Belegarten Finanzbuchhaltung

Belegarten in der Finanzbuchhaltung dienen hauptsächlich der Steuerung manueller Buchungen. Über die Belegarten werden die Eingabefelder und Funktionen während des Buchens beeinflusst.

Anwendungsbeschreibung

In dieser Anwendung können Sie beliebig viele Belegarten einrichten und damit für bestimmte Buchungsvorgänge weitgehend vorgefertigte Kontierungen festlegen. Jeder Belegart ist immer ein Belegtyp zuzuordnen. Anhand des Belegtyps wird die generelle Art der Buchung festgelegt (z. B. Rechnung, Gutschrift, Zahlung, EB-Buchung etc.). Das Zuordnen eines Belegtyps zu einer Belegart zieht ggf. feste Vorbesetzungen oder Kontrollen im Belegartenstamm nach sich und legt für das Buchungsprogramm vordefinierte Abläufe fest. Die Definition der Belegarten dient auch dazu, das Buchen bestimmter Belege zu vereinfachen. Im Belegartenstamm wird entschieden, welche Felder im Buchungsdialog aktiviert, vorbesetzt, dupliziert und/oder geschützt werden sollen.

Die Anwendung Belegarten Finanzbuchhaltung besteht aus einem Identifikations- und einem Arbeitsbereich.

Identifikationsbereich

Im Identifikationsbereich der Anwendung erfassen Sie die Identifikation der Belegart sowie die dazugehörige Bezeichnung.

Die Felder im Einzelnen:

  • Belegart – Geben Sie in diesem Feld eine frei wählbare Identifikation für die Belegart ein, die Sie bearbeiten oder neu anlegen möchten. Das kann z. B. eine aussagekräftige Abkürzung oder eine fortlaufende Nummerierung sein.
  • Bezeichnung – Die Bezeichnung ist ein zusätzlicher Name für ein Objekt. Aussagekräftige Bezeichnungen erleichtern dem Benutzer die Suche. Die Bezeichnung ist frei wählbar und kann mehrdeutig sein, das heißt mehrere Objekte können die gleiche Bezeichnung tragen. Empfohlen wird die Vergabe jeweils unterschiedlicher Bezeichnungen.

Arbeitsbereich

Der Arbeitsbereich der Anwendung besteht aus verschiedenen Karteireitern, unter denen Sie die Belegart für die Belegerfassung im Buchungsprogramm konfigurieren. Nachfolgend sind die Karteireiter und deren Felder beschrieben.

Karteireiter Allgemeines

Unter diesem Karteireiter legen Sie die grundsätzlichen Einstellungen für die Belegart fest. Dies sind im Einzelnen:

  • Belegtyp – Jeder Belegart in der Finanzbuchhaltung muss ein Belegtyp zugeordnet werden. Anhand des Belegtyps wird die generelle Art der Buchungen festgelegt, welche mittels der Belegart im Buchungsdialog erfasst werden sollen. Das Zuordnen einer Belegart zu einem bestimmten Belegtyp zieht ggf. feste Vorbesetzungen oder Kontrollen im Belegartenstamm nach sich und legt für das Buchungsprogramm vordefinierte Abläufe fest.
  • Belegartengruppe – Dieses Feld kann innerhalb von Reports als Selektions- und Sortierkriterium verwendet werden.
  • Standardbelegart – Belegarten der Finanzbuchhaltung, deren Vorhandensein generell erforderlich ist, werden als fester Bestandteil der Gesamtanwendung betrachtet und mit der Softwareinstallation ausgeliefert. Diese Belegarten können nicht durch den Anwender geändert, oder für manuelle Buchungen verwendet werden. Allenfalls können diese Belegarten durch den Anwender als Kopiervorlage für neue Belegarten verwendet werden. Die Anwendungsbelegarten werden immer dann verwendet, wenn durch die Anwendung automatische Buchungen erzeugt werden.
  • Buchungsbeschränkung – In Abhängigkeit von dem hier eingestellten Wert, kann die Bebuchung aus bestimmten Herkünften bzw. Quellen ausgeschlossen werden. Es werden die folgenden Werte unterschieden:
    • Deaktiviert – Sofern diese Auswahl getroffen wird, erfolgt im Buchungsdialog keine erweiterte, durch die Belegart gesteuerte Kontrolle.
    • Für Dialogerfassung gesperrt – Diese Auswahl veranlasst den Buchungsdialog, Buchungen für diese Belegart abzuweisen. Ausgenommen hiervon sind abgewiesene Stapelbuchungen. Diese können immer im Dialog bearbeitet bzw. korrigiert werden.
    • Für Stapelerfassung gesperrt – Belegarten, die mit dem Wert Für Stapelverarbeitung gesperrt gekennzeichnet sind, können grundsätzlich nicht über die Buchungsschnittstelle verarbeitet werden. Ausgenommen hiervon sind Buchungen, die aus der Anwendung selbst erzeugt werden. Diese können immer über die Buchungsschnittstelle verarbeitet werden.
    • Generell gesperrt – Belegarten mit dem Wert „Generell gesperrt“ können weder manuell, noch über die Stapelschnittstelle bebucht werden. Ausgenommen hiervon sind alle durch die Anwendung automatisch erzeugten Buchungen.
  • Abstimmung erforderlich – Anhand dieses Feldes wird gesteuert, ob Buchungen mit der Belegart zwingend unter Verwendung eines Abstimmkreises gebucht bzw. erfasst werden müssen.
  • Abstimmkreisarten – Eine Abstimmkreisart ist immer dann anzugeben, wenn Sie beim Buchen mit dieser Belegart mit Abstimmkreisen arbeiten möchten. Abstimmkreisarten stellen Zusammenschlüsse von Abstimmkreisen dar, die separat verwaltet und geprüft werden können.
  • Belegbasis-Informationen ausblenden – Im oberen Teil des Buchungsdialoges werden grundsätzlich die verschiedenen Basis-Informationen zu einem Beleg dargestellt, wie z. B. Belegsummen, OP-Summen oder Kontensalden. Die Belegbasis-Informationen sind bei Aufruf einer Belegart normalerweise immer eingeblendet. Dieser Bereich kann jedoch zu Gunsten der Darstellung einer erhöhten Anzahl von Buchungszeilen ausgeblendet werden. Dieses Ein- und Ausblenden kann während der Buchungserfassung jederzeit manuell ausgelöst werden. Mit diesem Parameter können Sie die Standardeinstellung festlegen.
  • Mehrfache Erzeugungsbuchung für 1 OP erlauben – Im Regelfall kann für einen Rechnungs- bzw. Gutschrifts-OP nur eine Erstellungsbuchung vorgenommen werden. Diese eine Buchung bestimmt vor allem den ausgewiesenen Rechnungs- bzw. Ursprungsbetrag des offenen Postens. Alle weiteren oder nachfolgenden Buchungen für den offenen Posten werden als OP-Ausgleich gewertet und dementsprechend nicht als Erhöhung bzw. Verminderung des Ursprungsbetrages berücksichtigt.

Dieser Parameter erlaubt es Ihnen, die genannte Regel für bestimmte Fälle außer Kraft zu setzen. Wenn Sie mehrfache OP-Erstellungsbuchungen für den gleichen offenen Posten zulassen, dann werden für offene Posten die mit dieser Belegart erstellt wurden, alle weiteren Buchungen die mit dieser Belegart erfolgen ebenfalls in den OP-Ursprungsbetrag einberechnet. Gestatten Sie die mehrfachen Erstellungsbuchungen nicht, dann werden für einen mit dieser Belegart erstellten offenen Posten alle weiteren Buchungen mit der gleichen Belegart abgewiesen. Ausgenommen hiervon sind Stornobuchungen. Diese werden generell mit der gleichen Belegart durchgeführt, die auch zur Erstellung des offenen Postens verwendet wurde.

  • Steuerpflicht – Mit Hilfe dieses Feldes wird festgelegt, ob Buchungen dieser Belegart zwingend mit steuerlichen Angaben versehen werden müssen. Sofern dieses Feld aktiviert ist, erfolgt die Prüfung ob für alle Teilbuchungen eines Beleges auch steuerliche Angaben bzw. Steuerbuchungen vorliegen, bevor die erfasste Buchung im Buchungsdialog fortgeschrieben wird. Ist dies nicht der Fall, wird die Buchung als fehlerhaft abgewiesen. Sofern dieses Feld nicht aktiviert ist, besteht für die Buchungen dieser Belegart kein genereller Zwang zur Angabe von Steuerkriterien. Trotz der Einstellung dieses Wertes können weiterführende Kontrollen des Buchungsdialoges die Angabe von Steuerkriterien erforderlich machen.
  • Keine Ausbuchung bei übertragenen Gutschriften – Mit diesem Feld legen Sie für diese Belegart fest, ob ein offener Posten durch eine übertragene Gutschrift ausgebucht werden soll. Ist das Feld aktiviert, wird für eine übertragene Gutschrift ein neuer Gutschrift-OP mit einer eigenen OP-Nummer erzeugt. Sofern das Feld nicht aktiviert ist, wird die übertragene Gutschrift auf den offenen Posten der Rechnung gebucht.
  • Buchung aus Rechnungseingangsbuch – Mit diesem Feld steuern Sie, ob Eingangsrechnungen die mit dieser Belegart gebucht werden im Rechnungseingangsbuch vorerfasst sein können. Ist dieses Feld aktiviert, können Sie im Buchungsdialog die vorerfassten Rechnungen aus dem Rechnungseingangsbuch auswählen.
  • Buchungen aus Schnittstelle parken – Sofern dieses Feld aktiviert ist, werden Belege, welche über die Schnittstelle kommen (auch z. B. aus dem Zahllauf), nicht gebucht, sondern geparkt. Der Sachbearbeiter hat dann die Möglichkeit sich diese Buchungen anzuzeigen und ggf. zu ändern. Geparkte Buchungen können im Buchungsdialog oder über das Cockpit Erfasste Buchungen zur Verbuchung an den Buchungsserver übergeben werden.
Rubrik Spiegelfelder

Unter dieser Rubrik können Sie bis zu 14 Spiegelfelder für die Belegart aktivieren.

  • Spiegelfeld 1 – 14 – Ein Spiegelfeld ist Bestandteil des primären Karteireiters Spiegelfelder im Buchungsprogramm der Finanzbuchhaltung und dient dazu, abhängig von der Belegart, bestimmte Felder aus den sekundären Karteireitern im primären Karteireiter erfassbar zu machen. Hierzu wird an dieser Stelle im Belegartenstamm der Name des Feldes selektiert, welches durch das Spiegelfeld im primären Karteireiter des Buchungsprogramms abgebildet werden soll.
    Die Angabe hat zur Folge, dass das Spiegelfeld im Standardkarteireiter des Buchungsprogramms mit der Bezeichnung des bezogenen Feldes dargestellt wird. Ein in das Spiegelfeld eingegebener Wert wird anhand der Kontrollen des bezogenen Feldes geprüft. Der erfasste Wert wird immer auch zusätzlich in das bezogene Originalfeld zurückgeschrieben. Das bezogene Originalfeld selbst wird in dessen angestammten Karteireiter des Buchungsprogramms dargestellt, ist jedoch vor manuellen Werteeingaben geschützt.
    Durch dieses Verfahren ist es möglich die Erfassung von Buchungsdaten weitgehend auf einen Karteireiter zu beschränken und somit zu beschleunigen, da die meist wenigen, zusätzlich erforderlichen Datenfelder aus den sekundären Reitern der Buchungserfassung in den primären Erfassungsreiter gespiegelt werden.
  • Spiegelfelder in der Buchungsübersicht – Anhand dieses Feldes kann gesteuert werden, welche Spiegelfelder zusätzlich im Tabellenbereich der Buchungsübersicht dargestellt werden sollen. Grundsätzlich können nur Spiegelfelder gewählt werden, denen über die Spiegelfelddefinition ein Bezugsfeld zugeordnet wurde und dieses Bezugsfeld kein Standardbuchungsfeld ist. Als Standardbuchungsfelder gelten die Felder, die unter dem Karteireiter Konten im Buchungsdialog festgelegt sind und in den Spiegelfeldern 1 – 14 als Bezugsfeld ausgewählt werden können.  Es handelt sich um die Felder Belegnummer, Buchungsbetrag, Buchungsperiode, Buchungstext, Konto, und Steuerschlüssel.
Karteireiter Buchung

Der Karteireiter Buchen besteht aus mehreren Unterkarteireitern und bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten die Felder für die Dialogerfassung einzustellen. Die Beschreibung der Unterkarteireiter mit ihren Feldern finden Sie in der Dokumentation Karteireiter Buchen.

Karteireiter Währung

Die Felder im Einzelnen:

  • Währung – Dieses Feld dient zur Vorbesetzung bzw. zur Steuerung des gleichnamigen Feldes im Buchungsdialog. Das Feld wird im Buchungsdialog mit dem hier eingegebenen Wert vorbelegt.
  • Währung erhalten – Anhand dieses Feldes kann gesteuert werden wie lange, bzw. für welche Buchungen ein einmal vorgegebener Wert im Feld Währung des Buchungsdialogs erhalten wird. Es werden die folgenden Werte unterschieden:
    • Deaktiviert – Sofern diese Auswahl getroffen wird, muss für jeden Buchungsvorgang die Währung erneut erfasst werden.
    • Erhalten in Führungsbuchungen – Diese Auswahl sorgt dafür, dass in Führungsbuchungen eine einmal vorgegebene Währung so lange erhalten bleibt, bis eine neue Währung eingegeben wird.

Hinweis
Das Erhalten der Währung endet in jedem Fall mit Wechsel der Belegart oder mit dem Verlassen des Buchungsdialoges. Der Erhalt von Werten in Auflösungsbuchungen, endet im Normalfall mit dem Abschluss des Buchungsvorgangs.

  • Währung erforderlich – Anhand dieses Feldes kann für den Buchungsdialog festgelegt werden unter welcher Bedingung zwingend ein Wert für das bezogene Feld vorliegen bzw. eingegeben werden muss.Es werden die folgenden Werte unterschieden:
    • Deaktiviert – Sofern diese Auswahl getroffen wird, erfolgt im Buchungsdialog keine durch die Belegart gesteuerte Kontrolle, dass zwingend eine Währung eingegeben werden muss.
    • Erforderlich in Führungsbuchungen – Diese Auswahl sorgt dafür, dass in allen Führungsbuchungen eine Währung angegeben werden muss.

Hinweis
Anwendungseigene Kontrollen gehen immer vor. Generell können durch Einstellungen in diesem Feld keine systemeigenen Kontrollen außer Kraft gesetzt werden. Wenn der Buchungsdialog aus technischen Gründen eine Währung benötigt, dann wird die Währung unabhängig von der hier getroffenen Einstellung angefordert. Ebenso wird ein definierter Eingabezwang außer Kraft gesetzt, wenn der Buchungsdialog aus technischen Gründen zwingend eine Eingabeunterlassung für die Währung erfordert.

  • Währung schützen – Anhand dieses Feldes kann festgelegt werden, ob der Wert des zugeordneten Feldes Währung im Buchungsdialog überschrieben werden kann oder nicht.Ist das Feld mit einem entsprechenden Schutz versehen, wird es bei der Erfassung automatisch übersprungen.
  • Kursverwendung – Dieses Feld dient zur Vorbesetzung bzw. zur Steuerung des gleichnamigen Feldes im Buchungsdialog. Eine direkte Vorbesetzung durch eine Eingabe in diesem Feld ist möglich.
  • Kursverwendung erhalten – Anhand dieses Feldes kann gesteuert werden wie lange, bzw. für welche Buchungen ein einmal vorgegebener Wert im Feld Kursverwendung des Buchungsdialogs erhalten wird. Es werden die folgenden Werte unterschieden:
    • Deaktiviert – Sofern diese Auswahl getroffen wird, muss für jeden Buchungsvorgang die Kursverwendung erneut erfasst werden.
    • Erhalten in Führungsbuchungen – Diese Auswahl sorgt dafür, dass in Führungsbuchungen eine einmal vorgegebene Kursverwendung so lange erhalten bleibt, bis eine neue Kursverwendung eingegeben wird.

Hinweis
Das Erhalten der Kursverwendung endet in jedem Fall mit Wechsel der Belegart oder mit dem Verlassen des Buchungsdialoges. Der Erhalt von Werten in Auflösungsbuchungen, endet im Normalfall mit dem Abschluss des Buchungsvorgangs.

  • Kursverwendung schützen – Anhand dieses Feldes kann festgelegt werden, ob der Wert des zugeordneten Feldes Kurstyp im Buchungsdialog überschrieben werden kann oder nicht.Ist das Feld mit einem entsprechenden Schutz versehen, wird es bei der Erfassung automatisch übersprungen.
  • Kursdatum – Dieses Feld dient zur Vorbesetzung bzw. zur Steuerung des gleichnamigen Feldes im Buchungsdialog. Eine direkte Vorbesetzung des Kursdatums mit einem fixen Wert ist möglich.
  • Kursdatum erhalten – Anhand dieses Feldes kann gesteuert werden wie lange, bzw. für welche Buchungen ein einmal vorgegebener Wert im Feld Kursdatum im Buchungsdialog erhalten wird. Es werden die folgenden Werte unterschieden:
    • Deaktiviert – Sofern diese Auswahl getroffen wird, muss für jeden Buchungsvorgang ein neues Kursdatum, entweder manuell oder automatisch, vergeben werden. Das Kursdatum des vorangegangenen Beleges bleibt in diesem Fall nicht erhalten.
    • Erhalten in allen Buchungen – Diese Auswahl sorgt dafür, dass im Buchungsdialog ein einmal vorgegebenes Kursdatum so lange verwendet wird, bis ein neues Kursdatum erfasst wird.
  • Wertsteuerung Kursdatum – Anhand dieses Feldes kann eine automatische Vorbelegung für das Feld Kursdatum im Buchungsdialog definiert werden. Es werden die folgenden Werte unterschieden:
    • Deaktiviert – Sofern diese Auswahl getroffen wird, erfolgt keine automatische Vorbesetzung des Kursdatums. Im Buchungsdialog muss für jeden Buchungsvorgang ein neues Kursdatum, manuell erfasst werden.
    • Aus Tagesdatum bilden – Diese Auswahl sorgt dafür, dass das Kursdatum im Buchungsdialog mit dem aktuellen Tagesdatum vorbelegt wird.
  • Kursdatum schützen – Anhand dieses Feldes kann festgelegt werden, ob der Wert des zugeordneten Feldes Kursdatum im Buchungsdialog überschrieben werden kann oder nicht. Ist das Feld mit einem entsprechenden Schutz versehen, wird es bei der Erfassung automatisch übersprungen.
  • Kurstyp Debitor – Dieses Feld dient zur Vorbesetzung bzw. zur Steuerung des Feldes Kurstyp im Buchungsdialog. Das Feld wird im Buchungsdialog mit dem hier eingegebenen Wert vorbelegt, sofern die Buchung für einen Debitoren erfasst wird. Es werden die folgenden Werte unterschieden:
    • Geldkurs – Der Geldkurs wird als zu verwendender Kurstyp für Debitorenbuchungen vorbesetzt
    • Briefkurs – Der Briefkurs wird als zu verwendender Kurstyp für Debitorenbuchungen vorbesetzt
    • Mittelkurs – Der Mittelkurs wird als zu verwendender Kurstyp für Debitorenbuchungen vorbesetzt
    • Referenzkurs – Der Referenzkurs wird als zu verwendender Kurstyp für Debitorenbuchungen vorbesetzt
  • Kurstyp Kreditor – Dieses Feld dient zur Vorbesetzung bzw. zur Steuerung des Feldes Kurstyp im Buchungsdialog. Das Feld wird im Buchungsdialog mit dem hier eingegebenen Wert vorbelegt, sofern die Buchung für einen Kreditor erfasst wird. Es werden die folgenden Werte unterschieden:
    • Geldkurs – Der Geldkurs wird als zu verwendender Kurstyp für Kreditorenbuchungen vorbesetzt
    • Briefkurs – Der Briefkurs wird als zu verwendender Kurstyp für Kreditorenbuchungen vorbesetzt
    • Mittelkurs – Der Mittelkurs wird als zu verwendender Kurstyp für Kreditorenbuchungen vorbesetzt
    • Referenzkurs – Der Referenzkurs wird als zu verwendender Kurstyp für Kreditorenbuchungen vorbesetzt
  • Kurstyp Sachkonto – Dieses Feld dient zur Vorbesetzung bzw. zur Steuerung des Feldes Kurstyp im Buchungsdialog. Das Feld wird im Buchungsdialog mit dem hier eingegebenen Wert vorbelegt, sofern die Buchung für ein Sachkonto erfasst wird. Es werden die folgenden Werte unterschieden:
    • Geldkurs – Der Geldkurs wird als zu verwendender Kurstyp für Sachkontobuchungen vorbesetzt
    • Briefkurs – Der Briefkurs wird als zu verwendender Kurstyp für Sachkontobuchungen vorbesetzt
    • Mittelkurs – Der Mittelkurs wird als zu verwendender Kurstyp für Sachkontobuchungen vorbesetzt
    • Referenzkurs – Der Referenzkurs wird als zu verwendender Kurstyp für Sachkontobuchungen vorbesetzt
  • Kurstyp erforderlich – Anhand dieses Feldes kann für den Buchungsdialog festgelegt werden unter welcher Bedingung zwingend ein Wert für das bezogene Feld vorliegen bzw. eingegeben werden muss. Es werden die folgenden Werte unterschieden:
    • Deaktiviert – Sofern diese Auswahl getroffen wird, erfolgt im Buchungsdialog keine durch die Belegart gesteuerte Kontrolle, dass zwingend ein Kurstyp eingegeben werden muss.
    • Erforderlich in Führungsbuchungen – Diese Auswahl sorgt dafür, ddass in allen Führungsbuchungen ein Kurstyp angegeben werden muss.

Hinweis
Anwendungseigene Kontrollen gehen immer vor. Generell können durch Einstellungen in diesem Feld keine systemeigenen Kontrollen außer Kraft gesetzt werden. Wenn der Buchungsdialog aus technischen Gründen ein Kurstyp benötigt, dann wird der Kurstyp unabhängig von der hier getroffenen Einstellung angefordert. Ebenso wird ein definierter Eingabezwang außer Kraft gesetzt, wenn der Buchungsdialog aus technischen Gründen zwingend eine Eingabeunterlassung für den Kurstyp erfordert.

  • Kurstyp erhalten – Anhand dieses Feldes kann gesteuert werden wie lange, bzw. für welche Buchungen ein einmal vorgegebener Wert im Feld Kurstyp des Buchungsdialogs erhalten wird. Es werden die folgenden Werte unterschieden:
    • Deaktiviert – Sofern diese Auswahl getroffen wird, muss für jeden Buchungsvorgang der Kurstyp erneut erfasst werden.
    • Erforderlich in Führungsbuchungen – Diese Auswahl sorgt dafür, dass in Führungsbuchungen ein einmal vorgegebener Kurstyp so lange erhalten bleibt, bis ein neuer Kurstyp eingegeben wird.

Hinweis
Das Erhalten des Kurstyps endet in jedem Fall mit Wechsel der Belegart oder mit dem Verlassen des Buchungsdialoges.

  • Kurstyp schützen – Anhand dieses Feldes kann festgelegt werden, ob der Wert des zugeordneten Feldes Kurstyp im Buchungsdialog überschrieben werden kann oder nicht. Ist das Feld mit einem entsprechenden Schutz versehen, wird es bei der Erfassung automatisch übersprungen.
Rubrik Parallelwährung
  • Parallelwährung – Dieses Feld dient zur Vorbesetzung bzw. zur Steuerung des gleichnamigen Feldes im Buchungsdialog. Das Feld wird im Buchungsdialog mit dem hier eingegebenen Wert vorbelegt.
  • Parallelwährung erhalten – Anhand dieses Feldes kann gesteuert werden wie lange, bzw. für welche Buchungen ein einmal vorgegebener Wert im Feld Parallelwährung des Buchungsdialogs erhalten wird. Es werden die folgenden Werte unterschieden:
    • Deaktiviert – Sofern diese Auswahl getroffen wird, muss für jeden Buchungsvorgang die Parallelwährung erneut erfasst werden.
    • Erhalten in Führungsbuchungen – Diese Auswahl sorgt dafür, dass in Führungsbuchungen eine einmal vorgegebene Parallelwährung so lange erhalten bleibt, bis eine neue Parallelwährung eingegeben wird.

Hinweis
Das Erhalten der Parallelwährung endet in jedem Fall mit Wechsel der Belegart oder mit dem Verlassen des Buchungsdialoges. Der Erhalt von Werten in Auflösungsbuchungen, endet im Normalfall mit dem Abschluss des Buchungsvorgangs.

  • Parallelwährung schützen – Anhand dieses Feldes kann festgelegt werden, ob der Wert des zugeordneten Feldes Parallelwährung im Buchungsdialog überschrieben werden kann oder nicht. Ist das Feld mit einem entsprechenden Schutz versehen, wird es bei der Erfassung automatisch übersprungen.
  • Kursverwendung Parallelwährung – Dieses Feld dient zur Vorbesetzung bzw. zur Steuerung des gleichnamigen Feldes im Buchungsdialog. Eine direkte Vorbesetzung durch eine Eingabe in diesem Feld ist möglich.
  • Kursverwendung Parallelwährung erhalten – Anhand dieses Feldes kann gesteuert werden wie lange, bzw. für welche Buchungen ein einmal vorgegebener Wert im Feld Kursverwendung Parallelwährung des Buchungsdialogs erhalten wird. Es werden die folgenden Werte unterschieden:
    • Deaktiviert – Sofern diese Auswahl getroffen wird, muss für jeden Buchungsvorgang die Kursverwendung erneut erfasst werden.
    • Erhalten in Führungsbuchungen – Diese Auswahl sorgt dafür, dass in Führungsbuchungen eine einmal vorgegebene Kursverwendung so lange erhalten bleibt, bis eine neue Kursverwendung eingegeben wird.

Hinweis
Das Erhalten der Kursverwendung endet in jedem Fall mit Wechsel der Belegart oder mit dem Verlassen des Buchungsdialoges. Der Erhalt von Werten in Auflösungsbuchungen, endet im Normalfall mit dem Abschluss des Buchungsvorgangs.

  • Kursverwendung Parallelwährung schützen – Anhand dieses Feldes kann festgelegt werden, ob der Wert des zugeordneten Feldes Kursverwendung Parallelwährung im Buchungsdialog überschrieben werden kann oder nicht. Ist das Feld mit einem entsprechenden Schutz versehen, wird es bei der Erfassung automatisch übersprungen.
  • Kursdatum Parallelwährung – Dieses Feld dient zur Vorbesetzung bzw. zur Steuerung des gleichnamigen Feldes im Buchungsdialog. Eine direkte Vorbesetzung des Kursdatums mit einem fixen Wert ist möglich.
  • Kursdatum Parallelwährung erhalten – Anhand dieses Feldes kann gesteuert werden wie lange, bzw. für welche Buchungen ein einmal vorgegebener Wert im Feld Kursdatum Parallelwährung im Buchungsdialog erhalten wird. Es werden die folgenden Werte unterschieden:
    • Deaktiviert – Sofern diese Auswahl getroffen wird, muss für jeden Buchungsvorgang ein neues Kursdatum, entweder manuell oder automatisch, vergeben werden. Das Kursdatum des vorangegangenen Beleges bleibt in diesem Fall nicht erhalten.
    • Erhalten in allen Buchungen – Diese Auswahl sorgt dafür, dass im Buchungsdialog ein einmal vorgegebenes Kursdatum so lange verwendet wird, bis ein neues Kursdatum erfasst wird.
  • Wertsteuerung Kursdatum Parallelwährung – Anhand dieses Feldes kann eine automatische Vorbelegung für das Feld Kursdatum Parallelwährung im Buchungsdialog definiert werden. Es werden die folgenden Werte unterschieden:
    • Deaktiviert – Sofern diese Auswahl getroffen wird, erfolgt keine automatische Vorbesetzung des Belegdatums. Im Buchungsdialog muss für jeden Buchungsvorgang ein neues Kursdatum, manuell erfasst werden.
    • Aus Tagesdatum bilden – Diese Auswahl sorgt dafür, dass das Kursdatum im Buchungsdialog mit dem aktuellen Tagesdatum vorbelegt wird.
  • Kursdatum Parallelwährung schützen – Anhand dieses Feldes kann festgelegt werden, ob der Wert des zugeordneten Feldes Kursdatum Parallelwährung im Buchungsdialog überschrieben werden kann oder nicht. Ist das Feld mit einem entsprechenden Schutz versehen, wird es bei der Erfassung automatisch übersprungen..
  • Kurstyp Parallelwährung – Dieses Feld dient zur Vorbesetzung bzw. zur Steuerung des Feldes Kurstyp Parallelwährung im Buchungsdialog. Das Feld wird im Buchungsdialog mit dem hier eingegebenen Wert vorbelegt, sofern die Buchung erfasst wird. Es werden die folgenden Werte unterschieden:
    • Geldkurs – Der Geldkurs wird als zu verwendender Kurstyp vorbesetzt
    • Briefkurs – Der Briefkurs wird als zu verwendender Kurstyp vorbesetzt
    • Mittelkurs – Der Mittelkurs wird als zu verwendender Kurstyp vorbesetzt
    • Referenzkurs – Der Referenzkurs wird als zu verwendender Kurstyp vorbesetzt
  • Kurstyp Parallelwährung erforderlich – Anhand dieses Feldes kann für den Buchungsdialog festgelegt werden unter welcher Bedingung zwingend ein Wert für das bezogene Feld vorliegen bzw. eingegeben werden muss. Es werden die folgenden Werte unterschieden:
    • Deaktiviert – Sofern diese Auswahl getroffen wird, erfolgt im Buchungsdialog keine durch die Belegart gesteuerte Kontrolle, dass zwingend ein Kurstyp eingegeben werden muss.
    • Erforderlich in Führungsbuchungen – Diese Auswahl sorgt dafür, ddass in allen Führungsbuchungen ein Kurstyp angegeben werden muss.

Hinweis
Anwendungseigene Kontrollen gehen immer vor. Generell können durch Einstellungen in diesem Feld keine systemeigenen Kontrollen außer Kraft gesetzt werden. Wenn der Buchungsdialog aus technischen Gründen einen Kurstyp benötigt, dann wird der Kurstyp unabhängig von der hier getroffenen Einstellung angefordert. Ebenso wird ein definierter Eingabezwang außer Kraft gesetzt, wenn der Buchungsdialog aus technischen Gründen zwingend eine Eingabeunterlassung für den Kurstyp erfordert.

  • Kurstyp Parallelwährung erhalten – Anhand dieses Feldes kann gesteuert werden wie lange, bzw. für welche Buchungen ein einmal vorgegebener Wert im Feld Kurstyp Parallelwährung des Buchungsdialogs erhalten wird. Es werden die folgenden Werte unterschieden:
    • Deaktiviert – Sofern diese Auswahl getroffen wird, muss für jeden Buchungsvorgang der Kurstyp erneut erfasst werden.
    • Erforderlich in Führungsbuchungen – Diese Auswahl sorgt dafür, dass in Führungsbuchungen ein einmal vorgegebener Kurstyp so lange erhalten bleibt, bis ein neuer Kurstyp eingegeben wird.

Hinweis
Das Erhalten des Kurstyps endet in jedem Fall mit Wechsel der Belegart oder mit dem Verlassen des Buchungsdialoges.

  • Kurstyp Parallelwährung schützen – Anhand dieses Feldes kann festgelegt werden, ob der Wert des zugeordneten Feldes Kurstyp Parallelwährung im Buchungsdialog überschrieben werden kann oder nicht. Ist das Feld mit einem entsprechenden Schutz versehen, wird es bei der Erfassung automatisch übersprungen.
Karteireiter Zahlung / Mahnung

Unter diesem Karteireiter legen Sie Einstellungen für Belegarten fest, die Sie für Zahlungen oder Mahnungen verwenden.

Rubrik Zahlung
  • Zahlungsweg – Dieses Feld dient zur Vorbesetzung bzw. zur Steuerung des gleichnamigen Feldes im Buchungsdialog. Das Feld wird im Buchungsdialog mit dem hier eingegebenen Wert vorbelegt.
  • Zahlungsweg erhalten – Anhand dieses Feldes kann gesteuert werden wie lange, bzw. für welche Buchungen ein einmal vorgegebener Wert im Feld Zahlungsweg erhalten wird. Es werden die folgenden Werte unterschieden:
    • Deaktiviert – Sofern diese Auswahl getroffen wird, muss für jeden Buchungsvorgang der Zahlungsweg erneut erfasst werden.
    • Erhalten in Führungsbuchungen – Diese Auswahl sorgt dafür, dass nur in Führungsbuchungen ein einmal vorgegebener Zahlungsweg grundsätzlich so lange erhalten bleibt, bis ein neuer Zahlungsweg eingegeben wird.

Hinweis
Das Erhalten des Zahlungsweges endet in jedem Fall mit Wechsel der Belegart oder mit dem Verlassen des Buchungsdialoges.

  • Zahlungsweg erforderlich – Anhand dieses Feldes kann für den Buchungsdialog festgelegt werden unter welcher Bedingung zwingend ein Wert für das bezogene Feld vorliegen bzw. eingegeben werden muss. Es werden die folgenden Werte unterschieden:
    • Deaktiviert – Sofern die Auswahl Deaktiviert getroffen wird, erfolgt im Buchungsdialog keine durch die Belegart gesteuerte Kontrolle, dass zwingend ein Zahlungsweg eingegeben werden muss.
    • Erforderlich in Führungsbuchungen – Die Auswahl Erforderlich in Führungsbuchungen sorgt dafür, dass in allen Führungsbuchungen ein Zahlungsweg angegeben werden muss.

Hinweis
Anwendungseigene Kontrollen gehen immer vor. Generell können durch Einstellungen in diesem Feld keine systemeigenen Kontrollen außer Kraft gesetzt werden. Wenn der Buchungsdialog aus technischen Gründen einen Zahlungsweg benötigt, dann wird der Zahlungsweg unabhängig von der hier getroffenen Einstellung angefordert. Ebenso wird ein definierter Eingabezwang außer Kraft gesetzt, wenn der Buchungsdialog aus technischen Gründen zwingend eine Eingabeunterlassung für den Zahlungsweg erfordert.

  • Zahlungsweg schützen – Anhand dieses Feldes kann festgelegt werden, ob der Wert des zugeordneten Feldes Zahlungsweg im Buchungsdialog überschrieben werden kann oder nicht. Ist das Feld mit einem entsprechenden Schutz versehen, wird es bei der Erfassung automatisch übersprungen.
  • Hausbank – Dieses Feld dient zur Vorbesetzung bzw. zur Steuerung des gleichnamigen Feldes im Buchungsdialog. Das Feld wird im Buchungsdialog mit dem hier eingegebenen Wert vorbelegt.
  • Hausbank erhalten – Anhand dieses Feldes kann gesteuert werden wie lange, bzw. für welche Buchungen ein einmal vorgegebener Wert im Feld Hausbank im Buchungsdialog erhalten wird. Es werden die folgenden Werte unterschieden:

    • Deaktiviert – Sofern diese Auswahl getroffen wird, muss für jede OP-Neuanlage die Hausbank ggf. erneut erfasst werden.
    • Erhalten in allen Buchungen – Diese Auswahl sorgt dafür, dass eine einmal vorgegebene Hausbank über alle Buchungen erhalten bleibt, bis eine neue Hausbank eingegeben wird.

Hinweis
Das Erhalten der Hausbank endet in jedem Fall mit Wechsel der Belegart oder mit dem Verlassen des Buchungsdialoges. Der Erhalt von Werten in Auflösungsbuchungen, endet im Normalfall mit dem Abschluss des Buchungsvorgangs.

  • Hausbank erforderlich – Anhand dieses Feldes kann für den Buchungsdialog festgelegt werden unter welcher Bedingung zwingend ein Wert für das bezogene Feld vorliegen bzw. eingegeben werden muss. Es werden die folgenden Werte unterschieden:

    • Deaktiviert – Sofern diese Auswahl getroffen wird, erfolgt im Buchungsdialog keine durch die Belegart gesteuerte Kontrolle, dass zwingend eine Hausbank eingegeben werden muss.
    • Erforderlich für Kreditoren OP – Diese Auswahl aktiviert im Buchungsdialog eine Kontrolle, welche OP-Neuanlagen auf Kreditorenkonten ohne die Angabe einer Hausbank als fehlerhaft abweist.
    • Erforderlich für Debitoren OP – Diese Auswahl aktiviert im Buchungsdialog eine Kontrolle, welche OP-Neuanlagen auf Debitorenkonten ohne die Angabe einer Hausbank als fehlerhaft abweist.
    • Erforderlich für Sachkonten OP – Diese Auswahl aktiviert im Buchungsdialog eine Kontrolle, welche OP-Neuanlagen auf Sachkonten ohne die Angabe einer Hausbank als fehlerhaft abweist.

Hinweis
Anwendungseigene Kontrollen gehen immer vor. Generell können durch Einstellungen in diesem Feld keine systemeigenen Kontrollen außer Kraft gesetzt werden. Wenn der Buchungsdialog aus technischen Gründen eine Hausbank benötigt, dann wird die Hausbank unabhängig von der hier getroffenen Einstellung angefordert. Ebenso wird ein definierter Eingabezwang außer Kraft gesetzt, wenn der Buchungsdialog aus technischen Gründen zwingend eine Eingabeunterlassung für die Hausbank erfordern sollte.

  • Hausbank schützen -Anhand dieses Feldes kann festgelegt werden, ob der Wert des zugeordneten Feldes Hausbank im Buchungsdialog überschrieben werden kann oder nicht. Ist das Feld mit einem entsprechenden Schutz versehen, wird es bei der Erfassung automatisch übersprungen.
  • Zahlsperre – Dieses Feld dient zur Vorbesetzung bzw. zur Steuerung des gleichnamigen Feldes im Buchungsdialog. Das Feld wird im Buchungsdialog mit dem hier eingegebenen Wert vorbelegt.
  • Zahlsperre erhalten – Anhand dieses Feldes kann gesteuert werden wie lange, bzw. für welche Buchungen ein einmal vorgegebener Wert im Feld Zahlsperre des Buchungsdialogs erhalten wird. Es werden die folgenden Werte unterschieden:

    • Deaktiviert – Sofern diese Auswahl getroffen wird, muss für jeden Buchungsvorgang die Zahlsperre erneut erfasst werden.
    • Erhalten in Führungsbuchungen – Diese Auswahl sorgt dafür, dass nur in Führungsbuchungen eine einmal vorgegebene Zahlsperre grundsätzlich so lange erhalten bleibt, bis eine neue Zahlsperre eingegeben wird.

Hinweis
Das Erhalten der Zahlsperre endet in jedem Fall mit Wechsel der Belegart oder mit dem Verlassen des Buchungsdialoges.

  • Zahlsperre erforderlich – Anhand dieses Feldes kann für den Buchungsdialog festgelegt werden unter welcher Bedingung zwingend ein Wert für das bezogene Feld vorliegen bzw. eingegeben werden muss. Es werden die folgenden Werte unterschieden:

    • Deaktiviert – Sofern diese Auswahl getroffen wird, erfolgt im Buchungsdialog keine durch die Belegart gesteuerte Kontrolle, dass zwingend eine Zahlsperre eingegeben werden muss.
    • Erforderlich in Führungsbuchungen – Die Auswahl sorgt dafür, dass in allen Führungsbuchungen eine Zahlsperre angegeben werden muss.

Hinweis
Anwendungseigene Kontrollen gehen immer vor. Generell können durch Einstellungen in diesem Feld keine systemeigenen Kontrollen außer Kraft gesetzt werden. Wenn der Buchungsdialog aus technischen Gründen eine Zahlsperre benötigt, dann wird die Zahlsperre unabhängig von der hier getroffenen Einstellung angefordert. Ebenso wird ein definierter Eingabezwang außer Kraft gesetzt, wenn der Buchungsdialog aus technischen G ründen zwingend eine Eingabeunterlassung für die Zahlsperre erfordert.

  • Zahlsperre schützen – Anhand dieses Feldes kann festgelegt werden, ob der Wert des zugeordneten Feldes Zahlsperre im Buchungsdialog überschrieben werden kann oder nicht. Ist das Feld mit einem entsprechenden Schutz versehen, wird es bei der Erfassung automatisch übersprungen.
 Rubrik Mahnung
  • Mahnunterbrechungsgrund – Dieses Feld dient zur Vorbesetzung bzw. zur Steuerung des gleichnamigen Feldes im Buchungsdialog. Das Feld wird im Buchungsdialog mit dem hier eingegebenen Wert vorbelegt.
  • Mahnunterbrechungsgrund erhalten – Anhand dieses Feldes kann gesteuert werden wie lange, bzw. für welche Buchungen ein einmal vorgegebener Wert im Feld Mahnunterbrechungsgrund des Buchungsdialogs erhalten wird. Es werden die folgenden Werte unterschieden:
    • Deaktiviert – Sofern diese Auswahl getroffen wird, muss für jeden Buchungsvorgang der Mahnunterbrechungsgrund erneut erfasst werden.
    • Erhalten in Führungsbuchungen – Diese Auswahl sorgt dafür, dass nur in Führungsbuchungen ein einmal vorgegebener Mahnunterbrechungsgrund grundsätzlich so lange erhalten bleibt, bis ein neuer Mahnunterbrechungsgrund eingegeben wird.

Hinweis
Das Erhalten des Mahnunterbrechungsgrundes endet in jedem Fall mit Wechsel der Belegart oder mit dem Verlassen des Buchungsdialoges.

  • Mahnunterbrechungsgrund erforderlich – Anhand dieses Feldes kann für den Buchungsdialog festgelegt werden unter welcher Bedingung zwingend ein Wert für das bezogene Feld vorliegen bzw. eingegeben werden muss. Es werden die folgenden Werte unterschieden:
    • Deaktiviert – Sofern diese Auswahl getroffen wird, erfolgt im Buchungsdialog keine durch die Belegart gesteuerte Kontrolle, dass zwingend ein Mahnunterbrechungsgrund eingegeben werden muss.
    • Erforderlich in Führungsbuchungen – Diese Auswahl sorgt dafür, dass in allen Führungsbuchungen ein Mahnunterbrechungsgrund angegeben werden muss.

Hinweis
Anwendungseigene Kontrollen gehen immer vor. Generell können durch Einstellungen in diesem Feld keine systemeigenen Kontrollen außer Kraft gesetzt werden. Wenn der Buchungsdialog aus technischen Gründen ein Mahnunterbrechungsgrund benötigt, dann wird der Mahnunterbrechungsgrund unabhängig von der hier getroffenen Einstellung angefordert. Ebenso wird ein definierter Eingabezwang außer Kraft gesetzt, wenn der Buchungsdialog aus technischen Gründen zwingend eine Eingabeunterlassung für den Mahnunterbrechungsgrund erfordert.

  • Mahnunterbrechungsgrund schützen – Anhand dieses Feldes kann festgelegt werden, ob der Wert des zugeordneten Feldes Mahnunterbrechungsgrund im Buchungsdialog überschrieben werden kann oder nicht. Ist das Feld mit einem entsprechenden Schutz versehen, wird es bei der Erfassung automatisch übersprungen.
Karteireiter Controlling

Der Karteireiter stellt die Unterkarteireiter Allgemeines und Dimensionen zur Verfügung.

Unterkarteireiter Allgemeines
  • Kostenart / Konto – Dieses Feld dient zur Vorbesetzung bzw. zur Steuerung des Feldes Kostenart im Buchungsdialog. Das Feld wird im Buchungsdialog mit dem hier eingegebenen Wert vorbelegt.
  • Kostenart / Konto erhalten – Anhand dieses Feldes kann gesteuert werden wie lange, bzw. für welche Buchungen ein einmal vorgegebener Wert im Feld Kostenart des Buchungsdialogs erhalten wird. Es werden die folgenden Werte unterschieden:
    • Deaktiviert – Sofern diese Auswahl getroffen wird, muss für jeden Buchungsvorgang die Kostenart erneut erfasst werden.
    • Erhalten in Führungsbuchungen – Diese Auswahl sorgt dafür, dass nur in Führungsbuchungen eine einmal vorgegebene Kostenart grundsätzlich so lange erhalten bleibt, bis eine neue Kostenart eingegeben wird.

Hinweis
Das Erhalten der Kostenart endet in jedem Fall mit Wechsel der Belegart oder mit dem Verlassen des Buchungsdialoges.

  • Kostenart / Konto erforderlich – Anhand dieses Feldes kann für den Buchungsdialog festgelegt werden unter welcher Bedingung zwingend ein Wert für das bezogene Feld Kostenart vorliegen bzw. eingegeben werden muss. Es werden die folgenden Werte unterschieden:
    • Deaktiviert – Sofern diese Auswahl getroffen wird, erfolgt im Buchungsdialog keine durch die Belegart gesteuerte Kontrolle, dass zwingend eine Kostenart eingegeben werden muss.
    • Erforderlich in Führungsbuchungen – Diese Auswahl sorgt dafür, dass in allen Führungsbuchungen eine Kostenart angegeben werden muss.

Hinweis
Anwendungseigene Kontrollen gehen immer vor. Generell können durch Einstellungen in diesem Feld keine systemeigenen Kontrollen außer Kraft gesetzt werden. Wenn der Buchungsdialog aus technischen Gründen eine Kostenart benötigt, dann wird die Kostenart unabhängig von der hier getroffenen Einstellung angefordert. Ebenso wird ein definierter Eingabezwang außer Kraft gesetzt, wenn der Buchungsdialog aus technischen Gründen zwingend eine Eingabeunterlassung für die Kostenart erfordert.

  • Kostenart / Konto schützen – Anhand dieses Feldes kann festgelegt werden, ob der Wert des zugeordneten Feldes  Kostenart im Buchungsdialog überschrieben werden kann oder nicht. Ist das Feld mit einem entsprechenden Schutz versehen, wird es bei der Erfassung automatisch übersprungen.
  • Mengeneinheit – Dieses Feld dient zur Vorbesetzung bzw. zur Steuerung des Feldes Mengeneinheit im Buchungsdialog. Das Feld wird im Buchungsdialog mit dem hier eingegebenen Wert vorbelegt.
  • Mengeneinheit erhalten – Anhand dieses Feldes kann gesteuert werden wie lange, bzw. für welche Buchungen ein einmal vorgegebener Wert im Feld Mengeneinheit im Buchungsdialog erhalten wird. Es werden die folgenden Werte unterschieden:
    • Deaktiviert – Sofern diese Auswahl getroffen wird, muss für jeden Buchungsvorgang die Mengeneinheit erneut erfasst werden.
    • Erhalten in allen Buchungen – Diese Auswahl sorgt dafür, dass eine einmal vorgegebene Mengeneinheit in allen Buchungen grundsätzlich so lange erhalten bleibt, bis eine neue Mengeneinheit eingegeben wird.
    • Erhalten in Auflösungsbuchungen – Diese Auswahl sorgt dafür, dass nur in Auflösungsbuchungen eine einmal vorgegebene Mengeneinheit grundsätzlich so lange erhalten bleibt, bis eine neue Mengeneinheit eingegeben wird.
    • Erhalten in Führungsbuchungen – Diese Auswahl sorgt dafür, dass nur in Führungsbuchungen eine einmal vorgegebene Mengeneinheit grundsätzlich so lange erhalten bleibt, bis eine neue Mengeneinheit eingegeben wird.

Hinweis
Das Erhalten der Mengeneinheit endet in jedem Fall mit Wechsel der Belegart oder mit dem Verlassen des Buchungsdialoges. Der Erhalt von Werten in Auflösungsbuchungen, endet im Normalfall mit dem Abschluss des Buchungsvorgangs.

  • Mengeneinheit schützen – Anhand dieses Feldes kann festgelegt werden, ob der Wert des zugeordneten Feldes Mengeneinheit im Buchungsdialog überschrieben werden kann oder nicht. Ist das Feld mit einem entsprechenden Schutz versehen, wird es bei der Erfassung automatisch übersprungen.
  • Menge – Dieses Feld dient zur Vorbesetzung bzw. zur Steuerung des Feldes Menge im Buchungsdialog. Das Feld wird im Buchungsdialog mit dem hier eingegebenen Wert vorbelegt.
  • Menge erhalten – Anhand dieses Feldes kann gesteuert werden wie lange, bzw. für welche Buchungen ein einmal vorgegebener Wert im Feld Menge im Buchungsdialog erhalten wird. Es werden die folgenden Werte unterschieden:
    • Deaktiviert – Sofern diese Auswahl getroffen wird, muss für jeden Buchungsvorgang die Menge erneut erfasst werden.
    • Erhalten in allen Buchungen – Diese Auswahl sorgt dafür, dass eine einmal vorgegebene Menge in allen Buchungen grundsätzlich so lange erhalten bleibt, bis eine neue Menge eingegeben wird.
    • Erhalten in Auflösungsbuchungen – Diese Auswahl sorgt dafür, dass nur in Auflösungsbuchungen eine einmal vorgegebene Menge grundsätzlich so lange erhalten bleibt, bis eine neue Menge eingegeben wird.
    • Erhalten in Führungsbuchungen – Diese Auswahl sorgt dafür, dass nur in Führungsbuchungen eine einmal vorgegebene Menge grundsätzlich so lange erhalten bleibt, bis eine neue Menge eingegeben wird.

Hinweis
Das Erhalten der Menge endet in jedem Fall mit Wechsel der Belegart oder mit dem Verlassen des Buchungsdialoges. Der Erhalt von Werten in Auflösungsbuchungen, endet im Normalfall mit dem Abschluss des Buchungsvorgangs.

  • Menge erforderlich – Anhand dieses Feldes kann für den Buchungsdialog festgelegt werden unter welcher Bedingung zwingend ein Wert für das bezogene Feld vorliegen bzw. eingegeben werden muss. Es werden die folgenden Werte unterschieden:
    • Deaktiviert – Sofern diese Auswahl getroffen wird, erfolgt im Buchungsdialog keine durch die Belegart gesteuerte Kontrolle, dass zwingend eine Menge eingegeben werden muss.
    • Erforderlich in allen Buchungen – Diese Auswahl aktiviert im Buchungsdialog eine Kontrolle, welche jegliche Buchungen ohne Menge als fehlerhaft abweist.
    • Erforderlich in Auflösungsbuchungen – Diese Auswahl aktiviert im Buchungsdialog eine Kontrolle, welche Auflösungsbuchungen ohne Menge als fehlerhaft abweist.
    • Erforderlich in Führungsbuchungen – Diese Auswahl aktiviert im Buchungsdialog eine Kontrolle, welche Führungsbuchungen ohne Menge als fehlerhaft abweist.

Hinweis
Anwendungseigene Kontrollen gehen immer vor. Generell können durch Einstellungen in diesem Feld keine systemeigenen Kontrollen außer Kraft gesetzt werden. Wenn der Buchungsdialog aus technischen Gründen eine Menge benötigt, dann wird die Menge unabhängig von der hier getroffenen Einstellung angefordert. Ebenso wird ein definierter Eingabezwang außer Kraft gesetzt, wenn der Buchungsdialog aus technischen Gründen zwingend eine Eingabeunterlassung für die Menge erfordert.

  • Menge schützen – Anhand dieses Feldes kann festgelegt werden, ob der Wert des zugeordneten Feldes Menge im Buchungsdialog überschrieben werden kann oder nicht. Ist das Feld mit einem entsprechenden Schutz versehen, wird es bei der Erfassung automatisch übersprungen.
  • Leistungsdatum abgeleitet von – In diesem Feld können Sie festlegen, aus welchem Datum sich das Leistungsdatum ableitet. Dazu wählen Sie eine der folgenden Einstellungen:
    • Belegdatum
    • Buchungsdatum

Über die Einstellung ist es im Verbund mit unabhängigen Perioden möglich anhand des Leistungsdatums eine abweichende Controlling Periode zu bestimmen. Bei Stornobuchungen ist die Funktion nicht aktiv.

Hinweis
Dieses Feld ist nur in Organisationen sichtbar, für die im Customizing die Funktion Finanzbuchhaltung Italien aktiviert ist.

Unterkarteireiter Dimensionen

Unter diesem Karteireiter legen Sie die Einstellungen für die optionalen Dimensionen (z. B. Kostenstelle, Kostenträger) fest.

Hinweis
Im Folgenden sind die Felder für optionale Dimension allgemein beschrieben. Diese gelten entsprechend für alle definierten Dimensionstypen, z. B.  Kostenstelle, Kostenträger usw.
  • Optionle Dimension – Dieses Feld dient zur Vorbesetzung bzw. zur Steuerung des Feldes Optionale Dimension im Buchungsdialog. Das Feld wird im Buchungsdialog mit dem hier eingegebenen Wert vorbelegt.
  • Optionale Dimension erhalten – Anhand dieses Feldes kann gesteuert werden wie lange, bzw. für welche Buchungen ein einmal vorgegebener Wert im Feld Optionale Dimension im Buchungsdialog erhalten wird. Es werden die folgenden Werte unterschieden:
    • Deaktiviert – Sofern diese Auswahl getroffen wird, muss für jeden Buchungsvorgang die optionale Dimension erneut erfasst werden.
      Erhalten in allen Buchungen – Diese Auswahl sorgt dafür, dass eine einmal vorgegebene optionale Dimension in allen Buchungen grundsätzlich so lange erhalten bleibt, bis eine neue optionale Dimension eingegeben wird.
      Erhalten in Auflösungsbuchungen – Diese Auswahl sorgt dafür, dass nur in Auflösungsbuchungen eine einmal vorgegebene optionale Dimension grundsätzlich so lange erhalten bleibt, bis eine neue optionale Dimension eingegeben wird.
      Erhalten in Führungsbuchungen – Diese Auswahl sorgt dafür, dass nur in Führungsbuchungen eine einmal vorgegebene optionale Dimension grundsätzlich so lange erhalten bleibt, bis eine neue optionale Dimension eingegeben wird.

Hinweis
Das Erhalten der optionalen Dimension endet in jedem Fall mit Wechsel der Belegart oder mit dem Verlassen des Buchungsdialoges. Der Erhalt von Werten in Auflösungsbuchungen, endet im Normalfall mit dem Abschluss des Buchungsvorgangs.

  • Optionale Dimension Pflicht – Anhand dieses Feldes kann für den Buchungsdialog festgelegt werden unter welcher Bedingung zwingend ein Wert für das bezogene Feld vorliegen bzw. eingegeben werden muss. Es werden die folgenden Werte unterschieden:
    • Deaktiviert – Sofern diese Auswahl getroffen wird, erfolgt im Buchungsdialog keine durch die Belegart gesteuerte Kontrolle, dass zwingend eine optionale Dimension eingegeben werden muss.
    • Erforderlich in Auflösungsbuchungen – Diese Auswahl aktiviert im Buchungsdialog eine Kontrolle, welche Auflösungsbuchungen ohne optionale Dimension als fehlerhaft abweist.
    • Erforderlich in Führungsbuchungen – Diese Auswahl aktiviert im Buchungsdialog eine Kontrolle, welche Führungsbuchungen ohne optionale Dimension als fehlerhaft abweist.

Hinweis
Anwendungseigene Kontrollen gehen immer vor. Generell können durch Einstellungen in diesem Feld keine systemeigenen Kontrollen außer Kraft gesetzt werden. Wenn der Buchungsdialog aus technischen Gründen eine optionale Dimension benötigt, dann wird die optionale Dimension unabhängig von der hier getroffenen Einstellung angefordert. Ebenso wird ein definierter Eingabezwang außer Kraft gesetzt, wenn der Buchungsdialog aus technischen Gründen zwingend eine Eingabeunterlassung für die optionale Dimension erfordert.

  • Schützen Dimension – Anhand dieses Feldes kann festgelegt werden, ob der Wert des zugeordneten Feldes Optionale Dimension im Buchungsdialog überschrieben werden kann oder nicht.Ist das Feld mit einem entsprechenden Schutz versehen, wird es bei der Erfassung automatisch übersprungen.
Karteireiter Dublettenprüfung

Mit Hilfe dieses Karteireiters ist eine Prüfung auf doppelt vergebene Nummern im System möglich. Durch die Einstellungen in den nachfolgenden Feldern können Sie gezielt definieren, in welchem Kontokreis (Debitoren, Kreditoren und /oder bei Sachkonten) und in welchem Nummernkreis (Belegnummern, OP-Nummern, externe Rechnungsnummern, Protokollnummern) die Prüfungen stattfinden sollen. Zusätzlich kann bestimmt werden, ob sich diese Prüfungen über ein Geschäftsjahr oder über alle Geschäftsjahre erstrecken sollen.

Mit dieser Funktion steht Ihnen ein gutes Kontroll-Instrument zur Verfügung, um zu überprüfen, ob Beleg-, Rechnungs-, OP- oder Protokollnummern in der Buchhaltung bereits vorhanden sind. Ist dieses der Fall, werden diese Buchungen als fehlerhaft abgewiesen.

Die Prüfungen finden je Belegart sowohl im Rahmen der manuellen Buchungserfassung, als auch im Rahmen der automatischen Buchungsverarbeitung via Schnittstelle statt.

Hinweis
Die Dublettenprüfung greift auch für periodische Buchungen. Es ist zwar zunächst möglich zwei verschiedene periodische Buchungen mit der gleichen Belegnummer zu erfassen, doch im Rahmen der Verbuchung und einer aktiven Dublettenprüfung auf Belegnummern, wird die zweite periodische Buchung als fehlerhaft abgewiesen. Selbiges gilt für aktive Prüfungen auf OP-Nummern und externen Rechnungsnummern, sofern periodische Buchungen mit identischen OP- und Rechnungsnummern erfasst werden.
  • Einschränkung Personenkonto – In diesem Feld geben Sie an, in welchem Kontokreis (Debitoren, Kreditoren und /oder bei Sachkonten) die Dublettenprüfung vorgenommen werden soll. Mögliche Eingabewerte für dieses Feld:
    • Keine Einschränkung – Eine Prüfung auf doppelt vergebene Nummern findet bei Debitoren, bei Kreditoren und bei den damit im Zusammenhang bebuchten Sachkonten statt
    • Nur Debitoren – Eine Prüfung auf doppelt vergebene Nummern findet nur bei dem jeweiligen Debitor statt
    • Nur Kreditoren – Eine Prüfung auf doppelt vergebene Nummern findet nur bei dem jeweiligen Kreditor statt
    • Für Debitoren und Kreditoren – Eine Prüfung auf doppelt vergebene Nummern findet nur bei dem jeweiligen Debitor oder Kreditor statt. Die damit im Zusammenhang bebuchten Sachkonten werden nicht geprüft.

Hinweis
Da bei den Einstellungen Nur Debitoren, Nur Kreditoren und Für Debitoren und Kreditoren nur der jeweilige Partner (Debitor, Kreditor) hinsichtlich einer doppelten Belegnummer geprüft wird, ist die Einstellung Keine Einschränkung zu wählen, um die Prüfung über alle Partner vorzunehmen.

  • Einschränkung Geschäftsjahr – In diesem Feld geben Sie an, ob die Dublettenprüfung nur innerhalb eines Geschäftsjahres oder in allen Geschäftsjahren durchgeführt werden soll. Mögliche Eingabewerte für dieses Feld:
    • Keine Einschränkung – Es wird in allen vorhandenen Geschäftsjahren auf doppelt vergebene Nummern geprüft.  Das heißt, eine Belegnummer, eine OP-Nummer und / oder eine externe Rechnungsnummer darf es nur einmal im System geben.  Entsprechend der Auswahl in dem Feld Einschränkung Personenkonto gilt diese Reglementierung entweder nur für Debitoren, für Kreditoren, für beide Arten der Personenkonten oder auch für Sachkonten.
    • Nur Debitoren – Innerhalb eines Geschäftsjahres darf bei den Debitoren eine Belegnummer, eine OP-Nummer und / oder externe Rechnungsnummer nur einmal existieren.
    • Nur Kreditoren – Innerhalb eines Geschäftsjahres darf bei den Kreditoren eine Belegnummer, eine OP-Nummer und / oder externe Rechnungsnummer nur einmal existieren.
    • Für Debitoren und Kreditoren – Innerhalb eines Geschäftsjahres darf bei den Debitoren und Kreditoren eine Belegnummer, eine OP-Nummer und / oder eine externe Rechnungsnummer nur einmal existieren.
  • Dublettenprüfung Belegnummer – Ist dieses Feld aktiviert, erfolgt bei der manuellen Buchungserfassung und bei der automatischen Buchungsverarbeitung via Schnittstelle eine Fehlermeldung, sofern eine Belegnummer bereits vorhanden ist. Die Rechnung bzw. Buchung kann mit der bereits vorhandenen Belegnummer nicht erfasst werden. Sofern dieses Feld nicht aktiviert ist, werden Belegnummern nicht geprüft.
  • Dublettenprüfung OP-Nummer – Ist dieses Feld aktiviert, erfolgt bei der manuellen Buchungserfassung und bei der automatischen Buchungsverarbeitung via Schnittstelle eine Fehlermeldung, sofern eine OP-Nummer bereits vorhanden ist. Die Rechnung bzw. Buchung kann mit der bereits vorhandenen OP-Nummer nicht erfasst werden. Sofern dieses Feld nicht aktiviert ist, werden OP-Nummern nicht geprüft.
  • Dublettenprüfung externe Rechnungsnummer – Ist dieses Feld aktiviert, erfolgt bei der manuellen Buchungserfassung und bei der automatischen Buchungsverarbeitung via Schnittstelle eine Fehlermeldung, sofern eine externe Rechnungsnummer bereits vorhanden ist. Die Rechnung bzw. Buchung kann mit der bereits vorhandenen externen Rechnungsnummer nicht erfasst werden. Sofern dieses Feld nicht aktiviert ist, werden externe Rechnungsnummern nicht geprüft.
  • Dublettenprüfung Protokollnummer – Ist dieses Feld aktiviert, erfolgt bei der manuellen Buchungserfassung und bei der automatischen Buchungsverarbeitung via Schnittstelle eine Fehlermeldung, sofern eine Protokollnummer bereits vorhanden ist. Die Rechnung bzw. Buchung kann mit der bereits vorhandenen Protokollnummer nicht erfasst werden. Sofern dieses Feld nicht aktiviert ist, werden Protokollnummern nicht geprüft.
  • Auch gegen erfasste Buchungen prüfen – Sofern das Feld aktiviert ist, wird gegen Buchungen geprüft, die einen der folgenden Status aufweisen:
    • Beleg in Erfassung
    • Fehlerhafter Beleg
    • Zurückgestellter Beleg
    • Buchbarer Beleg

Hinweis
Aktivieren Sie das Feld, erhalten Sie beim Speichern eine Warnung, dass das Speichern von Belegen langsamer verlaufen könnte.

Karteireiter Texte
  • Nummer – Sofern Sie Texte erfassen wollen, ist zunächst in diesem Feld eine Nummer zu vergeben, unter dieser der jeweilige Text gespeichert werden soll.
  • Textgruppe – Ordnen Sie den zu erfassenden Text zunächst einer Textgruppe zu. In vielen Auswertungen können Sie bestimmen, aus welcher Textgruppe die Texte angedruckt werden sollen.
  • Automatisch anzeigen – Über diese Auswahl können Sie steuern, ob bei Aufruf des Datensatzes immer die Anzeige der Texte im Navigationsbereich erfolgen soll oder nicht.
  • Nachrichtentyp – Über den Nachrichtentyp kennzeichnen Sie, ob ein erfasster Text als Warnung (gelbes Warndreieck) oder als Information (blaues Info-Kennzeichen) angezeigt werden soll.
  • Text – In diesem Feld erfassen Sie den Text.

Customizing

Für die Anwendung Belegarten Finanzbuchhaltung sind in der Anwendung Custo­mizing keine Einstellungen festzulegen.

Business Entitys

Für die Anwendung Belegarten Finanzbuchhaltung ist das nachfolgende Business Entity relevant, das Sie beispielsweise verwenden, um

  • Berechtigungen zu vergeben
  • Aktivitätsdefinitionen einzurichten oder
  • Daten zu importieren oder zu exportieren

Belegarten Finanzbuchhaltung

com.sem.ext.app.fin.financialaccounting.obj.TransactionCode

Das Business Entity gehört zu folgender Business-Entity-Gruppe:

com.sem.ext.app.fin.financialaccounting.MasterData

Berechtigungen

Berechtigungen können sowohl mithilfe der Berechtigungsrollen als auch durch inhaltsbezogene Berechtigung (durch die Zuordnung zu Organisationen) vergeben werden. Das Berechtigungskonzept können Sie in der Technischen Dokumentation Berechtigungen nachlesen.

Spezielle Fähigkeiten

Für die Anwendung Belegarten Finanzbuchhaltung bestehen keine speziellen Fähigkeiten.

Organisations-Zuordnungen

Für die Anwendung Belegarten Finanzbuchhaltung ist eine Organisations-Zuordnung nicht erforderlich.

Besonderheiten

Für die Anwendung Belegarten Finanzbuchhaltung bestehen keine Besonderheiten.

Berechtigungen für Geschäftspartner

Die Anwendung Belegarten Finanzbuchhaltung ist für Geschäftspartner nicht freigegeben.

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