Kontenzuordnungen Anlagenbuchhaltung

1                     Themenübersicht

In dieser Anwendung werden die Konten bestimmt (für Buchungen in der Finanzbuchhaltung), auf denen die Buchungen aus der Anlagenbuchhaltung gebucht werden sollen. Dies geschieht über Kontenzuordnungen. Dieser Prozess ließe sich auch als Kontenfindung bezeichnen.

Die Zuordnungen können auf verschiedenen Ebenen hinterlegt werden. Folgende Ebenen stehen zur Verfügung: Betragstyp, Abschreibungsbereich, Anlagengruppe, Bestandskonto, Anlagennummer und die Anlagenunternummer als unterste Ebene. Ein Betragstyp muss in jedem Fall immer angegeben werden.

2                     Begriffsbestimmung

Kontenzuordnung Anlagenbuchhaltung

Unter Kontenzuordnung werden Zuordnungen von Buchungen der Anlagenbuchhaltung zu Konten in der Finanzbuchhaltung verstanden.

Kontenzuordnungen können für unterschiedliche Betragstypen wie z.B. normale Abschreibung oder Zinsen hinterlegt werden. Sie können auch auf verschiedenen Ebenen hinterlegt werden und damit für Abschreibungsbereiche gelten bzw. nur einem bestimmten Anlagegut zugeordnet werden.

3                     Anwendungsbeschreibung

Die Kontenzuordnungen in der Anlagenbuchhaltung dienen zur Kontenfindung bei der Erzeugung der Buchungssätze für die Finanzbuchhaltung. Die Kontenzuordnungen sind Stammdaten, die bei der Einrichtung des Systems durch den Anwender und den Berater erstmalig festgelegt werden. Sie können jedoch beliebig erweitert und auch im nach hinein geändert werden.

Die Kontenzuordnungen können z.B. den Anlagengruppen (z.B. PKW) entsprechen. Sie können für alle Abschreibungsbereiche gelten oder nur einem bestimmten Abschreibungsbereich zugeordnet werden.

Durch Eingabe eines Gültigkeitsdatums je Kontenzuordnung können Änderungen frühzeitig erfasst werden. Das System ermittelt zum Zeitpunkt der Buchungsübergabe an die Finanzbuchhaltung für jeden Betragstypen die jeweiligen Sachkonten aus der jeweils gültigen Kontenzuordnung. Der Betragstyp charakterisiert die Art des Betrages in der Anlagenbewegung, z.B. Abschreibung, Teilwertabschreibung oder Buchwert Gewinn.

Voraussetzung für die Definition der Kontenzuordnung ist, dass die Abschreibungsbereiche und die Sachkonten als Stammsatz angelegt sind. Des Weiteren muss in den verwendeten Sachkonten das Kennzeichen „in Anlagenbuchhaltung verwendbar“ aktiviert sein.

3.1               Beispiele für Kontenzuordnungen

Zur Verdeutlichung der Funktionsweise von Kontenzuordnungen bzw. Kontierungen wollen wir Ihnen nachfolgende Beispiele aufzeigen. Innerhalb dieser Beispiele wird auch auf das direkte und indirekte Abschreibungsverfahren Bezug genommen, da dies in den Kontenzuordnungen zu berücksichtigen ist.

 

Hinterlegung von Kontenzuordnungen für Abschreibungsbuchungen:

Folgende Abschreibungsklassen werden unterschieden:

  • „Normale Abschreibung“
  • „Sonderabschreibung“
  • „Teilwertabschreibung“
  • „Abschreibung 4“. (vorerst offen)

Für diese Abschreibungsklassen können jeweils unter den analog benannten Betragstypen (normale AfA, Sonder-AfA etc.) Kontenzuordnungen definiert werden. Sofern z.B. Sonder- und Teilwertabschreibungen auf getrennten Konten in der Finanzbuchhaltung auszuweisen sind, geben Sie bitte in den Kontenzuordnungen unterschiedliche Aufwandskonten an. Eine Kontenzuordnung (bei direkter Abschreibung) z.B. für den Betragstyp „normale AfA“ kann folgendermaßen definiert werden:

  1. Klicken Sie in der Standard-Menüleiste den Button „Neu“, damit öffnet sich eine neue Zeile in der Positionstabelle innerhalb der Anwendung „Kontenzuordnungen“. Wählen Sie nun in der Positionstabelle in der Spalte „Betragstyp“ den Wert „normale Abschreibung“ aus.
  2. Legen Sie fest, auf welcher Ebene diese Kontierung gelten soll. Wenn die Kontierung für alle Abschreibungsbereiche (Bilanzierungskreise) und für alle Anlagegüter gleichermaßen Anwendung finden soll, geben Sie nur in der Spalte „Konto Soll“ ein Aufwandskonto an. Auf dieses Konto werden dann bei der Buchungsübergabe an die Finanzbuchhaltung alle Abschreibungsbeträge im SOLL gebucht. Die Gegenkonten werden automatisch ermittelt, es werden hier die Bestandskonten aus den abzuschreibenden Anlagegütern herangezogen und im HABEN gebucht.
  3. Sie können jedoch auch eine Differenzierung z.B. je Anlagengruppe vornehmen. Sollen beispielsweise die Abschreibungsbeträge von Anlagegütern einer bestimmten Anlagengruppe auf einem anderen Aufwandskonto gebucht werden, ist eine neue Kontenzuordnung anzulegen.
  • Klicken Sie in der Standard-Menüleiste den Button „Neu“, damit öffnet sich wieder eine neue Zeile in der Positionstabelle.
  • Wählen Sie den Betragstyp „normale Abschreibung“ aus.
  • Geben Sie nun in der Spalte „Anlagengruppe“ die gewünschte Anlagengruppe an.
  • In der Spalte „Konto Soll“ geben Sie das abweichende Aufwandskonto an, auf dem die Abschreibungsbeträge für die Anlagegüter aus dieser Anlagengruppe gebucht werden sollen. Das Gegenkonto wird, wie oben beschrieben, automatisch ermittelt. Für die restlichen Anlagengruppen gilt weiterhin die unter Punkt 1 und 2 beschriebene Kontierung.

 

  1. Generell gilt: bei direkter Abschreibung können die Kontierungsangaben relativ knapp gehalten werden. Im Minimum sind für Abschreibungsbuchungen 3 Kontenzuordnungen erforderlich (für normale Abschreibungen, für Sonderabschreibungen und für Teilwertabschreibungen).

Bei indirekter Abschreibung sind die Kontierungsabgaben umfangreicher. In der Regel steht jedem Bestandskonto ein Wertberichtigungskonto gegenüber. Somit ist für jedes Bestandskonto eine Kontenzuordnung vorzunehmen.

Eine Kontenzuordnung beispielsweise für den Betragstyp „normale AfA“ auf Betriebs-und Geschäftsausstattung kann folgendermaßen definiert werden:

  • Klicken Sie in der Standard-Menüleiste den Button „Neu“, damit öffnet sich wieder eine neue Zeile in der Positionstabelle.
  • Wählen Sie den Betragstyp „normale Abschreibung“ aus.
  • Geben Sie nun in der Spalte „Bestandskonto“ jenes Bestandkonto an, welches Sie für Anlagegüter der Betriebs- und Geschäftsausstattung verwenden.
  • In der Spalte „Konto Soll“ hinterlegen Sie das Aufwandskonto für die Abschreibungen.
  • In der der Spalte „Konto Haben“ geben Sie bitte das jeweilige Wertberichtigungskonto an. Bei der Buchungsübergabe an die Finanzbuchhaltung werden dann die Abschreibungsbeträge nicht gegen das Bestandskonto, sondern gegen das hier angegebene Wertberichtigungskonto gebucht.

 

Hinterlegung von Kontenzuordnungen für Anlagenabgänge:

Vorab: Ein Anlagenabgang kann eine Verschrottung oder ein Erlös aus Anlagenverkäufen darstellen. Die Unterschiede werden später erläutert.

Legen Sie zunächst im Customizing (unter Anlagenbuchhaltung Feld „Art des Übergabewertes“) ein Buchungsverfahren für Anlagenabgänge fest. Damit bestimmen Sie, welche Werte bei einem Anlagenabgang an Finanzbuchhaltung übergeben werden. Mögliche Auswahl:

  • Direkte Verbuchung (beim Abgang wird nur der Restbuchwert übergeben).
  • Indirekte Verbuchung (beim Abgang werden die historischen AHK sowie die kumulierte Abschreibung übergeben).

Bei indirekter Abschreibung (gegen Wertberichtigungskonten), ist im Customizing die Art des Übergabewertes “AHK und aufgelaufene Abschreibung” zwingend zu verwenden. Bei direkter Abschreibung ist es Ihnen frei gestellt, welche Übergabeart Sie verwenden. Sofern Sie dieses Feld im Customizing leer lassen, greift die direkte Verbuchung. Wir empfehlen Ihnen, diese Einstellung zum Buchungsverfahren bei Anlagenabgängen im laufenden Betrieb nicht mehr umzustellen.

 

Verschrottungen:

Für Verschrottungen wird eine Kontierung vom Betragstyp „Buchwert Verlust“ benötigt.

  • Klicken Sie in der Standard-Menüleiste den Button „Neu“, damit öffnet sich wieder eine neue Zeile in der Positionstabelle.
  • Wählen Sie den Betragstyp „Buchwert Verlust“ aus.
  • Geben Sie in der Spalte „Konto Soll“ das Sachkonto für Verlust aus Anlageabgängen an.

 

Sofern Sie indirekt abschreiben,  werden die Wertberichtigungskonten automatisch berücksichtigt. Das betreffende Wertberichtigungskonto wird über das Bestandskonto, welches innerhalb der Kontenzuordnung für Abschreibungen hinterlegt ist, ermittelt.

Bei einer Verschrottung ist kein Beleg aus der Finanzbuchhaltung erforderlich. Eine Verschrottung wird in der Anlagenbuchhaltung erfasst. Bei der Übergabe der Buchungen an die Finanzbuchhaltung finden folgende Buchungen statt:

  1. Das Bestandskonto wird (bei direkter Verbuchung) mit dem Restbuchwert (zum Zeitpunkt der Verschrottung) im HABEN gebucht. Damit hat das Anlagegut in der Finanzbuchhaltung den Wert 0,00.
  2. Das Konto für Buchwert Verlust wird mit dem Restbuchwert im SOLL gebucht.
  3. Wird das indirekte Abschreibungsverfahren angewendet (sowie indirekte Verbuchung laut Customizing), werden auf dem Bestandskonto in der Finanzbuchhaltung die historischen Anschaffungs-und Herstellungskosten im HABEN und auf dem Wertberichtigungskonto die kumulierte Abschreibung im SOLL gebucht. Ein Restbuchwert wird auf das Konto Verlust aus Anlagenabgängen (Kontierungszuordnung für „Buchwert Verlust“ – Konto in der Spalte Soll) ebenfalls im SOLL gebucht.

 

Erlöse aus Anlageverkäufen:

Für Erlöse aus Anlagenverkäufen werden Kontenzuordnungen von den Betragstypen „Buchwert Gewinn“ und „Buchwert Verlust“ benötigt. Die Auswahl, welche Kontierung verwendet wird, ob Buchwert Gewinn oder Buchwert Verlust, erfolgt automatisch aufgrund eines Vergleiches des Restbuchwertes mit dem Betrag des Erlöses zum Zeitpunkt des Verkaufes.

  • Klicken Sie in der Standard-Menüleiste den Button „Neu“, damit öffnet sich wieder eine neue Zeile in der Positionstabelle.
  • Wählen Sie den Betragstyp „Buchwert Gewinn“ aus.
  • Geben Sie in der Spalte „Konto Soll“ das Sachkonto für Gewinn aus Anlageabgängen an.
  • Falls noch nicht vorhanden, legen Sie jetzt die Kontenzuordnung für den Betragstyp „Buchwert Verlust“ an.

Zunächst ist in der Finanzbuchhaltung der Erlös auf einem Konto „Erlöse aus Anlagenverkäufen“ zu erfassen. Bei richtiger Schlüsselung dieses Sachkontos (Aktivierung des Kennzeichens „Übergabe an Anlagenbuchhaltung“ mit Buchungstyp „Verkaufserlöse“) wird diese Bewegung in die Anlagenbuchhaltung als Verkaufserlösbuchung übertragen. Diese Buchung ist nun dem jeweiligen Anlagegut zuzuordnen. Das Anlagegut ist damit in der Anlagenbuchhaltung abgegangen. Bei der Übergabe der Buchungen an die Finanzbuchhaltung finden folgende Buchungen statt:

  1. Das Bestandskonto wird (bei direkter Verbuchung) mit dem Restbuchwert (zum Zeitpunkt des Abgangs bzw. des Verkaufes) im HABEN gebucht. Damit hat das Anlagegut in der Finanzbuchhaltung den Wert 0,00.
  2. Die Auswahl des Kontos Buchgewinn oder Buchverlust erfolgt aufgrund eines Vergleiches des Restbuchwertes mit dem Betrag des Erlöses. Das entsprechende Konto wird im SOLL mit dem Restbuchwert gebucht.
  3. Sofern das indirekte Abschreibungsverfahren angewendet wird, werden auf dem Bestandskonto in der Finanzbuchhaltung die historischen Anschaffungs-und Herstellungskosten im HABEN und auf dem Wertberichtigungskonto die kumulierte Abschreibung im SOLL gebucht. Abhängig davon, ob es sich bei dem Verkauf des Anlagegutes um einen Anlagenabgang mit Gewinn oder Verlust handelt, wird der Restbuchwert im SOLL auf das entsprechende Konto gebucht.

Bei der Findung der Sachkontenzuordnung wird in folgender Reihenfolge vorgegangen: Zunächst versucht das Programm auf der niedrigsten Ebene der „Anlage“ eine Sachkontenzuordnung zu finden. Ist dort nichts hinterlegt, wird die nächst höhere Ebene „Bestandskonto“ geprüft. Ist hier auch nichts angegeben wird die Ebene „Anlagengruppe“ und danach die Ebene Abschreibungsbereich geprüft. Siehe die Reihenfolge des Zugriffs in folgender Tabelle:

  Firma Bewegung Abschreibungs-bereich Anlagengruppe Be-stands-konto Anlage Bewegungs-datum
1. Versuch X X X     X X
1.a X X       X X
2. Versuch X X X   X   X
2.a X X     X   X
3. Versuch X X X X     X
3.a X X   X     X
4. Versuch X X X       X
5. Versuch X X         X

 

Die Anwendung „Kontenzuordnungen Anlagenbuchhaltung“ besteht aus einem Identifikations- und einem Arbeitsbereich.

3.2               Identifikationsbereich

Der Identifikationsbereich enthält die Felder, die die Kontenzuordnungen Anlagenbuchhaltung eindeutig identifizieren.

Die Felder im Einzelnen:

Feld Erläuterung
<begin com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetObjectAccountAssignmentAmountType 18 11 2 de>Betragstyp<end com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetObjectAccountAssignmentAmountType 18 11 2 de> <begin com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetObjectAccountAssignmentAmountType 18 31 2 de>Geben Sie hier den Betragstyp ein. Der Betragstyp charakterisiert die Art des Betrages in der Anlagenbewegung.

Angezeigt werden in der Übersicht alle Kontenzuordnungen, bei denen der Betragstyp übereinstimmt.

Die folgenden Werte können ausgewählt werden:

·         Normale Abschreibung

·         Sonderabschreibung*

·         Teilwertabschreibung*

·         Abschreibung 4*

·         Zinsen

·         Buchgewinn

·         Buchverlust

*) Die Bezeichnung kann über die Abschreibungsklassen festgelegt werden.<end com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetObjectAccountAssignmentAmountType 18 31 2 de>

<begin com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetObjectAccountAssignmentDepreciationArea 18 11 2 de>Abschreibungsbereich<end com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetObjectAccountAssignmentDepreciationArea 18 11 2 de> <begin com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetObjectAccountAssignmentDepreciationArea 18 31 2 de>Selektieren Sie hier den Abschreibungsbereich. Angezeigt werden in der Übersicht alle Kontenzuordnungen, bei denen der Abschreibungsbereich übereinstimmt.<end com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetObjectAccountAssignmentDepreciationArea 18 31 2 de>
<begin com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetObjectAccountAssignmentAssetGroup 18 11 2 de>Anlagengruppe<end com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetObjectAccountAssignmentAssetGroup 18 11 2 de> <begin com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetObjectAccountAssignmentAssetGroup 18 31 2 de>Legen Sie hier die Anlagengruppe fest, nach der selektiert werden soll. Angezeigt werden in der Übersicht alle Kontenzuordnungen, bei denen die Anlagengruppe übereinstimmt.<end com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetObjectAccountAssignmentAssetGroup 18 31 2 de>
<begin com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetObjectAccountAssignmentStockAccount 18 11 2 de>Bestandskonto<end com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetObjectAccountAssignmentStockAccount 18 11 2 de> <begin com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetObjectAccountAssignmentStockAccount 18 31 2 de>Legen Sie hier das Bestandskonto fest, nach dem selektiert werden soll. Angezeigt werden in der Übersicht alle Kontenzuordnungen, bei denen das Bestandskonto übereinstimmt.<end com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetObjectAccountAssignmentStockAccount 18 31 2 de>
<begin com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetObjectAccountAssignmentAssetMaster 18 11 2 de>Anlage<end com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetObjectAccountAssignmentAssetMaster 18 11 2 de> <begin com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetObjectAccountAssignmentAssetMaster 18 31 2 de>In diesem Feld wird die Anlage angezeigt. Die Anlagenummer und die Anlagenunternummer identifizieren ein Anlagegut eindeutig.<end com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetObjectAccountAssignmentAssetMaster 18 31 2 de>
<begin com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetObjectAccountAssignmentAccountCredit 18 11 2 de>Konto Haben<end com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetObjectAccountAssignmentAccountCredit 18 11 2 de> <begin com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetObjectAccountAssignmentAccountCredit 18 31 2 de>Legen Sie das Konto für „Haben” fest, nach dem selektiert werden soll. Angezeigt werden in der Übersicht alle Kontenzuordnungen, bei denen das „Konto Haben“ übereinstimmt.<end com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetObjectAccountAssignmentAccountCredit 18 31 2 de>
<begin com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetObjectAccountAssignmentAccountDebit 18 11 2 de>Konto Soll<end com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetObjectAccountAssignmentAccountDebit 18 11 2 de> <begin com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetObjectAccountAssignmentAccountDebit 18 31 2 de>Legen Sie hier das Konto für „Soll” fest, nach dem selektiert werden soll. Angezeigt werden in der Übersicht alle Kontenzuordnungen, bei denen das „Konto Soll“ übereinstimmt.<end com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetObjectAccountAssignmentAccountDebit 18 31 2 de>
Gültig von

Gültig bis

Über die Angabe einer Zeitspanne können Kontenzuordnungen gemäß ihrer Gültigkeit ausgewählt werden.

Geben Sie dazu bei Bedarf eine Zeitspanne an, in der die Kontenzuordnung gültig sein soll.

Als Vorschlagswerte werden für „Gültig von“ das minimale Datum („01.01.1000“) und für „Gültig bis“ unendlich („31.12.9999“) angezeigt. Diese Daten können Sie bei Bedarf ändern.

3.3               Arbeitsbereich

Im Arbeitsbereich werden alle Kontenzuordnungen für die Anlagenbuchhaltung in einer Tabelle angezeigt, die den Suchmerkmalen im Abfragebereich entsprechen. Der Arbeitsbereich enthält eine editierbare Positionstabelle. Hierüber werden alle Angaben gepflegt.

3.3.1          Positionstabelle

Die Kontenzuordnungen werden mit folgenden eingebbaren Spalten angezeigt:

Feld Erläuterung
<begin com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetObjectAccountAssignmentAmountType 18 11 2 de>Betragstyp<end com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetObjectAccountAssignmentAmountType 18 11 2 de> <begin com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetObjectAccountAssignmentAmountType 18 31 2 de>Geben Sie hier den Betragstyp an, für den Sie eine Kontierung bzw. eine Kontenzuordnung festlegen wollen. Der Betragstyp charakterisiert die Art des Betrages in der Anlagenbewegung.

Für folgende Betragstypen können Kontierungsangaben hinterlegt werden.

·         Normale Abschreibung

·         Sonderabschreibung*

·         Teilwertabschreibung*

·         Abschreibung 4*

·         Zinsen

·         Buchgewinn

·         Buchverlust

*) Die Bezeichnung kann über die Abschreibungsklassen festgelegt werden.<end com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetObjectAccountAssignmentAmountType 18 31 2 de>

<begin com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetObjectAccountAssignmentDepreciationArea 18 11 2 de>Abschreibungsbereich<end com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetObjectAccountAssignmentDepreciationArea 18 11 2 de> <begin com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetObjectAccountAssignmentDepreciationArea 18 31 2 de>Geben Sie hier einen Abschreibungsbereich an, für den eine Kontenzuordnung gelten soll. Wenn Sie dieses Feld leer lassen, gilt die Kontenzuordnung für alle Abschreibungsbereiche.<end com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetObjectAccountAssignmentDepreciationArea 18 31 2 de>
<begin com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetObjectAccountAssignmentAssetGroup 18 11 2 de>Anlagengruppe<end com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetObjectAccountAssignmentAssetGroup 18 11 2 de> <begin com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetObjectAccountAssignmentAssetGroup 18 31 2 de>Geben Sie hier eine Anlagengruppe an, für die eine Kontenzuordnung gelten soll. Wenn Sie dieses Feld leer lassen, gilt die Kontenzuordnung für alle Anlagengruppen.<end com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetObjectAccountAssignmentAssetGroup 18 31 2 de>
<begin com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetObjectAccountAssignmentStockAccount 18 11 2 de>Bestandskonto<end com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetObjectAccountAssignmentStockAccount 18 11 2 de> <begin com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetObjectAccountAssignmentStockAccount 18 31 2 de>Geben Sie hier ein Bestandskonto an, für das eine Kontenzuordnung gelten soll. Wenn Sie dieses Feld leer lassen, gilt die Kontenzuordnung für alle Bestandskonten.<end com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetObjectAccountAssignmentStockAccount 18 31 2 de>
<begin com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetObjectAccountAssignmentAssetMaster 18 11 2 de>Anlage<end com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetObjectAccountAssignmentAssetMaster 18 11 2 de> <begin com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetObjectAccountAssignmentAssetMaster 18 31 2 de> Wenn Sie in diesem Feld eine Anlage hinterlegen, dann gilt eine Kontenzuordnung nur für diese Anlage. Wenn Sie dieses Feld leer lassen, gilt die Kontenzuordnung für alle Anlagen.<end com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetObjectAccountAssignmentAssetMaster 18 31 2 de>
<begin com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetMasterSubNumber 18 11 2 de>Anlagenunternummer<end com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetMasterSubNumber 18 11 2 de> <begin com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetMasterSubNumber 18 31 2 de>Es können beliebige Unternummern für eine Anlage angelegt werden. Die Unternummer 0 definiert die Hauptanlage und wird automatisch vom System angelegt. Wenn Sie in diesem Feld eine Anlagenunternummer angeben, dann gilt eine Kontenzuordnung nur für diese Unternummer. Wenn Sie dieses Feld leer lassen, dann gilt die Kontenzuordnung für alle Unternummern einer zuvor angegebenen Anlage.<end com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetMasterSubNumber 18 31 2 de>
<begin com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetObjectAccountAssignmentAccountDebit 18 11 2 de>Konto Soll<end com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetObjectAccountAssignmentAccountDebit 18 11 2 de> In diesem Feld geben Sie ein Sachkonto aus der Finanzbuchhaltung an, auf dem die Beträge im Soll gebucht werden. Ein Soll-Konto ist immer bei Kontenzuordnungen folgender Betragstypen anzugeben:

·         Normale Abschreibung

·         Sonderabschreibung

·         Teilwertabschreibung

·         Buchgewinn

·         Buchverlust<begin com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetObjectAccountAssignmentAccountDebit 18 31 2 de><end com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetObjectAccountAssignmentAccountDebit 18 31 2 de>

Konto Haben In diesem Feld geben Sie ein Sachkonto aus der Finanzbuchhaltung an, auf dem die Beträge im Haben gebucht werden.

Ein Haben-Konto ist in der Regel nur anzugeben, wenn Sie indirekt über Wertberichtigungskonten abschreiben. In diesem Fall sind Wertberichtigungskonten für folgende Betragstypen zu hinterlegen:

·         Normale Abschreibung

·         Sonderabschreibung

·         Teilwertabschreibung

<begin com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetObjectAccountAssignmentAssignmentValidFrom 18 11 2 de>Gültig ab<end com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetObjectAccountAssignmentAssignmentValidFrom 18 11 2 de> <begin com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetObjectAccountAssignmentAssignmentValidFrom 18 31 2 de>Das Feld legt den Beginn des Gültigkeitszeitraums der Kontenzuordnungen fest.<end com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetObjectAccountAssignmentAssignmentValidFrom 18 31 2 de>
<begin com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetObjectAccountAssignmentAssignmentValidUntil 18 11 2 de>Gültig bis<end com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetObjectAccountAssignmentAssignmentValidUntil 18 11 2 de> <begin com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetObjectAccountAssignmentAssignmentValidUntil 18 31 2 de>Das Feld legt das Ende des Gültigkeitszeitraums der Kontenzuordnungen fest.<end com.sem.ext.app.fin.assetaccounting.AssetObjectAccountAssignmentAssignmentValidUntil 18 31 2 de>

4                     Customizing

Für die Anwendung „Kontenzuordnungen Anlagenbuchhaltung“ sind in der Anwendung „Custo­mizing“ keine Einstellungen fest­zulegen. Es sei an dieser Stelle jedoch der Hinweis gegeben, dass im Customizing unter Einstellungen für die Anlagenbuchhaltung Angaben zum Buchungsverfahren bei Anlagenabgängen vorzunehmen sind. Eine Beschreibung des entsprechenden Feldes Art des Übergabewertes finden Sie in diesem Dokument.

5                     Berechtigungen

Berechtigungen können sowohl mithilfe der Berechtigungsrollen als auch durch inhaltsbezogene Berechtigung (durch die Zuordnung zu Organisationen) vergeben werden. Das Berechtigungskonzept können Sie in der Technischen Dokumentation „Berechtigungen“ nachlesen.

5.1               Spezielle Fähigkeiten

Für die Anwendung „Kontenzuordnungen Anlagenbuchhaltung“ bestehen keine speziellen Fähigkeiten.

5.2               Organisations-Zuordnungen

Für die Anwendung „Kontenzuordnungen Anlagenbuchhaltung“ ist eine Organisations-Zuordnung nicht erforderlich.

5.3               Besonderheiten

Für die Anwendung „Kontenzuordnungen Anlagenbuchhaltung“ bestehen keine Besonderheiten.

5.4               Berechtigungen für Geschäftspartner

Die Anwendung „Kontenzuordnungen Anlagenbuchhaltung“ ist für Geschäftspartner nicht freigegeben.

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