ERP-Propertys

1              Themenübersicht

In den Java-Spezifikationen ist vorgesehen, dass die Parameter von Programmen durch Text-Dateien konfiguriert werden können. Diese Dateien heißen Property-Dateien, haben die Erweiterung „.properties“ und enthalten zeilenweise Angaben der Form „Name=Wert“.

Im System werden diese Propertys verwendet, um Einstellungen mit Werten zu versehen, die nicht in der Systemkonfiguration stehen oder erst in zukünftigen Releases in der Systemkonfiguration vorgenommen werden können. Dabei können Einstellungen für ein System oder für einzelne ERP-System-Application-Server (SAS) vorgenommen werden.

In diesem Dokument sind die verwendeten Property-Dateien und ihre Auswirkungen beschrieben. Zusätzlich ist eine Auflistung der Namen aller definierten Propertys, den möglichen Werten und einer Beschreibung vorhanden.

Über den Befehl „dspprphlp“, siehe auch Dokumentation „Hilfe zur Property anzeigen“, können Sie sich die Direkthilfe zu einer Property auch auf der Konsole der Toolshell anzeigen lassen. Voraussetzung hierfür ist, dass für die entsprechende Property ein logischer Datentyp und die zugehörige Data-Description existieren und dass der logische Datentyp auf dem logischen Datentypen „com.cisag.pgm.datatype.Property“ basiert. Dies ist für fast alle nachfolgenden Propertys der Fall.

2              Zielgruppe

  • Anwendungsentwickler
  • System-Administratoren
  • Technische Berater

3                     Begriffsbestimmung

ERP-Property

Eine ERP-Property ist eine vom Hersteller vorgesehene Java-Property zur Steuerung des ERP-Systems. Die Namen von ERP-Propertys beginnen im Allgemeinen mit „com.cisag“. Für fast jede Property existiert ein logischer Datentyp, der auf dem logischen Datentyp „com.cisag.pgm.datatype.Property“ basiert. Zu den ERP-Propertys gehören auch die ERP-Server-Property und die ERP-System-Property. Die jeweiligen Propertys werden in Dateien gespeichert, die beim Start eines ERP-System-Application-Servers (SAS) aus dem Klassenpfad herangezogen werden, wie z. B. die Datei „server.properties“.

ERP-System-Application-Server (SAS)

Ein ERP-System-Application-Server (SAS) verarbeitet über verschiedene Kommunikationskanäle gestellte Anfragen. Zur Laufzeit wird ein ERP-System-Application-Server durch einen Java-Virtual-Machine-Prozess realisiert, welcher die System-Engine ausführt. Die Definition der zum Start notwendigen Parameter (Name, Datenbankverbindungen, Basis-URL) erfolgt in der Systemkonfigurations-Datenbank.

Java Property

Eine „Java Property“ ist ein Name für einen Schlüssel in einem Objekt der Klasse „java.util.Properties“, zu dem ein String als Wert hinterlegt werden kann. Java-Propertys werden verwendet, um Parameter an die „Java Virtual Machine“ zu übergeben und damit das Verhalten des ausgeführten Java-Programms zu steuern. Der Wert für eine Java Property kann mithilfe der Option „-DName=Wert“ direkt beim Start der „Java Virtual Machine“ spezifiziert oder aus einer Text-Datei mit der Endung „.properties“ gelesen werden.

Property-Datei

Eine Property-Datei ist eine Text-Datei im Unix-Format mit der Endung „.properties“, in der zeilenweise Werte für Java Properties in der Form „Name=Wert“ gespeichert sind.

Tool

Ein Tool ist eine spezielle Form einer Anwendung, welche von der Toolshell aus gestartet werden kann.

Toolshell

MS-DOS ähnliche Shell-basierte Umgebung, die jeder ERP-System-Application-Server zur Verfügung stellt, um elementare, langlaufende und systemkritische Funktionen auszuführen. Insbesondere dann, wenn beispielweise der Webserver nicht zur Verfügung steht. Beispiele: Änderungen an Datenbanktabellen, Importieren von Softwareaktualisierungen.

4               Beschreibung

Beim Start des ERP-System-Application-Servers (SAS) werden Einstellungen aus zwei Quellen berücksichtigt. Zum einen können einige Parameter ausdrücklich in der Kommandozeile der Betriebssystem-Shell angegeben werden. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation „ERP-System-Application-Server“.

Darüber hinaus lädt ein SAS beim Start einige Property-Dateien und Einstellungen aus dem Dateisystem. Die dort vorhandenen Einträge werden in dem Property-Objekt der Klasse „java.lang.System“ gespeichert.

Die nach dem Start vorliegenden Werte lassen sich innerhalb der Toolshell mit dem Befehl „set“ anzeigen. Die Reihenfolge der Quellen, in der ein SAS Werte für Propertys sucht, ist die Folgende:

  1. properties:

Aus dem ersten Vorkommen im Klassenpfad, normalerweise SEMIRAMIS_HOME/classes.

  1. properties:

Aus dem Verzeichnis „classes“ relativ zum aktuellen Arbeitsverzeichnis ARBEITSVERZEICHNIS/classes.

  1. System-Einstellungen:

Aus der Konfigurations-Datenbank, z. B. Verbindung zur Repository-Datenbank im Systemcockpit.

  1. Server-Einstellungen:

Aus der Konfigurations-Datenbank, z. B. JVM-Parameter und das Fileserver-Verzeichnis im Systemcockpit.

Hinweis:

Die Position des Arbeitsverzeichnisses ist abhängig von der Startart des SAS. Bei einem SAS, der als Dienst gestartet wurde, ist das Arbeitsverzeichnis das Verzeichnis, in dem das ausführbare Programm des Dienstes liegt. Siehe dazu auch die Dokumentation „Installation: Comarch ERP Enterprise als Dienst unter Linux oder Windows“.

In der Datei „system.properties“ werden Einstellungen vorgenommen, die für alle SAS des Systems gelten. Das Fehlen der Datei „system.properties“ wird als Fehler gemeldet. Das Vorhandensein der Datei „server.properties“ für einen einzelnen Application-Server und von speziellen Server-Einstellungen in der Systemkonfiguration ist optional. Die in der Datei „server.properties“ angegebenen Werte übersteuern die in der Datei „system.properties“ angegeben Werte, wenn die Angabe auf der Ebene der Datei „server.properties“ zulässig ist. Unter normalen Umständen ist nicht notwendig, dass ein Application-Server eine „server.properties“-Datei besitzt.

In der folgenden Übersicht finden Sie die Definitionen der verschiedenen Propertys sowie Beschreibungen ihrer Verwendung.

4.1               Java-Propertys

Für das „Java Runtime Environment“ gibt es auch Einstellungen, die über Eintragungen in den Property-Dateien vorgenommen werden können. Im System werden einige dieser Einstellungsnamen verwendet:

Property Erläuterung
mail.protocol Zu verwendendes E-Mail-Protokoll, zurzeit wird nur „smtp“ unterstützt.

Vorschlagswert: „smtp“. Diese Property kann in der Datei „system.properties“ verwendet werden.

mail.smtp.host Hostname des SMTP-Servers, der für das Versenden von E-Mails verwendet wird.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ verwendet werden.

mail.user.name Benutzer, auf dem unter „mail.smtp.host“ konfigurierten E-Mail-Server.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ verwendet werden.

mail.user.password Kennwort des unter „mail.user.name“ konfigurierten E-Mail-Server-Benutzers. Vorschlagswert ist das SMTP-Kennwort, welches ggf. für das System im Systemcockpit eingegeben wurde.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ verwendet werden.

mail.smtp.ssl.enable Mit dem Wert „true“ wird die Transportverschlüsselung per SSL/TLS aktiviert.

Vorschlagswert: „false“.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ verwendet werden.

mail.smtp.ssl.trust Wenn Sie mit dieser Property den Hostnamen des SMTP-Servers angeben, findet beim Verbindungsaufbau keine Prüfung des Serverzertifikats anhand der im Betriebssystem installierten Zertifikate statt. Die Verbindung ist dennoch möglich.

Ohne Transportverschlüsselung hat die Property keine Bedeutung. Die Property kann in der Datei „system.proper­ties“ verwendet werden.

mail.addReceiptRequestHeaders Mit dieser Property kann festgelegt werden, welche zusätzlichen Header in allen ausgehenden E-Mails hinzugefügt werden sollen. Mögliche Werte sind „Disposition-Notification-To“, „X-Confirm-Reading-To“ und „Return-Receipt-To”. Die Werte müssen per Komma getrennt werden.

Hinweis:

Die Empfangsbestätigung kann in vielen E-Mail-Servern deaktiviert sein, um „Spammern“ keine Informationen zu geben. Der Benutzer muss die Lesebestätigung akzeptieren, damit diese gesendet wird.

Die Property kann in der Datei „system.proper­ties“ verwendet werden.

4.2               ERP-Propertys

Nachfolgend sind die verschiedenen Propertys, die Sie für ein System konfigurieren können, nach ihrer Verwendung unterteilt aufgelistet.

4.2.1          Application-Server-Start

In diesem Abschnitt sind die Propertys aufgeführt, die den Start des SAS beeinflussen. Alle Angaben zum System und zur Konfigurations-Datenbank sind zum einen in der Konfigurations-Datenbank selbst erfasst und zum andern in der Datei „system.properties“ bzw. „server.properties“. Das ist notwendig, damit der Application-Server beim Start initial die Verbindung zur Konfigurations-Datenbank öffnen kann.

Property Erläuterung
com.cisag.sys.kernel.SystemName Name des Systems.

Diese Property muss in der Datei „system.proper­ties“ angegeben werden.

com.cisag.sys.kernel.ConfigurationName <begin com.cisag.sys.kernel.ConfigurationName 18 31 1 de>Name der Konfigurations-Datenbank.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ angegeben werden.<end com.cisag.sys.kernel.ConfigurationName 18 31 1 de>

com.cisag.sys.kernel.ConfigurationType Comarch-ERP-Enterprise-<begin com.cisag.sys.kernel.ConfigurationType 18 31 1 de>Treiber, der für die Datenbank verwendet wird. Der Treiber hängt vom verwendeten Datenbank-Management-System (DBMS) ab und bestimmt u. a. die Abbildung der ERP-System-Datentypen auf die nativen Datentypen des DBMS. Folgende Werte stehen zur Auswahl:

·         2 = DB2 UDB for iSeries

·         5 = Oracle

·         6 = SQL-Server<end com.cisag.sys.kernel.ConfigurationType 18 31 1 de>

Die Property kann in der Datei „system.proper­ties“ verwendet werden.

com.cisag.sys.kernel.ConfigurationDriver Dieser Text stimmt überein mit dem aus com.cisag.sys.configuration.DatabaseDriver (Standard-JDBC-Treiber) in der Dokumentation „SystemCockpitDatabase“. Bitte bei der Überarbeitung beide Dateien korrigieren.<begin com.cisag.sys.kernel.ConfigurationDriver 18 31 1 de>JDBC-Treiber für die Datenbank.

Der JDBC-Treiber muss zum Comarch-ERP-Enter­prise-Treiber der Datenbank passen. Der verwendete Treiber entscheidet u. a. über das Protokoll, mit dem die Kommunikation zwischen den ERP-System-Appli­cation-Servern (SAS) und der Datenbank erfolgt.

Die Java-Bibliotheken der Treiber werden je nach Lizenzbestimmung des Herstellers entweder mit dem Installationssystem für die jeweilige Datenbankplattform ausgeliefert oder müssen direkt vom Hersteller bezogen werden.

Die Treiber-Bibliotheken werden vom System aus dem Ordner „semiramis/lib“ geöffnet. Folgende Werte stehen zur Auswahl:

·         3 = DB2 UDB for iSeries (native)
Bibliothek: keine

·         2 = DB2 UDB for iSeries (remote)
Bibliothek: jt400.jar

·         12 = jTDS SQL-Server

Bibliothek: jtds.jar

·         1 = Oracle
Bibliothek: ojdbc14.jar<end com.cisag.sys.kernel.ConfigurationDriver 18 31 1 de> oder ojdbc6.jar

·         5 = Microsoft SQL-Server

Bibliothek: sqljdbc4.jar

Hinweis:

Der Microsoft JDBC-Treiber wird erst für Systeme ab Release 5.3 unterstützt.

com.cisag.sys.configuration.log.DatabaseDataValidation.EnableMicrosoftJDBCDriver Diese Property ermöglicht, den Microsoft-JDBC-Treiber auch auf 5.1- bzw. 5.2-Systemen einzusetzen.

Die Property darf nur auf Testsystemen gesetzt werden. Wir empfehlen, diese Property auf anderen Systemen nicht zu setzen.

com.cisag.sys.kernel.sql.CisDatabaseGeneric.ReadWrite Diese Property unterstützt die Read-Only-Funktion der JDBC-Treiber.

Die Property darf nur auf Testsystemen gesetzt werden. Wir empfehlen, diese Property auf anderen Systemen nicht zu setzen.

com.cisag.sys.kernel.ConfigurationDriverAccessPath <begin com.cisag.sys.kernel.ConfigurationDriverAccessPath 18 31 1 de>JDBC-Treiber-Pfad, unter dem die Konfigurations-Datenbank zu erreichen ist.

Beispiele für die Syntax des JDBC-Treiber-Pfades finden Sie in folgender Dokumentation: Systemcockpit, Typ „Datenbank“.

Diese Property muss in der Datei „system.proper­ties“ angegeben werden.<end com.cisag.sys.kernel.ConfigurationDriverAccessPath 18 31 1 de>

com.cisag.sys.kernel.InstallationModeJDBCDriverAccessPath <begin com.cisag.sys.kernel.InstallationModeJDBCDriverAccessPath 18 31 1 de>Diese Property bestimmt die Quelle für den JDBC-Treiber-Pfad, unter dem die Konfigurations-Datenbank zu erreichen ist. Die möglichen Werte sind :

·         true

Alle Datenbank-Verbindungen verwenden für den JDBC-Treiber-Pfad den Wert aus der Property com.cisag.sys.kernel.ConfigurationDriverAccessPath

·         false

Alle Datenbank-Verbindungen verwenden für den JDBC-Treiber-Pfad den Wert aus der Konfigurationsdatenbank.

Standardwert ist „false“.

Diese Property muss in der Datei „system.proper­ties“ angegeben werden.<end com.cisag.sys.kernel.InstallationModeJDBCDriverAccessPath 18 31 1 de>

com.cisag.sys.kernel.ConfigurationUser <begin com.cisag.sys.kernel.ConfigurationUser 18 31 1 de>Benutzername, der zur Anmeldung an die Konfigurations-Datenbank verwendet wird. Der angegebene Wert wird immer in Großbuchstaben konvertiert.

Diese Property muss in der Datei „system.proper­ties“ angegeben werden.<end com.cisag.sys.kernel.ConfigurationUser 18 31 1 de>

com.cisag.sys.kernel.ConfigurationPassword <begin com.cisag.sys.kernel.ConfigurationPassword 18 31 1 de>Kennwort des Benutzers, das zur Anmeldung an die Konfigurations-Datenbank verwendet wird.

Der angegebene Wert wird immer in Großbuchstaben konvertiert.

Vorschlagswert: Der Benutzername.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ angegeben werden.

Standardmäßig wird das Kennwort im Klartext angegeben. Das System kann das Kennwort verschlüsselt ablegen, wie unter der Property „com.cisag.sys.kernel.EncryptConfigurationPassword“ beschrieben. In diesem Fall beginnt der Wert mit „*ENCRYPTED*“, gefolgt von dem verschlüsselten Passwort.<end com.cisag.sys.kernel.ConfigurationPassword 18 31 1 de>

com.cisag.sys.kernel.EncryptConfigurationPassword <begin com.cisag.sys.kernel.ConfigurationPassword 18 31 1 de>Das Kennwort, das zur Anmeldung an die Konfigurations-Datenbank verwendet wird, ist unter der folgenden Property in der Datei „system.proper­ties“ angegeben: com.cisag.sys.kernel.ConfigurationPassword

Diese Property (EncryptConfigurationPassword) legt fest, ob das Kennwort dort beim nächsten Lesen der Datei verschlüsselt abgelegt werden soll. Sie steuert nicht, ob das aktuell eingetragene Kennwort verschlüsselt ist.

Die möglichen Werte sind:

·         true

Kennwort soll verschlüsselt werden.

·         false

Kennwort soll nicht verschlüsselt werden.

Ist die Property auf „true“ gesetzt, dann wird beim nächsten Einlesen der Datei diese modifiziert und das Kennwort verschlüsselt, wenn es bisher nicht verschlüsselt war. Die Umkehrung gilt nicht, d. h. ein verschlüsseltes Kennwort wird nicht entschlüsselt. Diese Property hat dann keine Auswirkung.

Standardwert ist „false“.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ angegeben werden. <end com.cisag.sys.kernel.ConfigurationPassword 18 31 1 de>

com.cisag.sys.kernel.ConfigurationVersion <begin com.cisag.sys.kernel.ConfigurationVersion 18 31 1 de>Kurzer Hinweis zur Konfigurations-Datenbank. Der Wert ist rein informativ.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ angegeben werden.<end com.cisag.sys.kernel.ConfigurationVersion 18 31 1 de>

com.cisag.sys.kernel.ConfigurationTimeout <begin com.cisag.sys.kernel.ConfigurationTimeout 18 31 1 de>Zeitspanne in Sekunden, nach der die Verbindung zu den Datenbanken bei Inaktivität getrennt wird.

0 bedeutet unendlich.

Vorschlagswert: 60.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ oder in der Datei „server.properties“ angegeben werden.<end com.cisag.sys.kernel.ConfigurationTimeout 18 31 1 de>

com.cisag.sys.kernel.ConfigurationCatalog <begin com.cisag.sys.kernel.ConfigurationCatalog 18 31 1 de>Katalog, der für den Zugriff auf die Konfigurations-Datenbank verwendet werden soll. Der angegebene Wert wird immer in Großbuchstaben konvertiert.

Vorschlagswert: Der Benutzername.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ angegeben werden.<end com.cisag.sys.kernel.ConfigurationCatalog 18 31 1 de>

com.cisag.sys.kernel.ConfigurationSchema <begin com.cisag.sys.kernel.ConfigurationSchema 18 31 1 de>Schema für den Zugriff auf die Konfigurations-Datenbank. Der angegebene Wert wird immer in Großbuchstaben konvertiert.

Vorschlagswert: Der Benutzername.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ angegeben werden.<end com.cisag.sys.kernel.ConfigurationSchema 18 31 1 de>

com.cisag.sys.kernel.ConfigurationContentLanguage <begin com.cisag.sys.kernel.ConfigurationContentLanguage 18 31 1 de>Primärsprache der Konfigurations-Datenbank.

Vorschlagswert: „de“.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ angegeben werden.<end com.cisag.sys.kernel.ConfigurationContentLanguage 18 31 1 de>

com.cisag.sys.kernel.ConfigurationConnectionDriver <begin com.cisag.sys.kernel.ConfigurationConnectionDriver 18 31 1 de>Application-Server-spezifischer, abweichender JDBC-Treiber für den Zugriff auf die Konfigurations-Datenbank. Mögliche Werte sind:

·         1 = Oracle

·         2 = DB2/400

·         3 = DB2/400 native

·         5 = SQL-Server

Diese Property kann in der Datei „server.proper­ties“ angegeben werden.<end com.cisag.sys.kernel.ConfigurationConnectionDriver 18 31 1 de>

com.cisag.sys.kernel.ConfigurationConnectionDriverAccessPath <begin com.cisag.sys.kernel.ConfigurationConnectionDriverAccessPath 18 31 1 de>Application-Server-spezifischer, abweichender JDBC-Treiber-Pfad, unter dem die Konfigurations-Datenbank zu erreichen ist.

Setzen Sie diese Property, wenn Sie bei der Property com.cisag.sys.kernel. ConfigurationConnectionDriver einen abweichenden Treiber angegeben haben.

Beispiel: jdbc:oracle:thin:@<IP>:1521:orcl.

Diese Property kann in der Datei „server.proper­ties“ angegeben werden.<end com.cisag.sys.kernel.ConfigurationConnectionDriverAccessPath 18 31 1 de>

com.cisag.sys.kernel.ConfigurationConnectionReadOnlyConnections <begin com.cisag.sys.kernel.ConfigurationConnectionReadOnlyConnections 18 31 1 de>Anzahl der Datenbankverbindungen, die zum Lesen der Daten der Konfigurations-Datenbank verwendet werden soll.

Vorschlagswert: 0, d. h. automatische Berechnung.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ oder in der Datei „server.properties“ angegeben werden.<end com.cisag.sys.kernel.ConfigurationConnectionReadOnlyConnections 18 31 1 de>

com.cisag.sys.configuration.obj.Database.

<Datenbankname>.

<Attributpfad>

Ändert ein Attribut der Konfiguration einer Datenbank.

Weitere Informationen finden Sie im Dokument „Datenbank-Propertys“.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ oder in der Datei „server.properties“ angegeben werden.

com.cisag.sys.configuration.obj.SVMDBConnection.

<Datenbankname>.

<Attributpfad>

Ändert ein Attribut der Konfiguration einer Datenbankverbindung eines Application-Servers.

Weitere Informationen finden Sie im Dokument „Datenbank-Propertys“.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ oder in der Datei „server.properties“ angegeben werden.

com.cisag.sys.kernel.ConfigurationConnectionTransactionalConnections <begin com.cisag.sys.kernel.ConfigurationConnectionTransactionalConnections 18 31 1 de>Anzahl der Datenbankverbindungen, die zum Schreiben der Daten der Konfigurations-Datenbank verwendet werden soll.

Vorschlagswert: 5.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ oder in der Datei „server.properties“ angegeben werden.<end com.cisag.sys.kernel.ConfigurationConnectionTransactionalConnections 18 31 1 de>

com.cisag.sys.kernel.ConsoleCodePage <begin com.cisag.sys.kernel.ConsoleCodePage 18 31 1 de>Code-Page, mit der Texte auf der Konsole ausgegeben werden. Der Parameter wird benötigt, damit die Umlaute korrekt ausgegeben werden können.

Diese Property wirkt nur, wenn der Parameter ‑consoleCodePage beim Start des SAS nicht ausdrücklich angegeben wird.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ oder in der Datei „server.properties“ angegeben werden.<end com.cisag.sys.kernel.ConsoleCodePage 18 31 1 de>

com.cisag.sys.kernel.webserver.TrustMode <begin com.cisag.sys.kernel.webserver.TrustMode 18 31 1 de>Modus für die Prüfung der vertrauenswürdigen Zertifizierungsstellen durch den Web-Server.

Die möglichen Werte sind

·         trustmanager,

·         truststore und

·         automatic.

Der Standardwert ist „automatic“.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ oder in der Datei „server.properties“ angeben werden.<end com.cisag.sys.kernel.webserver.TrustMode 18 31 1 de>

com.cisag.sys.kernel.messaging.MaximumTimeDifferenceMillis <begin com.cisag.sys.kernel.messaging.MaximumTimeDifferenceMillis 18 31 1 de>Maximal zulässige Abweichung der Systemuhren bei der Anmeldung eines Application-Servers an den Message-Server des Systems.

Die Angabe erfolgt in Millisekunden. Der Wert ist positiv und enthält auch den Verzug, der für die Übertragung der Nachrichten in eine Richtung benötigt wird. Dieser Verzug beträgt im Schnitt ca. 100 Millisekunden.

Der Wert sollte in einem Produktivsystem möglichst klein gewählt werden, um sicher zu stellen, dass alle Application-Server korrekt arbeiten. Wenn der Wert zu groß (etwa größer als 1 Sekunde) ist, dann können falsche Zeitangaben in die Datenbank gelangen und die zeitliche Reihenfolge von Sätzen ist nicht mehr gewährleistet.

Der Standardwert sind 1000 Millisekunden.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ oder in der Datei „server.properties“ angegeben werden.<end com.cisag.sys.kernel.messaging.MaximumTimeDifferenceMillis 18 32 1 de>

com.cisag.sys.workflow.WorkflowEngine <begin com.cisag.sys.workflow.WorkflowEngine 18 31 1 de>Workflow-Engine aktivieren.

Im Entwicklungsbetrieb kann durch den Wert „false“ der Start der Workflow-Engine unterbunden werden. Dasselbe können Sie durch Verwendung des Parameters ‑noWorkflowEngine beim Starten des SAS erreichen. Die Workflow-Engine kann nicht nachträglich gestartet werden.

Mögliche Werte sind:

·         true = WorkflowEngine wird gestartet.

·         false = WorkflowEngine wird nicht gestartet.

Der Standardwert ist „true“.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ oder in der Datei „server.properties“ angegeben werden.<end com.cisag.sys.workflow.WorkflowEngine 18 31 1 de>

com.cisag.sys.kernel.debug.DebugClass <begin com.cisag.sys.kernel.debug.DebugClass 18 31 1 de>Property, um das Debugging für eine Klasse beim Start des ERP-System-Application-Servers (SAS) einzuschalten.

Das Einschalten des Debuggings für eine Klasse erfolgt normalerweise mithilfe des Befehls dbgcls. Um das Debugging beim Start des SAS für eine Klasse bereits einzuschalten, bevor die Eingabe von Befehlen möglich ist, kann diese Property verwendet werden.

Die Verwendung für eine Klasse mit dem vollqualifizierten Namen <Klassenname> ist: com.cisag.sys.kernel.debug.DebugClass.<Klassenname>=<Level>.

<Level> entspricht dem Wert für den Parameter ‑level des Befehls dbgcls“.

Mögliche Werte für <Level> sind:

·             1 = Ausgeschaltet

·             2 = Statuszeile

·             5 = Information

·           15 = Warnung

·           25 = Fehler

·         100 = Alle

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ oder in der Datei „server.properties“ verwendet werden.<end com.cisag.sys.kernel.debug.DebugClass 18 31 1 de>

com.cisag.sys.kernel.debug.DebugSystemOut <begin com.cisag.sys.kernel.DebugSystemOut 18 31 1 de>Textausgabe debuggen.

Wenn diese Property auf den Wert „true“ gesetzt wird, dann wird in der Log-Datei nach jeder Zeile der Stacktrace der Programmstelle eingefügt, die die Ausgabe verursacht hat.

Mögliche Werte sind:

·         true =  Stacktrace erzeugen

·         false = Stacktrace nicht erzeugen

Der Standardwert ist „false“.

Hinweis:

Da das Debuggen der Textausgabe die Leistung der Ausgabe sehr stark beeinträchtigt, sollte die Property nur zur echten Fehlersuche in den „server.pro­perties“ eines konkreten ERP-System-Application-Servers auf „true“ gesetzt werden.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ oder in der Datei „server.properties“ angegeben werden.<end com.cisag.sys.kernel.DebugSystemOut 18 31 1 de>

com.cisag.sys.kernel.AutoUpgradeEnabled <begin com.cisag.sys.kernel.AutoUpgradeEnabled 18 31 1 de>Starten des ERP-System-Application-Servers (SAS) im Upgrade-Modus aktivieren. Mit dieser Property können Sie durch Verwenden von „false“ das Starten des ERP-System-Application-Servers im Upgrade-Modus verhindern.

Mögliche Werte sind:

·         true = Auto-Upgrade-Modus ist möglich

·         false = Auto-Upgrade-Modus ist nicht möglich

Der Standardwert ist „true“.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ oder in der Datei „server.properties“ angegeben werden.<end com.cisag.sys.kernel.AutoUpgradeEnabled 18 31 1 de>

com.cisag.sys.kernel.CisPatchClassLogic.<Package> <begin com.cisag.sys.kernel.debug.DebugClass 18 31 1 de>Property, um die automatische Patch-Überprüfung beim Start des ERP-System-Application-Servers (SAS) zu steuern.

Nähere Information finden Sie in der Dokumentation „ERP-System-Application-Server“.

Das Überprüfen kann Package-weise ein- oder ausgeschaltet werden. Die Verwendung für ein Package mit dem vollqualifizierten Namen <Package-Name> ist:  com.cisag.sys.kernel.CisPatchClassLogic .<Package-Name>=<Wert>.

Mögliche Werte sind:

·         true

Überprüfung für dieses Package aktivieren

·         false

Überprüfung deaktivieren

Standardmäßig sind einige ausgewählte Packages eingeschaltet, eine Aufstellung finden Sie in der Dokumentation „ERP-System-Application-Server“. Für alle anderen ist der Standardwert „false“.

Der eingestellte Wert für ein Package gilt dann automatisch auch für alle enthaltenen Sub-Packages, die jedoch ggf. durch weitere Propertys separat konfiguriert werden können.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ oder in der Datei „server.properties“ verwendet werden.<end com.cisag.sys.kernel.debug.DebugClass 18 31 1 de>

com.cisag.sys.kernel.IgnoreGenerateTime Beim Start des Servers wird überprüft, ob die Generierungszeitpunkte der Datenbanktabellen auf der Repository- und den OLTP-Datenbanken übereinstimmen. Stimmen die Zeitpunkte nicht überein, dann werden der Webserver und die Hintergrund-Verarbeitungsaufträge nicht gestartet, um Datenfehler zu vermeiden. Mit der Property „com.cisag.sys.kernel.IgnoreGenerateTime” kann diese Prüfung verhindert werden.

Mögliche Werte der Property sind:

·         true

Die Prüfung wird nicht durchgeführt. Datenfehler können entstehen.

·         false

Die Prüfung wird durchgeführt.

Die Property kann in der Datei „system.properties“ verwendet werden.

4.2.2          Konfiguration

Property Erläuterung
com.cisag.sys.kernel.caching.CaseSensitivityMode <begin com.cisag.sys.kernel.caching.CaseSensitivityMode 18 31 1 de>Über diese Property können Sie die Behandlung der Groß-/Kleinschreibung beeinflussen.

Die möglichen Werte sind:

·         1

In allen Textfeldern kann Groß-/Klein­schreibung eingegeben und gesucht werden.

·         2

Die Suche nach Beschreibungen sind groß-/ kleinschreibungsunabhängig.

·         3

Die Suche nach Identifikationen und Bezeichnungen ist groß-/klein­schreibungs­unab­hängig.

·         4

In Identifikationsfelder können nur noch Großbuchstaben eingegeben werden.

Die Suche nach Identifikationen und Bezeichnungen ist groß-/kleinschreibungs­unabhängig. Das ist die leistungsfähigste Einstellung, die groß-/klein­schrei­bungs­unabhängig sucht. Voraussetzung ist, dass auf der Datenbank die Inhalte aller Identifikationsfelder bereits in Großbuchstaben vorliegen.

Der Standardwert ist 4.

In allen Identifikationsfeldern können nur noch Großbuchstaben eingegeben und gesucht werden.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ verwendet werden.<end com.cisag.sys.kernel.caching.CaseSensitivityMode 18 31 1 de>

com.cisag.sys.kernel.login.CisLoginManagerLogMode <begin com.cisag.sys.kernel.login.CisLoginManagerLogMode 18 31 1 de>Mit dieser Property kann gesteuert werden, ob Anmeldungen von Benutzern protokolliert werden oder nicht. Folgende Werte sind möglich:

·         1

Alles wird protokolliert.

·         2 (= Vorschlagswert)

Anmeldungen von Benutzern des Typs „Server“ (z. B. SOM, WebServices, CORBA) werden nicht protokolliert.

·         3

Alle Anmeldungen werden nicht protokolliert.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ und in der Datei „server.properties“ verwendet werden.<end com.cisag.sys.kernel.login.CisLoginManagerLogMode 18 31 1 de>

com.cisag.sys.gui.jobcontrol.StatusBarMinimumUpdateDelaySeconds <begin com.cisag.sys.gui.jobcontrol.StatusBarMinimumUpdateDelaySeconds 18 31 1 de>Minimale Zeit in Sekunden, die zwischen zwei Aktualisierungen der Statusicons im Infobereich für Ausgabe- und Verarbeitungsaufträge vergehen muss. Durch das Erhöhen dieses Wertes werden die Statusicons im Infobereich in größeren Abständen aktualisiert. Hierdurch werden die Datenbankanweisungen zur Abfrage des Status der offenen Aufträge weniger häufig ausgeführt. Dies ist insbesondere dann relevant, wenn im Rahmen von Lasttests für einen Benutzer weit mehr als 3 Dialog-Anmeldungen gleichzeitig aktiv sind und in diesen Dialog-Anmeldungen viele Roundtrips in kurzen Abständen erfolgen.

Beim Wert „0“ werden die Statusicons einer Dialog-Anmeldung bei jedem Roundtrip aktualisiert, während dem sich der Status einer Ausgabe- oder eines Verarbeitungsauftrages geändert hat.

Beim Wert „30“ erfolgt die Aktualisierung der Statusicons hingegen frühestens alle 30 Sekunden. Wenn der Benutzer die Benachrichtigung über den Abschluss eines Verarbeitungsauftrages in Form eines Dialog-Fensters eingestellt hat, erfolgt die Aktualisierung der Statusicons unabhängig von dieser Property bevor das Dialog-Fenster geöffnet wird.

Vorschlagswert: 10.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ und in der Datei „server.properties“ verwendet werden.<end com.cisag.sys.gui.jobcontrol.StatusBarMinimumUpdateDelaySeconds 18 31 1 de>

com.cisag.sys.kernel.CisSessionManager.checkSeconds Intervall der Timeout-Prüfung für interaktive Sessions.

Vorschlags­wert: 30 Sekunden.

Hinweis:

Diese Property sollte nicht verändert werden.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ oder in der Datei „server.properties“ angegeben werden.

com.cisag.sys.kernel.CisSessionManager.timeoutSeconds Timeout-Zeit für interaktive Sessions.

Vorschlagswert: 60 Sekunden.

Hinweis:

Diese Property sollte nicht verändert werden.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ oder in der Datei „server.properties“ angegeben werden.

com.cisag.sys.kernel.CisSessionManager.actionTimeoutMinutes Angabe der Zeit, nach der eine Session ungültig wird, wenn der Benutzer keine Aktion mehr durchführt. Der Wert wird in Minuten angegeben. Der kleinste Wert ist 15 Minuten. Bei Eingabe von „-1“ werden die Sessions nicht ungültig. Der Standardwert ist 240 Minuten.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ oder in der Datei „server.properties“ angegeben werden.

com.cisag.sys.kernel.CisSessionControlBlock.debugging Stacktraces für das Erzeugen von Sessions aktivieren.

Hinweis:

Diese Property sollte nicht verändert werden. Sie kann die Leistung des Systems beeinträchtigen und ist für die Fehlersuche durch das Supportcenter vorgesehen.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ oder in der Datei „server.properties“ angegeben werden.

com.cisag.sys.kernel.messaging.CommunicationTimeout <begin com.cisag.sys.kernel.messaging.CommunicationTimeout 18 31 1 de>Der Kommunikations-Timeout gibt an, wie lange ein Application-Server auf die Antwort eines anderen Application-Servers wartet. Antwortet der Application-Server nicht innerhalb des Timeouts, dann wird angenommen, dass er nicht mehr antworten kann, und die Verbindung wird abgebrochen.

Bei der Kommunikation zwischen Application-Server und Message-Server wird nach Überschreiten dieses Timeouts der Application-Server beendet. Wenn der Message-Server sehr lange Zeit beispielsweise durch eine Garbage-Collection nicht antworten kann, dann kann der Kommunikations-Timeout überschritten werden. In diesem Fall sollte die Garbage-Collection des Message-Servers besser eingestellt oder der Kommunikations-Time­out erhöht werden.

Der Standardwert ist 300000 [ms], d. h. 5 Minuten. Der Wert ist als ganze Zahl in Millisekunden anzugeben.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ verwendet werden.<end com.cisag.sys.kernel.messaging.CommunicationTimeout 18 31 1 de>

com.cisag.sys.kernel.locking.LockTimeout <begin com.cisag.sys.kernel.locking.LockTimeout 18 31 1 de>Timeout-Zeit für das Anfordern einer Sperre. Nach dem Ablauf dieser Zeit wird eine Sperranforderung abgebrochen, wenn die Sperre nicht gewährt werden konnte.

Der Standardwert ist 60000 [ms], d. h. 1 Minute. Der Wert ist als ganze Zahl in Millisekunden anzugeben.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ verwendet werden.<end com.cisag.sys.kernel.locking.LockTimeout 18 31 1 de>

com.cisag.sys.kernel.locking.SynchronizationInterval <begin com.cisag.sys.kernel.locking.SynchronizationInterval 18 31 1 de>Zeit, die zwischen zwei Synchronisationen der Shared Caches aller Application-Server des Systems vergeht.

Diese Zeit gibt an, wie lange die Shared Caches veraltete Daten enthalten können, bis sie durch die nächste Synchronisation wieder aktualisiert werden. Bei einer Synchronisation werden alle nicht mehr aktuellen Daten aus den Shared Caches entfernt.

Der Standardwert ist 30 [s]. Der Wert wird als ganze Zahl in Sekunden angegeben.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ verwendet werden.<end com.cisag.sys.kernel.locking.SynchronizationInterval 18 31 1 de>

com.cisag.sys.kernel.locking.SynchronizationQueueSize <begin com.cisag.sys.kernel.locking.SynchronizationQueueSize 18 31 1 de>Maximale Größe des Synchronisationspuffers, der als Anzahl von Objekten angegeben wird.

Diese Größe ist für Systeme mit mehr als einem Application-Server relevant und beeinflusst die Effektivität der Shared Caches bei Schreibzugriffen auf Business Objects.

Falls der Synchronisationspuffer zu klein ist, werden Business Objects bei Schreibzugriffen häufiger von der Datenbank gelesen.

Der Standardwert ist: 5000 [Objekte]. Der Wert wird als ganze Zahl angegeben.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ verwendet werden.<end com.cisag.sys.kernel.locking.SynchronizationQueueSize 18 31 1 de>

com.cisag.sys.kernel.ExceptedFromIdentityValiditySystems <begin com.cisag.sys.kernel.ExceptedFromIdentityValiditySystems 18 31 1 de>Auflistung der Entwicklungssysteme, die aus der Überprüfung der Einstellungen für die Identitätsliste ausgenommen werden. Geben Sie ein oder mehrere Systemnamen durch Komma getrennt vor.

Wenn diese Property nicht gesetzt ist und während des Message-Server-Starts eines Entwicklungssystems, weitere Entwicklungssysteme gefunden werden, die das gleiche Entwicklungspräfix haben, aber unterschiedliche Einstellungen für die Identitätsliste haben, wird der Message-Server mit einer Fehlermeldung herunterfahren.

 

Hinweis:

Werden Entwicklungs­objekte mit gleichem Namen und Typ auf verschiedenen Systemen erfasst oder bearbeitet, dann müssen für diese Entwicklungsobjekte die internen Identitäten über eine Identitätsliste abgeglichen werden. Dies kann nur auf Systemen passieren, die das gleiche Entwicklungspräfix haben.

Falls jedoch ein weiteres paralleles Entwicklungssystem aufgesetzt ist, welches das gleiche Entwicklungspräfix hat, der -Abgleich über die Identitätsliste jedoch nicht konfiguriert ist, muss entweder das weitere System oder das aktuelle System in der Property eingetragen werden. In diesem Fall dürfen Entwicklungsobjekte nur per XML-Import/
-Export zwischen den Systemen übertragen werden.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ oder in der Datei „server.properties“ angegeben werden.<end com.cisag.sys.kernel.ExceptedFromIdentityValiditySystems 18 31 1 de>

com.cisag.sys.workflow.ShowExtendedWorkflowPane <begin com.cisag.sys.workflow.ShowExtendedWorkflowPane 18 31 1 de>Erweitert das andockbare Fenster „Aufgaben suchen“ um die zusätzlichen Suchmerkmalfelder „Klassifikation 1“ bis „Klassifikation 5“. Die Felder dienen zur weiteren Einschränkung der angezeigten Aufgaben.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ oder in der Datei „server.properties“ verwendet werden.<end com.cisag.sys.workflow.ShowExtendedWorkflowPane 18 31 1 de>

com.cisag.app.inventory.disposition.ReservedItemsIngnoreBlockedInventory Mit folgender Property wird das alte Verhalten, dass gesperrte Bestände, wenn sie bereits reserviert wurden, trotzdem zugeteilt werden, wieder aktiviert:

com.cisag.app.inventory.disposition.ReservedItemsIngnoreBlockedInventory=true

Die Standardkonfiguration entspricht, dem Weglassen der Property oder dem Setzen der Property auf „false“.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ oder in der Datei „server.properties“ angegeben werden.

com.cisag.pgm.appserver.UserPasswordRetries <begin com.cisag.pgm.appserver.UserPasswordRetries 18 31 1 de>Anzahl der erlaubten Wiederholungen nach der falschen Eingabe des Benutzerkennwortes.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ oder in der Datei „server.properties“ verwendet werden.

Hinweis:

Die Anzahl der Wiederholungen ist Session-über­greifend. Wenn Sie die Anzahl der Wiederholungen erreicht haben, ohne das richtige Kennwort einzugeben, so wird Ihr Benutzer für eine bestimmte Zeit gesperrt. Sie können sich während dieser Zeit auch mit dem richtigen Kennwort nicht anmelden. Die Dauer der Sperre hängt von der Anzahl der Fehlversuche ab.<end com.cisag.pgm.appserver.UserPasswordRetries 18 31 1 de>

com.cisag.pgm.appserver.UserPasswordLength <begin com.cisag.pgm.appserver.UserPasswordLength 18 31 1 de>Durch diese Property wird sowohl die Länge des Benutzerkennwortes festgelegt als auch die Prüfungen in Bezug auf die Komplexität des Kennwortes ein- bzw. ausgeschaltet.

Beim Wert 0 wird die Komplexität des Benutzerkennworts nicht geprüft.

Beim einem Wert größer 1 wird die Kennwortlänge und die Komplexität des Kennwortes geprüft.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ oder in der Datei „server.properties“ angegeben werden.<end com.cisag.pgm.appserver.UserPasswordLength 18 31 1 de>

com.cisag.pgm.appserver.UserPasswordRegEx<1…9> <begin com.cisag.pgm.appserver.UserPasswordRegEx 18 31 1 de>Falls die Prüfung der Komplexität für das Benutzerkennwort aktiviert ist, können Sie die Komplexitätsregeln beeinflussen, indem Sie diese Regeln durch folgende Propertys festlegen:

·         com.cisag.pgm.appserver.UserPasswordRegEx1

bis

·         com.cisag.pgm.appserver.UserPasswordRegEx9

Bitte beachten Sie, dass die Syntax den Regeln der Syntax von regulären Ausdrucken in der Programmiersprache Java genügen muss.

Wenn die Prüfungen der Komplexität aktiv sind, gelten standardmäßig die folgenden Regeln:

·         Ein Kennwort muss mindestens einen Kleinbuchstaben, einen Großbuchstaben und eine Ziffer enthalten.

·         Die Kennwortlänge muss mindestens der in der Property „Länge“ festgelegten Länge entsprechen.

In diesem Fall sind die Werte für folgende Propertys bereits gesetzt:

·         com.cisag.pgm.appserver.UserPasswordRegEx1

·         com.cisag.pgm.appserver.UserPasswordRegEx2

·         com.cisag.pgm.appserver.UserPasswordRegEx3

Passen Sie den Text der Meldung SYS-03987 an, wenn Sie die Prüfung um neue oder geänderte Regeln erweitern.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ oder in der Datei „server.properties“ angegeben werden.<end com.cisag.pgm.appserver.UserPasswordRegEx 18 31 1 de>

com.cisag.sys.kstore.log.KnowledgeStoreUserFolder Diese Property gibt die Ordner an, unter denen private Ordner liegen sollen. Auf einen privaten Ordner können nur der Besitzer und die Administratoren des Ordners zugreifen. Ein privater Ordner hat den gleichen Namen wie Benutzername des Besitzers. Geben Sie mehrere Ordner in einer kommaseparierten Liste an.

Wenn der Ordnername mit „//“ und dem Datenbanknamen beginnt, so gilt die Einstellung für den Ordner nur auf der Datenbank. Wenn der Ordnername nicht mit „//“ beginnt, so gilt die Einstellung für alle Datenbanken.

Der Vorschlagswert für diese System-Property ist leer.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ oder in der Datei „server.properties“ angegeben werden.

4.2.3          Monitoring

Property Erläuterung
com.cisag.sys.kernel.MonitoringMode <begin com.cisag.sys.kernel.MonitoringMode 18 31 1 de>Aktivierung bzw. Deaktivierung der Aufzeichnung von Daten durch Leistungsmonitore. Die möglichen Werte sind:

·         1 = „Aktiviert“
Der Wert 1 aktiviert das Monitoring. Alle aktiven Leistungsmonitore zeichnen Daten auf.

·         0 = „Deaktiviert“
Der Wert 0 deaktiviert das Monitoring. Der Standard-Leistungsmonitor sowie auch alle anderen aktiven Leistungsmonitore zeichnen keine Daten auf.

Der Standardwert ist 1.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ oder in der Datei „server.properties“ verwendet werden.<end com.cisag.sys.kernel.MonitoringMode 18 31 1 de> Ausgeblendet: Der Wert 2 aktiviert das Monitoring erlaubt aber zusätzlich, die Aktivierung und Deaktivierung des Standard-Leistungsmonitors.

com.cisag.sys.kernel.ThreadManagerThreadCpuTimeMode <begin com.cisag.sys.kernel.ThreadManagerThreadCpuTimeMode 18 31 1 de>CPU-Zeitüberwachung für Threads.

Die möglichen Werte sind:

·         1 = „JVM-Standardwert“

Der Standardwert der JVM wird verwendet. Das System ändert die Einstellung der Überwachung nicht.

·         2 = „Aktiviert“

Wenn die JVM die Überwachung prinzipiell unterstützt, dann wird sie unabhängig vom Standardwert der JVM aktiviert. Dies kann je nach JVM zu Leistungseinbußen führen. Wenn die JVM die Überwachung prinzipiell nicht unterstützt, dann wird beim Start des Application-Servers eine Fehlermeldung ausgegeben.

·         3 = „Deaktiviert“

Wenn die JVM die Überwachung prinzipiell unterstützt, dann wird sie unabhängig vom Standardwert der JVM deaktiviert. Dies kann je nach JVM zu Leistungssteigerungen führen. Wenn die JVM die Überwachung prinzipiell nicht unterstützt, dann wird beim Start des Application-Servers eine Fehlermeldung ausgegeben.

Der Standardwert ist „1“.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ oder in der Datei „server.properties“ verwendet werden.<end com.cisag.sys.kernel.ThreadManagerThreadCpuTimeMode 18 31 1 de>

com.cisag.sys.kernel.ThreadManagerThreadContentionMonitoringMode <begin com.cisag.sys.kernel.ThreadManagerThreadContentionMonitoringMode 18 31 1 de>Konkurrenzüberwachung für Threads.

Die möglichen Werte sind:

·         1 = „JVM-Standardwert“
Der Standardwert der JVM wird verwendet. Das System ändert die Einstellung der Überwachung nicht.

·         2 = „Aktiviert“
Wenn die JVM die Überwachung prinzipiell unterstützt, dann wird sie unabhängig vom Standardwert der JVM aktiviert. Dies kann je nach JVM zu Leistungseinbußen führen. Wenn die JVM die Überwachung prinzipiell nicht unterstützt, dann wird beim Start des Application-Servers eine Fehlermeldung ausgegeben.

·         3 = „Deaktiviert“
Wenn die JVM die Überwachung prinzipiell unterstützt, dann wird sie unabhängig vom Standardwert der JVM deaktiviert. Dies kann je nach JVM zu Leistungssteigerungen führen. Wenn die JVM die Überwachung prinzipiell nicht unterstützt, dann wird beim Start des Application-Servers eine Fehlermeldung ausgegeben.

 

Der Standardwert ist „1“.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ oder in der Datei „server.properties“ verwendet werden.<end com.cisag.sys.kernel.ThreadManagerThreadContentionMonitoringMode 18 31 1 de>

com.cisag.sys.util.LogFileCount <begin com.cisag.sys.util.LogFileCount 18 31 1 de>Maximale Anzahl der archivierten Protokoll-Dateien. Wenn die aktuelle Protokoll-Datei die maximale Größe erreicht, dann wird die Protokoll-Datei zur ersten Archiv-Datei umbenannt. Diese wird zur zweiten Archiv-Datei. Das Umbenennen wird bis zur maximalen Anzahl fortgesetzt. Die „letzte“ Archiv-Datei wird gelöscht.

Standardwert ist „5“. Der Wert wird als ganze Zahl angegeben.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ oder in der Datei „server.proper­ties“ verwendet werden.<end com.cisag.sys.util.LogFileCount 18 31 1 de>

com.cisag.sys.util.LogFileSize <begin com.cisag.sys.util.LogFileSize 18 31 1 de>Maximale Größe der Protokoll-Datei in Kilobytes (kB). 1 Kilobyte entspricht hierbei 1024 Bytes.

Der Standardwert ist: 1024 kB. Der Wert wird als ganze Zahl angegeben.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ oder in der Datei „server.properties“ verwendet werden.<end com.cisag.sys.util.LogFileSize 18 31 1 de>

4.2.4          Entwicklungsorganisation

Property Erläuterung
com.cisag.app.internal.log.AdministrativeUserList Folgende <begin com.cisag.app.internal.log.AdministrativeUserList 18 31 1 de>Anwendungen unterstützen einen administrativen Modus:

·         Supportauslieferungen

·         Supportanfragen

·         Entwicklungsaufträge

Im administrativen Modus können der Status von Aufträgen gewechselt und die Beziehungen manipuliert werden. Bei den Beziehungen können auch solche Arten erfasst werden, die normalerweise nur automatisch erzeugt werden.

Bei dieser Property kann eine Liste mit Partnern hinterlegt werden, welche berechtigt sind, in der internen Ansicht den administrativen Modus mithilfe eines Toggle-Buttons in der Standard-Symbol­leiste einzuschalten. Die Werte der Liste werden durch Kommata getrennt.

Neben diesen Partnern ist grundsätzlich der in der Anwendung „Customizing“ festgelegte Standard-Koordinator berechtigt, die oben genannten Änderungen durchzuführen.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ verwendet werden.<end com.cisag.app.internal.log.AdministrativeUserList 18 31 1 de>

com.cisag.app.internal.log.SupportDefaultTargetRelease <begin com.cisag.app.internal.log.SupportDefaultTargetRelease 18 31 1 de>Release, zu dem Entwicklungsaufträge, Support­auslieferungen und Supportanfragen erfasst werden. Der Wert muss als ganze Zahl angegeben werden. Wenn ein Release als Vorschlagswert über die ERP-Property eingestellt werden soll, dann sind nur die Werte aus diesem Valueset gültig:  „com.cisag.app.internal.SystemVRM“

Der Vorschlagswert ist das Release, welches für das System im Systemcockpit festgelegt ist.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ verwendet werden.<end com.cisag.app.internal.log.SupportDefaultTargetRelease 18 31 1 de>

com.cisag.sys.services.supportrequest.log.MailSender <begin com.cisag.sys.services.supportrequest.log.MailSender 18 31 1 de>E-Mail-Adresse, mit dem der Entwicklungsauftrags-Dienst E-Mails versendet.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ verwendet werden.<end com.cisag.sys.services.supportrequest.log.MailSender 18 31 1 de>

com.cisag.app.internal.SupportDeliveryMaxDownloadSize <begin com.cisag.app.internal.log.SupportDeliveryMaxDownloadSize 18 31 1 de>Maximale Größe in Megabyte, die in der Anwendung „Supportauslieferungen abfragen“ zum Download ausgewählt werden darf. Wenn die Property nicht angegeben wird, ist der Standardwert 500. Die Zahl muss als ganze Zahl angegeben werden.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ oder in der Datei „server.properties“ angegeben werden.<end com.cisag.app.internal.log.SupportDeliveryMaxDownloadSize 18 31 1 de>

com.cisag.sys.services.batch.MaximumOnlineBatchThreads <begin com.cisag.sys.services.batch.MaximumOnlineBatchThreads 18 31 1 de>Maximale Anzahl der Hintergrund-Anwendungen, die auf einem ERP-System-Application-Server gleichzeitig innerhalb von Dialog-Anmeldungen interaktiv ausgeführt werden dürfen. Durch das Beschränken dieser Anzahl wird erreicht, dass komplexe, lang laufende Aufgaben im Hintergrund auf dem dafür vorgesehenen Application-Server abgearbeitet werden und nicht auf dem Application-Server, der interaktiv genutzt wird. Nur so können gleichmäßig gute Antwortzeiten erreicht werden.

Der Standardwert ist 1.

·         Wird der Wert 0 angegeben und ist die Ausführung im Hintergrund möglich, dann werden die entsprechenden Buttons „Sofort“ bzw. „Anzeigen“ im Ausgabedialogfenster ausgeblendet.

·         Wird ein Wert größer 0 angegeben, dann wird die Anzahl der Hintergrund-Anwendungen überwacht, die durch einen Benutzer gestartet wurden, und der Benutzer wird benachrichtigt, wenn das Ausführen einer Hintergrund-Anwendung derzeit aufgrund der Beschränkung nicht möglich ist.

·         Werte größer als 1 sollten nur verwendet werden, wenn der Application-Server tatsächlich über genügend Ressourcen, d. h. CPUs und Hauptspeicher verfügt, um auch die zusätzliche Last abzuarbeiten.

·         Werte kleiner als 0 werden ignoriert.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ oder in der Datei „server.properties“ verwendet werden.<end com.cisag.sys.services.batch.MaximumOnlineBatchThreads 18 31 1 de>

com.cisag.sys.repository.tools.EclipseGenerationUseSystemName <begin com.cisag.sys.repository.tools.EclipseGenerationUseSystemName 18 31 1 de>Mit der Property können Sie mit den Werten „true“ oder „false“ steuern, ob der Systemname oder der Name der Lizenz für die Eclipse-Projekte verwendet wird. Der Standardwert ist „false“, damit wird der Lizenzname verwendet.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ oder in der Datei „server.properties“ angegeben werden.<end com.cisag.sys.repository.tools.EclipseGenerationUseSystemName 18 31 1 de>

4.2.5          Entwicklungsobjekte

Property Erläuterung
com.cisag.sys.kernel.tools.ImportCheckCopyRight <begin com.cisag.sys.kernel.tools.ImportCheckCopyRight 18 31 1 de>Copyright-Zeile für den Klassenkommentar von Java-Klassen, die bei dem Schritt „Import-Check“ während des Eincheckens von Java-Klassen verwendet wird.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ verwendet werden.<end com.cisag.sys.kernel.tools.ImportCheckCopyRight 18 31 1 de>

com.cisag.sys.repository.SOMAccessEnabled <begin com.cisag.sys.repository.SOMAccessEnabled 18 31 1 de>Zugriff auf den ERP-System-Output-Manager (SOM) beim Prüfen und Speichern von Entwicklungsobjekten aktivieren.

Mögliche Werte sind:

·         true

·         false

Der Standardwert ist „true“.

Diese Property ist ausschließlich für die Verwendung durch das Supportcenter vorgesehen, eine Verwendung auf einem System, das nicht von der Comarch AG betrieben wird, kann die Konsistenz der betroffenen Entwicklungsobjekte gefährden, wie z. B. Berichte.<end com.cisag.sys.repository.SOMAccessEnabled 18 31 1 de>

com.cisag.sys.repository.RemoveRepositoryElements <begin com.cisag.sys.repository.RemoveRepositoryElements 18 31 1 de>Bei n-elemen­tigen Attributen von Anwendungen (Aktion), Ereignissen, Stringtables, OQL-Suchen und Valuesets können nur Attribute gelöscht werden, wenn entweder das Entwicklungsobjekt in diesem System erfasst wurde oder das Attribut mit dem Entwicklungspräfix des Systems beginnt.

Wird diese Prüfung abgeschaltet, können Attribute, die das Präfix nicht enthalten, gelöscht werden.

Die Prüfung, dass Attribute aus Adaptierungen mit dem Entwicklungspräfix beginnen müssen, wurde nachträglich eingeführt. Daher können Elemente existieren, die in Adaptierungen erfasst wurden und nicht das Entwicklungspräfix enthalten. Diese Elemente können mithilfe dieser Property gelöscht werden.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ oder in der Datei „server.properties“ angegeben werden.<end com.cisag.sys.repository.RemoveRepositoryElements 18 31 1 de>

com.cisag.sys.repository.AdditionalTexts <begin com.cisag.sys.repository.AdditionalTexts 18 31 1 de>Erlaubt das Erfassen von angepassten Texten.

Mögliche Werte sind:

·         true

·         false

Der Standardwert ist „true“.

Diese Property sollte verwendet werden, wenn in einem System das Anpassen der Texte nicht möglich sein soll.

Um in einem System, das nicht von der Comarch AG betrieben wird, den Systemcode mithilfe des Redaktionscockpits zu übersetzen, muss die Property gesetzt sein.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ oder in der Datei „server.properties“ angegeben werden.<end com.cisag.sys.repository.AdditionalTexts 18 31 1 de>

com.cisag.sys.repository.AdditionalNameSpaces <begin com.cisag.sys.repository.ui.CreateAdditionalObjects 28 31 1 de>Durch diese Property bestimmen Sie, welche Unternamensräume durch die Aktion „Zusätzliche Objekte erzeugen“ erzeugt werden.

Wenn die Property nicht angegeben ist, werden zu dem geöffneten Namensraum folgende Unternamensräume erzeugt:

·         obj

·         ui

·         gui

·         log

·         model

·         reorg

·         hook

·         hook.ui

·         hook.log

Die Verwendung erfolgt durch die Angabe kommaseparierter Werte, z. B.: com.cisag.sys.repository.AdditionalNameSpaces=obj, ui, gui.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ verwendet werden. <end com.cisag.sys.repository.ui.CreateAdditionalObjects 28 31 1 de>

com.cisag.sys.repository.CompileModeStrict <begin com.cisag.sys.repository.CompileModeStrict 18 31 1 de>Durch die Property bestimmen Sie, ob das Verzeichnis „lib/ext” beim Kompilieren einbezogen wird. Mögliche Werte sind:

·         true –  „lib/ext” wird nicht einbezogen.

·         false -„ lib/ext” wird einbezogen.

Der Standardwert ist „true“.

Hinweis:

Bei der nächsten Aktualisierung der nachfolgenden Systeme müssen die verwendeten Bibliotheken unbedingt vor den Softwareaktualisierungen in dem System vorhanden sein. Die ERP-System-Application-Server müssen neu gestartet werden, damit „lib/ext” im Pfad aufgenommen wird. Erst danach kann das System aktualisiert werden.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ oder in der Datei „server.properties“ angegeben werden.<end com.cisag.sys.repository.CompileModeStrict 18 31 1 de>

com.cisag.pgm.appserver.SourceEncoding <begin com.cisag.pgm.appserver.SourceEncoding 18 31 1 de>Durch die Property bestimmen Sie, mit welchem Encoding die Java-Sourcen im Dateisystem abgelegt werden. Mögliche Werte sind:

·         UFT16LE – Die Sourcen werden in UTF-16 little endian Codierung mit BOM abgelegt.

·         UTF16BE – Die Sourcen werden in UTF-16 big endian Codierung mit BOM abgelegt.

Der Standardwert ist „UTF16LE“.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ oder in der Datei „server.properties“ angegeben werden.<end com.cisag.pgm.appserver.SourceEncoding 18 31 1 de>

com.cisag.sys.development.repository.businessobject.log.CanDeleteBusinessObject Mit der Property bestimmen Sie, ob auf dem System das Löschen von Business Objects erlaubt ist.

Mögliche Werte sind:

·         true

·         false

Der Standardwert ist „false“.

Hinweis:

Diese Property sollte nur nach Rücksprache mit dem Comarch-ERP-Enterprise-Supportcenter geändert werden. Wird ein Business Object gelöscht, für das auf Folgesystemen eine Extension existiert, dann ist das Einspielen von Softwareaktualisierungen auf diesem Folgesystem nicht mehr möglich.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ oder in der Datei „server.properties“ angegeben werden.

4.2.6          Lizenzierung

Property Erläuterung
com.cisag.sys.kernel.customizing.Function <begin com.cisag.sys.kernel.customizing.Function 18 31 1 de>Funktion in der Anwendung „Customizing“, um einen SAS zu aktivieren bzw. zu deaktivieren.

Das ist hilfreich für Tests während der Entwicklung neuer Funktionen. Die Verwendung für eine Funktion mit dem Namen <Name> ist: com.cisag.sys.kernel.customizing.Function.<Name>=true/false.

Diese Property kann in der Datei „server.proper­ties“ verwendet werden. <end com.cisag.sys.kernel.customizing.Function 18 31 1 de>

com.cisag.sys.kernel.licencing.LicenceKey <begin com.cisag.sys.kernel.licencing.LicenceKey 18 31 1 de>Lizenzschlüssel, um einen SAS ein- oder auszuschalten.

Das Einschalten ist nur in einem Entwicklungssystem möglich und nur für Lizenzschlüssel, die in diesem System original sind.

Die Verwendung für einen Lizenzschlüssel mit dem Namen <Name> ist: com.cisag.sys.kernel.licencing.LicenceKey.<Name >=true/false.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ oder in der Datei „server.properties“ verwendet werden.<end com.cisag.sys.kernel.licencing.LicenceKey 18 31 1 de>

4.2.7          Softwarelogistik

Property Erläuterung
com.cisag.sys.sis.AutomaticFileDeliveryCorrectionMode <begin com.cisag.sys.sis.AutomaticFileDeliveryCorrectionMode 18 31 1 de>Modus für das automatische Korrigieren von Dateiauslieferungen.

Wenn die Property gesetzt ist, dann werden die installierten Dateien der aktiven Dateiauslieferungen automatisch nach einem Upgrade des Systems auf Korrektheit überprüft und gegebenenfalls aus den Archiv-Verzeichnissen wiederhergestellt.

Die Standardeinstellung (1) betrifft die automatische Korrektur aller Dateiauslieferungen mit dem Installationstyp „Automatisch“, die über eine Softwareaktualisierung eingespielt wurden.

Die automatische Korrektur kann mit dem Wert 2 abgeschaltet werden.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ verwendet werden.<end com.cisag.sys.sis.AutomaticFileDeliveryCorrectionMode 18 31 1 de>

com.cisag.sys.sis.AutomaticFileDeliveryDeletionMode <begin com.cisag.sys.sis.AutomaticFileDeliveryDeletionMode 18 31 1 de>Modus für das automatische Reorganisieren von Dateiauslieferungen. Wenn die Property aktiviert ist (Wert 1), dann werden die Dateiauslieferungen vom System automatisch folgendermaßen reorganisiert:

Im Archiv wird nur die aktuellste Version einer Dateiauslieferung archiviert. Alle Dateien zu vorherigen Versionen werden aus dem Archiv gelöscht, um Speicherplatz zu sparen. Die automatische Reorganisation erfolgt immer nach einem Upgrade des Systems.

Die Standardeinstellung für diese Property ist „deaktiviert“  (Wert 2).

Diese Property darf nur auf Systemen aktiviert werden, die nie wieder Softwareaktualisierungen exportieren, da ansonsten für den Export einer Softwareaktualisierung benötigte Dateien fehlen könnten. Solche Systeme sind normalerweise nur Produktivsysteme.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ verwendet werden.<end com.cisag.sys.sis.AutomaticFileDeliveryDeletionMode 18 31 1 de>

4.2.8          Datenaustausch

Property Erläuterung
com.cisag.sys.tools.bi.log.xml.AsynchParserCacheSize <begin com.cisag.sys.tools.bi.log.xml.AsynchParserCacheSize 18 31 1 de>Mit dieser Property kann festgelegt werden, wie viel Threads für das Parsen von XML Dateien vorrätig gehalten werden sollen. Wenn besonders viele Importe durch externe Dienste (z.B. CORBA oder WebService) erfolgen, kann dies die Anzahl der erzeugten und verworfenen Sessions reduzieren. Als Wert für die Property ist eine Zahl anzugeben. Durch Angabe des Wertes 0 wird das bisherige Verhalten hergestellt. Der Standardwert ist 3.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ oder in der Datei „server.properties“ angegeben werden.<end com.cisag.sys.tools.bi.log.xml.AsynchParserCacheSize 18 31 1 de>

4.2.9          CORBA

Property Erläuterung
com.cisag.sys.kernel.corba.CorbaServerAutostart <begin com.cisag.sys.kernel.corba.CorbaServerAutostart 18 31 1 de>ERP-System-CORBA-Server automatisch starten.

Wenn diese Property beim Start des Application-Servers den Wert „true“ hat, dann wird automatisch der CORBA-Server gestartet. Die Propertys com.cisag.sys.kernel.corba.CorbaServerHost und com.cisag.sys.kernel.corba.CorbaServerPort bestimmen dabei, unter welcher Adresse der CORBA-Server erreichbar ist.

Diese Property kann in der Datei „server.proper­ties“ verwendet werden.<end com.cisag.sys.kernel.corba.CorbaServerAutostart 18 31 1 de>

com.cisag.sys.kernel.corba.CorbaServerHost <begin com.cisag.sys.kernel.corba.CorbaServerHost 18 31 1 de>Host, auf dem der ERP-System-CORBA-Server erreichbar ist.

Diese Property kann in der Datei „server.proper­ties“ verwendet werden. <begin com.cisag.sys.kernel.corba.CorbaServerHost 18 31 1 de>

com.cisag.sys.kernel.corba.CorbaServerPort <begin com.cisag.sys.kernel.corba.CorbaServerPort 18 31 1 de>Port, auf dem der ERP-System-CORBA-Server erreichbar ist.

Diese Property kann in der Datei „server.proper­ties“ verwendet werden.<end com.cisag.sys.kernel.corba.CorbaServerPort 18 31 1 de>

com.cisag.sys.kernel.corba.CorbaServerTimeoutIntervalSeconds <begin com.cisag.sys.kernel.corba.CorbaServerTimeoutIntervalSeconds 18 31 1 de>Anzahl der Sekunden, nach denen der Server bei Inaktivität des Clients einen Callback (Ping) durchführt. Wenn dieser Callback fehlschlägt, dann wird die Anmeldung für den CORBA-Zugriff beendet, weil die Verbindung zum Client nicht mehr besteht.

Diese Property kann in der Datei „server.proper­ties“ verwendet werden.<end com.cisag.sys.kernel.corba.CorbaServerTimeoutIntervalSeconds 18 31 1 de>

4.2.10       Hintergrund- und Ausgabeverarbeitung

Property Erläuterung
com.cisag.sys.preferences.JobQueueOutputBatchTimeoutSeconds <begin com.cisag.sys.preferences.JobQueueOutputBatchTimeoutSeconds 18 31 1 de>Timeout-Zeit für das Warten auf den Abschluss aller durch einen Verarbeitungsauftrag erzeugten Ausgabeaufträge.

Wenn die Timeout-Zeit überschritten wird, dann

·         wird im Meldungsprotokoll ein Eintrag erzeugt, dass noch Ausgaben ausstehen, und

·         der Thread der Hintergrund-Verarbeitung wird wieder frei für die Bearbeitung des nächsten Verarbeitungsauftrages.

Der Wert muss als ganze Zahl in Sekunden angegeben werden. Der Standardwert ist 600 [s], d. h. 10 Minuten.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ verwendet werden.<end com.cisag.sys.preferences.JobQueueOutputBatchTimeoutSeconds 18 31 1 de>

com.cisag.sys.preferences.JobQueueOutputOnlineTimeoutSeconds <begin com.cisag.sys.preferences.JobQueueOutputOnlineTimeoutSeconds 18 31 1 de>Timeout-Zeit für das Warten auf den Abschluss aller Ausgabeaufträge, die durch eine synchron (z. B. durch die Aktion „Sofort“) aufgerufene Hintergrund-Anwendung erzeugt wurden. Wenn die Timeout-Zeit überschritten wird, erhält der Benutzer eine Meldung, dass noch Ausgaben ausstehen. Danach kann er weiterarbeiten.

Der Wert muss als ganze Zahl in Sekunden angegeben werden. Der Standardwert ist 120 [s], d. h. 2 Minuten.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ verwendet werden.<end com.cisag.sys.preferences.JobQueueOutputOnlineTimeoutSeconds 18 31 1 de>

com.cisag.sys.services.output.ODBCServerAddress <begin com.cisag.sys.services.output.ODBCServerAddress 18 31 1 de>Adresse in der Form https://<basisurl>:<port>, unter der auf den ERP-System-Application-Server (SAS) zugegriffen werden kann bzw. auf dem der ERP-System-Output-Manager (SOM) seine ODBC-Anfrage ausführt.

Der SAS hinter dieser Adresse muss ODBC-Zugriff erlauben. Falls diese Property gesetzt ist, dann wird die Festlegung an allen Ausgabe-Server-Verbin­dungen in der Systemkonfiguration für alle bzw. einen speziellen SAS nicht mehr herangezogen.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ oder in der Datei „server.properties“ verwendet werden.<end com.cisag.sys.services.output.ODBCServerAddress 18 31 1 de>

com.cisag.sys.services.output.ui.PrintServiceSearchIteratorRefresh Mithilfe dieser Property kann die automatische Suche nach physikalischen Ausgabegeräten auf dem ERP-System-Output-Manager aktiviert oder deaktiviert werden. Mit „com.cisag.sys.services.output.ui.PrintServiceSearchIteratorRefresh=false“ ist die automatische Suche deaktiviert. Das Ausschalten kann sinnvoll sein, wenn mehrere Ausgabegeräte nacheinander erfasst werden.

Diese Property kann in der Datei „system.proper-ties“ oder in der Datei „server.properties“ verwendet werden.

com.cisag.pgm.base.CisUpdateSubJobWorker” <begin com.cisag.pgm.base.CisUpdateSubJobWorker 18 31 1 de>Anzahl der Threads für parallele Datenaktualisierungen. Der Wert muss als ganze Zahl angegeben werden. Bei sehr leistungsfähigen Systemen kann ein höherer Wert die Ausführungszeit von parallelen Datenaktualisierungen senken.

Der Standardwert ist 4.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ oder in der Datei „server.properties“ verwendet werden.<end com.cisag.pgm.base.CisUpdateSubJobWorker 18 31 1 de>

com.cisag.sys.gui.PrintSupport.defaultFormat= xlsx Beim Export aus nicht veränderbaren Tabellen und Listen wird in der Regel keine Auswahl für das Excel-Format angeboten, sondern das Excel-Format „xls“ verwendet. Mithilfe dieser Property kann das Format auf „xlsx“ geändert werden.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ oder in der Datei „server.properties“ verwendet werden.

com.cisag.pgm.gui.List.showExportDialog=true

 

Beim Export aus nicht veränderbaren Tabellen und Listen wird in der Regel keine Auswahl für das Excel-Format angeboten, sondern das Excel-Format „xls“ verwendet. Mithilfe dieser Property kann das Dialog-Fenster zur Formatauswahl geöffnet werden.

Diese Property hat keine Auswirkungen auf anpassbare Tabellen oder Ergebnislisten von Cockpit-Anwen­dungen oder Suchen. Für diese wird immer das Dialog-Fenster für die Formatauswahl angezeigt.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ oder in der Datei „server.properties“ verwendet werden.

4.2.11       Persistenzdienst

Property Erläuterung
com.cisag.sys.kernel.sql.MaxTotalColumns <begin com.cisag.sys.kernel.sql.MaxTotalColumns 18 31 1 de>Maximal zulässige Anzahl von Spalten in einer OQL-Anweisung.

Der Standardwert ist 1000. Der Wert muss als ganze Zahl angegeben werden.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ verwendet werden.<end com.cisag.sys.kernel.sql.MaxTotalColumns 18 31 1 de>

com.cisag.sys.kernel.sql.PreparedStatementCache <begin com.cisag.sys.kernel.sql.PreparedStatementCache 18 31 1 de>Größe des Prepared-Statement-Cache pro Datenbankverbindung.

Der Standardwert ist 20. Der Wert muss als ganze Zahl eingegeben werden.

Diese Property kann in der Datei „server.proper­ties“ verwendet werden.<end com.cisag.sys.kernel.sql.PreparedStatementCache 18 31 1 de>

com.cisag.sys.kernel.sql.WarningTotalColumns <begin com.cisag.sys.kernel.sql.WarningTotalColumns 18 31 1 de>Anzahl von Spalten in einer OQL-Anweisung, ab der eine Warnung ausgegeben werden soll.

Der Standardwert ist 1000. Der Wert muss als ganze Zahl angegeben werden.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ verwendet werden.<end com.cisag.sys.kernel.sql.WarningTotalColumns 18 31 1 de>

com.cisag.sys.kernel.sql.DynamicObjectMinimumQuality <begin com.cisag.sys.kernel.sql.DynamicObjectMinimumQuality 18 31 1 de>Die Qualität des Schemas eines dynamischen Business Objects gibt an, wie viele Datenbanktabellen benötigt werden, um das dynamische Business Object zu speichern, und wie stark Attribute mit Klassifikationen in den Datenbanktabellen fragmentiert sind.

Die Qualität ist optimal, wenn keine bessere Verteilung der Attribute auf Datenbanktabellen möglich ist.

Die minimale Qualität des dynamischen Business Objects gibt an, wie viel Prozent der optimalen Qualität minimal erreicht werden müssen.

Wenn nach der Schemagenerierung die Qualität schlechter als die x Prozent der optimalen Qualität ist, werden die Datenbanktabellen in der optimalen Qualität erneut generiert.

Der Neuaufbau der Datenbanktabellen in optimaler Qualität benötigt mehr Zeit als eine normale Generierung des Schemas. Je größer die minimale Qualität ist, desto häufiger müssen die Datenbanktabellen in optimaler Qualität erneut aufgebaut werden.

Der Standardwert ist „90“. Der Wert muss eine ganze Zahl sein und zwischen 1 und 100 liegen.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ verwendet werden.<end com.cisag.sys.kernel.sql.DynamicObjectMinimumQuality 18 31 1 de>

com.cisag.sys.kernel.sql.DynamicObjectUseBlobTableCount <begin com.cisag.sys.kernel.sql.DynamicObjectUseBlobTableCount 18 31 1 de>Wenn dynamische Business Objects in Datenbanktabellen gespeichert werden, dann gibt diese Property an, ab wie vielen Datenbanktabellen das dynamische Business Object redundant als BLOB gespeichert wird. Die redundante Speicherung als BLOB verbessert die Zeit zum Laden von dynamischen Business-Object-Instanzen, kostet aber mehr Platz in der Datenbank und etwas mehr Zeit beim Speichern. Die Verwendung des redundanten BLOBs lohnt sich daher erst, wenn das Schema eines dynamische Business Objects ausreichend viele Datenbanktabellen umfasst. Der Standardwert ist „5“. Der Wert muss eine ganze Zahl und größer als 1 sein.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ verwendet werden. <end com.cisag.sys.kernel.sql.DynamicObjectUseBlobTableCount 18 31 1 de>

com.cisag.sys.kernel.TransactionSizeLimit <begin com.cisag.sys.kernel.TransactionSizeLimit 18 31 1 de>Die maximale Transaktionsgröße gibt an, wie groß der Transaktionscache des Persistenzdienstes sein soll. Massendatenverarbeitungen können die maximale Größe des Transaktionscaches bei der Wahl der Blockgröße berücksichtigen.

Die maximale Transaktionsgroße wird in Bytes angegeben. Der Standardwert ist „2097152“. Der Wert muss eine ganze Zahl und größer als 1 sein.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ verwendet werden.<end com.cisag.sys.kernel.TransactionSizeLimit 18 31 1 de>

com.cisag.sys.objsearch.SearchResultSize Maximale Anzahl an Datensätzen, die als Ergebnis einer Wertehilfe bzw. im andockbaren Suchfenstereiner Anwendung angezeigt werden. Die Definition eines Eintrages ist „Suchname#Anzahl“. Sollen mehrere Suchen eingestellt werden, dann können die Definitionen durch Komma getrennt aneinander gehängt werden.

Suchname1#Anzahl1, Suchname2#Anzahl2, SuchnameN#AnzahlN.

Der Standardwert für die Anzahl an Datensätzen ist 500. Wird ein Wert kleiner 100 angegeben, so wird der Standardwert verwendet. Werte größer als 500 sollten nur verwendet werden, wenn der Application-Server tatsächlich über genügend Ressourcen, d. h. CPUs und Hauptspeicher, verfügt, um auch die zusätzliche Last abzuarbeiten.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ oder in der Datei „server.properties“ verwendet werden.

com.cisag.pgm.search.gui.GridSearchSupport.defaultBufferSize Maximale Anzahl an Datensätzen, die als Ergebnis in einer Cockpit-Anwendung angezeigt werden.

Der Standardwert für die Anzahl an Datensätzen ist 1000.

Werte größer als 1000 sollten nur verwendet werden, wenn der Application-Server tatsächlich über genügend Ressourcen, d. h. CPUs und Hauptspeicher, verfügt, um auch die zusätzliche Last abzuarbeiten.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ oder in der Datei „server.properties“ verwendet werden.

com.cisag.pgm.search.gui.GridSearchSupport.asynchBufferSize Maximale Anzahl der Datensätze, die beim „Aktua-lisieren (Im Hintergrund)“ geöffnet werden.

Der Standardwert für die Anzahl an Datensätzen ist 100000.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ oder in der Datei „server.properties“ angegeben werden.

com.cisag.pgm.search.gui.GridSearchSupport.maximumDetailRows Maximale Anzahl der Detaildatensätze, die pro Hauptdatensatz geöffnet werden.

Der Standardwert für die Anzahl an Datensätzen ist 10.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ oder in der Datei „server.properties“ angegeben werden.

com.cisag.sys.kernel.tools.ObjectUpdateConvertWorkerNumber Anzahl der Konvertierungs-Threads, die beim Konvertieren der Daten eines Business Objects bei der Durchführung einer Datenmodelländerung verwendet werden. Die Threads konvertieren die Daten parallel, sodass eine höhere Anzahl die Laufzeit der Konvertierung bei großem Datenvolumen verkürzen kann.

Diese Property betrifft nur das instanzweise Konvertieren von Business-Object-Daten durch den Application-Server.

Der Standardwert ist 3.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ oder in der Datei „server.properties“ angegeben werden.

com.cisag.sys.objsearch.ui.MaxVisibleSelectionFields Geben Sie die Anzahl der sichtbaren Suchfelder im Abfragebereich an. Die Anzahl der Suchfelder muss durch zwei teilbar und größer gleich zwei sein. Die übrigen Suchfelder werden in einem aufklappbaren Bereich dargestellt.

Der Standardwert ist 4.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ oder in der Datei „server.properties“ angegeben werden.

com.cisag.sys.objsearch.SearchDialogSize Ändert die Größe eines Suchdialogfensters für einzelne OQL-Suchen. Der vollqualifizierte Name der OQL-Suche wird durch einen Punkt getrennt hinter den Property-Namen gesetzt.

Als Werte sind die Breite und die Höhe des Such­dialogfensters in der relativen Schriftsatz-Einheit „em“ anzugeben. Das Trennzeichen ist ein kleines „x“. Die Standardgröße eines Suchdialogfensters ist 90×70.

Beispiel: com.cisag.sys.objsearch.SearchDialogSize.com.cisag.app.general.log.PartnerSearch=140×120

Werden in einem Suchdialogfenster mehrere Suchen mit angepasster Dialogfenstergröße angezeigt, dann werden die größten angegebenen Werte verwendet.

Beispiel:

Wenn drei Suchen mit den Größen 100×90, 120×80 und 110×95 in einem Dialogfenster angezeigt werden sollen, dann wird als Größe 120×95 verwendet.

Größen kleiner 90×70 sind begrenzt möglich und ggf. von den Mindestgrößen der enthaltenen Oberflächenelemente abhängig. Dies kann bei kleinen Größen dazu führen, dass das Dialogfenster größer dargestellt wird, als angegeben.

Die Property muss für jede Suche einzeln angegeben werden.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ oder in der Datei „server.properties“ verwendet werden.

com.cisag.sys.kernel.server.CisTransactionmanager.CheckMaximumOpenResultSets Mithilfe dieser Property kann eingestellt werden, ob eine Meldung in die Logdatei geschrieben werden soll, wenn für eine Datenbank mehr als 10 offene Resultsets bestehen.

Mit dem Wert „false“ kann die Meldung unterdrückt, mit „true“ aktiviert werden. Der Standardwert ist „false“ auf Produktivtest- und Produktivsystemen und „true“ auf allen anderen Systemen.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ oder in der Datei „server.properties“ verwendet werden.

4.2.12       Web-Server/GUI

Property Erläuterung
com.cisag.sys.dialog.web.javascript.encode Encoding von Java-Script-Dateien aktivieren, die zum Browser übertragen werden. Mögliche Werte:

·         true

·         false

Der Standardwert ist „false“.

Diese Property ist für die Fehlersuche durch das Supportcenter vorgesehen.

com.cisag.sys.dialog.web.server-timeout Timeout-Zeit in Sekunden für das automatische Beenden von Web-Server-Verbindungen durch den Browser.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ verwendet werden.

com.cisag.sys.www.daemon.secureRandom Zur sicheren Initialisierung der SSL-Verbindungen des Web-Servers. Durch die Angabe des Wertes „DEVELOPMENT“ kann die sichere Initialisierung deaktiviert werden. Das ist aus Sicherheitsgründen nur für Entwicklungssysteme empfohlen.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ oder in der Datei „server.properties“ verwendet werden.

com.cisag.sys.gui.jobcontrol.ui.EntityPopupMenuMaxSingleEntriesLimit <begin com.cisag.sys.gui.jobcontrol.ui.EntityPopupMenuMaxSingleEntriesLimit 18 31 1 de>Diese Property bestimmt die Anzahl der Einträge im Kontextmenü, die linear dargestellt werden. Wird die Anzahl der Einträge größer, dann werden sie hierarchisch angezeigt. Mit dieser Property können Sie nicht die hierarchische Darstellung der Unterkontextmenüs beeinflussen.

Der Standardwert ist „7“.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ oder in der Datei „server.properties“ verwendet werden. <end com.cisag.sys.gui.jobcontrol.ui.EntityPopupMenuMaxSingleEntriesLimit 18 31 1 de>

4.2.13       ODBC-Server

Property Erläuterung
com.cisag.sys.odbc.MultipleRelationWarning <begin com.cisag.sys.odbc.MultipleRelationWarning 18 31 1 de>Ins System-Protokoll wird eine Warnung geschrieben, wenn eine „_BK“- oder „_text“-Spalte in einem Bericht verwendet wird, die nicht eindeutig einer beim Business Object definierten Beziehung zugeordnet werden kann. Mehr Informationen dazu finden Sie in der Supportauslieferung „INF-000236“. Mögliche Werte sind:

·         1

Warnung wird ausgegeben.

·         0

Warnung wird nicht ausgegeben.

Der Standardwert ist „1“ für ein System mit einer Versionierungsstufe von 1-6 und „0“ für ein System mit der Versionierungsstufe 7.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ oder in der Datei „server.properties“ angegeben werden.<end com.cisag.sys.odbc.MultipleRelationWarning 18 31 1 de>

4.2.14       Automatisierte Tests

In diesem Kapitel sind die Propertys aufgeführt, die für automatisierte Tests wichtig sind.

Property Erläuterung
com.cisag.sys.gui.jobcontrol.AutoTestMode <begin com.cisag.sys.gui.jobcontrol.AutoTestMode 18 31 1 de>Diese Property legt fest, ob die Unterstützung der automatisierten Tests im ERP-System-Application-Server erlaubt ist.

Möglichen Werte:

·         true

·         false

Der Standardwert ist „false“.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ oder in der Datei „server.properties“ angegeben werden.<end com.cisag.sys.gui.jobcontrol.AutoTestMode 18 31 1 de>

com.cisag.sys.dialog.web.WebDocumentWindow.testtool.keystroke <begin com.cisag.sys.dialog.web.webdocumentwindow.testtool.Keystroke 18 31 1 de>Diese Property legt das Tastaturkürzel für die Aktion fest, die das Kopieren der Informationen für ein ausgewähltes grafisches Oberflächenelement in die Zwischenablage ermöglicht. Der Wert ist:

CTRL+ALT+SHIFT+F

Bitte beachten Sie, dass die Festlegung irgendeiner anderen Tastaturkombination momentan nicht unterstützt wird.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ oder in der Datei „server.properties“ angegeben werden.<end com.cisag.sys.dialog.web.webdocumentwindow.testtool.Keystroke 18 31 1 de>

4.2.15       Weitere Felder

Property Erläuterung
com.cisag.app.general.extension.gui.MultiValueFieldDialogHeight Weitere Felder mit der Eigenschaft „Werteliste“ bieten über den Rauten-Button ein Dialog-Fenster mit Aktionen zur Erfassung, Löschung und Sortierung von Werten an.

Die vorgegebene Höhe des Dialog-Fensters kann mit dieser Property angepasst werden.

Der Standardwert der Höhe ist 250.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ oder in der Datei „server.properties“ angegeben werden.

4.2.16       Änderung der Hauswährungskombination

Property Erläuterung
com.cisag.app.tools.DomesticAmountConverter Mithilfe dieser Property können Sie in der Anwendung „Customizing“ ermöglichen, bereits festgelegte Hauswährungskombinationen zu ändern. Ist die Property aktiv, dann wird in der Anwendung „Customizing“ in der Standard-Symbolleiste ein Button angezeigt, über den Sie die Hintergrund-Anwendung „Hauswährungskonvertierung“ öffnen können.

Möglichen Werte:

·         true

·         false

Der Standardwert ist „false“.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ oder in der Datei „server.properties“ angegeben werden.

4.2.17       Leistungsgradberücksichtigung aus Ressourcen-Stammdaten beim Einlasten

Property Erläuterung
com.cisag.app.production.bom.log.PlanQuantitiesCalculator_UseResourcePerformanceRate Mithilfe dieser Property können Sie für das Einlasten von Produktionsaufträgen einstellen, dass neben den in Arbeitsgang- und Produktionsplanpositionen hinterlegten Leistungsgraden einer Ressource auch der Leistungsgrad aus den Ressourcen-Stammdaten für die Berechnung herangezogen wird.

Mögliche Werte:

·         true

Der Leistungsgrad aus den Ressourcen-Stammdaten fließt in die Berechnung des Leistungsgrades beim Einlasten ein.

·         false

Der Leistungsgrad aus den Ressourcen-Stammdaten wird für die Berechnung ignoriert.

Der Standardwert ist „false“.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ oder in der Datei „server.properties“ angegeben werden.

4.2.18       Änderung der Kontonummernlänge

Property Erläuterung
com.cisag.app.customizing.financials.CustomizableMaxAccountNumberLength Mithilfe dieser Property legen Sie fest, ob die maximale Länge von Kontonummern in der Anwendung „Customizing“ hinterlegt werden kann.

Mögliche Werte:

·         true

Die maximale Kontonummernlänge (1 bis 50 Stellen) kann in der Anwendung „Customizing“ hinterlegt werden.

·         false

Die maximale Kontonummernlänge kann in der Anwendung „Customizing“ nicht hinterlegt werden. Kontonummern können bis zu 15 Stellen umfassen.

Der Standardwert ist „false“.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ oder in der Datei „server.properties“ angegeben werden.

4.2.19       Änderung der Länge der Kostenarten

Property Erläuterung
com.cisag.app.customizing.FinancialsMaxCostTypeCodeLength Mithilfe dieser Property legen Sie fest, ob die maximale Länge von Kostenarten in der Anwendung „Customizing“ hinterlegt werden kann.

Mögliche Werte:

·         true

Die maximale Länge der Kostenarten (1 bis 55 Stellen) kann in der Anwendung „Customizing“ hinterlegt werden.

·         false

Die maximale Länge der Kostenarten kann in der Anwendung „Customizing“ nicht hinterlegt werden. Kostenarten können bis zu 20 Stellen umfassen.

Der Standardwert ist „false“.

Diese Property kann in der Datei „system.proper­ties“ oder in der Datei „server.properties“ angegeben werden.

 

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