Sie können mit dieser Funktion Werte hinterlegen, die als Vorschlagswerte in die Benutzereinstellungen für das System übernommen werden. Alle mit dieser Funktion hinterlegten Werte gelten so lange, bis der Benutzer in diesem System in seinen individuellen Benutzereinstellungen etwas Abweichendes festlegt.
Der Benutzer kann in der Anwendung „Benutzereinstellungen“ individuell Einstellungen vornehmen. Mit der Aktion „Standard wiederherstellen“ werden die Einstellungsmöglichkeiten auf „Standard“ gesetzt. Damit gelten wieder die Einstellungen, die in der Anwendung „Customizing“ festgelegt wurden.
Technische Informationen
- Bezeichnung: Benutzereinstellungen für das System
- Technischer Name: com.cisag.sys.PreferencesRepository
- Verfügbar ab: Release 4
- Notwendige Lizenz: Keine
- Deaktivierbar: Nein
- Relevant für: System
Karteireiter Einstellungen
Die Felder für die Einstellungsmöglichkeiten werden unter mehreren Karteireitern dargestellt. In Aufbau und Bedienung entsprechen die Felder denen in der Anwendung „Benutzereinstellungen“, Ansicht „System“. Sie werden deshalb an dieser Stelle nicht beschrieben. Sie finden jedoch nachfolgend die Abweichungen. Bitte beachten Sie zusätzlich diese Dokumentation: Benutzereinstellungen
Die Abweichungen sind in diesen Kapiteln beschrieben:
- Karteireiter „Allgemeines“, Rubrik „Spracheinstellungen“
- Karteireiter „Formate“, Rubrik „Datums- und Zeiteinstellungen“
Karteireiter „Allgemeines“, Rubrik „Spracheinstellungen“
- Alternative Anzeigesprache 1 – Mithilfe dieses Feldes können Sie festlegen, in welcher alternativen Sprache die Texte und Online-Hilfe-Inhalte angezeigt werden sollen, wenn sie in der festgelegten Anzeigesprache nicht verfügbar sind.Alternative Anzeigesprachen können Sie nur dann festlegen, wenn Sie im Feld „Einstellung Anzeigesprache“ den Eintrag „Benutzerdefiniert“ gewählt haben.
- Alternative Anzeigesprache 2 – Mithilfe dieses Feldes können Sie festlegen, in welcher alternativen Sprache die Texte und Online-Hilfe-Inhalte angezeigt werden sollen, wenn sie in der festgelegten Anzeigesprache nicht verfügbar sind.Alternative Anzeigesprachen können Sie nur dann festlegen, wenn Sie im Feld „Einstellung Anzeigesprache“ den Eintrag „Benutzerdefiniert“ gewählt haben.
Karteireiter „Formate“, Rubrik „Datums- und Zeiteinstellungen“
- Kalendermodus – Das Feld „Kalendermodus“ bietet folgende Einstellungsmöglichkeiten:
- Standard
- Benutzerdefiniert
Wird „Benutzerdefiniert“ gewählt, dann können Sie im Feld „Kalender“ einen Kalender festlegen. Dieser Kalender gilt für das gesamte Comarch-ERP-Enterprise-System. Er beeinflusst die Zeit- und Datumsberechnungen des Systems, wenn kein Organisationskontext vorhanden ist. „Standard“ umfasst die folgenden Werte:
- Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit (MEZ)
- Erster Tag der Woche: Montag
- Tage in der ersten Woche: 4 Tage
- Kalender – Wird im Feld „Kalendermodus“ der Eintrag „Benutzerdefiniert“ gewählt, dann können Sie im Feld „Kalender“ einen Kalender festlegen. Dieser Kalender gilt für das gesamte Comarch-ERP-Enterprise-System. Er beeinflusst die Zeit- und Datumsberechnungen des Systems, wenn kein Organisationskontext vorhanden ist. „Standard“ umfasst die folgenden Werte:
- Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit (MEZ)
- Erster Tag der Woche: Montag
- Tage in der ersten Woche: 4 Tage
Betroffene Frameworks: Workflow-Management
In jedem System, in dem die E-Mail-Unterstützung des Workflow-Managements genutzt werden soll, müssen in der Anwendung „Customizing“ gültige Absender für die Repository-Datenbank und die OLTP-Datenbank hinterlegt werden. Diese Daten hinterlegen Sie mit den Funktionen „Benutzereinstellungen für das System“ und „Benutzereinstellungen für OLTP-Datenbanken“ jeweils unter dem Karteireiter „Allgemeines“ in den Rubriken „Aktivitäten auf der Repository-Datenbank“ und „Aktivitäten auf der OLTP-Datenbank“. Wenn im Feld „Absender“ keine Absender eingetragen sind, dann verwendet das Workflow-Management die Zeichenkette „CEE-Workflow-“ ergänzt um den Datenbanknamen als Absender (z. B. „CEE-Workflow-XYZ540RP“). Von den meisten E-Mail-Servern werden E-Mails mit unbekanntem Absender nicht akzeptiert. Deshalb gehen in diesem Fall die vom Workflow-Management versendeten E-Mails verloren.
Zusätzlich können Sie Standardwerte für die E-Mail-Unterstützung des Workflow-Managements hinterlegen. Diese Werte werden dann verwendet, wenn der Benutzer für sich keine individuellen Werte in der Anwendung „Benutzereinstellungen“ erfasst hat.