Buchungsläufe entstehen z. B. durch periodische Buchungen, Zahlläufe und Zinsrechnungsläufe innerhalb der Finanzbuchhaltung oder durch die Übertragung von Finanzbuchhaltungsrelevanten Daten aus der Warenwirtschaft (z. B. Eingangs- und Ausgangsrechnungen).
Die Übernahme und Verbuchung dieser Buchungsläufe erfolgt in der Regel über die Anwendung Cockpit: Buchungsläufe Finanzbuchhaltung. Mit der Aktion [Cockpit: Übertragene Buchungsdaten] wechseln Sie in die gleichnamige Anwendung, in der die Positionen je übertragenen Buchungslauf angezeigt werden.
Nach der Auswahl einer Buchungslaufposition öffnen Sie über die Aktion [Erzeugte Belege] die Anwendung Erzeugte Belege Finanzbuchhaltung, um eine Übersicht über die Belege dieser Position zu erhalten.
Nachfolgend ist die Anwendung Erzeugte Belege Finanzbuchhaltung beschrieben.
Anwendungsbeschreibung
In der Anwendung Erzeugte Belege Finanzbuchhaltung stehen die erstellten Belege einer Buchungslaufposition zur Verfügung, die als Ergebnis der Übernahme durch die Buchungsläufe in der Finanzbuchhaltung erzeugt wurden.
Eine Buchungslaufposition besteht aus einem Belegkopf und mehreren Belegpositionen. Abhängig von der Herkunft und dem Verarbeitungsstatus der Buchungslaufposition können die Belege ergänzt, korrigiert oder nur angezeigt werden. Dafür steht eine Vielzahl von Feldern in verschiedenen Karteireitern zur Verfügung.
Jedes dieser Felder ist zweimal vorhanden. Die Felder der linken Seite sind nur bei Belegen gefüllt, die nicht aus der Finanzbuchhaltung selbst entstanden sind. Hier werden beispielsweise die Ursprungswerte einer übertragenen Ausgangsrechnung aus der Warenwirtschaft angezeigt. Die Felder der rechten Seite enthalten die Werte, die in der Finanzbuchhaltung gebucht werden bzw. bereits gebucht wurden. Nur diese Felder sind je nach Verarbeitungsstatus für die Eingabe geöffnet.
Über anwendungsbezogene Aktionen können die Belege der Buchungslaufposition weiterverarbeitet werden.
Die Anwendung Erzeugte Belege Finanzbuchhaltung besteht aus einem Identifikations- und einem Arbeitsbereich.
Identifikationsbereich
Im Identifikationsbereich der Anwendung geben Sie die Identifikation der Positionsnummer eines Buchungslaufes an. Des Weiteren enthält der Identifikationsbereich Informationen über die Herkunft der Position und deren Status.
Die Felder im Einzelnen:
- Nummer – Geben Sie in diesem Feld die Nummer der Buchungslaufposition an, deren Beleg angezeigt werden soll oder wählen Sie diese über die Wertehilfe des Feldes aus
- Allgemeiner Status – In diesem Feld wird Ihnen der allgemeine Status des erzeugten Beleges angezeigt. Dieser Status kann folgenden Wert aufweisen:
- Gültig
- Ungültig
- Gesöscht
- Buchungslauf – In diesem Feld wird die Nummer des ausgewählten Buchungslaufes angezeigt
- Verarbeitungsstatus – Dieses Feld enthält die Informationen zum Verarbeitungsstatus des Beleges. Folgende Werte sind für den Verarbeitungsstatus möglich:
- Verarbeitung
- Verarbeitung abgeschlossen
- Fehlerhaft
- In Aufbereitung
- Aufbereitung abgeschlossen
- Herkunft – Dieses Feld enthält die Informationen zur Herkunft des Beleges
- Originalbeleg – Bei Buchungsläufen, die aus einem Vorsystem kommen (z. B. Ausgangsrechnungen der Warenwirtschaft) wird in diesem Feld deren Ursprungsbelegnummer angezeigt. Sofern in diesem Feld eine Belegnummer angegeben ist, können Sie durch Anklicken des Feldes mit der rechten Maustaste direkt in die entsprechende Anwendung der Warenwirtschaft wechseln.
- Erfasste Buchung – In diesem Feld wird die Nummer angezeigt, unter der dieser Beleg erfasst wurde. Durch Anklicken des Feldes wechseln Sie in die Anwendung Buchen Finanzbuchhaltung. Des Weiteren wird neben dem Feld Erfasster Beleg das Statusicon (z. B. gebuchter Beleg) dargestellt.
Arbeitsbereich
Der Arbeitsbereich der Anwendung Erzeugte Belege Finanzbuchhaltung besteht aus den Karteireitern Allgemeines, Periodische Buchung und Fehler. Darüber hinaus stellt der Arbeitsbereich eine Positionstabelle sowie einen Positionseditor zur Verfügung.
Mit dem Icon können die Karteireiter ein- oder ausgeblendet werden. Bei Aufruf der Anwendung sind die Karteireiter zu Gunsten der Darstellung einer erhöhten Anzahl von Belegpositionen ausgeblendet.
Karteireiter Allgemeines
Dieser Karteireiter enthält die Felder für den Belegkopf. Bei Übertragungen aus einem Vorsystem (z.B. einer Ausgangsrechnung aus der Warenwirtschaft) werden in den Feldern der linken Seite die Originalwerte dieser Rechnung angezeigt. Die Felder der rechten Seite enthalten die Werte, mit denen der Beleg in der Finanzbuchhaltung gebucht werden soll bzw. bereits gebucht wurde. Diese Felder sind im Folgenden beschreiben.
- Beleg – Dieses Feld enthält die Belegnummer für die Buchung in der Finanzbuchhaltung
- Belegdatum – In diesem Feld ist das Belegdatum der Buchung angegeben
- Belegtext – Dieses Feld enthält den Belegtext der Buchung. Es kann für jede Führungsbuchung und für jede Splitt- bzw. Auflösungsbuchung ein eigener Buchungstext angegeben sein.
- Buchungsart – Über die Buchungsart wird die Art eines Beleges festgelegt. Für die Buchungsart kann einer der folgenden Werte angegeben sein:
- (Leer)
- Echte Buchung
- Simulationsbuchung
- Datenart – Die Datenart dient der Gliederung des Datenbestandes, z. B. Echt-, Plan-, Simulations- oder Budgetdaten usw. Es können somit auf Kostenarten und optionale Dimensionen Echtdaten und beliebig viele Planvarianten geführt werden.
- Bewegungsart – In diesem Feld ist die Bewegungsart der Buchung angegeben
- Referenznummer – In diesem Feld wird eine Referenz zum Auslöser dieses Beleges gespeichert. Die Referenz wird als alphanumerischer Wert gespeichert.
- Steuersplitt – Sofern dieses Feld aktiviert ist, wird dieser Belege als Steuersplitt in der Finanzbuchhaltung gebucht
- Maschineller Storno – Sofern dieses Feld aktiviert ist, wird dieser Beleg als Stornobeleg in der Finanzbuchhaltung gebucht
- Belegnummernkreis – Sofern diese Funktion aktiviert ist, enthält dieses Feld den Belegnummernkreis, aus dem die automatische Belegnummernvergabe für die Buchung in der Finanzbuchhaltung erfolgt. In diesem Nummernkreis ist festgelegt, aus welchen Elementen die Nummer besteht, wie lang sie ist und welches die zuletzt vergebene Nummer war, um die nächste freie Nummer ermitteln zu können.
- Protokollnummer – Dieses Feld ist nur für die Länderversion Italien zu verwenden. Die Protokollnummer gibt die Entstehungsreihenfolge der Belege wieder. Sie ist eindeutig und lückenlos. Abhängig von der Einstellung in der verwendeten Belegart wird die Protokollnummer beispielsweise aus dem im Steuerregister hinterlegten Nummernkreis oder aus der Belegnummer ermittelt.
- Freiberuflerabzug – Dieses Feld ist nur für die Länderversion Italien zu verwenden. Der Freiberuflerabzug wird bei Rechnungen für Kreditoren angegeben, die im Partnerstamm als Honorarempfänger gekennzeichnet sind. Für die Buchung des Freiberuflerabzugs wird das Zwischenkonto aus der dem Kreditor zugeordneten Einkommensart herangezogen.
- Rechnungseingangsdatum – Dieses Feld ist nur für spezielle Anforderungen in Polen zu verwenden
- Transaktionsdatum – Dieses Feld ist nur für spezielle Anforderungen in Polen zu verwenden
Karteireiter Periodische Buchung
Dieser Karteireiter enthält die Kopfdaten einer periodischen Buchung. Im Folgenden werden die Felder der rechten Seite beschrieben, deren Werte in der Finanzbuchhaltung gebucht werden sollen bzw. bereits gebucht wurden. Die Felder sind Abhängig vom Verarbeitungsstatus für die Eingabe geöffnet.
- Intervall – Festlegung, in welchem Intervall eine periodische Buchung abgerufen wird. Mögliche Werte:
- Kalendermonate – Der Abruf der periodischen Buchung erfolgt je Kalendermonat, unabhängig vom eingerichteten Wirtschaftsjahr
- Buchungsperioden – Der Abruf der periodischen Buchung erfolgt je Buchungsperiode, abhängig vom eingerichteten Wirtschaftsjahr
- Abstand in Monaten – Hier hinterlegen Sie das Ausführungsintervall der periodischen Buchung in Monaten bzw. Buchungsperioden
- Erster Abruf – Anhand des hier eingegebenen Datums wird die Buchungsperiode für den Start der ersten Ausführung ermittelt
- Letzter Abruf – Anhand des hier eingegebenen Datums wird die Buchungsperiode für die letzte Ausführung ermittelt. Sofern im Feld Intervall die Einstellung Buchungsperioden ausgewählt wurde, muss in diesem Feld eine Eingabe erfolgen.
- Belegtag – Hier wird der Tag des Monats bzw. der Periode angegeben, an dem die periodische Buchung durchgeführt wird
- Ausführungstage – Ausführungsdatum für die Durchführung oder Neuerstellung der wiederkehrenden Buchung. Dieses Datum kann kleiner oder gleich dem Belegdatum sein. Hier ist ein Bereich von – 30 Tagen bis 0 Tage möglich.
- Währung aktualisieren – Über dieses Feld steuern Sie, ob bei Fremdwährungsbuchungen der Kurs zur Umrechnung in die Landeswährung je Ausführung neu aus der Kurstabelle (Wechselkurse) ermittelt wird
- Periodische Buchungen aktivieren – Über dieses Feld steuern Sie, ob die periodische Buchung den Status Aktive periodische Buchung erhält. Es können nur für aktive periodische Buchungen Abrufe erzeugt werden.
Karteireiter Fehler
Bei fehlerhaften Belegen (Verarbeitungsstatus Fehlerhaft) werden unter diesem Karteireiter alle fehlerhaften Belegpositionen angezeigt. Durch den Fehlertext erhalten Sie Informationen über die Art des Fehlers.
Mit dem Button [Zeile laden] haben Sie die Möglichkeit eine fehlerhafte Position direkt aus der Fehlertabelle in den Positionseditor zu laden. Dazu markieren Sie die entsprechende Zeile und klicken auf den Button [Zeile laden]. Die Position kann nun im Positionseditor korrigiert werden.
Nachfolgend sind die Spalten der Fehlertabelle beschrieben:
- Bereich – In dieser Spalte wird angezeigt, welcher Buchungsbereich (z.B. Finanzbuchhaltung) durch den Fehler betroffen ist
- Beleg – In dieser Spalte wird die Belegnummer der fehlerhaften Belegposition angezeigt
- Position – In dieser Spalte wird die Belegpositionsnummer angezeigt, in der ein Fehler aufgetreten ist
- Meldungsklasse – In dieser Spalte wird die Meldungsklasse des Fehlers für diese Belegposition (z.B. Anwendungsbereich des Fehlers) angezeigt
- Meldungsnummer – In dieser Spalte wird die Nummer der Meldung des Fehlers angezeigt. Diese ist in Verbindung mit der Meldungsklasse eindeutig.
- Text – Diese Spalte enthält den Text der Fehlermeldung als erläuternde Information. Diesem Text entnehmen Sie beispielsweise, welcher Wert fehlerhaft ist.
- Detailanzeige – Da der Fehlertext mehrere Zeilen enthalten kann, haben Sie die Möglichkeit mit einem Doppelklick in dieser Spalte oder direkt auf dem Fehlertext den vollständigen Text einzusehen
Positionstabelle
In der Positionstabelle werden Ihnen alle Belegpositionen, die für die angegebene Buchungslaufposition erzeugt wurden, angezeigt. Um für eine Position weitere Werte anzuzeigen oder eine Position zu ergänzen, laden Sie diese mit [Doppelklick] in den Positionseditor.
Positionseditor
Im Positionseditor stehen Ihnen die Werte der gewählten Position in zahlreichen Feldern und Karteireitern zur Verfügung. Jedes dieser Felder ist zweimal vorhanden. Die Felder der linken Seite sind nur bei Belegen gefüllt, die nicht aus der Finanzbuchhaltung selbst entstanden sind. Hier werden beispielsweise die Ursprungswerte aus einer übertragenen Ausgangsrechnungsposition aus der Warenwirtschaft angezeigt.
Die Felder der rechten Seite enthalten die Werte, mit denen die Belegposition in der Finanzbuchhaltung gebucht werden soll bzw. bereits gebucht wurde. Für die jeweiligen Karteireiter sind nur diese Felder beschrieben.
Karteireiter Konto
Die Felder der rechten Seite im Einzelnen:
- Belegart – Dieses Feld enthält die Belegart der Position. Aufgrund der Belegart ist die Art der Buchungen festgelegt, z.B. Rechnungen, Gutschriften, Sachbuchungen, Bankbuchungen etc
- Belegtyp Finanzbuchhaltung – Anhand des Belegtyps wird die generelle Art der Buchungen festgelegt. Für den Belegtyp kann einer der folgenden Werte angegeben sein:
- Abgrenzungen
- Anzahlungsanforderungen
- Anzahlungsanforderung-Verrechnung
- Eröffnungsbilanz
- Gutschrift
- Hauptbuch Buchungen
- Neubewertung Parallelwährung
- OP-Verrechnung
- OP-Aufteilung
OP-Änderung - Rechnung
- Sach-Verrechnung
- Sammelkontenumbuchungen
- Währungsdifferenzbuchung
- Zahlungen
- Buchungsdatum – Sofern diese Belegposition bereits in der Finanzbuchhaltung gebucht wurde, enthält dieses Feld das Datum der Buchung
- Buchungsperiode – Sofern diese Belegposition bereits in der Finanzbuchhaltung gebucht wurde, enthält dieses Feld die Buchungsperiode der Buchung
- Buchungstext – Sofern ein Buchungstext vorhanden ist, wird dieser hier angezeigt. Es kann für jede Belegposition ein eigener Buchungstext vorhanden sein.
- Buchhaltungskennzeichen – Dieses Feld enthält das Buchhaltungskennzeichen des Kontos Das Buchhaltungskennzeichen bestimmt, welchem Kontentyp das Konto der Buchung zugeordnet ist. Es sind folgende Buchhaltungskennzeichen zulässig:
- D – Das Konto ist ein Debitor
- K – Das Konto ist ein Kreditor
- S – Das Konto ist ein Sachkonto
- Konto – Dieses Feld enthält die Kontonummer und deren Bezeichnung
- Buchungsbetrag – Dieses Feld enthält den Betrag der Buchungsposition
- Soll/Haben – Dieses Feld enthält das Sol/Haben-Kennzeichen des Buchungsbetrages
- Währung – Dieses Feld enthält die Währung, in der der Buchungsbetrag angegeben ist
- Steuerschlüssel – Dieses Feld enthält den Steuerschlüssel der Buchungsposition
- Steuerbetrag – Dieses Feld enthält den Steuerbetrag der Buchungsposition
- Soll/Haben – Dieses Feld enthält das Soll/Haben-Kennzeichen des Steuerbetrages
- Abgrenzungsschlüssel – Soll die Buchung in die periodische Abgrenzung eingestellt werden, enthält diese Feld den zu verwenden Abgrenzungsschlüssel
- Betrag der ersten Rate – Dieses Feld ist nur relevant, wenn ein Abgrenzungsschlüssel angegeben ist. In diesem Feld ist dann, sofern vorhanden, die Rate der ersten Auflösung in der primären Hauswährung der aktuellen Organisation angegeben.
Karteireiter Hauptbuch
Die Felder der rechten Seite im Einzelnen:
- Bilanzierungskreis – Bilanzierungskreise werden benutzt, um das Rechnungswesen nach verschiedenen Rechnungslegungsvorschriften zu bewerten und darzustellen (z.B. sind im HGB die Abschreibungsvorschriften anders als im IAS, was zu anderen Wertansätzen in der Bilanz, sowie zu einer anderen GuV führt). Bei Buchungen auf Personenkonten muss dieses Feld immer leer sein, da für jeden aktiven Bilanzierungskreis ein Saldensatz geschrieben wird. Nur bei reinen Sachkontenbuchungen darf in diesem Feld ein Bilanzierungskreis angegeben sein. Die Salden werden dann ausschließlich in diesem Bilanzierungskreis fortgeschrieben.
- Sammelkontengruppe – Sofern für diese Position eine zum Sammelkontenprofil des Personenkontos abweichende Sammelkontengruppe verwendet wird, ist diese hier angegeben
- Sammelkonto – Bei Buchungen, die nicht in der Finanzbuchhaltung selbst entstanden sind, kann abhängig vom Verarbeitungsstatus ein Sammelkonto angegeben bzw. das angegeben Sammelkonto korrigiert werden.
- Journal – Journaleinträge können manuell oder automatisch erstellt werden. Wird eine bestimmte Verarbeitung durchgeführt, so wird automatisch eine Eintragung im Journal vorgenommen.
- Journalart – Jede Buchung in der Finanzbuchhaltung muss in einem Journal (Buchungsjournal) dokumentiert wer-den. In Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt es nur eine Journalart. In anderen europäischen Ländern müssen mehrere Journale zugeordnet werden können. Im Customizing ist eine Standard-Journalart festgelegt, die für Deutschland, Österreich und Schweiz für jede Buchung immer verwendet wird.
Karteireiter OP
Unter diesem Karteireiter werden die OP-Relevanten Daten dargestellt. Des Weiteren können Sie zusätzliche Felder z.B. für Zahlungsregulierer, Verband usw. einblenden, die zu Gunsten der Darstellung einer erhöhten Anzahl von Belegpositionen in der Regel ausgeblendet sind.
Die Felder im Einzelnen:
- OP-Nummer – Dieses Feld enthält die Nummer, unter der der offene Posten gespeichert wird. Wird eine Rechnungsnummer angegeben, so wird unter dieser Nummer der offene Posten gespeichert, sofern es sich um eine Rechnung auf einem Debitoren-, Kreditoren- oder OP-führenden Sachkonto handelt.
- Ratenposition – Das Feld Ratenposition wird nur bei einem OP-Splitt verwendet und enthält die Positionsnummer der Rate
- Externe Belegnummer – Bei Buchungen auf Kreditoren enthält dieses Feld die Belegnummer des Rechnungsausstellers. Sofern in der verwendeten Belegart definiert wurde, dass die externe Belegnummer aus der Belegnummer gebildet werden soll, kann dieses Feld bei der Eingabe leer bleiben.
- OP-Text – Es kann zusätzlich zum Belegtext ein OP-Text angegeben sein, der am OP gespeichert wird
- Abzüge behandeln – Über dieses Feld wird bei Zahlungen gesteuert, ob Abzüge übergeben oder aufgrund der Daten im Übergabebeleg ermittelt werden. Es kann einer der folgenden Werte angegeben sein:
- (Leer)
- Abzüge berechnen – Diese Einstellung bedeutet, dass die Abzüge aufgrund der Daten im Übergabebeleg (z. B. Abzugsarten) ermittelt werden
- Abzüge verwenden wie geliefert – Diese Einstellung bedeutet, dass die Abzüge über die Schnittstelle übergeben wurden. Sofern bei dieser Einstellung keine Abzüge übergeben wurden, werden auch keine Abzüge ermittelt.
- OP-Ausgleich in primärer Hauswährung – Bei Zahlungen in Fremdwährung steuern Sie über dieses Feld, ob offene Posten in der Währung der gebuchten Zahlung oder in der primären Hauswährung der Organisation ausgeziffert werden. Ist das Feld nicht aktiviert, können zur Auszifferung nur die offenen Posten zugeordnet werden, die in der Währung der Zahlung angelegt sind. Sofern Sie dieses Feld aktivieren, können Sie offene Posten aller Währungen zur Auszifferung zuordnen. Die gesamte OP-Verrechnung (einschließlich eventueller Ausbuchungen, OP-Anlagen usw.) erfolgt dann in der primären Hauswährung der Organisation.
- Rechnungsnummernkreis – Für eine automatische Nummernvergabe der Rechnungsnummer durch das System wird ein Rechnungsnummernkreis benötigt. In diesem Nummernkreis ist festgelegt, aus welchen Elementen die Nummer besteht, wie lang sie ist und welche die zuletzt vergebene Nummer war, um die nächste freie Nummer ermitteln zu können.
- Rechnungsliste – Das Feld Rechnungsliste kann nur für Debitoren oder Kreditoren-Posten verwendet werden, die einem Verband angehören
- Zahlungsregulierer – Für dieses Feld gilt folgendes: Ist ein Partner (über Einstellungen in den Partnerstammdaten) einem Zahlungsregulierer zugeordnet, wird die Kontonummer des Zahlungsregulierers automatisch im offenen Posten gespeichert. Das Feld ist nur dann zu füllen, wenn diese Position einem anderen Zahlungsregulierer zugeordnet werden soll und es sich bei den Buchungen um Rechnungen und Gutschriften für Debitoren und Kreditoren handelt.
- Wiedervorlage Datum – In diesem Feld kann ein Wiedervorlagedatum angegeben sein. Die Angaben zur Wiedervorlage werden je OP gespeichert. In den Anzeigen und Auswertungen kann danach selektiert werden.
- Wiedervorlage Benutzer – In diesem Feld kann ein Benutzer für die Wiedervorlage angegeben sein. Die Angaben zur Wiedervorlage werden je OP gespeichert. In den Anzeigen und Auswertungen kann danach selektiert werden.
- Sperre Zahlungsverhalten – Zur Handhabung bestimmter Fälle können Sie offene Posten von der Ermittlung bzw. Fortschreibung des Zahlungsverhaltens ausschließen. Diese Situation tritt vor allem immer dann ein, wenn die Zahlung auf einen oder mehrere offene Posten in beiderseitigem Einvernehmen ausgesetzt wird. Dies ist beispielsweise häufig dann der Fall, wenn Mängelrügen für Lieferungen vorliegen und diese zwingend bearbeitet sein müssen, bevor eine Zahlung erfolgen kann. Solche Prüfungs- bzw. Bearbeitungsprozesse können sich u.U. über einen längeren Zeitraum erstrecken, innerhalb welchem die Nichtzahlung akzeptiert wird. Um zu verhindern, dass der gesamte Prüfungszeitraum für diesen Vorgang das Zahlungsverhalten des Geschäftspartners nicht beeinflusst, ist es sinnvoll, den Posten gänzlich für die Ermittlung des Zahlungsverhaltens zu sperren. In anderen Fällen wird ggf. eine Nachvalutierung als alternative Lösung vorgenommen. In diesem Fall würde das Zahlungsverhalten ja erst ab dem Valutadatum gerechnet werden. Posten, die als Geldmittel gekennzeichnet sind, erhalten in diesem Feld generell eine feste Sperre. Für dieses Feld kann einer der folgenden Werte angegeben sein:
- (Leer)
- Aktualisieren Zahlungsverhalten
- Sperren Zahlungsverhalten
- Verband – Ist ein Partner einem Verband zugeordnet (über Einstellungen in den Partnerstammdaten), wird die Verbandsnummer automatisch im offenen Posten gespeichert. Dieses Feld ist nur dann zu füllen, wenn dieser Posten einem anderen Verband zugeordnet werden soll.
- Verbandsmitglied – In diesem Feld kann die Verbandsmitgliedsnummer angeben sein, unter der der Partner beim Verband geführt wird. Bei der Neuanlage eines offenen Postens wird die Verbandsmitgliedsnummer in den offenen Posten mit übernommen. Ist die Verbandsangabe oder das Mitglied nicht gefüllt, werden die Angaben aus dem Stammsatz des Partners in die Verbandsangaben des offenen Postens gestellt.
- Abrechnungsgruppe – Abrechnungsgruppen sind Bestandteil der Konditionsfindung und werden zur Untergliederung von Abzügen innerhalb der Anwendung Abzugsprozentsätze verwendet. Die Bedeutung einer Abrechnungsgruppe können Sie selbst definieren. Beispielsweise können damit bestimmte Abzüge, die nur in Ausnahmefällen gelten, gekennzeichnet werden, wie z.B. Abzüge bei Sonderaktionen oder bei Messeverkäufen.
- Liquiditätsverwaltung – Die Felder der Liquiditätsverwaltung stehen nur zur Verfügung, wenn in der Anwendung Customizing die Funktion Liquiditäts-Management für die Finanzbuchhaltung aktiviert ist. Mit diesem Feld steuern Sie, ob der Posten von der Hochrechnung in der Liquiditätsverwaltung ausgeschlossen sein soll. Folgende Einstellungen sind wählbar:
- ausschließen
- berücksichtigen
- Wertminderungsprozentsatz – Sofern der offene Posten nicht von der Hochrechnung ausgeschlossen ist, kann in diesem Feld der Wertminderungsprozentsatz angegeben werden. Dies sollte nur erfolgen, wenn der Wert dieses offenen Postens nicht in voller Höhe in den Hochrechnungsdaten des Liquiditätsmanagements berücksichtigt werden soll. Der Wert des offenen Posten fließt dann nur zu dem hier angegebenen Prozentsatz in die Hochrechnungsdaten ein.
- Neuen OP erzwingen – Dieses Feld steuert die Rest-OP-Erstellung innerhalb einer Zahlung und sollte deaktiviert sein. Bei deaktiviertem Feld wird immer auf den bereits bestehenden offenen Posten gebucht. Ist kein offener Posten vorhanden, wird ein neuer erstellt. Ist das Feld aktiviert, wird immer ein neuer OP erstellt. Als Folge kann es dann unter Umständen zwei offene Posten geben, die die gleiche Nummer haben.
Karteireiter OP-Zuordnung
Unter diesem Karteireiter werden die bei einer Zahlung zu berücksichtigenden Abzüge (Ist-Abzüge) dargestellt.
- Abzug 1 – 20 – Wenn bei einer Zahlung Abzüge wie beispielsweise Skonto, Rabatt usw. zu berücksichtigen sind, können Sie in diesen Feldern die entsprechende Abzugsart angeben
Unterhalb der Felder steht eine Abzugstabelle zur Verfügung. In dieser Tabelle werden Ihnen die tatsächlich gebuchten Abzüge (Ist-Abzüge) je Abzugsart dargestellt. Abhängig vom Verarbeitungsstatus können Sie die vorhandenen Abzüge nachträglich bearbeiten.
Karteireiter Fälligkeit
- Skontierfähig – Über dieses Feld können Einzelpositionen einer Rechnung für die Ermittlung von Skonto ausgeschlossen werden. Die mit skontierfähig gekennzeichneten Positionen werden, abhängig von der Zahlungsbedingung, bei der Ermittlung des Skontobetrages berücksichtigt. Die Verteilung der Skontobeträge (sowohl für die Steuer als auch für den Nettobetrag) erfolgt nur für die mit skontierfähig gekennzeichneten Positionen. Dieses gilt sinngemäß auch für die Verteilung auf optionale Dimensionen (z.B. Kostenstellen oder Kostenträger).Teilbeträge auf nicht skontierfähig zu setzen, ist i.d.R. bei Reparaturrechnungen gegeben, denn bei diesen Rechnungen ist der Stundenlohn nicht skontoabzugsfähig.
- Zahlungsbedingung – In der Regel besteht die Zahlungsbedingung aus folgenden Feldern:
- Skontodatum 1-3
- Skontotage 1-3
- Netto-Tage (Fälligkeitstage)
- Netto-Datum (Fälligkeitsdatum)
Diese genannten Felder (Einzelkonditionen) können alternativ zum Schlüssel der Zahlungsbedingung gefüllt sein. Werden Zahlungsbedingungsschlüssel und Einzelkonditionen angegeben, müssen die Angaben schlüssig sein bzw. übereinstimmen.
Ist eine Rechnung sofort fällig, ist das Fälligkeitsdatum mit dem Belegdatum gefüllt. Alle anderen Felder sollten dann leer sein.
- Netto Tage – Hier kann die Anzahl der Tage bis zur Nettofälligkeit des Beleges angegeben sein. Die Nettotage werden grundsätzlich auf das Belegdatum gerechnet, um das Fälligkeitsdatum zu ermitteln. Bei valutierten Rechnungen wird die Nettofälligkeit immer vom Valutadatum gerechnet. Dieses Feld ist abhängig vom Verarbeitungsstatus für die Eingabe geöffnet.
- Netto Datum – Hier kann ein Fälligkeitsdatum (Nettodatum der Rechnung) angegeben sein. Ist ein Datum angegeben, wird dieses als Nettofälligkeit des Beleges verwendet.
- Valuta Tage – Hier kann die Anzahl der Valutatage angegeben sein. Ist kein Valutadatum angegeben, wird dieses anhand der Valutatage errechnet (Belegdatum + Valutatage). Das Valutadatum ist das Startdatum für die Zahlungsbedingung.
- Valuta Datum – Hier kann ein Valutadatum angegeben sein. Ist kein Valutadatum angegeben, wird dieses anhand der Valutatage errechnet (Belegdatum + Valutatage). Das Valutadatum ist das Startdatum für die Zahlungsbedingung.
- Skonto 1/ Tage/Datum – Für die erste Skontobedingung können hier die Anzahl Tage, ein Skontodatum sowie ein Skontoprozentsatz angegeben sein. Mit der Skontobedingung ist der Zeitpunkt festgelegt, bis zu diesem, unter Abzug des angegebenen Prozentsatzes, eine Zahlung möglich ist. Sind Skontotage angegebenen, wird aus diesen das Skontodatum für die erste Skontobedingung ermittelt.Statt Skontotage kann auch ein Skontodatum für die erste Skontobedingung angeben sein.
Bei der Angabe von Skontotagen müssen diese kleiner als die Anzahl der Nettotage sein. Wenn ein Skontoprozentsatz angegeben wird, müssen entweder Skontotage oder ein gültiges Skontodatum für die 1. Skontobedingung angegeben sein.
- Skonto 2/ Tage/Datum – Für die zweite Skontobedingung können hier die Anzahl Tage, ein Skontodatum sowie ein Skontoprozentsatz angegeben sein. Mit der Skontobedingung ist der Zeitpunkt festgelegt, bis zu diesem, unter Abzug des angegebenen Prozentsatzes, eine Zahlung möglich ist. Sind Skontotage angegebenen, wird aus diesen das Skontodatum für die zweite Skontobedingung ermittelt.Statt Skontotage kann auch ein Skontodatum für die zweite Skontobedingung angeben sein.
Bei der Angabe von Skontotagen müssen diese kleiner als die Anzahl der Nettotage sein. Wenn ein Skontoprozentsatz angegeben wird, müssen entweder Skontotage oder ein gültiges Skontodatum für die 2. Skontobedingung angegeben sein.
- Skonto 3/ Tage/Datum – Für die dritte Skontobedingung können hier die Anzahl Tage, ein Skontodatum sowie ein Skontoprozentsatz angegeben sein. Mit der Skontobedingung ist der Zeitpunkt festgelegt, bis zu diesem, unter Abzug des angegebenen Prozentsatzes, eine Zahlung möglich ist. Sind Skontotage angegebenen, wird aus diesen das Skontodatum für die dritte Skontobedingung ermittelt.Statt Skontotage kann auch ein Skontodatum für die dritte Skontobedingung angeben sein.
Wenn ein Skontoprozentsatz angegeben wird, müssen entweder Skontotage oder ein gültiges Skontodatum für die 3. Skontobedingung angegeben sein.
Karteireiter Controlling
Unter diesem Karteireiter stehen die Felder zur Verfügung, die für das Controlling relevant sind.
Die Felder im Einzelnen:
- Kostenart – Kostenarten sind für Buchungen im Controlling eine zwingende Buchungsinformation. Kosten und Erlöse, Mengen, Preise und Kennziffern werden durch Kostenarten abgebildet. Die Kostenart wird über das Sachkonto ermittelt.
- Kostenklasse – Für jede Organisation kann festgelegt werden, ob Kostenklassen im Einsatz sind oder nicht. Falls keine Kostenklassen verwendet werden, wird dieses Feld im Rechnungswesen nur angezeigt. In der Datenbank wird dann der Defaultwert Ohne Kostenklasse verwendet. Für Kostenklassen kann einer der folgenden Werte angegeben sein:
- (Leer)
- Ohne Kostenklasse
- Variable Gemeinkosten
- Fixe Gemeinkosten
- Variable Einzelkosten
- Fixe Einzelkosten
- Leistungsdatum – Dieses Datum dient dazu, die Buchung für das Controlling periodengerecht zu verbuchen. Beispiel Telefonrechnung:
- Die Grundgebühren (Anschlusskosten) werden in den lfd. Monat gebucht
- Die Telefoneinheiten beziehen sich auf den Vormonat und werden dementsprechend verbucht
- Buchungsperiode Controlling – Die Controllingperiode kann in der Regel automatisch ermittelt werden. Dabei gilt folgende Logik:Ist im Customizing für die Finanzbuchhaltung (Funktion Vorschlagswert / Unterkarteireiter Buchen Feld Steuerung Perioden) die Finanzbuchhaltungsperiode als führende Periode eingestellt, wird die Controllingperiode aus der Buchungsperiode ermittelt. Sofern die Controllingperiode immer noch leer ist, wird die Periode aus dem Leistungs-datum ermittelt.
- Menge – Hierbei handelt es sich um eine Mengenangabe, die ggf. später im Controlling für die Kostenverteilung benutzt wird (z.B. Telefoneinheiten werden auf verschiedene Kostenstellen nach einem Verteilschlüssel aufgeteilt).
Karteireiter Dimensionen
Generell stehen 20 optionale Dimensionen zur Verfügung. Jede optionale Dimension repräsentiert unterschiedliche, vom Anwender festgelegte Buchungsinformationen wie z.B. Kostenstelle, Kostenträger, Projekt, etc. In der Anwendung Dimensionstypen wird die Funktionalität der optionalen Dimensionen festgelegt.
Unter diesem Karteireiter sind die Werte für optionale Dimensionen angegeben, sofern eine Kostenart zu einem bebuchten Konto eine optionale Dimension erwartet.
Karteireiter Zahlung/Mahnung
- Mahnunterbrechungsgrund – Dieses Feld ist nur gefüllt, wenn ein offener Posten vom Mahnwesen ausgeschlossen werden soll. Durch die angegebene Begründung in diesem Feld, ist der OP zum Mahnen gesperrt und gleichzeitig ist der Mahnsperrgrund ersichtlich.
- Mahnsperre bis – Bei diesem Feld handelt es sich um ein Datum, das darüber informiert, wie lange die Mahnsperre eines offenen Postens gültig ist. Nach Ablauf dieses Datums ist der OP zum Mahnen wieder freigegeben.
- Zahlsperre – Eine Zahlsperre ist nur dann angegeben, wenn ein offener Posten vom Zahlungsverkehr ausgeschlossen ist. Durch die angegebene Begründung in diesem Feld, ist der OP zum Zahlen gesperrt und gleichzeitig ist der Sperrgrund ersichtlich.
- Zahlungsweg – Grundsätzlich wird der Zahlungsweg entweder aus dem Partnerstamm oder (wenn dort nicht angegeben) aus dem Customizing ermittelt. Soll eine Rechnung über eine andere Zahlungsmethode reguliert werden, kann dieses Feld den entsprechenden abweichenden Schlüssel enthalten.
- Mahnstufe – Ist dem Beleg eine Mahnstufe zugeordnet, wird diese hier angezeigt. Dieses Feld ist abhängig vom Verarbeitungsstatus für die Eingabe geöffnet und nur im Zusammenhang mit der erstmaligen Datenübernahme zu nutzen.
- Hausbank – Ist in diesem Feld eine Hausbank angegeben, darf ein offener Posten nur über diese Hausbank reguliert werden
- Letztes Mahndatum – Sofern der Beleg bereits gemahnt wurde, ist in diesem Feld das Datum der letzten Mahnung angegeben. Dieses Feld ist abhängig vom Verarbeitungsstatus für die Eingabe geöffnet und nur im Zusammenhang mit der erstmaligen Datenübernahme zu nutzen.
- Zahlungsempfänger – Bei Rechnungen oder Gutschriften für Kreditoren kann hier die Kontonummer eines Partners als abweichender Zahlungsempfänger angegeben sein. Die Zahlung dieser Rechnung erfolgt dann über die Bankverbindungsangaben dieses Partners.
- Abweichender Mahnempfänger – Es kann ein abweichender Mahnempfänger in Form der Kontonummer eines Partners angegeben sein, sofern die Mahnung für eine Rechnung an diesen Partner adressiert werden soll.
- Zahlungstyp – In diesem Feld ist der Typ der Zahlung angegeben, der mit einem Partner vereinbart wurde. Für den Zahlungstyp kann einer der folgenden Werte angegeben sein:
- (Leer)
- Überweisung
- SEPA Überweisung
- SEPA Lastschrift
- Lastschriftverfahren
- Abbuchungsverfahren
- Scheck
- Auslandszahlung
- Sonstiges
- RIBA-Italien
- Eingehender Scheck
- Wechsel
- Factoring
- Mandatsreferenz – Nimmt das Personenkonto am SEPA-Lastschriftverfahren teil, ist hier die Mandatsreferenz angegeben
- Bankverbindung – In diesem Feld kann die Bankverbindung des Partners angegeben sein
Karteireiter Steuer
- Steuerdatum – Das Steuerdatum wird aus dem Belegdatum gefüllt
- Eingabesteuerart – Bei Belegen, die als Steuersplitt gebucht werden, ist in diesem Feld die Eingabesteuerart angegeben. Die Eingabesteuerart legt unter anderem fest, ob sich die Steuer bei den Teilbuchungen aus Brutto-beträgen oder aus Nettobeträgen ermittelt. Für die Eingabesteuerart kann einer der folgenden Werte angegeben sein:
- Brutto, Steuer berechnen – Es sind Bruttobeträge anzugeben in denen die Steuer enthalten ist. Die Steuer wird aus den Bruttobeträgen raus gerechnet.
- Netto – Diese Auswahl kann nur im Zusammen-hang mit der Auswahl Steuer verwendet werden. Die Teilbuchungen werden jeweils mit Nettobeträgen und Steuerschlüsseln angegeben. Zusätzlich muss eine Buchung direkt gegen ein Steuerkonto und ebenfalls mit Angabe eines Steuerschlüssels (Steuerbuchung) erfolgen. Die (Netto-) Teilbuchungen haben die Eingabesteuerart Netto zu erhalten. Die Buchung gegen das Steuerkonto hat die Eingabesteuerart Steuer zu erhalten.
- Steuer – Diese Auswahl kann nur im Zusammenhang mit der Auswahl Netto verwendet werden. Zur Erklärung siehe Netto.
- Steuerauflösung – Diese Auswahl hat zurzeit keine Funktion und sollte nicht verwendet werden
- Netto, Steuer berechnen – Es sind Nettobeträge anzugeben, in denen die Steuer nicht enthalten ist. Die Nettobeträge sind die Bemessungsgrundlage für die zu errechnende Steuer.
- Direkte Steuereingabe – Mit dieser Auswahl kann direkte Steuer gebucht werden, wie z.B. die Einfuhrumsatzsteuer. In diesem Fall ist die Steuer in einem Buchungssatz direkt gegen das Steuerkonto zu buchen. Dieser Buchungssatz ist mit einem Steuerschlüssel und der Eingabesteuerart Direkte Steuereingabe zu versehen. Bei dem verwendeten Steuerschlüssel muss zudem das Feld Direkte Steuereingabe aktiviert sein.
- Aus Position errechnen – Dieser Wert ist nur für die Führungsbuchung zulässig. In den nachfolgenden Teilbuchungen muss im Feld Eingebsteuerart der Wert Netto, Steuer berechnen angegeben sein.
- Steuerperiode – In der Regel wird die Steuerperiode aus der Buchungsperiode ermittelt. In diesem Feld kann jedoch eine abweichende Periode für die Steuer angegeben sein, sofern die aus einem Vorgang resultierende Steuer und Bemessungsgrundlage in einer anderen Periode gemeldet werden soll. Eine Steuerperiode muss in der Anwendung Steuerjahre und Perioden angelegt und bebuchbar sein (Status geöffnet und nicht abgeschlossen).
- Fremd-Umsatzsteuer-ID – In diesem Feld kann die Umsatzsteuer-Identifikationsnummer eines Partners angegeben sein, unter welcher die EG-Lieferung gemeldet werden soll.
- Eigene Umsatzsteuer-ID – In diesem Feld kann die eigene Umsatzsteuer-Identifikationsnummer angegeben sein, unter welcher die EG-Lieferung gemeldet werden soll.
- Steuerabrechnungsdatum – Das Steuerabrechnungsdatum dient zur Ermittlung der Steuerperioden eines Beleges. Es wird grundsätzlich automatisch mit dem Belegdatum des gebuchten Beleges vorbesetzt. Eine Ausnahme bildet der Fall, in welchem das Belegdatum nicht in der angegebenen Buchungsperiode liegt. In diesem Fall wird das Steuerabrechnungsdatum mit dem Startdatum der Buchungsperiode vorbelegt.
Sofern Sie die zu verwendenden Steuerperioden für den Beleg manuell vorgeben wollen, geben Sie in dieses Feld das Datum ein unter welchem die Steuern des Beleges abgerechnet werden müssen. Anhand des Datums werden dann die Steuerperioden ermittelt.
HinweisDieses Feld ist nur zur Eingabe geöffnet, sofern im Land der buchenden Organisation das Feld Erweiterte Steuermeldung aktiv ist.
Karteireiter Währung
Unter diesem Karteireiter finden Sie bei Fremdwährungen z. B. Angaben zum Wechselkurs und zur Wechselkursverwendung.
Die Felder im Einzelnen:
- Kurs – In diesem Feld ist der verwendete Kurs angegeben, der in allen Teilbuchungen gleich sein muss. Der Kurs bezieht sich immer auf die primäre Hauswährung.
- Kursangaben Kursdatum – Bei Fremdwährungen ist in diesem Feld das Kursdatum angegeben. Das Kursdatum wird zur Ermittlung des Kurses über die Wechselkursverwendung verwendet. Es ist das Datum, für den der Kurs gültig ist.
- Kurstyp – Für den Kurstyp kann bei einer Fremdwährungsbuchung einer der folgenden Werte angegeben sein:
- Brief-Kurs
- Mittel-Kurs
- Geld-Kurs
- Referenzkurs
- Wechselkursverwendung – Über die Wechselkursverwendung wird festgelegt, welcher Kurs zur Umrechnung von Belegwährungen in Hauswährungen zugrunde gelegt wird. Eine Wechselkursverwendung fasst mehrere Wechselkurse zusammen und enthält eine Liste von Umrechnungsfaktoren von einer Währung in beliebig viele andere Währungen, jeweils für die Wechselkurstypen Geld-Kurs, Brief-Kurs und Mittel-Kurs.
- Währung der Währungsdifferenz – Bei Währungsdifferenzbuchungen aus einer Fremdwährungsneubewertung ist in diesem Feld die neu zu bewertende Fremdwährung angegeben
Karteireiter Einmalangaben
Unter diesem Karteireiter stehen Felder für Pseudopartner zur Verfügung. Pseudopartner dienen als Sammelkonto für jene Kunden und Lieferanten, mit denen voraussichtlich nur eine einmalige Geschäftsbeziehung bestehen wird (Einmalkunden/-Lieferanten). Es brauchen für diese Kunden und Lieferanten keine eigenen Partnerstammsätze angelegt werden. Im Minimum ist ein Partnerstammsatz für Kunden Diverse und ein Partnerstammsatz für Lieferanten Diverse anzulegen und als Pseudopartner zu kennzeichnen. Wird ein Pseudopartner bebucht, sind diese Buchungen um die Anschrift und Bankverbindungsangaben des Einmalkunden bzw. -Lieferanten zu ergänzen, um diese Posten auch mahnen oder zahlen zu können. Die nachfolgenden Feld sind abhängig vom Verarbeitungsstatus für die Eingabe geöffnet.
- Einmalbank – In diesem Feld ist die Bank des Pseudopartners angegeben
- Bankkonto – In diesem Feld ist die Bankkontonummer angegeben, die für die Regulierung eines offenen Postens verwendet werden soll
- IBAN – Dieses Feld enthält die IBAN für die Bankverbindung des Pseudopartners
- Kontoinhaber – Ein Kontoinhaber für die Bankverbindung ist nur angegeben, falls der Kontoinhaber nicht identisch mit dem Namen des Pseudopartners ist
- Name – In diesem Feld kann der Vor- und Nachname oder eine Firmierung angegeben sein
- Einmaladresse – In diesem Feld ist die vollständige Adresse des Pseudopartners angegeben
Karteireiter Sonstige
Unter diesem Karteireiter finden Sie Angaben zur Handelsrichtung, zum Handelsland und Leistungsschlüssel. Des Weiteren können zusätzliche Felder (z. B. Steuerkonto, Positionstyp, usw.) eingeblendet werden.
Die nachfolgenden Feld sind abhängig vom Verarbeitungsstatus für die Eingabe geöffnet.
- Leistungsschlüssel – Durch EG-Verordnungen wurden Grundsätze zur Erstellung von Unternehmensstatistiken geschaffen, die alle EU-Mitgliedstaaten verpflichten, vergleich-bare statistische Daten auf nationaler und regionaler Ebene zu liefern. Leistungsschlüssel werden je Land definiert und können für jede Eingangs- oder Ausgangsrechnung mitgegeben werden.
- Z4 Meldung erforderlich – Bei Zahlungen oder der Verrechnung offener Posten können Sie über dieses Feld festlegen, ob die Buchung für die Z4 Meldung relevant ist oder nicht. Folgende Einstellungen stehen zur Auswahl:
- Automatische Ermittlung – Bei dieser Auswahl wird durch eine Automatik geprüft, ob die Buchung für die Z4 Meldung relevant ist
- Z4 Meldung erforderlich – Mit dieser Auswahl legen Sie fest, dass die Buchung für die Z4 Meldung relevant ist
- Z4 Meldung nicht erforderlich – Mit dieser Auswahl legen Sie fest, dass die Buchung für die Z4 Meldung nicht relevant ist
- Handelsrichtung – Mit der Handelsrichtung ist festgelegt, ob Leistungen für den Import oder Export gebucht werden. Dieses Feld ist abhängig vom Verarbeitungsstatus für die Eingabe geöffnet. Für die Handelsrichtung kann dann eine der folgenden Einstellungen gewählt werden:
- Import
- Export
- Handelsland – Geben Sie in diesem Feld das Land der Leistung an. Es handelt sich dabei um das Land, aus dem die Eingangsrechnung kommt bzw. an das die Ausgangsrechnung geht.
- Risikotyp – Offene Posten, die durch Wechsel oder RIBA-Lastschriften ausgeglichen werden, sind bis zur Erreichung ihrer Endfälligkeit immer als Risiko einzustufen. Über den Risikotyp können Sie für einen offenen Posten festlegen, ob dieser ein RIBA-, ein Wechselrisiko oder kein Risiko darstellt. Für den Risikotyp kann dann eine der folgenden Einstellungen gewählt werden:
- Kein Risiko
- RIBA Risiko
- Wechsel
- Risikonummer – Sofern ein offener Posten als Risiko (Wechsel- oder RIBA-Risiko) gekennzeichnet ist, kann in diesem Feld eine Nummer für den Risikofall angegeben sein. Diese Nummer wird durch den Zahlungsverkehr automatisch vergeben, wenn RIBA-Lastschriften gebucht werden. In der Anwendung Cockpit: Risiken kann über die Risikonummer der entsprechende offene Posten zur Anzeige ausgewählt werden.
- Risiko Ablaufdatum – Für einen als Risiko gekennzeichneten offenen Posten kann in diesem Feld ein Ablaufdatum für das Risiko angeben sein. Dieser Wert kann bei RIBA-Lastschriften im Zahlungsverkehr als Fälligkeitsdatum angegeben werden.
- Steuerkonto – Bei Buchungen, die nicht in der Finanzbuchhaltung selbst entstanden sind, kann abhängig vom Verarbeitungsstatus ein Steuerkonto angegeben bzw. das angegeben Steuerkonto korrigiert werden.
- Positionstyp – Durch den Positionstyp ist die Buchungsposition wie folgt gekennzeichnet:
- Führungsbuchung
- Teilbuchung
- OP-Neuanlage
- OP-Zuordnung
- OP-Ausbuchung
- Ausbuchung
- OP-Währungsdifferenz
- Währungsdiffernz
- Konzernorganisation – In diesem Feld ist die Organisation angegeben, mit der diese Position verrechnet wird
HinweisDieses Feld ist zurzeit ohne weitere Funktion.
- ESR Kodierzeile – Die ESR Kodierzeile besteht unter anderem aus der ESR-Referenznummer, dem Betrag und der ESR-Teilnehmernummer. Sofern der Beleg über ein Lesegerät eingelesen wird, werden die in der Kodierzeile enthaltenen Daten automatisch übertragen.
HinweisDieses Feld ist abhängig vom Verarbeitungsstatus für die Eingabe geöffnet, wenn im Customizing für die Länderspezifikationen in der Rubrik Länderspezifische Funktionen Schweiz für die aktive Organisation ausgewählt wurde. Es ist sichtbar, aber nicht aktiv, wenn es eine Ihnen zugeordnete Organisation mit Schweizspezifikationen gibt, diese aber nicht die aktive Organisation ist.
- ESR Referenznummer – Dieses Feld enthält die ESR-Referenznummer dieser Belegposition. Sofern ein Lesegerät angeschlossen ist, wird die ESR-Referenznummer automatisch übernommen.
- ESR Teilnehmernummer – Hierbei handelt es sich um eine Identifikationsnummer, die die Schweizerische PostFinance jedem am ESR-Verfahren teilnehmenden Kunden zuordnet.
- Steuerregister – In Italien werden Steuerregister als Einzelnachweis für die Vorsteuer- bzw. Umsatzsteuermeldung verwendet. Das Steuerregister dient somit der Zuordnung von steuerrelevanten Belegen.
Karteireiter Abzüge
Unter diesem Karteireiter können für einen Beleg bis zu 20 Abzüge in Ansatz gebracht werden. Grundsätzlich sind die erlaubten Abzugsarten in einem Abzugsprofil in den Partnerstammdaten hinterlegt und werden je gebuchter Rechnung herangezogen.
Die nachfolgenden Feld sind abhängig vom Verarbeitungsstatus für die Eingabe geöffnet.
- Abzugssperre – Über dieses Feld kann für einen offenen Posten eine Abzugssperre gesetzt werden
- Abzugsart 01-20 – Für die in Ansatz zu bringenden Abzüge einer Rechnungsposition können hier Abzugsarten und Abzugsprozentsätze angegeben sein. In der Abzugsart ist festgelegt, um welche Art von Abzügen es sich handelt (Skonto, Delkredere usw.). Durch den Abzugsprozentsatz ist die Höhe des Abzugs festgelegt.
Karteireiter Erweiterte OP-Zuordnungen
Unter diesem Karteireiter stehen 10 Schlüsselfelder zur Verfügung, in denen Sie Werte für externe Schlüsselbegriffe am offenen Posten hinterlegen können. Bei der OP-Zuordnung werden diese für die Suche nach den zuzuordnenden offenen Posten herangezogen. Die Felder sind abhängig vom Verarbeitungsstatus für die Eingabe geöffnet.
Karteireiter Info-Felder
Unter diesem Karteireiter stehen Felder zur Verfügung, in denen Sie individuelle Informationen für eine Belegposition angegeben können. Diese Felder sind für eine spätere Version vorgesehen und zurzeit ohne Funktion.
Die Felder im Einzelnen:
- Information 1-3 – In diesen Feldern können Sie für die Belegposition Informationen in Form eines Textes angeben, z. B. einen besonderen Hinweis zum Buchungsvorgan
- Nummer 1-3 – In diesen Feldern können Sie für die Belegposition Informationen in Form einer Nummer angeben, z. B. eine interne Vorgangsnummer
- Datum 1-3 – In diesen Feldern können Sie für die Belegposition Informationen in Form eines Datums angeben, z. B. ein Datum zur Nachbearbeitung
Karteireiter Anlagendaten
Unter diesem Karteireiter werden Ihnen die anlagenrelevanten Daten aus der Übergabe der Eingangsrechnungsposition angezeigt.
Die Felder im Einzelnen:
- Anlage – Die Anlagenummer identifiziert ein Anlagegut eindeutig. Die hier angegebene Anlage wird als Vorbelegung für eine Buchung in der Anlagenbuchhaltung verwendet.
- Anlagengruppe – Mit der Anlagengruppe können für Betriebsmittel automatisch zugehörige Anlagen angelegt werden. Die Anlagenattribute, z. B. eine optionale Dimension, werden dabei nach der folgenden Reihenfolge gefüllt:
- Eingangsrechnung
- Anlagengruppe
- Artikel – Für einen Artikel mit Materialtyp Betriebsmittel können in der Anlagenbuchhaltung automatisch zugehörige Anlagen neu angelegt werden. Der Artikel wird informatorisch in den Anlagenstamm übernommen.
- Ausprägung – Die Ausprägung eines Artikels wird informatorisch in den Anlagenstamm übernommen
- Aufteilung auf Einzelanlagen – Über dieses Feld steuern Sie, wie die Menge der Position auf die Anlagenbuchungen verteilt wird. Ist das Feld aktiviert, wird pro Stück eine eigene Anlagenbuchung angelegt. Ist das Feld nicht aktiviert, wird die komplette Menge dieser Position auf eine Anlage gebucht.
Anwendungsbezogene Aktionen
In der Anwendung Erzeugte Belege Finanzbuchhaltung stehen folgende anwendungsbezogene Aktionen zur Verfügung:
Übernehmen
Bei dieser Aktion öffnet sich ein Dialogfenster mit dem Sie die erzeugten Belege unter Angabe der Hintergrundeinstellungen Sofort oder Im Hintergrund übernehmen können, soweit der Status der Datenübertragung dies zulässt. Hierbei wird geprüft, ob alle Stammdaten der Bewegungssätze (Konten, Steuerschlüssel, Währungen usw.) technisch korrekt ermittelt werden können, jedoch ohne bei fehlerfreien Belegen gleich die Verbuchung zu starten. Werden Fehler festgestellt, werden diese protokolliert.
Übernehmen und buchen
Soweit der Status der Datenübertragung dies erlaubt, können Sie im eingeblendeten Dialogfenster die erzeugten Belege sofort oder im Hintergrund übernehmen und gleichzeitig buchen. Hierbei wird geprüft, ob alle Stammdaten der Bewegungssätze (Konten, Steuerschlüssel, Währungen usw.) technisch korrekt ermittelt werden können. Fehlerfrei erzeugte Belege werden an den Buchungsserver übergeben. Sind Daten fehlerhaft, erfolgt keine Verbuchung. Die Fehler werden protokolliert und müssen vor der Verbuchung zunächst korrigiert werden.
Customizing
Im Customizing sind für die Anwendung Erzeugte Belege Finanzbuchhaltung keine Angaben vorzunehmen.
Business Entitys
Für die Anwendung Erzeugte Belege Finanzbuchhaltung ist das nachfolgende Business Entity relevant, das Sie beispielsweise verwenden, um
- Berechtigungen zu vergeben,
- Aktivitätsdefinitionen einzurichten oder
- Daten zu importieren oder zu exportieren
Erzeugte Belege Finanzbuchhaltungcom.sem.ext.app.fin.financialaccounting.obj.PreEntryHeader
Das Business Entity gehört zu folgender Business-Entity-Gruppe:com.sem.ext.app.fin.financialaccounting.OrderData
Berechtigungen
Berechtigungen können sowohl mithilfe der Berechtigungsrollen als auch durch inhaltsbezogene Berechtigung (durch die Zuordnung zu Organisationen) vergeben werden. Das Berechtigungskonzept können Sie in der Technischen Dokumentation Berechtigungen nachlesen.
Spezielle Fähigkeiten
Für die Anwendung Erzeugte Belege Finanzbuchhaltung bestehen keine speziellen Fähigkeiten.
Organisations-Zuordnungen
Wenn die Funktion Inhaltsbezogene Berechtigungen in der Anwendung Customizing aktiviert ist, dann kann eine Person die Anwendung Erzeugte Belege Finanzbuchhaltung nur nutzen, wenn ihr in den Partner-Stammdaten eine Organisation zugeordnet wurde, die mindestens in eine der folgenden Organisationsstrukturen eingebunden ist:
- Rechnungswesen
Besonderheiten
Für die Anwendung Erzeugte Belege Finanzbuchhaltung bestehen keine Besonderheiten.
Berechtigungen für Geschäftspartner
Die Anwendung Erzeugte Belege Finanzbuchhaltung ist für Geschäftspartner nicht freigegeben.