Diese Angabe wird bei der Erfassung einer Entwicklungsaufgabe vom Entwicklungsauftragsdienst ausgewertet, um sicherzustellen, dass das Release eines Entwicklungsauftrages zum aktuellen System passt.
Versionierungsstufe	Versionierungsstufe des Systems. Je nach Verwendung des Systems hat es eine bestimmte Versionierungsstufe. In allen Versionierungsstufen, außer 7, ist es möglich, neue Versionen von Entwicklungsobjekten zu erzeugen. Die dabei entstehenden Versionsnummern basieren auf der Versionierungsstufe. Mögliche Werte sind 1 bis 7, wobei die Auswahl durch die Lizenz und die Systemverwendung eingeschränkt ist.
Entwicklungspräfix	Präfix für neu erfasste Entwicklungsobjekte. Für jedes Entwicklungssystem wird ein eigenes Präfix vergeben. Ein Entwicklungspräfix besteht aus maximal fünf Kleinbuchstaben. Alle Entwicklungsobjekte, die auf dem System erfasst werden, müssen in einem Namensraum erfasst werden, der beispielsweise mit „com.<Entwicklungspräfix>.app“ beginnt. Das Entwicklungspräfix wird zentral durch das Unternehmen, das aus rechtlicher Sicht der Inhaber von Comarch ERP Enterprise ist, vergeben und ist in der Lizenz des Systems nicht änderbar festgelegt.
Exportpräfix	Präfix aller im System entstehenden Softwareaktualisierungen. Er identifiziert logisch das Quell-System von Softwareaktualisierungen und Aktivitätsdefinitionen im Workflow. Ein Exportpräfix besteht aus maximal fünf Kleinbuchstaben.
System-Engine-Version	Version der System-Engine, mit der der Application-Server betrieben wird. In Entwicklungs-Systemen, in denen die System-Engine in Form von Klassen und nicht in Form einer Archiv-Datei vorliegt, ist das Feld leer.
System-Engine-Datum	Erstellungsdatum der System-Engine, mit der der Application-Server betrieben wird. In Entwicklungs-Systemen, in denen die System-Engine in Form von Klassen und nicht in Form einer Archiv-Datei vorliegt, ist das Feld leer.
System-Engine-Pfad	Pfad zur Archiv-Datei der System-Engine, mit der der Application-Server betrieben wird. In Entwicklungssystemen, in denen die System-Engine in Form von Klassen und nicht in Form einer Archiv-Datei vorliegt, enthält das Feld einen Hinweistext.

Die Rubrik „Application-Server” zeigt Informationen zu dem Application-Server an, auf welchem das Dialog-Fenster geöffnet wurde. Die folgenden Felder stehen unterhalb der Rubrik „Application-Server“ zur Verfügung.

Feld	Erläuterung
Application-Server	Identifikation des Application-Servers
JVM-Parameter	Parameter für den Start der Java Virtual Machine (JVM). Die Bedeutungen der Werte sind in der Dokumentation der verwendeten JVM angegeben. Details zu den JVM-Parametern finden Sie auch in der Dokumentation ERP-System-Application-Server und in der Dokumentation JVM-Einstellungen.
Startart	Das Feld gibt an, wie ein Application-Server gestartet wurde. Die möglichen Werte sind: · Als Dienst · Nicht als Dienst
Dienst-Version	Version des Dienstes, wenn Application-Server als Dienst gestartet wurde.
Verantwortlicher	Verantwortlicher Benutzer für den Application-Server
E-Mail	E-Mail-Adresse des verantwortlichen Benutzers für den Application-Server
Basis-URL	URL des Application-Servers als voll qualifizierter Name, bestehend aus Protokoll, Hostname, Domain Name und optional einer Portnummer. Unter dieser URL ist der Webserver erreichbar. Alle zu einem System gehörenden Application-Server sollten den gleichen, nicht leeren, Domain-Namen verwenden, da sich aufgrund der Lizenzprüfungen sonst ein Benutzer nicht an mehrere Application-Server des gleichen Systems gleichzeitig anmelden kann.
Netzwerkschnittstelle	URL des zu verwendenden Netzwerk-Interfaces (NIC). Die URL muss angegeben werden, wenn der Rechner, auf dem der Applicaton-Server läuft, über mehrere logische oder physikalische Netzwerk-Interfaces verfügt. Die URL muss aus dem Protokoll (https) und dem Domain-Namen bestehen. Falls der Domain-Name für den Application-Server nicht oder nicht eindeutig in die IP-Adresse des Netzwerk-Interfaces auflösbar ist, muss statt des Domain-Namens die IP-Adresse angegeben sein.
Maximaler Anwendungsspeicher	Maximal verfügbarer Heap-Speicher abzüglich maximalem Permanent- und Cache-Speicher für Comarch-ERP-Enterprise-Anwendungen
Verfügbarer Anwendungsspeicher	Mindestens verfügbarer Speicher für Comarch-ERP-Enterprise-Anwendungen
Speicherwarnstufe	Speicherwarnstufe des freien Anwendungsspeichers. Mögliche Werte sind: · „Speicherprüfung ist deaktiviert“: Die Überwachung des freien Anwendungsspeichers durch Comarch ERP Enterprise ist nicht aktiv. Comarch ERP Enterprise wird keine Maßnahmen ergreifen, wenn der Speicher knapp wird. · „In Ordnung“: Es steht hinreichend viel Anwendungsspeicher zur Verfügung. · „Warnung“: Diese Speicherwarnstufe wird ab Release 4.2 nicht mehr verwendet. · „Niedrig“: Es steht nicht mehr genügend Anwendungsspeicher zur Verfügung. Comarch ERP Enterprise versucht durch folgende Maßnahmen das Überlaufen des Speichers und damit das Durchstarten des Application-Servers zu verhindern: Neue Anmeldungen an den Application-Server sind nur noch für Benutzer der Benutzergruppe „ADMINISTRATORS“ möglich. Die über die Property com.cisag.sys.gui.jobcontrol.MaximumDialogApplicationsPerSession eingestellte Anzahl von gleichzeitig innerhalb einer Anmeldung geöffneter Dialog-Anwendung wird auf ein Drittel reduziert. · „Kritisch“: Diese Speicherwarnstufe wird ab Release 4.2 nicht mehr verwendet.

Die Rubrik „Laufzeitumgebung“ enthält Informationen zu der Laufzeitumgebung (Z. B. CPU und Betriebssystem des Rechners) für den Application-Server, auf welchem das Dialog-Fenster geöffnet wurde. Die folgenden Felder stehen unterhalb der Rubrik „Laufzeitumgebung“ zur Verfügung.

Feld	Erläuterung
Architektur	Identifikation für die Architektur des Prozessors, z. B. „x86“ für Intel-Prozessor, „amd64“ für einen 64-Bit-Mikroprozessor von Advanced Micro Devices (AMD)
Betriebssystem	Name des Betriebssystems
Betriebssystemversion	Version des Betriebssystems
Java-VM-Version	Version der Java Virtual Machine
Java-Laufzeitversion	Version der Java-Laufzeitumgebung
Java-VM-Name	Name der Java Virtual Machine
Java-VM-Version	Version der Java Virtua Machine
Java-VM-Info	Informationen zur aktuellen Betriebsart der Java Virtual Machine, z.B. Status des Just-In-Time-Compilers (JIT)

4.4 Karteireiter „Bibliotheken und Klassen“

Unter dem Karteireiter „Bibliotheken und Klassen“ ist u. a. der Klassenpfad dargestellt. Dieser Pfad ist für den aktuellen ERP-System-Application-Server gültig. Werden die Daten nach dem Start des ERP-System-Application-Servers geändert, wird diese Änderung nicht bis zu einem erneuten Start wirksam. Die Bestandteile des Boot-Klassenpfades sind grau hinterlegt. Die Reihenfolge und der Typ der Einträge sind für die Funktion von Comarch ERP Enterprise ausschlaggebend.

Die folgenden Informationen können Sie unter den angegebenen Spaltenüberschriften ansehen.

Spalte	Erläuterung
Typ	Typ des Eintrages im Klassenpfad. Die möglichen Werte sind: · „Ordner“ Der Eintrag verweist auf einen existierenden Ordner im Dateisystem, aus dem Java-Klassen geladen werden. · „Datei“ Der Eintrag verweist auf eine existierende Archiv-Datei im Dateisystem, aus der Java-Klassen geladen werden. · „Unbekannt“ Der Eintrag verweist auf einen Ordner oder eine Datei, der bzw. die nicht existiert.
Ordner	Ordner in dem die Bibliothek bzw. die Java-Klassen liegen. Für Einträge vom Typ „Datei“ ist dies der Ordner, in dem sich die Datei befindet, für Einträge vom Typ „Unbekannt“, der Pfad des Eintrages.
Name	Name der Datei
Geändert	Änderungsdatum der Datei oder des Ordners
Version	Version des Inhaltes einer Archiv-Datei gemäß dem Attribut „Implementation-Version“ im enthaltenen Manifest. Hinweis: Im Tooltip dieses Feldes werden, wenn verfügbar, zusätzliche Manifest-Informationen angezeigt.

4.5 Karteireiter „Ersetzungen“

Unter dem Karteireiter „Ersetzungen“ sind ggf. Ersetzungen von Java-Klassen dargestellt. Comarch-ERP-Enterprise-Partner können Logik- und Oberflächenklassen modifikationsfrei durch andere Java-Klassen ersetzen. Unter diesem Karteireiter werden die ersetzten Java-Klassen und deren Ersetzungen aufgelistet.

Die folgenden Informationen können Sie unter den angegebenen Spaltenüberschriften ansehen.

Spalte	Erläuterung
Klasse	Der voll qualifizierte Name der Java-Klasse, die ersetzt wird
Ersatzklasse	Der voll qualifizierte Name der Ersatz-Java-Klasse

4.6 Karteireiter „Softwareaktualisierungen“

Unter dem Karteireiter „Softwareaktualisierungen“ sind alle in Ihrem System installierten Softwareaktualisierungen aufgelistet. Dadurch haben Sie genaue Informationen über die bei Ihnen verwendete Comarch-ERP-Enterprise-Version.

Die Listen der Softwareaktualisierungen sind auf die Unterkarteireiter „System-Code“ und „Anwendungs-Code“ aufgeteilt je nach dem, ob die Softwareaktualisierung Entwicklungsobjekte aus der entsprechenden Code-Klasse enthält.

Die Spalten im Einzelnen:

Spalte	Erläuterung
Release	Releasedefinition des Systems, in dem die Softwareaktualisierung erzeugt wurde, in der Form „0.0.0“.
Exportpräfix	Exportpräfix des Systems, in dem die Softwareaktualisierung erzeugt wurde.
Softwareaktualisierung	Identifikation der Softwareaktualisierung. In der Regel handelt es sich hierbei um eine Nummer, die vom System bei der Erzeugung der Softwareaktualisierung ermittelt wird. Ausnahmen bilden zum Beispiel die verschmolzenen Softwareaktualisierungen. Dann wird die Identifikation der zugehörigen Supportauslieferung als Identifikation der Softwareaktualisierung benutzt.
Status	Status, in der sich die Softwareaktualisierung befindet. Einige der möglichen Werte sind: · Offen · Freigegeben · Exportiert · Importiert · Von der Installation ausgeschlossen · Wird gerade installiert · Installiert · Zusammengefasst · Gelöscht · Fehler beim Installieren · Installiert. Nacharbeiten nötig.

4.7 Karteireiter „Sprachaktualisierungen“

Unter dem Karteireiter „Sprachaktualisierungen“ sind alle in Ihrem System installierten Sprachaktualisierungen aufgelistet.

Die Spalten im Einzelnen:

Spalte	Erläuterung
Release	Releasedefinition des Systems, in dem die Sprachaktualisierung erzeugt wurde, in der Form „0.0.0“.
Exportpräfix	Exportpräfix des Systems, in dem die Sprachaktualisierung erzeugt wurde.
Sprachaktualisierung	Identifikation der Sprachaktualisierung. In der Regel handelt es sich hierbei um eine Nummer, die vom System bei der Erzeugung der Sprachaktualisierung ermittelt wird.
Sprache	Sprache, für welche die Sprachaktualisierung erzeugt wurde.
Status	Status, in der sich die Sprachaktualisierung befindet. Ein möglicher Wert ist „Installiert“.
Code-Klasse	Gibt an, ob die Sprachaktualisierung die Texte bzw. Übersetzungen aus dem System- oder dem Anwendungs-Quellcode enthält.

4.8 Karteireiter „Datenbanken“

Unter dem Karteireiter „Datenbanken“ sind Typ, Treiber- und Spracheinstellungen der innerhalb der aktuellen Anmeldung aktiven Datenbanken dargestellt. Diese Informationen sind in folgenden Rubriken aufgeteilt:

„Konfigurations-Datenbank“
„Repository-Datenbank“
„OLTP-Datenbank“
„OLAP-Datenbank“

Die Felder der Rubrik „Konfigurations-Datenbank“ im Einzelnen:

Feld	Erläuterung
Datenbank	Identifikation der Datenbank, die mit dem Application-Server verbunden ist
Datenbank-Kennung	Datenbank-Kennung, die in neu erzeugten Objekten dieser Datenbank gespeichert wird. Die Datenbank-Kennung kennzeichnet für das Objekt, auf welcher Datenbank es erzeugt worden ist.
DBMS-Produkt	Identifikation des Datenbank-Management-Systems
DBMS-Version	Version des Datenbank-Management-Systems
Comarch-ERP-Enterprise-Treiber	Comarch-ERP-Enterprise-Treiber, der für die Datenbank verwendet wird. Der Comarch-ERP-Enterprise-Treiber hängt vom verwendeten Datenbank-Management-System ab und bestimmt u. a. die Abbildung der Comarch-ERP-Enterprise-Datentypen auf die nativen Datentypen des DBMS. Mögliche Werte sind: · DB2 UDB for iSeries · Oracle · SQL-Server.
Hinweis	Kurzer Hinweistext zur Datenbank von maximal 30 Zeichen. Die Angabe ist optional und hat keinen Einfluss auf den Betrieb von Comarch ERP Enterprise.
Standard-JDBC-Treiber	Standard-JDBC-Treiber für die Datenbank. Der JDBC-Treiber muss zum Comarch-ERP-Enterprise-Treiber der Datenbank passen. Der verwendete Treiber entscheidet u. a. über das Protokoll, mit dem die Kommunikation zwischen den ERP-System-Application-Servern (SAS) und der Datenbank erfolgt.
JDBC-Treiber	JDBC-Treiber, der für die Datenbankverbindung verwendet wird. Ist kein Treiber angegeben, wird der Standard-JDBC-Treiber verwendet, der für die Datenbank angegeben ist.
JDBC-Treiberprodukt	Produktidentifikation des JDBC-Treibers, der für die Datenbankverbindung verwendet wird
JDBC-Treiberversion	Version des JDBC-Treibers, der für die Datenbankverbindung verwendet wird
Primärsprache	Primärsprache der Datenbank. Mehrsprachige Attribute von Business Objects werden in der Primärsprache direkt in der Tabelle des Business Objects gespeichert, in den Nebensprachen jedoch in einer eigenen Tabelle.
Nebensprachen	Sprachen, die die Datenbank zusätzlich zur Primärsprache unterstützt
Aktive Sprache	Aktive Sprache für den Zugriff auf die Datenbank in der aktuellen Anmeldung. Diese Sprache wird vom Persistenzdienst verwendet, wenn die Anwendung nicht explizit eine Sprache angibt. Die Aktive Sprache kann vom Benutzer in der Benutzereinstellungen je Inhaltstyp der Datenbank vorgegeben werden.

Hinweis:
Die Felder unter den Rubriken „Repository-Datenbank“, „OLTP-Datenbank“, „OLAP-Datenbank“ haben die gleiche Bedeutung wie die Felder der Rubrik „Konfigurations-Datenbank“. Das Feld „Aktive Sprache“ entfällt bei der Rubrik „OLAP-Datenbank“, da OLAP-Datenbanken keine Nebensprachen besitzen können.

4.9 Karteireiter „Apps“

Unter dem Karteireiter „Apps“ sind alle in Ihrem System installierten Apps aufgelistet. Dadurch haben Sie genaue Informationen über die bei Ihnen verwendete Version einer oder mehrerer Apps sowie die Angaben, wann eine oder mehrere Apps installiert wurden.

Die Spalten der Liste „Installierte Apps“ im Einzelnen:

Spalte	Erläuterung
Name	Der voll qualifizierte Name des Entwicklungsobjektes „App“, das auf dem System installiert wurde
Beschreibung	Die Beschreibung der Funktionalitäten, die durch die Installation der Apps entstehen
Version	Die Comarch-ERP-Enterprise-Version des Entwicklungsobjektes „App“
Aktivierungsstatus	Gibt den Status an, ob eine App aktiv ist. Mögliche Werte sind: · Aktiv · Nicht aktiv Hinweis: „Aktiv“ bedeutet, dass der Lizenzschlüssel aktiv ist, der einer „App“ zugeordnet wurde.
Anpassungsstatus	Gibt an, ob eine App durch einen Partner adaptiert wurde. Mögliche Werte sind: · Adaptiert · Nicht adaptiert
Installiert	Datum, wann die App auf einem Comarch-ERP-Enterprise-System installiert wurde

4.10 Karteireiter „Versionen“

Unter dem Karteireiter „Versionen“ werden die in Ihrem System installierten Versionen aufgelistet. Die Versionen können durch die Branchenlösung, die Kundenmodifikation oder durch Apps erstellt werden.

Die Spalten der Liste „Vorhandene Versionen“ im Einzelnen:

Spalte	Erläuterung
Name	In der Spalte wird der Name angezeigt.
Version	In der Spalte wird die Version angezeigt.
Kurzbeschreibung	In der Spalte wird die Kurzbeschreibung angezeigt.

Wenn der Button „Details“ gedrückt wird, dann ist zusätzlich Folgendes sichtbar:

Spalte	Erläuterung
Beschreibung	In der Spalte wird die Beschreibung angezeigt.

Hinweis:
Die Anzeige der Versionen steht erst ab Release 5 zur Verfügung und hängt davon ab, ob ein Partner explizit selbst die notwendigen Daten für die Anzeige erfasst hat. Die näheren Informationen finden Sie im Dokument „Spezielle logische Datentypen“.

4.11 Karteireiter „Hook Contracts“

Unter dem Karteireiter „Hook Contracts“ werden die in Ihrem System vorhandenen Hook-Contract-Definitionen und deren Implementierungen aufgelistet. Die näheren allgemeinen Informationen darüber finden Sie im Dokument „Hook-Contracts“. Die Beschreibungen einzelner Hook-Contract-Definitionen finden Sie in der Online-Hilfe in folgenden Ordnern:

Hook-Contract-Definitionen

und

Hook-Contract-Definitionen für die System-Engine

Die Spalten der Liste „Vorhandene Hook-Contracts“ im Einzelnen:

Spalte	Erläuterung
Hook-Contract-Definition	Der voll qualifizierte Name der Hook-Contract-Definition.
Kontextklasse	Der voll qualifizierte Name der Kontextklasse für die Hook-Contract-Definition.

Wenn der Button „Details“ gedrückt wird, dann ist zusätzlich Folgendes sichtbar:

Spalte	Erläuterung
Hook-Contract-Implementierung	Der voll qualifizierte Name der Hook-Contract-Implementierung.

4.12 Karteireiter „Benutzer und Browser“

Unter dem Karteireiter „Benutzer und Browser“ sind zum einen Name und Lizenzeigenschaften des angemeldeten Benutzers einsehbar. Abhängig von Ihrer Lizenz wird angezeigt, ob Sie einen reinen Lesezugriff oder einen Vollzugriff auf das System besitzen. Des Weiteren werden die Version und Einstellungen des aktuell verwendeten Browsers sowie die Bildschirmeinstellung angezeigt. Diese Informationen stehen in folgenden Rubriken zur Verfügung:

Rubrik „Benutzer“

Die Felder der Rubrik „Benutzer“ im Einzelnen:

Feld	Erläuterung
Benutzer	Benutzer, für den die Anmeldung erzeugt wurde und dessen Berechtigungen innerhalb der Anmeldung gelten.
E-Mail	E-Mail-Adresse des Benutzers, für den die Anmeldung erzeugt wurde und dessen Berechtigungen innerhalb der Anmeldung gelten.
Lizenztyp	Lizenztyp der Zuordnung des Benutzers zum System zum Zeitpunkt der Anmeldung. Mögliche Werte sind: · „Mitarbeiter“ · „Geschäftspartner“
Zugriffsmodus	Zugriffsmodus der Zuordnung des Benutzers zum System zum Zeitpunkt der Anmeldung. Mögliche Werte sind: · „Vollzugriff“ · „Lesezugriff“
Anmeldezeitpunkt	Zeitpunkt des Beginns dieser Anmeldung des Benutzers
IP-Adresse	IP-Adresse des Rechners, von dem aus die Anmeldung für die Anmeldung erfolgt ist. Diese Angabe ist nur bei Zugriffen über den Web-Server verfügbar.
Aktuelle Systemzeit	Aktuelle Systemzeit
Zeitzone	Zeitzone der Anmeldung. Alle Zeitangaben, die keine eigene Zeitzone besitzen, werden in dieser Zeitzone dargestellt. Hierzu zählen beispielsweise die aktuelle Systemzeit oder Änderungszeitpunkte.

Rubrik „Browser“

Die Felder der Rubrik „Browser“ im Einzelnen:

Feld	Erläuterung
Anwendung	Identifikation der Client-Anwendung, die als Web-Browser verwendet wird
Hauptversion	Hauptversion des Web-Browsers
Unterversion	Unterversion des Web-Browsers
Agent	Die User-Agent-Kennung gibt an, ob es sich um einen Zugriff durch einen interaktiven Browser, um ein Bot- bzw. Web-Crawler oder einen anderen speziellen Zugriff handelt.
Betriebssystem	Identifikation des Betriebssystems, auf dem der Web-Browser ausgeführt wird
Prozessor	Identifikation der Prozessorarchitektur, auf der der Browser ausgeführt wird, z. B. „x86“ für Intel-Prozessoren, „amd64“ für einen 64-Bit-Mikroprozessor von Advanced Micro Devices (AMD)

Hinweis:
Sobald nicht nur der Microsoft Internet Explorer, sondern andere Web-Browser als Client-Anwendungen für das interaktive Arbeiten mit Comarch ERP Enterprise freigegeben werden, sollten Sie beachten, dass unter anderen Web-Browsern der Benutzer frei wählen kann, wie sich der Web-Browser identifiziert. Das bezieht sich insbesondere auf die Angaben über Agent bzw. Hauptversion des Web-Browsers. Über die Browser Opera, Mozilla Firefox, Safari und Konqueror ist möglich, diese Angaben zu manipulieren. Damit können je nach Benutzereinstellung beliebige und eventuell unrealistische Werte angezeigt sein.

Rubrik „Browser-Einstellungen“

Die Felder der Rubrik „Browser-Einstellungen“ im Einzelnen:

Feld	Erläuterung
Cookies	Angabe, ob das Setzen von clientseitigen Cookies erlaubt ist
Java	Angabe, ob Java auf dem Web-Browser des Benutzers verfügbar ist oder nicht
Systemsprache	Das Feld zeigt an, welche Sprache des Betriebssystems bei dessen Menüs und Dialogen verwendet wird.
Browsersprache	Das Feld zeigt an, für welche Sprache der Web-Browser lokalisiert wurde, wenn als Client-Anwendung nicht Microsoft Internet Explorer verwendet wird. Bei der Verwendung des Microsoft Internet Explorers ab Version 6 und des Betriebssystems Windows ab Windows 2000 werden nicht die Informationen über die Sprache des Browsers angezeigt, sondern die folgenden Werte: · Wenn eine mehrsprachige Version (MUI-Version (Multi-Language-Version) des Betriebssystems installiert ist, gibt das Feld Auskunft darüber, welche Sprachen bei Menüs und Dialogen vom Betriebssystem verwendet werden, die unter „Regionale Einstellungen“ in der Systemsteuerung ausgewählt sind. · Wenn keine mehrsprachige Version des Betriebssystems installiert ist, wird in dem Feld die Sprache des Betriebssystems angezeigt.
Benutzersprache	Dieses Feld gibt Auskunft darüber, welche Sprache unter „Regionale Einstellungen“ in der Systemsteuerung des Windows-Betriebssystems für Ihren Standort ausgewählt wurde. Hinweis: Diese Angabe ist nur für den Microsoft Internet Explorer relevant.

Rubrik „Anzeige“

Die Felder der Rubrik „Anzeige“ im Einzelnen:

Feld	Erläuterung
Höhe	Gibt die vertikale Auflösung des Bildschirms in Pixeln an
Breite	Gibt die horizontale Auflösung des Bildschirms in Pixeln an
Verfügbare Höhe	Gibt die Höhe des Arbeitsbereichs des Bildschirms des Systems in Pixeln an. Der Arbeitsbereich ist der Bereich, der nicht durch Systemkomponenten, wie z. B. eine Taskleiste, belegt ist.
Verfügbare Breite	Gibt die Breite des Arbeitsbereichs des Bildschirms des Systems in Pixeln an. Der Arbeitsbereich ist der Bereich, der nicht durch Systemkomponenten, wie z. B. eine Taskleiste, belegt ist.
Farbtiefe	Gibt die Anzahl der Bits pro Pixel an, die auf dem Zielgerät (oder dem Puffer) für Farben verwendet wird
Schriftarten glätten	Gibt an, ob die Glättung der Schriftarten für den Bildschirm aktiviert ist
Auflösung (X)	Gibt den tatsächlichen, horizontalen DPI-Wert des Bildschirms an
Auflösung (Y)	Gibt den tatsächlichen, vertikalen DPI-Wert des Bildschirms an
Logische Auflösung (X)	Gibt den horizontalen DPI-Wert der so genannten Normalgröße für die DPI-Einstellung des Bildschirms an
Logische Auflösung (Y)	Gibt den vertikalen DPI-Wert der so genannten Normalgröße für die DPI-Einstellung des Bildschirms an
Puffertiefe	Gibt die Anzahl der Bits pro Pixel an, die im Off-Screen-Puffer für Farben verwendet wird. Der Wert „0“ bedeutet „Keine Pufferung“, der Wert „-1“ bedeutet „Pufferung mit der gleichen Tiefe wie der Bildschirm“.

5 Aktionen

Die folgenden Aktionen stehen in der Buttonleiste des Dialog-Fensters zur Verfügung.

5.1 Kopieren

In dem Info-Dialog steht die Aktion „Kopieren“ als Button zur Verfügung. Mit dieser Aktion kopieren Sie die Informationen des Dialog-Fensters in Textform in die Zwischenablage Ihres Arbeitsplatzes. Von dort aus können Sie die Informationen beispielsweise in eine Supportanfrage, eine E-Mail oder ein Dokument einfügen.

5.2 ZIP-Datei erstellen

In dem Info-Dialog steht die Aktion „ZIP-Datei erstellen“ als Button zur Verfügung. Mit dieser Aktion werden die Informationen des Dialog-Fensters, die Datenaktualisierungen und die Protokoll-Dateien des aktuellen Application-Servers in eine ZIP-Datei eingepackt.

Die Dateien der ZIP-Datei im Einzelnen:

Dateiname	Erläuterung
InfoText.txt	Diese Datei enthält die Informationen des Dialog-Fensters, ohne die Informationen über die Softwareaktualisierungen.
LanguageRefreshes.txt	Diese Datei enthält die Informationen über die Sprachaktualisierungen.
Refreshes.txt	Diese Datei enthält die Informationen über die Softwareaktualisierungen.
<Application-Server-Name>.log … <Application-Server-Name_n>.log	Die ZIP-Datei enthält auch die Protokoll-Dateien des Application-Servers, auf welchem das Dialog-Fenster „Information über Comarch ERP Enterprise“ aufgerufen wurde. Statt <Application-Server-Name>…<Application-Server-Name_n> wird in der ZIP-Datei der Name des Application-Servers verwendet.

6 Berechtigungen

Für Benutzer, die dem System als „Geschäftspartner“ zugeordnet sind, sind die systemkritischen Informationen des Dialogfensters nicht sichtbar. Ihnen stehen nur die folgenden Rubriken zur Verfügung:

„Copyright“
„Lizenz“
„Benutzer und Browser“

Comarch ERP Enterprise 6.4

Dialog-Fenster: Information über Comarch ERP Enterprise