Anleitungen für den Umgang mit der Anwendung „Intrastat-Meldungsvorschläge“ (z. B. wie Sie „Intrastat-Meldungsvorschläge“ bearbeiten) finden Sie im Dokument Vorgehensweisen: Intrastat-Meldungsvorschläge.
1 Begriffsbestimmung
Drittsoftware
Die wirkliche Meldung innergemeinschaftlicher Warenverkehre erfolgt nicht mit Semiramis sondern über (kostenlose) Intrastat-Drittsoftware. In Deutschland kommt bspw. IDES (Intrahandels-Daten-Erfassungs-Software) zu Einsatz, in Österreich IDEP (Intrastat-Daten-Eingabe-Programm). Die Drittsoftware bietet eine Importschnittstelle an, die von Semiramis bedient wird. Sie ermöglicht einen Import via CSV (comma separated value).
Intrastat-Meldung
Eine Intrastat-Meldung gibt Auskunft über die Im- und Exporte eines Unternehmens innerhalb der Europäischen Gemeinschaft. Sie dient der Übermittlung der Angaben eines Unternehmens an die Behörde des Landes, in dem der Auskunftspflichtige ansässig ist. In Deutschland ist das beispielsweise das Statistische Bundesamt.
Intrastat-Meldungsvorschlag
Ein Intrastat-Meldungsvorschlag enthält eine Auflistung der an die zuständige Intrastat-Behörde zu meldenden Artikel. Ein Vorschlag kann entweder versandte oder eingegangene Artikel innerhalb eines Monats auflisten, so dass unter Umständen zwei Meldungsvorschläge entstehen. Ein Intrastat-Meldungsvorschlag ist nicht für die direkte Übermittlung an die zuständige Intrastat-Behörde geeignet, sondern dient zur Übergabe an eine Drittsoftware.
2 Anwendungsbeschreibung
2.1 Überblick
Es bestehen die nachstehenden Möglichkeiten einen Intrastat-Meldungsvorschlag zu bearbeiten:
- Manuelle Änderung von Positionen:
Die berechneten Positionen können eingeschränkt geändert werden. Die Änderungsmöglichkeiten erstrecken sich insbesondere auf die eigentlichen Intrastat-Daten, wie z.B. Geschäftsart, Statistisches Verfahren und Verkehrszweig aber auch auf die Mengen und Werte. - Positionen in Datei ausgeben:
Sie können aus der Anwendung heraus die Aktion „Datei für Drittsoftware ausgeben…“ auslösen. Damit wird eine Datei für den Import in eine unterstützte Drittsoftware ausgegeben. Der Intrastat-Meldevorgang kann danach mit der eingesetzten Drittsoftware durch Meldung an die zuständige Intrastat-Behörde abgeschlossen werden. - Intrastat-Meldungsvorschlag als „Gemeldet“ kennzeichnen:
Zu welchem Zeitpunkt die tatsächliche Meldung an die zuständige Intrastat-Behörde erfolgt entzieht sich der Kontrolle von Semiramis. Daher wird eine Aktion bereitgestellt um den Intrastat-Meldungsvorschlag als Gemeldet zu kennzeichnen. Anschließend befindet sich der Intrastat-Meldungsvorschlag im allgemeinen Status „Gemeldet“.
Die Anwendung besteht aus einem Identifikationsbereich und aus einem Arbeitsbereich mit den einzelnen Positionen.
2.2 Identifikationsbereich
Der Identifikationsbereich enthält einen Teil der einen Intrastat-Meldungsvorschlag identifizierenden Felder. Dies sind:
- Jahr
- Monat
- Warenstromrichtung
- Mitgliedstaat
Hinweis:
Neben den im Identifikationsbereich angezeigten identifizierenden Feldern ist auch die Organisation laut Workflow-Symbolleiste identifizierendes Merkmal eines Intrastat-Meldungsvorschlags.
Daneben enthält der Identifikationsbereich die nachstehend erläuterten Karteireiter, die weitere Informationen zum ausgewählten Meldungsvorschlag enthalten:
- Karteireiter Auskunftspflichtiger
- Karteireiter Status
- Karteireiter Dateistatus
Hinweis:
Diese Daten sind nicht änderbar.
Anhand der identifizierenden Felder ermittelt das System den gewünschten Intrastat-Meldungsvorschlag und zeigt dessen Positionen im Arbeitsbereich in Form einer Liste an. Ein Intrastat-Meldungsvorschlag muss zu jedem Zeitpunkt mindestens eine Position enthalten. Existiert der gewünschte Intrastat-Meldungsvorschlag nicht, wird eine entsprechende Meldung in der Statuszeile angezeigt.
Die in der Liste im Arbeitsbereich dargestellten Positionen können in Bezug auf ausgewählte Attribute bearbeitet werden.
Hinweis:
Die für die Zuordnung zum jeweiligen Intrastat-Meldungsvorschlag notwendigen Attribute können nicht geändert werden.
Die Inhalte der Felder und der Karteireiter werden im Folgenden detailliert beschrieben.
Felder zur Identifikation
Zur Identifikation eines Intrastat-Meldungsvorschlags steht Ihnen neben den in der nachstehenden Tabelle beschriebenen Feldern auch die Firma laut Feld zur Auswahl der Organisation in der Workflow-Symbolleiste zur Verfügung. Hier stehen Ihnen in einer Multi-Site-Umgebung alle Organisationen zur Verfügung,
- die als Finanzorganisationen (Firmen) definiert wurden und
- die in der EU ansässig sind und
- für die zum Zeitpunkt des Starts der Anwendung im Customizing Intrastat-Meldepflicht festgestellt wurde und
- die dem aktuellen Benutzter in seinen Partnerstammdaten als erlaubte Organisationen zugeordnet sind und
- für die die entsprechenden Berechtigungen festgelegt sind
Feld | Erläuterung |
4. Jahr | 5. Erfassen Sie das Jahr. Es wird das Jahr des Vormonats als Vorschlagswert herangezogen. |
6. Monat | Erfassen Sie den Monat. Es wird der Vormonat als Vorschlagswert herangezogen. |
7. Warenstromrichtung | 8. Wählen Sie die Warenstromrichtung aus. Sie können eine der folgenden Warenstromrichtungen auswählen:
· Versendung · Eingang |
9. Mitgliedstaat | 10. Das Land in dem die Meldepflicht besteht. Es wird das Land des Auskunftspflichtigen (Firma laut Workflow-Symbolleiste) als Vorschlagswert herangezogen. Beachten Sie, dass das Land bei einem Wechsel des Auskunftspflichtigen ggf. neu vorbelegt wird. |
2.2.1 Karteireiter Auskunftspflichtiger
Der Karteireiter „Auskunftspflichtiger“ enthält relevante Informationen des Auskunftspflichtigen (Firma laut Organisation der Workflow-Symbolleiste).
Die angezeigten Informationen werden bei jeder Aktualisierung über die entsprechende Schaltfläche der Standard-Symbolleiste aktualisiert.
Die Felder im Einzelnen:
Feld | Erläuterung |
· Name
· Adresse |
11. Die Felder „Name“ und „Adresse“ werden vom System automatisch gefüllt. Die Daten entstammen aus den Partner-Stammdaten des Auskunftspflichtigen zum Zeitpunkt der Berechnung der Positionen und können in diesen Feldern nicht verändert werden. |
12. Steuernummer | 13. Die Steuernummer des Auskunftspflichtigen wird vom System zum Zeitpunkt der Erzeugung des Intrastat-Meldungsvorschlags automatisch bestimmt und kann nicht geändert werden. |
14. Umsatzsteuer-ID | 15. Die Umsatzsteuer-Identifikations-Nummer des Auskunftspflichtigen wird vom System zum Zeitpunkt der Erzeugung des Intrastat-Meldungsvorschlags automatisch bestimmt und kann nicht geändert werden. |
16. Landeswährung | 17. Landeswährung des Landes des Auskunftspflichtigen wird vom System zum Zeitpunkt der Erzeugung des Intrastat-Meldungsvorschlags automatisch bestimmt und kann nicht geändert werden. |
2.2.2 Karteireiter Status
Unter dem Karteireiter „Status“ werden weitere Informationen bzgl. des ausgewählten Intrastat-Meldungsvorschlags angezeigt.
Die Felder im Einzelnen:
Spalte | Erläuterung |
18. Allgemeiner Status | 19. Der allgemeine Status des Intrastat-Meldungsvorschlags wird in fast allen Fällen automatisch vom System berechnet und kann nicht manuell geändert werden. Ausnahme ist der Status-Übergang von „Datei ausgegeben“ auf „Gemeldet“. Mögliche Status:
· Gesperrt für Berechnung · Berechnet · Gesperrt für Dateiausgabe · Datei ausgegeben · Gemeldet |
20. Bearbeitungsstatus | 21. Der Bearbeitungsstatus des Intrastat-Meldungsvorschlags wird automatisch vom System berechnet und kann nicht manuell geändert werden. Mögliche Zustände:
· Bearbeitet: Mindestens eine Position wurde durch Benutzerinteraktion geändert. · Nicht bearbeitet: Alle Positionen befinden sich in dem vom System automatisch berechneten Zustand. |
22. Anzahl Positionen | 23. Die Anzahl der Positionen wird automatisch vom System berechnet und kann nicht manuell geändert werden. |
24. Anzahl bearbeiteter Positionen | 25. Die Anzahl der bearbeiteten Positionen wird automatisch vom System berechnet und kann nicht manuell geändert werden. |
26. Letzte ausgegebene Position | 27. Die Nummer der letzten Position, die mindestens einmal in eine Datei ausgegeben wurde. Eine manuelle Änderung ist nicht möglich. |
28. Letzte gemeldete Position | 29. Die Nummer der Position, die zuletzt als „Gemeldet“ gekennzeichnet wurde. Eine manuelle Änderung ist nicht möglich. |
2.2.3 Karteireiter Dateistatus
Unter dem Karteireiter „Dateistatus“ werden weitere Informationen hinsichtlich der Ausgabe in eine Datei und deren Meldung mittels geeigneter Drittsoftware an jeweils zuständige nationale Intrastat-Behörde angezeigt.
Die Felder im Einzelnen:
Feld | Erläuterung |
30. Ausgegeben von | 31. Benutzer, der den Meldungsvorschlag letztmalig ausgegeben hat. Dieser Wert wird vom System automatisch ermittelt und ist manuell nicht änderbar. |
32. Ausgegeben am | 33. Datum, zu dem der Meldungsvorschlag letztmalig ausgegeben wurde. Dieser Wert wird vom System automatisch ermittelt und ist manuell nicht änderbar. |
34. Gemeldet von | 35. Benutzer, der den Status “Gemeldet” letztmalig gesetzt hat. Dieser Wert wird vom System automatisch ermittelt und ist manuell nicht änderbar. |
36. Gemeldet am | 37. Datum, zu dem der Meldungsvorschlag den Status “Gemeldet” letztmalig erhalten hat. Dieser Wert wird vom System automatisch ermittelt und ist manuell nicht änderbar. |
2.3 Arbeitsbereich
Der Arbeitsbereich enthält eine Liste der Positionen. Jede Zeile ist in zwei Bereiche eingeteilt: Ein nicht änderbarer oberer Bereich und ein (im Allgemeinen) änderbarer unterer Bereich.
Der nicht änderbare obere Bereich zeigt Informationen an, die zum Zeitpunkt der Berechnung der Position ermittelt wurden und in die Berechnung der allgemeinen Intrastat-Relevanz und/oder in die Berechnung der Zugehörigkeit zum jeweiligen Intrastat-Meldungsvorschlag eingegangen sind.
Die Informationen des änderbaren unteren Bereichs können bei Bedarf durch den Benutzer (bis auf wenige Ausnahmen) geändert werden.
In der Symbolleiste der Liste stehen zwei Buttons zur Verfügen:
- Button „Berechnete Daten“
- Button „Filter einstellen und ausführen“
Pro Position können Sie sich die ursprünglich vom System berechneten Werte anzeigen lassen um diese Werte mit den ggf. manuell erfassten Werten abzugleichen. Nutzen Sie hierfür die Schaltfläche „Berechnete Daten“.
Hinweis:
Werden zu einem bestimmten Zeitpunkt durch Interaktion des Benutzers alle Werte des änderbaren Bereichs wieder auf die vom System ursprünglich berechneten Werte geändert, so liegt in Wirklichkeit keine echte Änderung mehr vor. Das System erkennt dies und berücksichtigt es bei der Berechnung der Anzahl der bearbeiteten Positionen.
Über die Schaltfläche „Filter einstellen und ausführen“ können Sie die Menge der angezeigten Positionen nach verschiedenen Kriterien restringieren (s.u.).
Ist mindestens ein Filterkriterium aktiv, wird der Text „Gefiltert“ neben der Schaltfläche angezeigt, ansonsten der Text „Ungefiltert“.
Liste
Die folgenden Spalten werden in der Liste im Arbeitsbereich angezeigt:
Spalte | Erläuterung |
38. Typ | 39. Durch die Kombination der Warenstromrichtung (Versendung/Eingang) des Meldungsvorschlags und der durch das System berechneten Typisierung der Meldung (Lieferung/Rücksendung) wird der hier angezeigte Typ der Meldung als einer der nachstehenden angezeigt:
· Versendung Lieferung · Versendung Rücksendung · Eingang Lieferung · Eingang Rücksendung 40. Zur Visualisierung kommt jeweils ein eigens Icon mit entsprechendem Tooltipp zum Einsatz. |
41. Meldungsposition | 42. Die Nummer gemäß Berechnungsreihenfolge wird angezeigt. Sie kann nicht manuell geändert werden. |
43. Rechnungsposition | 44. Art und Nummer der Rechnung identifizieren zusammen mit der Rechnungspositionsnummer die Rechnungsposition eindeutig. Der Wert kann nicht geändert werden. |
45. Rechnungssteller | 46. Der Rechnungssteller des Geschäftsvorfalls wird angezeigt. Der Wert kann nicht geändert werden. |
47. Lieferpartner | 48. Der Lieferpartner des Geschäftsvorfalls wird angezeigt. Der Wert kann nicht geändert werden. |
49. Versendeland | 50. Das Versendeland wird angezeigt. Der Wert kann nicht geändert werden. |
51. Versenderegion | 52. Die Versenderegion wird angezeigt. Der Wert kann nicht geändert werden. |
53. Positionsmenge | 54. Die Positionsmenge in der Basismengeneinheit des Artikels wird angezeigt. Der Wert kann nicht geändert werden. |
55. Rechnungsbetrag in Hauswährung | 56. Die Steuerbemessungsgrundlage in Hauswährung des Geschäftsvorfalls wird angezeigt. Der Wert kann nicht geändert werden. |
57. Leistungsdatum | 58. Das Leistungsdatum wird angezeigt und kann nicht geändert werden. Dieses Datum ist Einflussfaktor für die Bestimmung des relevanten Meldungsvorschlags (Monat, Jahr). Der Wert kann nicht geändert werden. |
59. Auftragsposition | 60. Art und Nummer des Auftrags identifizieren zusammen mit der Auftragspositionsnummer die Auftragsposition eindeutig. Der Wert kann nicht geändert werden. |
61. Rechnungsempfänger | 62. Der Rechnungsempfänger des Geschäftsvorfalls wird angezeigt. Der Wert kann nicht geändert werden. |
63. Lieferempfänger | 64. Der Lieferempfänger des Geschäftsvorfalls wird angezeigt. Der Wert kann nicht geändert werden. |
65. Eingangsland | 66. Das Eingangsland wird angezeigt. Der Wert kann nicht geändert werden. |
67. Eingangsregion | 68. Die Eingangsregion wird angezeigt. Der Wert kann nicht geändert werden. |
69. Nettogewicht | 70. Das Nettogewicht (in der Systemeinheit für „Gewicht“) der im Rahmen des Geschäftsvorfalls verbrachten Ware wird angezeigt. Der Wert kann nicht geändert werden. |
71. Rechnungsbetrag | 72. Die Steuerbemessungsgrundlage in Belegwährung des Geschäftsvorfalls wird angezeigt. Der Wert kann nicht geändert werden. |
73. Warennummer | 74. Die Warennummer laut Artikelstammdaten wird angezeigt. Der Wert kann geändert werden. |
75. (Flug-)Hafen | 76. Die landunabhängige Identifikation des (Flug-) Hafens wird angezeigt. Der Wert kann geändert werden. Angezeigt wird daneben auch die landabhängige Identifikation; sie ist nicht änderbar. |
77. Geschäftsart | 78. Die landunabhängige Identifikation der Geschäftsart wird angezeigt. Der Wert kann geändert werden. Angezeigt wird daneben auch die landabhängige Identifikation; sie ist nicht änderbar. |
79. Ursprungsland | 80. Das Ursprungsland wird angezeigt. Der Wert kann geändert werden. |
81. Ursprungregion | 82. Die Ursprungsregion wird angezeigt. Der Wert kann geändert werden. |
83. Eigenmasse | 84. Die auf dem Nettogewicht basierende und für die Intrastat-Meldung relevante Eigenmasse wird angezeigt. Der Wert kann geändert werden, die Einheit hingegen nicht. Für den Wert gelten die Eigenschaften:
· in Gewichtseinheit lt. Customizing (Basis, Rubrik „Intrastat“). · nicht negativ · ganzzahlig |
85. Melde-Rechnungsbetrag | 86. Der auf dem Rechnungswert basierende und für die Intrastat-Meldung relevante Warenwert wird angezeigt. Der Wert kann geändert werden, die Währung hingegen nicht. Für den Wert gelten die Eigenschaften:
· in Landeswährung · nicht negativ · ganzzahlig |
87. Artikel | 88. Der Artikel laut Rechnungsposition wird angezeigt. Er kann nicht geändert werden.
Hinweis: Für Pseudoartikel wird die ggf. von den Artikelstammdaten abweichende Artikelbezeichnung |
89. Verkehrszweig | 90. Die landunabhängige Identifikation des Verkehrszweiges wird angezeigt. Der Wert kann geändert werden. Angezeigt wird daneben auch die landabhängige Identifikation; sie ist nicht änderbar. |
91. Statistisches Verfahren | 92. Die landunabhängige Identifikation des Statistischen Verfahrens wird angezeigt. Der Wert kann geändert werden. Angezeigt wird daneben auch die landabhängige Identifikation; sie ist nicht änderbar. |
93. Bestimmungsland | 94. Das Bestimmungsland wird angezeigt. Der Wert kann geändert werden. |
95. Bestimmungsregion | 96. Die Bestimmungsregion wird angezeigt. Der Wert kann geändert werden. |
97. Menge in Besonderer Masseeinheit | 98. Die Menge in besonderer Maßeinheit wird angezeigt. Der Wert kann geändert werden, die Einheit hingegen nicht. Für den Wert gelten die Eigenschaften:
· in besonderer Maßeinheit lt. Artikelstammdaten · nicht negativ · ganzzahlig |
99. Statistischer Wert | 100. Der auf dem Rechnungswert basierende und für die Intrastat-Meldung relevante Statistische Wert wird angezeigt. Der Wert kann geändert werden, die Währung hingegen nicht. Für den Wert gelten die Eigenschaften:
· in Landeswährung laut Basis · nicht negativ · ganzzahlig |
Die hier änderbare Warennummer wird vom System zum Zeitpunkt der Berechnung der Positionen aus den Stammdaten des Artikels des jeweiligen Geschäftsvorfalls vorbelegt. Im Falle eines meldepflichtigen Artikels werden sofern vorhanden die länderspezifischen Intrastat-Stammdaten des Artikels herangezogen. Relevant ist hierfür der in der Meldebasis genannte Mitgliedstaat. Sind für den Mitgliedstaat, in dem die Auskunftspflicht entstanden ist, keine spezifischen Daten bei dem verbrachten Artikel hinterlegt, werden stattdessen die (landunabhängigen) Intrastat-Stammdaten verwendet.
Button „Berechnete Daten“
Wenn Sie den Button „Berechnete Daten“ aktivieren, wird eine weitere Zeile in der Liste eingeblendet. Die Zeile enthält zur Information die vom System ursprünglich berechneten Werte der zur Änderung angebotenen Meldungsinhalte. Alle in dieser Zeile angezeigten Werte sind nicht änderbar. Bei der Aktion „Datei für Drittsoftware ausgeben…“ werden diese Daten nur dann verwendet, wenn der Benutzer keine Änderungen an der Position vorgenommen hat.
Hinweis:
Der Artikel wird in dieser zusätzlichen Sicht nicht angezeigt, da er von Änderungen durch den Benutzer ausgenommen ist (s.o.).
Button „Filter einstellen und ausführen“
Über den Button „Filter einstellen und ausführen“ erreichen Sie einen Dialog, der eine Eingrenzung der im Arbeitsbereich der Anwendung anzuzeigenden Positionen ermöglicht. (siehe Abschnitt 3.5 Dialogfenster: Filter einstellen und ausführen).
Neben dem Button wird ein Text (Ungefiltert/Gefiltert) angezeigt:
- Ungefiltert: Der Filter ist nicht aktiv, da der Benutzer keine Eingrenzung festgelegt hat.
- Der Filter ist aktiv, da der Benutzer eine Eingrenzung festgelegt hat.
2.4 Anwendungsbezogene Aktionen
Die folgenden speziellen Aktionen stehen in der Anwendung „Intrastat-Meldungsvorschläge“ in der Standard-Symbolleiste zur Verfügung:
- Datei für Drittsoftware ausgeben
- Status auf „Gemeldet” setzen
- Status korrigieren
2.4.1 Datei für Drittsoftware ausgeben
Die Aktion „Datei für Drittsoftware ausgeben…“ steht in der Standard-Symbolleiste zur Verfügung. Sie dient dazu, eine Datei zu erzeugen, die in die unterstützte Drittsoftware vorbehaltlich der dort stattfindenden Importprüfungen importiert werden kann.
Derzeit werden als Drittsoftware-Produkte unterstützt:
- IDES (genauer „IDES – Intrahandels-Daten-Erfassungs-Software“, Version 5.0 (2004/11/18, 12:05:16) db 5.0, deutsche Version 5.0)
- IDEP (genauer „IDEP/KN8 für Windows“, 26/01/2005, (EXE V7.2.2-8), österreichische Version 7.2.2)
Beide Software-Produkte sind via Internet erhältlich. Sie sind nicht im Semiramis-Lieferumfang enthalten.
Konsistenzprüfungen (z. B. zwischen Geschäftsart und Statistischem Verfahren) können in Semiramis nicht in dem Detaillierungsgrad wie in der Drittsoftware stattfinden. Semiramis hat insbesondere darüber hinaus nicht die Möglichkeit die Zuordnungen zwischen landunabhängigen Identifikation und landabhängiger Identifikation auf Plausibilität und Verwendbarkeit im jeweiligen Mitgliedstaat bezogen auf die jeweils eingesetzte Drittsoftware zu prüfen.
Beispiel:
Wird in Semiramis das Statistische Verfahren mit dem Code „40“ intern verwendet und gibt es hierfür eine Zuordnung in Deutschland zu „43000“ und eine Zuordnung in Österreich ebenfalls zu „43000“, so wird die Datei in beiden Fällen „43000“ enthalten. Das ist aber ein Statistisches Verfahren, welches nur in IDES nicht aber IDEP zulässig ist. IDEP wird daher den Import einer solchen Datei mit einer Fehlermeldung abbrechen. Die richtige Zuordnung in diesem Fall wäre für Österreich „40000“.
Die Dateiausgabe ist wahlweise „Sofort“ oder „im Hintergrund“ möglich.
Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation Datei für Drittsoftware ausgeben.
Die Parametrisierung der Ausgabe in eine Datei findet über die folgenden Felder statt:
Allgemeine Einstellungen
Spalte | Erläuterung |
101. Dateipfad und -name | 102. Ein vom System berechneter Vorschlagswert für die Datei wird angezeigt. Der Wert kann geändert werden. |
103. Modus | 104. Wählen Sie einen der folgenden Modi aus:
· Neue Datei erzeugen: Falls die Datei bereits existiert, wird eine Fehlermeldung angezeigt. · Bestehende Datei überschreiben: Falls die Datei existiert wird sie überschrieben, ansonsten erzeugt. · Bestehende Datei erweitern: Falls die Datei nicht existiert, wird eine Fehlermeldung angezeigt, ansonsten wird die Datei um die auszugebenden Positionen erweitert. Vorschlagswert ist „Neue Datei erzeugen“ falls noch keine Position ausgegeben wurde, ansonsten „Bestehende Datei erweitern“. |
105. Umfang | 106. Wählen Sie aus, ob Sie alle Positionen des aktuellen Meldungsvorschlags oder nur die (noch) nicht in eine Datei ausgegebenen Positionen in die Datei ausgeben möchten.
107. Vorschlagswert ist „Alle Positionen“ falls noch keine Position ausgegeben wurde, ansonsten „Nicht ausgegebene Positionen“. |
108. Drittsoftware | 109. Derzeit werden zwei Drittsoftwarepakete unterstützt: IDEP (Intrastat-Daten-Eingabe-Programm) und IDES (Intrahandels-Daten-Erfassungs-Software). Wählen Sie die von Ihnen benutzte Drittsoftware aus.
110. Vorschlagswert ist „IDES“ falls der Mitgliedstaat Deutschland oder Tschechische Republik ist, ansonsten „IDEP“. |
Einstellungen für Drittsoftware
Spalte | Erläuterung |
111. Trennzeichen | 112. Wählen Sie das in der Datei für die Trennung von Informationseinheiten verwendete Trennzeichen. Unterstützt werden Komma (‚,’) und Semikolon (‚;’).
113. Vorschlagswert ist für · IDEP: Komma · IDES: Semikolon |
114. Texterkennungszeichen | 115. Zeichen, mit dem Texte in der Ziel-Datei gekennzeichnet werden können. Texte, die durch das Texterkennungszeichen eingefasst sind, können das Trennzeichen selbst enthalten.
116. Vorschlagswert ist für · IDEP: Hochkomma · IDES: Hochkomma |
117. Sprache | 118. Regelmäßiger Bestandteil der Meldung ist die sog. „Warenbezeichnung“. Sie wird bei der Dateierzeugung aus dem Warenverzeichnis bestimmt. Die Sprache, in der die Bezeichnung in der Datei angeben werden soll, können Sie hier aus der Menge der auf der Datenbank aktiven Sprachen auswählen.
119. Vorschlagswert ist die beim Mitgliedstaat hinterlegte Sprache, sofern es sich hierbei um eine aktive Datenbanksprache handelt. Ansonsten wird als Vorschlagswert die Inhaltssprache des aktuellen Benutzers herangezogen. |
120. Identifikation des Auskunftspflichtigen | 121. Zur Unterstützung von „Multi-Firmen-Import“ enthalten die in die Datei geschriebenen Positionen jeweils eine Identifikation des Auskunftspflichtigen wie Sie für den erfolgreichen Import der Datei in die Drittsoftware in der Drittsoftware existieren muss.
122. Für IDEP wird als Vorschlagswert die Zeichenfolge <Umsatzsteuer-Identifikationsnummer>“-001“ angeboten, also z.B. „ATU12345675-001“. 123. Für IDES wird als Vorschlagswert die Zeichenfolge <Regionenidentifikation><Steuernummer>“000“ angeboten, also z.B. „0667203906780000“. |
Informationen, welche Attribute in welcher Reihenfolge und in welchem Format in der Datei ausgegeben werden, entnehmen Sie bitte der Dokumentation Datei für Drittsoftware ausgeben.
2.4.2 Status auf „Gemeldet” setzen
Die Aktion „Status als „Gemeldet” setzen“ steht in der Standard-Symbolleiste zur Verfügung.
Hinweis:
Die Aktion ist nur dann ausführbar, wenn alle Positionen des aktuellen Intrastat-Meldungsvorschlags in eine Datei ausgegeben wurden und der allgemeine Status des Intrastat-Meldungsvorschlags „Datei ausgegeben“ ist.
Nach der Ausgabe in eine Datei wird im Regelfall die ausgegebene Datei in die jeweils eingesetzte Drittsoftware importiert und mit deren Hilfe an die zuständige Intrastat-Behörde übermittelt. Dieser letzte Schritt kann mit Semiramis nicht synchronisiert werden. Aus diesem Grund enthält die Anwendung eine weitere Aktion mittels derer der Benutzer explizit Semiramis mitteilen kann, dass alle Positionen, die mindestens einmal in eine Datei erzeugt wurden mittlerweile an die zuständige Intrastat-Behörde gemeldet wurden.
Durch die Aktion wechselt der Status der Meldungsbasis zu „Gemeldet“.
2.4.3 Status korrigieren
Die Aktion „Status korrigieren“ steht in der Standard-Symbolleiste zur Verfügung.
Hinweis:
Die Aktion steht dem Benutzer zur Ausführung nur dann zur Verfügung, wenn der allgemeine Status des aktuellen Intrastat-Meldungsvorschlags entweder auf „Gesperrt für Berechnung“ oder „Gesperrt für Dateiausgabe“ lautet.
- Der Status wird von „Gesperrt für Berechnung“ auf „Berechnet“ gesetzt, falls aktuell nicht wirklich eine Berechnung der Meldungsvorschläge auf der aktuellen Datenbank aktiv ist. Bspw. durch einen manuellen Abbruch oder einen Fehler kann der Fall eintreten, dass der allgemeine Status des aktuellen Intrastat-Meldungsvorschlags fälschlicherweise auf „Gesperrt für Berechnung“ steht.
- Der Status wird von „Gesperrt für Dateiausgabe“ auf „Datei ausgegeben“ gesetzt, falls aktuell nicht wirklich eine Dateiausgabe des aktuellen Meldungsvorschlags auf der aktuellen Datenbank aktiv ist. Bspw. durch einen manuellen Abbruch oder einen Fehler kann der Fall eintreten, dass der allgemeine Status des aktuellen Intrastat-Meldungsvorschlags fälschlicherweise auf „Gesperrt für Dateiausgabe“ steht.
2.5 Dialogfenster: Filter einstellen und ausführen
Um die effiziente Suche nach Positionen bestimmter Merkmale zu unterstützen, wird Ihnen (aufrufbar über den in der Kopfzeile der Liste befindlichen Button „Filter einstellen und ausführen“) ein Dialog zur Eingrenzung der im Arbeitsbereich anzuzeigenden Positionen angeboten.
Die Eingrenzung wird beim Klick auf dem Button „Ausführen“ des Dialogs ausgeführt.
Die folgenden Felder stehen Ihnen zur Verfügung:
Betrag | Erläuterung |
124. Meldungsposition | 125. Grenzen Sie hier bei Bedarf nach der Nummer ein, die während der Berechnung der Positionen vom System automatisch jeder Position zugeordnet wird. |
126. Positionsstatus | 127. Wählen Sie hier bei Bedarf den Status der gesuchten Positionen aus.
128. Wenn Sie eine neue Abfrage durchführen, gehören die aufgeführten Status zu den Vorschlagswerten, die bereits durch das System ausgewählt wurden. Falls Sie die Einstellung in diesem Feld nicht ändern, werden die Vorschlagswerte automatisch als Suchmerkmale verwendet. 129. Über das Auswahlmenü können Sie den Status als Suchmerkmal jederzeit ändern. Beachten Sie dazu die folgenden unterschiedlichen Kategorien: · Bearbeitungsstatus – Bearbeitet – Nicht bearbeitet · Meldestatus – Gemeldet – Nicht Gemeldet · Ausgabestatus – In Datei ausgegeben – Noch nicht in Datei ausgegeben |
130. Typ | 131. Wählen Sie hier bei Bedarf den Typ der gesuchten Positionen aus.
132. Über das Auswahlmenü können Sie den Typ als Suchmerkmal jederzeit ändern. Zur Auswahl stehen die folgenden Typen: · Lieferung · Rücksendung |
133. Artikel | 134. Geben Sie in diesem Feld bei Bedarf einen oder mehrere Artikel über die entsprechende(n) Artikelnummer(n) als Suchmerkmal für den Artikel der Rechnungsposition an. |
135. Positionsmenge | 136. Grenzen Sie in diesem Feld bei Bedarf bzgl. der Positionsmenge des jeweiligen Geschäftsvorfalls ein. Die verwendete Einheit ist die Basismengeneinheit des Artikels. |
137. Nettogewicht | 138. Grenzen Sie in diesem Feld bei Bedarf bzgl. des Gewichts ein. Die verwendete Einheit ist die Systemeinheit für „Gewicht“. |
139. Auftragstyp | 140. Wählen Sie genau einen oder alle Auftragstypen aus. Zur Verfügung stehen
· Alle · Vertriebsauftrag · Beschaffungsauftrag · Verteilauftrag · Ohne Auftrag |
141. Auftragsart | 142. Grenzen Sie in diesem Feld bei Bedarf auf eine oder mehrere Auftragsarten ein. Das Feld ist nur dann eingabebereit, wenn Sie im Feld „Auftragstyp“ nicht „Alle“ oder „Ohne Auftrag“ ausgewählt haben. |
143. Auftragsnummer | 144. Grenzen Sie in diesem Feld bei Bedarf auf eine oder mehrere Auftragsnummern ein. Das Feld ist nur dann eingabebereit, wenn Sie im Feld „Auftragstyp“ nicht „Alle“ oder „Ohne Auftrag“ ausgewählt haben. |
145. Auftragsposition | 146. Grenzen Sie in diesem Feld bei Bedarf auf eine oder mehrere Auftragspositionsnummern ein. Das Feld ist nur dann eingabebereit, wenn Sie im Feld „Auftragstyp“ nicht „Alle“ oder „Ohne Auftrag“ ausgewählt haben. |
147. Rechnungstyp | 148. Wählen Sie genau einen oder alle Rechnungstypen aus. Zur Verfügung stehen Ihnen
· Alle · Ausgangsrechnungen · Eingangsrechnungen |
149. Rechnungsart | 150. Grenzen Sie in diesem Feld bei Bedarf auf eine oder mehrere Rechnungsarten ein. Das Feld ist nur dann eingabebereit, wenn Sie im Feld „Rechnungstyp“ nicht „Alle“ ausgewählt haben. |
151. Rechnungsnummer | 152. Grenzen Sie in diesem Feld bei Bedarf auf eine oder mehrere Rechnungsnummern ein. Das Feld ist nur dann eingabebereit, wenn Sie im Feld „Rechnungstyp“ nicht „Alle“ ausgewählt haben. |
153. Rechnungsposition | 154. Grenzen Sie in diesem Feld bei Bedarf auf eine oder mehrere Rechnungspositionsnummern ein. Das Feld ist nur dann eingabebereit, wenn Sie im Feld „Rechnungstyp“ nicht „Alle“ ausgewählt haben. |
155. Rechnungssteller | 156. Wählen Sie in diesem Feld bei Bedarf einen oder mehrere Rechnungssteller über die entsprechende(n) Partnernummer(n) als Suchmerkmal für den Rechnungssteller des Geschäftsvorfalls aus. |
157. Rechnungsempfänger | 158. Wählen Sie in diesem Feld bei Bedarf einen oder mehrere Rechnungsempfänger über die entsprechende(n) Partnernummer(n) als Suchmerkmal für den Rechnungsempfänger des Geschäftsvorfalls aus. |
159. Rechnungsbetrag | 160. Grenzen Sie in diesem Feld bei Bedarf bzgl. des Rechnungsbetrags in Belegwährung ein. |
161. Rechnungsbetrag in Hauswährung | 162. Grenzen Sie in diesem Feld bei Bedarf bzgl. des Rechnungsbetrags in Hauswährungen ein. |
163. Leistungsdatum | 164. Geben Sie in diesem Feld bei Bedarf ein Datum oder einen Zeitraum als Suchmerkmal für das Leistungsdatum an. |
165. Lieferpartner | 166. Wählen Sie in diesem Feld bei Bedarf einen oder mehrere Lieferpartner über die entsprechende(n) Partnernummer(n) als Suchmerkmal für den Lieferpartner des Geschäftsvorfalls aus. |
167. Lieferempfänger | 168. Wählen Sie in diesem Feld bei Bedarf einen oder mehrere Lieferempfänger über die entsprechende(n) Partnernummer(n) als Suchmerkmal für den Lieferempfänger des Geschäftsvorfalls aus. |
169. Versendeland | 170. Wählen Sie in diesem Feld bei Bedarf eine oder mehrere Länder(n) über die entsprechende(n) Länder(n) als Suchmerkmal für das Versendeland aus. |
171. Eingangsland | 172. Wählen Sie in diesem Feld bei Bedarf eine oder mehrere Länder(n) über die entsprechende(n) Länder(n) als Suchmerkmal für das Eingangsland aus. |
173. Versenderegion | 174. Grenzen Sie hier bzgl. der Versenderegion ein. Geben Sie hierfür eine oder mehrere Regionen ein. |
175. Eingangsregion | 176. Grenzen Sie hier bzgl. der Eingangsregion ein. Geben Sie hierfür eine oder mehrere Regionen ein. |
3 Customizing
Die Anwendung wird nur dann angezeigt, falls in der Anwendung „Customizing“ der gewählten OLTP-Datenbank auf Mandanten-Ebene in der Funktion „Länderbesonderheiten“ die Funktion „Intrastat“ aktiviert ist.
4 Business Entity
Für die Anwendung „Intrastat-Meldungsvorschläge“ ist das nachfolgende Business Entity relevant, das Sie beispielsweise verwenden, um
- Berechtigungen zu vergeben,
- Aktivitätsdefinitionen einzurichten oder
- Daten zu importieren oder zu exportieren.
Intrastat-Meldungsvorschlag
com.cisag.app.general.obj.IntrastatDeclaration
Das Business Entity gehört zu folgender Business-Entity-Gruppe:
com.cisag.app.general.OrderData
5 Berechtigungen
Berechtigungen können sowohl mithilfe der Berechtigungsrollen als auch durch die Zuordnung einer Organisation vergeben werden. Das Berechtigungskonzept können Sie in der Technischen Dokumentation Berechtigungen nachlesen.
5.1 Spezielle Fähigkeiten
Für die Anwendung „Intrastat-Meldungsvorschläge“ bestehen keine speziellen Fähigkeiten.
5.2 Organisations-Zuordnungen
Wenn die Funktion „Inhaltsbezogene Berechtigungen“ in der Anwendung „Customizing“ aktiviert ist, dann kann eine Person die Anwendung „Intrastat-Meldungsvorschläge“ nur nutzen, wenn ihr in den Partner-Stammdaten eine Organisation zugeordnet wurde, die mindestens in eine der folgenden Organisationsstrukturen eingebunden ist:
- Rechnungswesen
5.3 Besonderheiten
Für die Anwendung „Intrastat-Meldungsvorschläge“ bestehen keine Besonderheiten.
5.4 Berechtigungen für Geschäftspartner
Die Anwendung „Intrastat-Meldungsvorschläge“ ist für Geschäftspartner nicht freigegeben.