1 Themenübersicht
Das Tool „chkin“ (Alias „ci“) überträgt geänderte Java-Klassen die zu einer Entwicklungsaufgabe gehören, in die Archive.
2 Zielgruppe
- Entwickler
3 Beschreibung
Das Einchecken erfolgt für eine Entwicklungsaufgabe. Es werden Java-Klassen berücksichtigt, die durch die angegebene Entwicklungsaufgabe gesperrt sind.
Der Inhalt der Dateiobjekte aus dem Work-Verzeichnis wird in die Archive geschrieben. Anschließend wird die lokale Sperre aufgehoben (falls vorhanden). Das Objekt ist danach global durch die Entwicklungsaufgabe gesperrt.
Die Java-Klassen werden im ersten Schritt gegen den System-Klassenstand kompiliert. Anschließend erfolgt die Kompatibilitätsprüfung. Es wird geprüft, ob eine inkompatible Änderung zur Vorgängerversion durchgeführt wurde (z. B. eine Änderung der Signatur, eine public-Methode). Danach wird der Inhalt der Java-Quelle und der Java-Klasse in die Archive geschrieben. Anschließend wird die lokale Sperre aufgehoben.
Das Tool „chkin“ muss in einer Laufzeitumgebung ohne lokale Klassen ausgeführt werden.
3.1 Befehl
Nachfolgend finden Sie den Befehl inklusive aller möglichen Parameter.
| ci | -j:<int> [-icc] [-ncc] |
3.2 Parameter
Die Parameter des Befehls werden in der folgenden Tabelle erläutert. Die in eckigen Klammern gesetzten Parameter sind optional, die anderen hingegen sind Pflichtparameter. Für einige Parameter kann ein Stern (*) als Platzhalter angegeben werden, um damit alle möglichen Werte ausgeben zu können.
Nicht alle Parameter können mehrfach genannt werden, nur die, die folgenden Zusatz an den Parametervariablen aufweisen, sind für die Mehrfachnennung zugelassen: „<str-1> … <str–n>“.
| Parameter | Erläuterung |
| -j:<int> | Angaben der Entwicklungsaufgabe, in der sich Dateiobjekte oder Java-Klassen befinden, die eingecheckt werden sollen. |
| [-icc] | Führt die Kompatibilitätsprüfung aus. Tritt dabei ein Fehler auf, so wird dieser ignoriert. Das Einchecken wird fortgeführt. |
| [-ncc] | Führt die Kompatibilitätsprüfung nicht aus. |